Strategisches Produktportfolio im E-Commerce - mit Ivana Nikic #085

Shownotes

In dieser Episode widmen wir uns dem Thema "Strategisches Produktportfolio im E-Commerce". Unsere Kollegin Ivana Nikic, COO Onlinemarketing unserer Schwesteragentur norisk in München, teilt wichtige Einblicke und Tipps, wie Unternehmen ihre Produktportfolios analysieren und optimieren können, um eine maximale Wirkung im Online-Marketing zu erzielen. Die Themen in der Episode:

  • Vollständige Analyse der Produktdaten
  • Pflege der Produktdaten und Berücksichtigung von Kundeninteressen
  • Wettbewerbsvergleich und Datenanalyse
  • Kundenreise und Kanaloptimierung

Gast: Ivana Nikic Website von norisk in München

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Host: Thomas Besmer Produktion: Hutter Consult AG

Hutter Consult AG

Seminare der Hutter Consult AG

Transkript anzeigen

00:00:11: Hallo und herzlich willkommen zu Digital Marketing Upgrade, präsentiert von

00:00:15: der Hutter Consult. Mein Name ist Thomas Bessmer. Wir von der «Hutter Consult»

00:00:18: glauben an die strategische Verbindung zwischen Menschen, passgenauen

00:00:22: Botschaften und der richtigen Platzierung. Durch smarte Massnahmen

00:00:26: platzieren wir Marken in einem Umfeld von hoher Relevanz und

00:00:29: machen aus ihren Nutzern loyale Fans und Käufer. Wir

00:00:33: nennen das «People-Based Marketing». In dieser Episode

00:00:37: sprechen wir über strategisches Produktportfolio im E-Commerce.

00:00:41: Da ist natürlich auch mein Gast ein ausgewiesener

00:00:44: Experte im E-Commerce bzw. Im Online-Marketing

00:00:48: rund ums E-Commerce. Sie selbst bezeichnet sich als

00:00:52: kroatisches Schwarzwald-Mädel, ist beliebte

00:00:55: Speakerin bei der SMX, beim SEA Camp, CEO SEA

00:00:59: Week und anderen Konferenzen, hat schon Fachbeiträge

00:01:03: für das Handelsblatt SZ, eStrategy Magazine,

00:01:06: eTailment oder auch Textilwirtschaft geschrieben. Ist in

00:01:10: München zu Hause bzw. Ist COO

00:01:14: Online Marketing bei der NoRisk in München? Hallo und

00:01:18: herzlich willkommen, Ivana Nikic. Lieben Dank,

00:01:21: Thomas. Schön, dass du die Zeit gefunden hast,

00:01:26: mit mir über strategisches Produktportfolio im E-Commerce

00:01:29: zu sprechen. Doch bevor wir ins Thema einsteigen, die

00:01:33: geneigten Hörerinnen und Hörer kennen bereits die Frage. Die

00:01:36: stelle ich dir auch. Auf welche Tools kannst du in deinem

00:01:40: Arbeitsalltag nicht verzichten?

00:01:45: Das ist eine sehr, sehr sinnvolle Frage an der

00:01:48: Stelle. Ich bin zu Hause nach wie vor im Bereich

00:01:52: SEA. Also Online-Marketing ist breit gefächert, aber

00:01:56: SEA ist und bleibt mein Steckenpferd. Daher auf jeden Fall

00:01:59: unbedingt Ganz vorne dran Google Ads.

00:02:03: Und an der Stelle natürlich auch die ein oder anderen

00:02:06: Produktdaten, Feed Tools, ob es jetzt Products App oder

00:02:10: Channel Bill sind, auch sehr gerne genutzt von mir.

00:02:14: Sehr schön. Und wenn du auf einem Magazin-Cover erscheinen könntest,

00:02:18: welches Magazin würdest du dir aussuchen?

00:02:24: Tatsächlich vermutlich, auch wenn es bisher nur ein

00:02:28: kleiner Beitrag im Handelsblatt war, aber dort

00:02:32: auf einem Cover wäre es ganz schön zu sehen.

00:02:37: Sehr gut. Also Ivana im Google-Ads-Bereich zu Hause.

00:02:41: Handelsblatt, so ihr Favorit, wenn sie mal

00:02:45: auf der Titelseite stehen würde. Von daher denke ich, passt

00:02:49: das so. Wir starten direkt in die Episode. Der Titel

00:02:52: ist «Strategisches Produktportfolio im E-Commerce». Was

00:02:56: sind die Nutzen für E-Commerce-Anbieter, wenn das Produktportfolio

00:03:00: strategisch organisiert ist? Auf jeden Fall an

00:03:04: der Stelle sei gesagt, dass man sehr

00:03:08: gerne von vorne herein schaut,

00:03:11: dass man umsatzsteigend Produkte nach vorne

00:03:15: bringen möchte und pushen möchte und schauen möchte,

00:03:19: welche sind die Treiber und mit welchen generiert man Umsatz?

