Schritt für Schritt zur Social Media Strategie - mit Jens Wiese #077

Shownotes

Social Media ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Marketings. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Kanälen mit Kunden und potenziellen Kunden zu interagieren. Jedoch stellen wir immer wieder Fest, dass in vielen Unternehmen die Social Media Strategie nicht vorhanden oder veraltet ist. Und auch unser Podcast-Gast Jens Wiese, der bereits mehr als 100 Unternehmen im Bereich der Social Media Strategie unterstützt hat, macht diese Erfahrung. Jens Wiese sagt, es gibt drei Arten von Social Media Strategie: "Die Unternehmen, die keine Strategie haben, die Unternehmen, die in den Köpfen der Verantwortlichen eine Strategie haben und diejenigen, die tatsächlich eine Strategie haben." Wobei eine Strategie zu haben noch nicht heisst, dass es eine sinnvolle und zielführende Strategie ist.

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Host: Thomas Besmer Produktion: Hutter Consult AG

Hutter Consult AG

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00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zu Digital

00:00:12: Marketing Upgrade, präsentiert von der Hutter Consult AG.

00:00:15: Mein Name ist Thomas Besmer.

00:00:17: Heute gehen wir aufs Thema Social Media Strategie.

00:00:20: Ein Jahr Social Media.

00:00:21: Eigentlich schon fast ein alter Hut, aber trotzdem ein Thema, das in vielen

00:00:26: Unternehmen oder doch in fast allen Unternehmen eine sehr hohe Wichtigkeit hat

00:00:31: und zwischenzeitlich eine höhere Wichtigkeit hat als früher noch als mein

00:00:35: Gast, den ich heute haben habe, der damit gestartet ist.

00:00:40: Social Media Strategien erarbeiten, Da gibt es unterschiedliche Modelle.

00:00:44: Viele Unternehmen haben gar keine richtige Social Media Strategie.

00:00:48: Werden wir dann vielleicht auch noch hören heute oder verstehen was anderes unter

00:00:53: einer Social Media Strategie als mein Gast und mein Gast.

00:00:56: Der hat sich bereits 2007 bei Facebook angemeldet und gehört somit zu einem der

00:01:01: ersten Deutschen, die auf Facebook unterwegs waren.

00:01:06: Hat 2009 mit seinem Kollegen Philip Roth den Blog All Facebook Marketing oder All

00:01:13: Facebook Marketing eröffnet, zeitgleich mit Thomas Hutter.

00:01:20: Mein Gott, der hat auch mehr als 100

00:01:22: Unternehmen bereits im Bereich Social Media Strategien unterstützt, hat mehr als

00:01:27: 20 Ausgaben der in Deutschland oder im doch sehr bekannten All Facebook Marketing

00:01:33: Konferenz, die heute unter dem Namen Social Marketing Konferenz

00:01:38: unterwegs ist, durchgeführt, betreut seit zehn Jahren große Tourismusaccounts.

00:01:44: Herzlich willkommen, Jens Wiese!

00:01:46: Hallo Thomas, vielen vielen Dank für die Einladung.

00:01:50: Vielen Dank, dass du mein Schaffen der letzten Jahre so aufgearbeitet hast.

00:01:56: Ich habe mich gerade gefragt woher.

00:01:57: Du weißt manchmal, wann ich mich bei Facebook angemeldet habe.

00:02:01: Ja, ich arbeite auf jeden Fall. Ja.

00:02:04: Danke für die Einladung.

00:02:06: Ja, sehr gerne.

00:02:07: Wir haben uns ja on a social getroffen in München und haben uns dann ausgetauscht

00:02:12: über ein Projekt von dir, wo wir noch darauf zu sprechen kommen.

00:02:16: Was eben auch rund ums Thema Social Media Strategie ist.

00:02:19: Und eben, dass in vielen Unternehmen eine Social Media Strategie.

00:02:23: Nicht umfangreich genug, nicht komplett oder teilweise auch gänzlich fehlt.

00:02:30: Und das möchten wir heute aufarbeiten, dass wir gemeinsam durchgehen.

00:02:35: Wie kann so eine Social Media Strategie aufbereitet werden?

00:02:40: Und noch als Ergänzung.

00:02:42: Der Jens ist eine der Personen, die im

00:02:45: deutschsprachigen Raum eigentlich das ganze Facebook Universum und dann auch

00:02:50: Instagram Universum in Unternehmen vorangetrieben hat.

00:02:53: Eben mit dem Blog All Facebook Marketing,

00:02:57: der ja fast täglich neue Blogbeiträge rausgehauen hat über News rund um

00:03:02: Facebook, aber auch Werbemöglichkeiten auf Facebook.

00:03:05: Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen.

00:03:08: Also ähnlich wie Thomas Hutter dot com.

00:03:11: Also die beiden Plattformen

00:03:13: haben sich so immerhin ja nicht duelliert, sondern eher ergänzt, was die

00:03:18: Informationsbeschaffung anbelangt, so auch maßgeblich zur Entwicklung von Facebook

00:03:25: und und dann später auch Instagram in Unternehmen beigetragen.

00:03:29: Von daher ist meine Einleitung fast zu kurz für das, was du geleistet hast.

00:03:35: Ja, ich werde jetzt gerade so ein bisschen.

00:03:36: Fast schon mit Dank. Vielen Dank!

00:03:40: Ja, genau, Facebook.

00:03:42: De haben wir vor sehr, sehr vielen Jahren gegründet.

00:03:44: Vor zwölf Jahren glaube ich gegründet,

00:03:47: haben es vor zwei Jahren dann abgegeben an die Nicola Kirmeier, die das jetzt unter

00:03:52: dem Namen uns heute weiterführt und auch da weiterhin mit News aus dem

00:03:57: Social Bereich Social Marketing Bereich vor allem unterwegs ist.

00:04:02: Du selbst bist ja als Berater unterwegs,

00:04:06: insbesondere in den Social Media Strategien teilweise überarbeiten oder in

00:04:11: gewissen Unternehmen auch neu aufarbeiten und deshalb der perfekte Gast für

00:04:17: das heutige Thema Social Media Strategie und die erste Frage direkt als Einstieg.

00:04:23: Was sind die häufigsten Fehler in einer Social Media Strategie?

00:04:28: Ja, ähm, der häufigste Fehler ist das eben.

00:04:32: So ein bisschen anklingen lassen ist, dass viele Unternehmen keine Strategie haben.

00:04:38: Oder sie denken, sie haben eine Strategie, die aber vielleicht gar keine ist.

00:04:44: Ich habe da so ein bisschen mir Gedanken drüber gemacht und ich glaube, es gibt so

00:04:49: drei, drei Stufen, die leider auf 95 % aller Unternehmen zutreffen.

00:04:56: Aber die erste Stufe ist, wenn man einen Social Media Manager fragt

00:05:00: Was ist eine oder hast du eine Social Media Strategie?

00:05:05: Dann gibt es da tatsächlich welche.

00:05:08: Wir haben keine Social Media Strategie.

00:05:11: Die erste Stufe geben sich aber natürlich nur relativ wenige.

00:05:15: Die meisten werden dann sagen Natürlich haben wir eine solche Strategie.

00:05:19: Ich habe sie in meinem Kopf.

00:05:22: Das macht es leider auch nicht viel besser, ehrlich gesagt.

00:05:26: Denn was nicht niedergeschrieben wird, wird am Ende auch nicht umgesetzt.

00:05:30: Und die dritte Stufe ist, glaube ich

00:05:32: tatsächlich Unternehmen, die sagen Ja, wir haben eine Social Media Strategie.

00:05:36: Ja, sie ist auch niedergeschrieben.

00:05:39: Aber viele der Social Media Strategien in

00:05:42: dem Bereich sind dann so ein bisschen losgelöst vom Unternehmen selbst oder

00:05:48: nicht anschlussfähig im Sinne von Die Social Media Abteilung hat sich da was

00:05:54: ausgedacht, aber niemals mit den anderen Abteilungen im Unternehmen gesprochen.

00:05:59: Ja, ich glaube, das sind so die drei, die drei ganz großen Bereiche, die man sieht

00:06:05: und die auch die allermeisten, leider die meisten Unternehmen abdecken.

00:06:12: Und dann gibt es halt noch diesen ganz,

00:06:14: ganz dünnen Bereich, wo man sagt Ja, gut, die haben eine Social Media Strategie,

00:06:20: und zwar eine, die im Unternehmen irgendwie verankert ist.

00:06:23: Ja und ja.

00:06:26: Mein Ziel in meiner Beratung ist es immer,

00:06:28: die Unternehmen von Stufe eins zu Stufe vier mehr oder weniger zu bringen.

00:06:33: Aber dass man dann wirklich sagen kann

00:06:34: Mensch, damit kann man jetzt arbeiten, da weiß jeder auch, was fast nötig ist.

00:06:39: Ich glaube, das ist so das größte Problem bei einer Social Media Strategie.

00:06:45: Bei denen, die eine haben, vielleicht auch eine schlechte haben.

00:06:49: Ja, da gibt es noch mal andere Probleme.

00:06:51: Vielleicht können wir da auch drauf eingehen.

00:06:54: Da können wir gar nicht direkt darauf eingehen.

00:06:56: Ich glaube tatsächlich, viele Unternehmen, die eine Social Media

00:07:01: Strategie haben, die, die losgelöst sind vom Unternehmen

00:07:07: selbst, die sich Ziele setzen, die nicht im Unternehmen irgendwie verankert sind.

00:07:14: Ja, also wir hatten.

00:07:15: Jahrelang haben wir über diesen Klassiker diskutiert, dass Follower und Fans haben

00:07:21: irgendwie als Social Media Ziel gesetzt worden.

00:07:25: Ja, das ist mehr oder weniger inzwischen abgelehnt.

00:07:31: Jeder, den du fragst, wird sagen Nein, natürlich machen wir das nicht.

00:07:35: Wenn man dann ein bisschen genauer

00:07:36: nachfragt, dann gibt es tatsächlich immer noch einige, die das weiterhin machen.

00:07:40: Abgelöst wurde das dann aber durch andere

00:07:43: mehr oder weniger Scheinziele wie zum Beispiel eine Interaktionsrate oder

00:07:50: Leitzahlen unter Beiträgen oder Reichweiten unter Beiträgen.

00:07:56: Und ich glaube, das ist

00:07:58: nicht besonders schlau, weil es das Unternehmen nicht voranbringt.

00:08:05: Und die Aufgabe des Social Media Marketings ist wie in jedem Marketing,

00:08:10: dass sich das Unternehmen der Wertschöpfung nach vorne bringt.

00:08:14: Und jetzt überlegt mal jemand sagt mir Ja,

00:08:19: ich habe heute 35 Likes für einen Post generiert.

00:08:22: Ja, wie hat das das Unternehmen nach vorne gebracht?

00:08:25: Ja, sehr, sehr schwierig.

00:08:28: Ich kenne tatsächlich auch keine Studie,

00:08:31: die mir irgendwie sagen würde Ja, das ist valide.

00:08:35: Das können wir nachvollziehen.

00:08:36: Dass die Interaktionsrate korreliert mit den Umsätzen oder Ähnlichem.

00:08:42: Ist mir nicht bekannt in die Richtung.

00:08:44: Und deshalb für mich ganz wichtig, immer zu sagen Mensch, wir müssen schauen, was

00:08:49: sind eure Marketingziele, was Unternehmensziele?

00:08:53: Und dann schauen wir, wie können wir die

00:08:54: mit Social Media unterstützen und können dann im Unternehmen auch den

00:09:00: Impact quasi messen, den mein Social Media Marketing hat.

00:09:05: Und ich glaube, da, da ist ein ganz großer Punkt, wo man sagen muss, da fehlt noch.

00:09:12: Definitiv so eine Aussage, die ich auch immer wieder höre.

00:09:15: Ja, wir haben so und so viele Follower

00:09:17: gewonnen in diesem Jahr oder in diesem Monat oder in diesem Quartal.

00:09:21: Oder eben wir haben die Interaktionsrate

00:09:23: gesteigert oder die durchschnittliche liegt.

00:09:26: Und ich frage dann immer und wie viele

00:09:27: Likes bekommst du im Monat auf dein Lohn Konto ausbezahlt?

00:09:31: Das ist dann oftmals ja, ich verstehe die Frage nicht.

00:09:33: Ja, ich verstehe deine Aussage nicht.

00:09:35: Was soll das miteinander zu tun?

00:09:38: Ja, ich glaube auch das hat.

00:09:40: Es hängt auch damit zusammen, dass die

00:09:43: Social Media Abteilungen im Unternehmen sich nie wirklich behauptet haben, nie

00:09:50: etabliert haben, dass sie gesagt haben So, das und das machen wir.

00:09:54: Und damit haben wir halt irgendwie einen Einfluss auf das Unternehmen und das ist

00:09:59: entsprechend auch nie bei der Geschäftsführung oder sonst wo angekommen,

00:10:02: sondern es ist immer der Geschäftsführer denkt ja, die machen

00:10:06: halt irgendwas mit Social Media, weil man muss was mit Social Media machen.

00:10:10: Aber.

00:10:11: Aber zu sagen okay, und wie hilft uns das weiter?

00:10:14: Diese Frage wird nicht gestellt.

00:10:16: Entsprechend ist auf der.

00:10:18: Auf der Zähler sind Ebene der

00:10:20: Geschäftsführung auch einfach nur verankert.

00:10:24: Ja, was ist bei Social Media wichtig?

00:10:26: Dass wir viele Likes oder Follower oder was auch immer haben?

00:10:30: Weil wenn ich irgendwie zum nächsten Netzwerktreffen mit den anderen

00:10:34: Geschäftsführern gehe, dann ist es ja das erste Thema.

00:10:39: Also wir haben jetzt 1 Million Likes

00:10:41: erreicht, dass das aber überhaupt nichts bringt.

00:10:45: Es ist ähnlich das ähnlich wie wenn der

00:10:47: erzählen würde der Geschäftsführer Ja, ich habe jetzt 30 Flaschen Rotwein im Keller.

00:10:52: Ja, das ist schön, um sich irgendwie miteinander zu vergleichen.

00:10:56: Aber es sagt einfach nichts darüber aus,

00:10:58: wie gut oder schlecht Social Media Marketing.

00:11:01: Eine Strategie oder eine erfolgreiche Social Media Strategie.

00:11:05: Welche grundlegenden Elemente sollte die beinhalten?

00:11:09: Um also grundlegende Elemente, ganz klar

00:11:13: Ziele, Zielgruppen, wie wir die Ziele auch messen, in welchem

00:11:18: Zeitraum wir die auch messen und dann abgeleitet zum Beispiel von der

00:11:23: Zielgruppe und den Zielen, welche Kanäle ich bespiele.

00:11:28: Das wären so die Sachen, wo ich sagen würde, das ist grundlegend.

00:11:32: Es gibt darüber hinaus aber sehr, sehr, sehr viele andere oder weitere Aspekte,

00:11:37: die man, wenn man diese Basis hat, die man dann daran anknüpfen kann.

00:11:42: Also in der Beratung versuche ich immer erst mal diesen

00:11:45: sogenannten strategischen Rahmen aufzustellen, indem ich einfach sage okay,

00:11:49: der strategische Rahmen ist Was sind unsere Ziele, wer ist unsere

00:11:54: Zielgruppe, Wie messen wir das Ganze, Was sind unsere Märkte?

00:11:59: Ganz wichtig auch noch Was sind unsere Märkte?

00:12:02: Dass ich diesen strategischen Rahmen einfach habe.

00:12:06: Und das dauert dann auch ein bisschen länger, den aufzustellen.

00:12:09: Und wenn man den aber hat, dann kann man

00:12:11: alle anderen Aspekte wie Bausteine anfügen an eben diese Strategie,

00:12:17: also dass man erst mal eine Basis schafft und dann daran anknüpft.

00:12:21: Und das erleichtert es auch, wenn man diese weiteren Aspekte wirklich dann

00:12:25: ausarbeitet, dass man immer auf diesen Rahmen referenzieren kann, dass man immer

00:12:29: sagen kann Ja, Moment mal, wir haben aber folgende Zielgruppe.

00:12:32: Das bedeutet bei dem und dem Aspekt jetzt, wir müssen so und so handeln.

00:12:36: Ja, das ist eigentlich so der Aufbau, den ich

00:12:40: wählen würde, strategischer Rahmen und dann gibt es sehr viele Aspekte.

00:12:44: Ich habe die gegliedert in fünf Bereiche,

00:12:47: in denen man dann noch mal tiefer schauen kann.

00:12:50: Als wenn du in einem Unternehmen bist und

00:12:52: mit ihnen die Social Media Strategie überarbeitet oder bearbeitest.

00:12:56: Wie ist so ein Vorgehen und wie lange geht auch solch ein Prozess?

00:13:01: Der geht schon über mehrere Wochen,

00:13:05: aber so, dass man jede Woche so sich für drei vier Stunden vielleicht

00:13:10: zusammenschaltet und dann die einzelnen Aspekte der Reihe nach abarbeitet.

00:13:16: Was sehr wichtig ist oder was mir sehr wichtig ist.

00:13:20: Da kommen wir wieder auf das zurück, was

00:13:21: ich gesagt habe dass ich diese Social Media Strategie nicht mit dem Social Media

00:13:27: Team alleine erarbeite, sondern ich will immer die Silos aufbrechen.

00:13:32: Ich möchte den Marketingleiter je nach Größe des Unternehmens.

00:13:37: Wenn es möglich ist, möchte ich auch den

00:13:39: Geschäftsführer zum Beispiel mit dabei haben.

00:13:41: Ich möchte die.

00:13:45: Den Vertrieb mit dabei haben.

00:13:47: Ich möchte denjenigen, der im Moment den

00:13:49: Service macht, telefonisch E Mail was auch immer.

00:13:52: Hätte ich gerne auch mit dabei, weil der

00:13:54: wird später im Community Management ein möglicher Ansprechpartner sein.

00:13:59: Also ganz wichtig ist, dass ich diese

00:14:01: Silos versuche aufzubrechen und dass ich alle

00:14:05: Stakeholder mehr oder weniger mit an den Tisch hole, damit alle auch wissen, was.

00:14:11: Was machen wir hier eigentlich und in welche Richtung geht das?

00:14:14: Es ist sehr spannend.

00:14:15: Ich habe irgendwie vor zehn Jahren die

00:14:16: erste Social Media Strategie erarbeitet und eigentlich genau das gleiche Thema war

00:14:22: auch möglichst die Geschäftsleitung oder auch andere Abteilungen involvieren und

00:14:27: nicht einfach nur aus einer Abteilung herausgetrieben Social Media betreiben.

00:14:31: Weil das merkt man dann oftmals auch.

00:14:34: Ist jetzt Social Media Marketing angegliedert, in der Kommunikation

00:14:38: angegliedert oder sogar im Sales Team auch da.

00:14:42: Das merkt man dann schnell, wenn man auf den Unternehmens kanälen unterwegs.

00:14:46: Ich glaube, das hat auch alles seine Berechtigung.

00:14:48: Also ich will nicht sagen, dass es im Marketing helfen muss.

00:14:51: Social Media kann durchaus auch im HR

00:14:54: Bereich zum Beispiel hängen oder in der Presse oder wo auch immer.

00:14:58: Aber dafür muss man halt wirklich das diese Silos aufbrechen und muss

00:15:03: einfach mal sagen, was wollen wir eigentlich damit erreichen, wenn wir.

00:15:08: Wenn der Geschäftsführer sagt, unser

00:15:09: dringendste Problem ist, dass wir neue Mitarbeiter brauchen,

00:15:13: dann sollte der Social Media Marketing halt schauen, dass dieses dringendste

00:15:17: Problem gelöst wird und dann muss es eine Verknüpfung mit dem hergeben und dann muss

00:15:22: es vielleicht sogar in HR angesiedelt werden.

00:15:25: Also das denke ich, ist alles

00:15:27: wirklich sehr wichtig, das auf einem größeren Level zu

00:15:32: diskutieren und eben nicht nur in der Abteilung selbst.

00:15:35: Bei der Erarbeitung der Social Media Strategie.

00:15:37: Wie wichtig ist es dort die Marktbegleiter

00:15:40: oder Mitbewerber im Auge zu behalten oder zu analysieren?

00:15:44: Es wäre für mich ein Aspekt auf jedem Fall.

00:15:48: Ich würde ihn aber meistens nicht so groß

00:15:51: aufziehen, wie ich das bei anderen Agenturen sehe,

00:15:57: die da dann sehr viel Geld damit verdienen, dass sie

00:16:00: erst einmal irgendwie zehn Tage lang dem Markt Begleiter analysieren.

00:16:06: Ich glaube, man sollte schon schauen, wen

00:16:08: gibt es überhaupt da und was macht der und auf welchen Kanälen ist er unterwegs?

00:16:14: Und dann direkt auch schauen womit, mit

00:16:17: welchen, welche Themen besetzt er und womit ist er erfolgreich?

00:16:21: Ja, das kann ich leider.

00:16:23: Der Erfolg kann ich dann tatsächlich nur an Interaktionsraten zum Beispiel ablesen.

00:16:30: Aber dass ich das zumindest so ein bisschen als Indikator nehme,

00:16:34: auch zu schauen in der Werbebibliothek von Facebook, von LinkedIn, was auch immer.

00:16:39: Was halten die denn für Anzeigen?

00:16:42: Wo packen sie ihr Geld hin?

00:16:44: Welches sind die Themen, wo sie ihr Geld impact.

00:16:47: Das würde ich mir schon anschauen und daraus meine Rückschlüsse ziehen.

00:16:51: Zum einen erfolgreiche Themen, zum anderen aber auch klar erkennen wo

00:16:57: sind Lücken in deren Kommunikation und kann ich mich da positionieren?

00:17:02: Das heißt, wenn man den Mitbewerber im Auge behält und das ist richtig, der sagt,

00:17:06: ich sehe nur einen Teil der Medaille, und zwar die öffentlich zugänglichen Zahlen.

00:17:11: Das wird dann auch oftmals ja

00:17:13: der Grund sein, weshalb sich Unternehmen halt an diesen Zahlen orientieren, weil

00:17:19: die ja schlussendlich auch vergleichbar sind mit all den anderen.

00:17:22: Da gibt es ja eine Vielzahl von Social Media, Analysetools, Fanpage, Karma,

00:17:27: Quintly und viele mehr, die halt genau solche Zahlen raussuchen bzw.

00:17:35: nur solche Zahlen lesen können, weil man

00:17:37: schlussendlich ja keinen Einfluss hat auf oder nur wenig Daten über

00:17:41: Traffic, über Conversion oder über Umsatzziele.

00:17:46: Du sagst es schon, Das ist die eine Seite, die man sehen kann.

00:17:49: Aber tatsächlich ist das die Seite, die

00:17:51: ich als Unternehmen auch massiv beeinflussen kann, indem ich.

00:17:56: Also ich brauche nur irgendwie sagen ja,

00:17:58: jetzt kenn ich, gibt es Strategien, die so gehen.

00:18:01: Ich lege einfach auf jeden Beitrag, den wir veröffentlichen, lege ich 200 €

00:18:06: Werbebudget drauf, ja, dann sind alle Zahlen immer mega mega geil.

00:18:11: Aber Arbeit für den Mitbewerber mehr oder weniger dann auch

00:18:16: nicht brauchbar, weil du kannst einfach gar nicht sehen.

00:18:20: Hatte da jetzt ganz über die Werbeanzeigen Bibliothek es

00:18:23: vielleicht mitbekommen, aber du realisierst nicht direkt ah das ist so

00:18:27: erfolgreich, weil der packt halt überall Geld ein.

00:18:30: Kommen wir zurück auf die Social Media Strategie.

00:18:32: Das eben gesagt die Basiselemente, also

00:18:34: die grundlegenden Elemente, sind einerseits die Ziele, Ziele.

00:18:38: Das sollten jetzt meine Zuhörerinnen und Zuhörer wissen.

00:18:42: Möglichst immer Smartphone.

00:18:44: Also spezifisch und vor allem auch messbar und auch terminiert.

00:18:48: Also nicht einfach nur Ja, wir wollen irgendwie ein Wachstum von 10 %, sondern

00:18:53: eben auch in welchem Zeitraum möchte man das und wie misst man das?

00:18:58: Das ist ja auch immer immer

00:19:00: sehr wichtig und in der Smart Formel sind ja dann auch noch ist sind relevante Ziele

00:19:06: und auch akzeptierte Ziele und akzeptierte Ziele heißt sind die von der

00:19:10: Geschäftsleitung akzeptiert weil eben Interaktionsrate Interaktionsrate kann

00:19:16: smart formuliert werden, aber ist unter Umständen kein akzeptiertes Ziel,

00:19:21: dass man die Ziele definiert und eben auch, wie man die Ziele misst.

00:19:25: Und das sind jetzt auch noch gesagt die Zielgruppen.

00:19:27: Wie definierst du die Zielgruppen oder wie die Zielgruppe ist so ein Thema?

00:19:32: Ja, muss man die Zielgruppen noch definieren in der heutigen Zeit?

00:19:36: Ist das eher sozio demographisch oder sind das Personas oder Empathie Kohorte?

00:19:41: Wo und wie wird die Person beeinflusst?

00:19:44: Was hört sie, wie entscheidet sie? Wie?

00:19:47: Wie definierst du die Zielgruppe mit deinen Kunden?

00:19:51: Ich hoffe immer inständig, dass mein Kunde

00:19:55: in irgendeiner Art und Weise eine Art Thema hat.

00:20:01: Wir haben natürlich jetzt nicht alle Unternehmen, vor allem die kleineren

00:20:03: können sich das jetzt vielleicht nicht leisten.

00:20:06: Also Daten sind mir total wichtig.

00:20:09: Dass man also sagt, die Marktforschung jedes halbe Jahr oder jedes Jahr

00:20:15: weiß, wer ist denn mein potenzieller Käufer oder wie sehen meine Käufer aus?

00:20:20: Wenn ich das nicht zur Verfügung habe,

00:20:22: dann würde ich über relativ am Prototyp Personas heißen, Die gehen.

00:20:30: Das sind erst mal Personas, bei denen ich nur Annahmen mache

00:20:36: und die ich dann nach und nach versuche mit Daten anzureichern, die ich

00:20:41: dann auf verschiedensten Wegen entweder über eine offizielle Marktforschung oder

00:20:46: auch über eine Befragung der Nutzer selbst irgendwie verbessern kann,

00:20:50: wo man ein bisschen aufpassen muss bei Personas ist immer,

00:20:54: dass man sich dann nicht 100 % genau auf diese Personas einschießt.

00:20:59: Ja, also das habe ich auch schon gesehen, dass dann

00:21:03: häufig gesagt wurde Ja, das müssen wir jetzt für genau diese Persona texten.

00:21:07: Unsere Persona ist die Hausfrau, 30 bis 40

00:21:10: Jahre, die auf die Kinder aufpasst und keine Ahnung was.

00:21:14: Und alle Texte müssen jetzt auf genau diese Hausfrau getextet werden.

00:21:20: Dass man da eine Persona ein bisschen grober

00:21:24: im Blick hat, gerade wenn es dann darum geht, Inhalte für sie zu erstellen.

00:21:29: Und dass man auch mal einzelne Aspekte in der Persona austauscht, dass man zum

00:21:33: Beispiel sagt okay, unsere Persona ist jetzt männlich, weiß, 30 bis 50.

00:21:44: So, und jetzt tausche ich mal einzelne Aspekte aus.

00:21:47: Sie ist nämlich zum Beispiel divers statt männlich.

00:21:52: Oder haben wir mal überlegt, dass unsere Persona vielleicht im Rollstuhl sitzen

00:21:57: könnte und man diese Gedanken einfach auch noch mit reinbringt, um zu sagen okay,

00:22:04: wir wollen, wir wollen auch mal die durchaus wie sagt man

00:22:11: die abgetrampelten Wege quasi verlassen und mal rechts und links auch ein bisschen

00:22:15: schauen in Zielgruppen, die andere einfach auch nicht auf dem Schirm haben, weil es

00:22:20: einfach nicht der der Norm in Anführungszeichen entspricht.

00:22:25: Und genau an der Stelle

00:22:29: versuche ich halt wirklich über Personas, Protokoll, Personas zu arbeiten

00:22:35: und dann auf dem Wege rauszufinden, wer ist denn da.

00:22:38: Jetzt die Zielgruppe definiert?

00:22:40: Ist jetzt eine nächste Punkt die

00:22:41: Kanalauswahl oder kommt das eh erst später?

00:22:45: Und ich würde zumindest mal noch irgendwie

00:22:48: über die Märkte sprechen wollen, bevor ich über die Kanalkanäle spreche.

00:22:52: Denn auch die bestimmen am Ende ja, welche Kanäle mir überhaupt zur Verfügung stehen.

00:22:57: Also wenn ich sage, ich bin im russischen Markt unterwegs,

00:23:00: dann muss ich halt irgendwie das russische Social Network VK, die heißt VK oder so

00:23:09: VK oder Baidu oder keine Ahnung, was muss ich dann im Blick haben.

00:23:14: Also werde ich erst mal sagen, in welchen Märkten sind wir denn überhaupt aktiv und

00:23:19: welche Netzwerke sind in diesen Märkten aufgestellt?

00:23:23: Das wäre für mich auf jeden Fall noch

00:23:25: vorher und auch so ein bisschen kommt für mich

00:23:29: noch vorher welche oder so ein Zusammenspiel mit den Kanälen,

00:23:36: Was kann, wofür kann ich denn überhaupt produzieren?

00:23:38: Wofür habe ich denn überhaupt die Ressourcen?

00:23:41: Also es bringt mir ja nichts zu sagen.

00:23:44: Ich gehe jetzt ihn auf TikTok.

00:23:47: Ich habe aber überhaupt keine Ressourcen im Haus, um TikTok zu bedienen.

00:23:51: Ja, aber nur weil es gerade en vogue ist

00:23:53: und jeder TikTok macht, heißt es nicht, dass ich da auch hin sollte.

00:23:59: Also Ressourcen ist auch noch ein Thema,

00:24:02: das ich vorher absprechen würde, bevor ich dann sage, das sind meine Kanäle.

00:24:08: Ich kann natürlich auch direkt sagen, das sind meine Kanäle, wenn ich ein nahezu

00:24:12: unendliches Budget und Ressourcen zur Verfügung habe.

00:24:16: Aber das ist in den meisten Fällen der Knackpunkt, die Ressourcen.

00:24:21: Und deshalb würde ich auf den Weg gehen.

00:24:23: Das heißt, wir haben jetzt mit unserer

00:24:25: Social Media Strategie mal die Leitplanken oder Rahmenbedingungen erarbeitet, mit dem

00:24:30: Zielen, mit der Messbarkeit der Ziele, mit der Zielgruppe, mit den Ressourcen und

00:24:35: schlussendlich auch mit den Märkten und eben auch Kanälen.

00:24:40: Jetzt weiß man ja mal, wo man sich drin bewegt.

00:24:43: Aber was macht man jetzt in Social Media?

00:24:47: Was sind die nächsten Schritte in der Strategie, um eben auch im Social Media

00:24:52: Team oder den Social Media verantwortlichen Personen eigentlich

00:24:58: Hilfestellungen mit an die Hand zu geben, wie sie gewisse Dinge umsetzen können, um

00:25:03: eben die grundlegenden Elemente zu erfüllen?

00:25:06: Also das ist tatsächlich ein Bereich, den ich zusammenfasse und

00:25:12: Handlungsfelder und Themen, die in diesen Handlungsfeldern sind.

00:25:17: Also ich habe als Unternehmen eine Vielzahl von Handlungsfeldern, die

00:25:22: ich bearbeiten könnte und ich muss mich darauf fokussieren,

00:25:27: Was ist denn passend für meine Ziele, die ich erreichen möchte?

00:25:31: Also nehmen wir ein Beispiel Ich bin örtlich eine Tourismusdestination.

00:25:37: Dann habe ich natürlich Handlungsfelder, die können sein Anreise,

00:25:41: die können sein, Übernachtung, die können sein, Was mache ich vor Ort?

00:25:45: All die können sein, Kultur, Sport, was auch immer.

00:25:49: Also sehr, sehr viele Handlungsfelder.

00:25:52: Und jetzt hilft aber dem Redaktionsteam oder den Social Media Verantwortlichen,

00:25:58: wenn man einfach sagen kann okay, wir wählen uns dafür davon.

00:26:01: Drei oder vier Handlungsfelder wählen wir aus, die zu unseren Zielen passen

00:26:08: und definieren dann darunter, welche Themen für uns relevant sind.

00:26:13: Also bei Anreise zum Beispiel kann es irgendwie

00:26:17: sein, wie komme ich dahin, mit welchen Verkehrsmitteln komme ich dahin?

00:26:23: Gibt es? Ist das irgendwie umweltfreundlich?

00:26:25: Möglich usw.

00:26:27: .

00:26:29: Und einfach nur mal zu sagen so was sind

00:26:31: unsere Handlungsfelder, kann schon mal sehr, sehr hilfreich sein.

00:26:37: Das hat auch einen sehr, sehr wichtigen Hintergrund, nämlich wenn es wiederum um

00:26:43: die Stakeholder geht, die irgendwie mit reinspielen.

00:26:46: Weil sobald ich in der Strategie sauber

00:26:49: definiert habe, was meine Handlungsfelder und was meine Themen sind, die ich

00:26:53: bearbeite, dann kann ich alles, was von außen, von anderen Stakeholdern an Social

00:27:00: Team herangetragen wird, kann ich mit einem Verweis auf die Strategie ablehnen.

00:27:04: Dann kann ich sagen Ja, das ist ganz schön, dass du gerade auf

00:27:07: der Messe XY bist und dass du da ein tolles Foto gemacht hast.

00:27:12: Aber das ist nicht Teil unserer Social Media Strategie, findet also nicht statt?

00:27:17: Ja, und genau dafür brauche ich wieder

00:27:20: diesen Punkt, dass ich das Ganze relativ hoch Aufhänger und relativ hoch absegnen

00:27:26: lasse, damit ich sagen kann wenn du ein Problem damit hast und du

00:27:29: möchtest gerne dein Messebild da gepostet haben, dann wende dich an Position XY,

00:27:36: der das mit abgestimmt hat, dass dies die Strategie ist.

00:27:40: Also das ist für mich so ein wichtiger Punkt, klare Abgrenzung zu schaffen.

00:27:46: Was machen wir, was machen wir?

00:27:47: Aber jetzt mal Hand aufs Herz Wir sind jetzt schon knapp 30 Minuten dran

00:27:53: und wir haben jetzt eine Grundbasis einer Social Media Strategie.

00:27:58: Wie soll das ein Social Media Manager erarbeiten können?

00:28:03: Da braucht man eher eine Beratungsagentur wie beispielsweise dich oder uns oder

00:28:09: sonst eine Unternehmen, die dich beraten kann.

00:28:13: Was gibt es da für Hilfestellungen für Unternehmen, die jetzt sagen Ja, ich

00:28:16: möchte mir nicht einen Berater leisten, sondern ich möchte das Inhouse aufbauen.

00:28:21: Ja, danke, dass du nachfragst.

00:28:24: Du hast am Anfang schon so ein bisschen

00:28:26: anklingen lassen, dass ich selbst da was in der Pipeline habe.

00:28:30: Ähm, genau dieses Problem, was du

00:28:33: beschreibst, gibt es in vielen Unternehmen.

00:28:35: Also kann ich es mir leisten, den

00:28:37: Tagessatz eines Unternehmensberaters zu zahlen, eines Social Media Beraters zu

00:28:42: zahlen, der dann zu mir kommt und das wird mir auch in mehreren Sessions ausarbeitet?

00:28:48: Oder nehme ich dieses Geld vielleicht lieber für was anderes?

00:28:51: Das ist gerade jetzt bei KMUs irgendwie eine der Fragen.

00:28:55: Also die haben dann fürs ganze Jahr vielleicht nur 10.000 € für Social Media

00:28:59: zur Verfügung, Dann kann ich davon schlecht 7.000 € für den Berater hinlegen.

00:29:04: Ja, genau.

00:29:06: Und deswegen habe ich die sogenannten Impact Cards entwickelt.

00:29:12: Das ist ein Set mit 51 Karten zu sechs

00:29:15: Themenfeldern, mit dem jeder und wie der Berater selbst

00:29:21: sich seine Social Media Strategie zusammenbauen kann.

00:29:25: Ja, also ich habe es eben auch schon mal erwähnt mit dem strategischen Rahmen.

00:29:29: Auch, dass ist zum Beispiel eines dieser Bereiche in den PKS.

00:29:33: Und dann, wenn du das bearbeitet hast,

00:29:35: kannst du alle anderen Karten wie Puzzleteile mit anfügen.

00:29:40: Und das ist, glaube ich ein mögliches

00:29:42: Tool, das man einsetzen kann, um so was dann mal selbst zusammen zu bauen,

00:29:47: ohne dass man die sehr hohen Kosten unter Umständen von einem Berater hat.

00:29:51: Impact Code hört sich sehr interessant an,

00:29:53: habe ich auf LinkedIn schon zig gewisse Beiträge von dir mitverfolgt.

00:29:57: Wir haben ja auch all social darüber gesprochen.

00:30:00: Das Spannende ist ja wirklich, dass man es baukastenartig zusammensetzen kann.

00:30:05: Also ich habe auch Beispielkarten gesehen, wo dann steht im definiere das und das.

00:30:09: Und wenn du nicht weißt, wie man das

00:30:11: definiert, dann nimm Karte 36, wo dann die Karte 36 auch nochmals draufsteht.

00:30:17: Wie man gewisse Dinge definiert, also wirklich eine.

00:30:21: Im Englischen einen perfekten Bauplan

00:30:26: oder den modularen, perfekten Bauplan, um eine Social Media Strategie zu erarbeiten,

00:30:32: die schlussendlich auch einen Einfluss auf die

00:30:35: betriebswirtschaftlichen Ziele des Unternehmens hat.

00:30:38: Weil das ist ja wichtig, damit die Geschäftsleitung dann nicht hinterfragt.

00:30:41: Ja. Brauchen wir das überhaupt?

00:30:43: Die Karten sind tatsächlich auch so

00:30:45: aufgebaut, wie du sagtest, es sind doppelseitige Karten.

00:30:48: Auf der Vorderseite wird das entsprechende Thema jeweils vorgestellt und damit

00:30:53: derjenige, der noch nie davon gehört hat, dann auch so weiß.

00:30:56: Ah, okay, warum ist das jetzt für Social Media relevant?

00:31:00: Und auf der Rückseite gibt es dann fünf,

00:31:02: sechs Fragen jedes Mal, die ich für mich beantworten muss,

00:31:07: um das dann in meine Social Media Strategie mit aufnehmen zu können.

00:31:12: Ich muss natürlich nicht alle fragen,

00:31:14: sondern nur das, was für mich relevant ist.

00:31:16: Ich muss auch nicht alle 51 Karten

00:31:18: beantworten oder durcharbeiten, sondern nur das, was für mich im Moment relevant

00:31:23: ist und kann dann später Bausteine dazu holen.

00:31:26: Wenn ich sage Ja, Moment,

00:31:28: für mich wird jetzt auf einmal Influencer Marketing spannend.

00:31:32: Dann nehme ich mir die Karte Influencer

00:31:34: Marketing dazu und schaue Was sind denn da die entscheidenden Fragen?

00:31:40: Das Ganze ist auch tatsächlich netzwerkunabhängig gehalten.

00:31:46: Also ich habe damals bei Facebook wurden wir

00:31:50: oft gefragt, warum wir dann nicht mal ein Buch rausbringe

00:31:53: und dann war die die klare Antwort war ihr bestes Buch auf dem Markt ist, sind die

00:31:58: Inhalte längst veraltet, weil die Funktion von Facebook, von

00:32:03: Instagram, was auch immer sich schneller verändern als man schauen kann.

00:32:07: Und die Karten sind deshalb extra

00:32:09: netzwerkunabhängig gehalten und auch mehr oder weniger funktionsunabhängig gehalten.

00:32:14: Du musst dir das dann teilweise selbst erarbeiten.

00:32:17: Also welche Netzwerke sind in meiner Zielgruppe relevant?

00:32:20: Dann musst du dir das halt zum Beispiel selbst herausarbeiten.

00:32:24: Aber das ist gerade auch die Stärke des

00:32:27: wenn da irgendwie in zwei Wochen das nächste große Ding daher kommt,

00:32:31: dass du dann sagen kannst okay, ich habe hier die Karte Kanäle.

00:32:35: Jetzt schaue ich zum Beispiel einfach mal,

00:32:36: ist das für mich jetzt was, wo ich jetzt drüber nachdenken muss, wird da nicht.

00:32:40: Sehr, sehr spannend.

00:32:41: Ich selbst bin ja ein Riesenfan von Karten.

00:32:44: Ich habe Karten, um Workshops zu gestalten, um Kreatives zu gestalten.

00:32:49: Ich habe Karten, um die Landingpage zu optimieren.

00:32:51: Und da gibt es ja noch viele andere andere Karten.

00:32:54: Social Media Strategie nicht.

00:32:56: Deshalb die Impact Cards.

00:32:57: Und wo kann ich die erhalten?

00:33:00: Also wo bekommt man die Impact Cards?

00:33:02: Ja, die erhältst du quasi ab dem Tag, wo dieser Podcast hier online geht unter

00:33:09: Impact Bindestrich Cards Punkt D Und dass der Onlineshop und für alle Hörer

00:33:16: dieses Podcast hier gibt es da auch einen extra Gutscheincode

00:33:21: nämlich mit dem Code hinter dem du also für Digital Marketing

00:33:27: Upgrade seid ihr mit dabei, hinter dem spart ihr dann 10 € auf das Kartenset.

00:33:34: Super, vielen Dank, Jens Link.

00:33:37: Werde ich in Shownotes noch verlinken.

00:33:39: Natürlich Gutscheincode Hut der dem Du ebenfalls nochmal zu integrieren.

00:33:43: Für all die, die jetzt unterwegs am Joggen

00:33:46: oder beim Autofahren sind und sich das jetzt nicht aufschreiben können und bitte

00:33:50: auch werden, im Autofahren nicht aufschreiben.

00:33:54: Von daher in den Shownotes könnt ihr das nochmals nachlesen.

00:33:58: Sehr gut.

00:33:59: Nochmals zurück auf die Social Media Strategie.

00:34:02: Das ist gesorgt. Handlungsfelder, Themenbereiche.

00:34:05: Das erinnert mich dann sehr stark an das KOM Framework.

00:34:09: Von mir ist das strategische Content

00:34:12: Management, wo es ja auch darum geht eigentlich, was sind die?

00:34:15: Also mal das Warum bzw.

00:34:17: das Wozu, Die Handlungsfelder, die Themen, die Stories.

00:34:21: Das heißt, Content Marketing ist aus

00:34:23: deiner Sicht ein relevanten Baustein in einer Social Media Strategie?

00:34:29: Auf jeden Fall.

00:34:30: Also da würde ich sagen, geht kein Weg dran vorbei.

00:34:33: Weil wenn du nicht Richtung Content

00:34:36: Marketing denkst, dann endet es in diesen schrecklichen Excelvorlagen, wo

00:34:42: irgendwelche Feiertage drin aufgeführt sind und wo wir dann den

00:34:46: Weltkaffeetag und den Weltkatzentag und keine Ahnung was Tag feiern.

00:34:50: Ja, also für mich schmerzt es quasi jedes Mal, wenn ich so eine Art Post noch

00:34:57: irgendwo auf Facebook, Instagram, LinkedIn sehe.

00:35:00: Aber ganz klar geht das Richtung Content

00:35:03: Marketing und der Verweis zu Mirko, der ist da sicherlich auch nicht falsch.

00:35:09: Der, der mit den Handlungsfeldern und Themen ja in eine ähnliche Richtung geht.

00:35:12: Genau.

00:35:13: Wir haben einerseits die Basis, wir haben Elemente aus der Content Strategie,

00:35:19: Wie organisiert oder wie kann das

00:35:22: Communitymanagement in einer Social Media Strategie integriert werden?

00:35:28: Also das Communitymanagement wird ja auch häufig vernachlässigt.

00:35:35: Also es ist leider ja so, also eigentlich ist das Community

00:35:38: Management der Social Teil von Social Media.

00:35:41: Und da schauen wir uns immer nur das Media an oder viele Unternehmen schauen sich nur

00:35:45: das Media und das Social ist aber mit entscheidend für den Erfolg.

00:35:51: Weil wenn du es hast irgendwie eine

00:35:54: Community um deine Marke aufzubauen, dann tragen die einfach und es wird seit Jahren

00:35:59: gepredigt, dann tragen die einfach deine Marke auch weiter.

00:36:04: Und das funktioniert nicht damit, indem du da einfach nur Pushkommunikation machst.

00:36:08: Also ich mache meinen Redaktionsplan und dann wird es irgendwie da rausgehauen und

00:36:12: dann mal schauen, was passiert, sondern du musst wirklich dann aktiv reingehen.

00:36:18: Wenn jemand was drunter kommentiert, muss der entsprechend auch da sein.

00:36:23: Antworten, Hilfestellung geben, all diese Punkte.

00:36:27: Tatsächlich kann

00:36:29: das Communitymanagement am Ende sogar dir deine Verkäufe hochtreiben oder dich dein

00:36:36: Ziel näher bringen, je nachdem, was du denn definiert hast als Ziele.

00:36:41: Es gibt keinen.

00:36:42: Es gab einen Case. Ich weiß nicht mehr was.

00:36:46: KFC oder so, die haben das gemacht.

00:36:49: Die haben gesagt,

00:36:51: Machen wir mal einen Monat ohne Community Management unserer Facebookseite und

00:36:55: machen wir einen Monat mit Communitymanagement und haben halt

00:36:59: gesehen, wie ihre Reichweite alleine dadurch, dass jemand da war und diese

00:37:03: Kommentare beantwortet hat, nach oben gegangen sind.

00:37:06: Ein anderes Beispiel ist, glaube ich, Holidaycheck gewesen.

00:37:11: Die sind hingegangen und haben gesagt, wir wollen da jetzt wirklich einen Return

00:37:16: on Investment oder Return of Investment hinter setzen, hinter

00:37:20: uns, der Community Management, und haben gesagt,

00:37:23: unser Community Management empfiehlt in den Kommentaren gezielte Reisen

00:37:29: und hat diesen alle mit einem gutem Link verbunden.

00:37:33: Und wir können so am Ende des Monats sagen Wie viel Umsatz haben wir denn allein

00:37:38: daraus generiert, dass wir da entsprechend in den in den Kommentaren

00:37:44: Beispiel für weitere Reiseziele oder ähnliches gebracht haben.

00:37:48: Also das wird häufig vergessen,

00:37:52: ist meiner Meinung nach aber ziemlich wichtig und ist auch an einer anderen

00:37:56: Stelle noch wichtig, nämlich wenn wir über Anzeigen reden.

00:38:01: Wald.

00:38:01: Sehr häufig sehen wir Anzeigen, bei denen es so ist.

00:38:04: Schalten und vergessen.

00:38:06: Ja, und dann passiert darunter aber der Shitstorm und keiner schaut darauf.

00:38:13: Stattdessen wird Budget nachgelegt, weil Interaktionsrate dieser Anzeige scheint ja

00:38:18: ganz gut zu sein, also noch mehr Budget dahinter und dann gehe ich mit meinem Geld

00:38:24: hin und verbreite die schlechte Nachricht über mein Unternehmen.

00:38:27: Ja, also Community Management super wichtig Und

00:38:32: das ist aber etwas, was man teilweise auch wirklich lernen muss oder wo ich wirklich

00:38:38: jemand brauche, der ja der sich damit auskennt oder meine

00:38:42: Mitarbeiter entsprechend schulen muss, um klar zu machen okay,

00:38:46: das ist jetzt nicht, wo wir arrogant auftreten können, sondern das ist etwas,

00:38:51: wo wir auf Augenhöhe mehr oder weniger kommunizieren wollen.

00:38:56: Du hast ja einleitend schon gesagt, wenn

00:38:57: man die Stakeholder dann so einen Tisch nimmt, um eben die Social

00:39:01: Media Strategie zu erarbeiten, dann ist das dann oftmals auch das Support Team

00:39:06: oder die Service Line oder Kundendienst, die dann auch da Input geben können.

00:39:12: Wie kann man das Communitymanagement optimieren, bis hin, dass man das

00:39:17: Communitymanagement über die eigentlich abwickelt, ohne dass man jetzt da

00:39:22: zusätzliches Personal aufbauen und schulen muss?

00:39:26: Das Gute daran ist ja was ich immer wieder

00:39:28: sehe, ist, dass eben dieses Servicepersonal, was das schon seit Jahren

00:39:32: macht, die Briefe beantworte, die ans Telefon gehen usw.

00:39:37: , Die sind im Unternehmen schon sehr, sehr

00:39:40: gut vernetzt, weil die eben schon seit Jahren eben Informationen zusammentragen

00:39:45: müssen, um sie dann an den Kunden wieder herauszugeben.

00:39:49: Deshalb ist es super schlau, diese Vernetzung dann auch zu nutzen im Social

00:39:54: Media Marketing und nicht zu sagen So, und jetzt bauen wir ein ähnliches Silo einfach

00:39:59: noch mal nach und bauen das einfach nochmal für Social Media neu an.

00:40:04: Das ist nicht sinnvoll.

00:40:07: Wenn man die Social Media Strategie hier

00:40:09: richtig im Unternehmen aufgehängt hat, ist es ein Teil der gesamten

00:40:14: Unternehmensstrategie und somit ist das einfach.

00:40:18: Oder sind das zusätzliche Kanäle, die jetzt für einen Kundendienst dazukommen,

00:40:22: wie in den vergangenen Jahren Email dazugekommen ist?

00:40:25: Für die, die Telefon Service angeboten haben oder jetzt WhatsApp oder Messenger

00:40:29: dazukommen, kommen halt dann halt andere Kanäle noch dazu.

00:40:34: Genau.

00:40:34: Und es gibt entsprechend ja auch die Tools dafür, die mir einfach helfen.

00:40:40: Wenn ich jetzt nicht super Social Media kompetent bin als Servicemitarbeiter, dass

00:40:45: ich da nicht sagen muss okay, und jetzt klicke ich die ganzen Seiten durch und

00:40:49: jetzt klicke ich alle Anzeigen durch, ob da irgendwo was passiert ist, sondern das

00:40:54: Tool liefert mir das dann ja in einer netten Oberfläche ohne diese ganze

00:40:59: Ablenkung, die einem sonst und Social Network bieten könnte.

00:41:03: Und ich muss die einfach die Sachen nur abarbeiten.

00:41:06: Und ich denke, das kann man super integrieren, auch in aktuelle Prozesse.

00:41:11: Jetzt hat man die Social Media Strategie erarbeitet.

00:41:14: Die Grundlagen hat man.

00:41:15: Man hat optimalerweise eine Impact Cards bestellt und anhand dieser Impact Cards

00:41:20: die eigene Social Media Strategie erarbeitet.

00:41:25: In welchem Rhythmus empfiehlst du, eine

00:41:27: Social Media Strategie zu überprüfen oder zu optimieren?

00:41:31: Hmmm, ähm, ich würde das empfehlen.

00:41:35: Es hängt so ein bisschen davon ab, wie ich meine Ziele gesetzt habe.

00:41:39: Also wenn ich sage okay, ich habe Zielsetzungen und die gehen immer auf

00:41:42: sechs Monate, dann wäre das zum Beispiel ein möglicher Punkt.

00:41:47: Wobei sechs Monate schon sehr kurz finde für den Prozess, der jeweils da dran hängt

00:41:51: und dann jedes Mal eine Nachbesserung zu machen.

00:41:53: Aber im Jahresrhythmus würde ich schon

00:41:56: sagen, ist das eine sinnvolle Sache, dass man schaut okay, was haben wir gemacht?

00:42:01: Konnten wir uns überhaupt an unsere Strategie halten?

00:42:05: Haben wir uns daran gehalten?

00:42:07: Was gibt es aber auch für Veränderungen,

00:42:09: gerade wenn irgendwelche neuen Netzwerke aufploppen?

00:42:13: Aber auch was gibt es für Veränderungen im Unternehmen?

00:42:17: Ist das überhaupt noch die Strategie, die wir jetzt gerade brauchen?

00:42:20: Haben wir vielleicht überhaupt kein

00:42:22: Personalproblem mehr, sondern jetzt ein Absatzproblem?

00:42:25: Dann muss ich meine Strategie entsprechend umstellen.

00:42:28: Also ich würde sagen, Jahrestag ist ganz schlau.

00:42:33: Und damit man es nicht vergisst Vielleicht

00:42:36: gibt es im Unternehmen sogar so gewisse Events, dass große Events quasi jährlich

00:42:41: stattfindet, dass bei vielen Unternehmen eine Messe oder was ähnliches.

00:42:45: Produktneuvorstellung,

00:42:47: dass man immer sagt, so im Nachgang oder im Vorlauf für diesen Event.

00:42:54: Das ist der Zeitpunkt, in dem ich über meine Social Media Strategie nachdenke.

00:42:58: Weil dann kann ich das wirklich so in den Marketingplan mehr oder weniger

00:43:03: auch mit einbauen und kann sagen okay, ich weiß, da und da habe ich zum Beispiel

00:43:08: drei Wochen relativ ruhig und dann ist das der Zeitpunkt,

00:43:12: wo ich jedes Jahr hingehe und meine Social Media Strategie überprüfe.

00:43:17: Im besten Falle nicht komplett Neuaufstellung, aber aber zumindest die

00:43:22: Zeit nutze, um mal drüber zu lesen und mal zu sagen okay,

00:43:25: passt es denn überhaupt noch, was wir hier machen?

00:43:28: Und auch da sind ja deine Karten dann

00:43:30: hilfreich, dass man sagt okay, man nimmt jetzt mal eine Karte raus, beantwortet die

00:43:34: Fragen, stimmen die noch oder können die aktualisiert werden und dann kommen ja

00:43:39: dann automatisch die nächsten Karten zum Zuge und kann so dann.

00:43:44: Beliebig einsteigen und Optimierungen vornehmen.

00:43:48: Genau. Also ich hab's ja eben schon gesagt.

00:43:51: Wenn ich jetzt zum Beispiel.

00:43:53: Jetzt wird Influencer Marketing spannend

00:43:56: für mich, dass ich dann einfach sagen kann okay, jetzt nehme ich mir diese Karte dazu

00:44:00: und dass ich halt auch nicht wirklich anfange und direkt am Anfang sage Super,

00:44:04: ich baue mir die Mega Social Media Strategie mit allen 51 Karten,

00:44:10: die mir aber deutlich zu groß ist für das, was ich an Möglichkeiten habe, sondern

00:44:15: dass ich eher kleiner anfange und dann Stück für Stück dann anschaue.

00:44:20: Zum Schluss noch eine Frage, und zwar.

00:44:23: Social Media wird ja oftmals mit organisch in Verbindung gebracht, also

00:44:29: dass man Inhalte publiziert, die dann organische Reichweite generieren.

00:44:32: Du hast es schon mal erwähnt mit deinem Beitrag bewerben.

00:44:37: Wie ist so aus deiner Sicht das Zusammenspiel zwischen organisch und paid?

00:44:41: Kann das getrennt werden oder funktioniert das eine nicht ohne das andere?

00:44:46: Ich glaube, es kann getrennt werden.

00:44:50: Aber und jetzt kommt's die Unternehmensziele.

00:44:54: Wenn ich die wirklich nachhaltig mit

00:44:57: Social beeinflussen will, dann muss ich in dem Bereich gehen.

00:45:01: Also ich glaube, dass ich es sehr schwer haben werde, wenn ich nur organisch

00:45:06: versuche, meine Unternehmensziele zu erreichen.

00:45:10: Also nehmen wir noch mal dem Beispiel

00:45:12: Mein Unternehmen steht gerade, ich brauche mehr Mitarbeiter,

00:45:16: dann wird mir das sehr, sehr schwierig fallen, wenn ich das nur über eine

00:45:20: organische Strategie irgendwie abwickeln möchte.

00:45:24: Also ich glaube, es braucht beides.

00:45:27: Ich denke aber, man kann es auch voneinander trennen.

00:45:30: Es gibt.

00:45:31: Ich weiß nicht, ob ihr das aus eurer Beratung auch wisst.

00:45:34: Es gibt inzwischen ja auch wirklich diesen

00:45:36: Trend dazu, zu sagen, wir stellen uns organisch ein.

00:45:41: In einigen Kanälen oder Märkten und konzentrieren uns dann nur noch auf den

00:45:47: Bereich, dass man sagt Ja, wir haben jahrelang unsere Facebookseite

00:45:51: aufgebaut, aber organisch erreichen wir unsere Ziele dort nicht.

00:45:56: Wir wissen aber, über Metaads erreichen wir unsere Ziele sehr gut.

00:46:01: Also, dass ich dort die Ressourcen, die ich brauche, um da irgendwas organisch

00:46:05: voranzubringen, nehme ich die doch lieber und gehe damit

00:46:09: in den Bereich, wo sie wahrscheinlich sinnvoller eingesetzt sind.

00:46:14: Ja, das ist so eine Sache, wo ich auch

00:46:16: gerade einige Kunden darauf einstimmen, dass ich ihnen sagen muss Oh ja, ihr habt

00:46:20: 234 100.000 Fans, aber das Organische erzielt nicht

00:46:27: das, was es soll, und ihr müsst euch langfristig davon verabschieden.

00:46:32: Ja, also einige Unternehmen machen das auch schon und ich glaube, das werden wir

00:46:37: in den nächsten Monaten sicherlich auch noch mehr sehen, dass man sagt okay, es

00:46:41: gibt einfach Kanäle, die nicht mehr funktionieren.

00:46:44: Twitter ist auch ein super Beispiel in

00:46:46: dieser Richtung, wo man sagt Ja, okay, jetzt müssen wir

00:46:49: einfach schauen, wie wir unsere Ressourcen sinnvoller verlegen.

00:46:53: Insbesondere im deutschen Detailhandel

00:46:56: habe ich das schon festgestellt, dass gewisse Facebook Seiten

00:46:59: keine organischen Beiträge mehr veröffentlichen, sondern wirklich,

00:47:03: wenn man die Bibliothek anschaut, nur noch rein Werbung schaltet, weil sie eben

00:47:08: beispielsweise das bekannte Unternehmen mit dem A im

00:47:13: Logo, das in zwei Himmelsrichtungen aufgeteilt ist, das dann eher die Jungen

00:47:18: ansprechen möchte und da halt vermehrt organischen TikTok, also organischen

00:47:23: Inhalt auf TikTok veröffentlicht und auf Facebook halt dann wirklich nur noch die

00:47:29: Werbung schalten mit den Aktionen, aber da ohne organische Inhalte, weil die Themen

00:47:35: halt wirklich nur mehr oder weniger Junge ansprechen.

00:47:38: Genau. Gerade auch, weil man.

00:47:40: Weil man halt sagen muss Was?

00:47:42: Was haben die denn für Themen und dieses Unternehmen?

00:47:46: Was haben sie denn für Themen, die auf Facebook noch spannend sein könnten?

00:47:50: Außer halt, was sind meine Aktionen?

00:47:53: Ja, also da gibt es glaube ich nicht besonders viel mehr.

00:47:57: Und da ist es für mich komplett nachvollziehbar, wenn die sagen ja, wir

00:48:01: machen das nur noch über ADS, weil wenn jemand sich für uns interessiert, dann

00:48:06: möchte er wissen, was es dienstags und donnerstags im Angebot gibt.

00:48:10: Zum Schluss noch eine Frage, die ich all

00:48:12: meinen Gästen stellen zwei, drei Tipps für die Erarbeitung einer Social Media

00:48:18: Strategie, die wir jetzt in den letzten 50 Minuten noch nicht besprochen haben.

00:48:24: Die wir noch nicht besprochen haben.

00:48:26: Oh, das ist jetzt aber fies.

00:48:30: Wir haben so vieles besprochen.

00:48:32: Eine Sache, die wir noch nicht besprochen haben, ist Sprache und Tonalität.

00:48:37: Dass ich mir wirklich überlege wie rede ich mit meiner Zielgruppe?

00:48:41: In welchen Sprachen, in welchen Märkten bin ich unterwegs?

00:48:45: Und Sprache und Tonalität.

00:48:47: Und direkt von da.

00:48:49: Du musst dir jetzt die bildliche

00:48:50: Verbindung zu der anderen Art vorstellen, nämlich zu enge Eskalationsprozesse.

00:48:58: Wie verändert sich meine Sprache?

00:49:00: Auch zum Beispiel im Krisenfall?

00:49:03: Und genau diese Karte Eskalationsprozesse

00:49:05: werden eine weitere, meiner Meinung nach wichtige.

00:49:09: Ein wichtiger Punkt Was passiert in der Krise?

00:49:13: Und das ist nicht erst in der Krise.

00:49:14: Überlege, was passiert, sondern dass in meiner Strategie vorab schon steht

00:49:19: Welche Krisenstufen gibt es und wer muss dann wie reagieren?

00:49:26: Das wären jetzt zwei.

00:49:27: Und was nehmen wir als Drittes?

00:49:30: Ich greife jetzt einfach mal meine Karten hier rein.

00:49:34: Das ist die Karte, oder?

00:49:35: Dienstleister wäre auch eine Karte, die

00:49:39: wie wichtig ist zu definieren, Wie gehe ich mit Dienstleistern um, mit Agenturen?

00:49:44: Dass ich da zum Beispiel drüber nachdenke mal Also wann nehme ich eine Agentur, wenn

00:49:49: ich nicht genug personelle Ressourcen habe, kein Wissen habe.

00:49:54: Aber ich habe in der Anfangszeit schon genug Geld, um sie mir leisten zu können.

00:49:58: Dann muss ich trotzdem natürlich überlegen

00:50:00: Wie kann ich mich langfristig von dieser Abhängigkeit als Unternehmen auch lösen?

00:50:05: Ja, also wie kann ich das Wissen selbst aufbauen?

00:50:08: Und wie ist das

00:50:10: Verhältnis zu einem Dienstleister aufgebaut, damit ich am Ende immer noch

00:50:16: Herr über alle Assets zum Beispiel bin, über Werbeanzeigen, Manager usw.

00:50:21: .

00:50:22: Das waren jetzt drei Punkte, die wir noch

00:50:23: nicht hatten, die aber alle drei meiner Meinung nach auch wichtig sind.

00:50:29: Und ja, Sprache, Eskalation, Dienstleister

00:50:33: auch das sind Punkte, die in die Strategie mit rein sollen.

00:50:36: Ihr habt es gehört.

00:50:38: Er hat sich immer wieder eine Impaktkarte rausgesucht, um die drei Tipps zu nennen.

00:50:43: Von daher nochmals den Hinweis auf die Impaktkarte unter Impaktkurs D.

00:50:50: Mit dem Gutscheincode Futter DM U Sport für 10 €.

00:50:55: Von daher unbedingt bestellen.

00:50:57: Die sind ab heute, dem 14.

00:50:59: April erhältlich. Super.

00:51:02: Vielen Dank für die nette Werbeunterbrechung.

00:51:07: Den netten Werbehinweis genau kann ich mich nur anschließen, aber gerne bestellen

00:51:12: und vor allem bei Fragen rund um Social Strategy.

00:51:17: Gerne auch Mails schreiben.

00:51:19: Und dann, wenn es einfache Sachen sind,

00:51:22: gibt es auf jeden Fall auch eine Antwort von mir.

00:51:24: Es größere Sachen sind.

00:51:25: Dann schicke ich ein Angebot für den Workshop.

00:51:28: Aber ich glaube, mit den Impact Cards

00:51:32: werdet ihr sehr, sehr viele Sachen einfach auch alleine lösen können.

00:51:35: Was das angeht.

00:51:37: Definitiv da Impact

00:51:39: Punkte oder auch auf LinkedIn mit Impactcards oder dann natürlich Jens Wiese

00:51:45: auf LinkedIn, wo er auch immer wieder Inhalte zu den Impact Cuts,

00:51:50: Weiterentwicklungen oder auch Tipps und Erfahrungen teilt.

00:51:54: Impact cout hat auch einen eigenen

00:51:56: Newsletter, der regelmäßig rauskommt mit Tipps, mit Empfehlungen, mit Problemen in

00:52:02: einer Social Media Strategie und wie diese gelöst werden können.

00:52:06: Also da werden Jens bis jetzt noch nicht gekannt.

00:52:09: Hat dem unbedingt folgen.

00:52:12: Auch einer meiner Tipps, um eine Person

00:52:16: auf LinkedIn zu folgen, dann sicherlich dem Jens.

00:52:19: Wenn dich das Thema Social Media Strategie oder den Ausbau deiner Social Media

00:52:24: Aktivitäten im Unternehmen interessieren, ist Jens die richtige Person.

00:52:28: Danke.

00:52:29: Sehr gut, Jens, vielen herzlichen Dank für deine Zeit für die Aufnahme.

00:52:34: Du bist ja voll im Launch.

00:52:36: Wir sind jetzt zwei drei Tage vor dem Freitag und dann am Freitag, also am 14.

00:52:41: April, kommt ihr die Folge dann raus und

00:52:44: werden auch die Impact Cards gelauncht und ob dann auch versendet.

00:52:49: Von daher, du wirst sehr wahrscheinlich jetzt die nächsten paar Tage

00:52:53: doch einiges zu tun haben neben deinen Beratungsmandaten.

00:52:58: Vielen Dank!

00:52:59: Hast du die Zeit gefunden und ich wünsche dir beim Launch viel Erfolg und ich werde

00:53:05: mir sicherlich auch eine solche Box abstauben.

00:53:09: Ja, garantiert bekommst du eine. Auf jeden Fall.

00:53:13: Vielen, vielen Dank für die Möglichkeit und danke, dass du

00:53:16: mich eingeladen hast, weil das ist für mich wirklich ein Herzensthema, dass diese

00:53:22: Social Media Geschichte Social Media Marketing einfach professioneller wird.

00:53:27: Und danke, dass ich darüber sprechen durfte.

00:53:30: Und bei dir?

00:53:31: Super, sehr gerne.

00:53:34: Hat dir die Episode gefallen?

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00:53:38: und folg uns natürlich im Podcast Player deines Vertrauens.

00:53:41: Feedback zur Episode gerne wie auf

00:53:43: Facebook, Instagram, LinkedIn oder per E Mail an der Mu Twitter dot com.

00:53:50: Vielen Dank fürs Zuhören und ich freue

00:53:52: mich, wenn du bereits am Montag meinen Socialnews des Digital Marketing Upgrade

00:53:57: Podcast der Hutter Consult AG wieder mit dabei bist.

00:54:00: Vielen Dank und tschüss!

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