00:03:23: Ich glaube, das Wort strategisch wirklich

00:03:27: in den Vordergrund zu setzen und das Wort Portfolio

00:03:31: ist ein beidseitiges Zusammenspiel, also auch

00:03:34: von sogenannten Pull-Maßnahmen

00:03:38: notwendig, zu entscheiden, gibt es denn nicht auch

00:03:42: die ein oder anderen Produkte in Kategorien oder Marken,

00:03:46: die man vielleicht aus bestimmten

00:03:50: Merkmalen, Metriken oder Gründen zurückfahren sollte. Daher

00:03:54: nicht nur an Umsatzvorretoure zu denken, sondern

00:03:58: wirklich die gesamte Palette einmal zu analysieren und zu

00:04:02: betrachten. Zurückfahren heisst für dich,

00:04:05: weniger für die Produkte Werbung zu schalten oder auch im

00:04:09: Shop selbst eher auf die Produkte zu verzichten?

00:04:13: Auf jeden Fall erstens, wenn es in Richtung

00:04:17: Marketingkanäle geht, da in erster

00:04:21: Linie an der Stelle auch Kosten einzusparen für bestimmte

00:04:24: Produkte. Ich denke, organisch betrachtet

00:04:28: oder on-site technisch sollte man da eher einen tieferen

00:04:32: Blick hineinwagen, wirklich zu entscheiden,

00:04:36: gibt es denn, aus welchen Gründen werden denn diese Produkte zum

00:04:39: Beispiel nicht im Umsatz generiert und welche

00:04:43: Maßnahmen könnte man denn organisch an erster Stelle vielleicht

00:04:47: auch etwas kostenniedriger angehen. Damit

00:04:50: man entscheiden kann, braucht es vielleicht andere

00:04:54: Massnahmen, wie den Kundenservice zu verstärken

00:04:58: oder in Sachen Grössen vor allem stärker reinzugehen

00:05:02: in der Journey, den Kunden eher eine Unterstützung zu geben,

00:05:06: dann doch den Umsatz zu generieren.

00:05:09: Ihr von NoRisk betreut eine Vielzahl von

00:05:13: E-Commerce-Anbietern. Einerseits im Shopaufbau.

00:05:17: Du kannst gleich noch sagen, was die No-Risk überhaupt alles macht.

00:05:21: Und eben auch in der Vermarktung der Produkte. Wie

00:05:25: geht ihr jetzt oder wie gehst du mit deinem Team vor, wenn ihr für

00:05:28: Kunden, für eure Kunden, die Produktdatenanalyse

00:05:32: macht? Bei uns ist es so, dass wir

00:05:36: zu Hause im E-Commerce sind. Das heisst, wir auch im Online-Marketing

00:05:40: haben an der Stelle Betreuungsmandate im

00:05:44: Bereich Shop-Kunden, die wir an der

00:05:47: Stelle auch entwickeln. Das heißt, an der Stelle sind

00:05:51: es einige mittelständische Unternehmen,

00:05:54: Traditionshäuser sind dabei. Es sind auch Häuser

00:05:58: mit dabei, mit zig Filialen in Deutschland oder

00:06:02: DACH. Insofern ist es so der klassische

00:06:06: Mittelstandkunde, wo es aber auch in Richtung Internationalisierung

00:06:10: gehen kann. Und an der Stelle ist natürlich die

00:06:14: Paarung zwischen E-Commerce, also was wird im Shop

00:06:18: entwickelt, worauf kommt es an und auf welche Features. Da

00:06:21: sind wir natürlich sehr eng im Austausch, wir im Online-Marketing

00:06:26: mit unseren Entwicklern, mit den Projektleitern und können

00:06:29: da recht gut eingreifen, wenn es dann in Richtung

00:06:33: Vermarktung geht, weil wir dann beispielsweise in der Web-Analyse

00:06:36: oder on-site technisch die ein oder anderen Maßnahmen

00:06:40: ziehen können, weshalb der ein oder andere Kanal

00:06:44: vielleicht nicht so performt, wie er performen sollte.

00:06:47: Unsere Kundenlandschaft ist dahingehend

00:06:52: relativ nah am B2C-Kunden

00:06:56: und von den Branchen her sind das weitestgehend

00:06:59: Fashion, Es ist aber auch Industrie mit dabei,

00:07:03: Education. Da ist es eine

00:07:08: breite Branchenlandschaft vorhanden.

00:07:12: Und gerade deswegen ist, glaube ich, auch der Austausch mit dem

00:07:16: Kunden, also wenn es mal ein branchenfremdes Produkt ist, für uns

00:07:19: im Online-Marketing extrem entscheidend, wenn man das

00:07:23: Thema Produktportfolio angehen möchte.

00:07:29: Wenn ihr die Kunden betreut, macht ihr dann das Produktportfolio-Management

00:07:33: selbst beziehungsweise gebt ihr dem Kunden Empfehlungen

00:07:37: ab, auf welche Produkte ihr euch am liebsten

00:07:40: fokussieren möchtet, weil die gute Kennzahlen

00:07:44: haben bzw. Eine gute Kur haben, eine tiefe Retourenquote

00:07:48: oder wie auch immer. Wie geht ihr da vor?

00:07:53: Es ist so, dass beispielsweise je nach

00:07:56: Disziplin ein SEA-Audit stattfinden kann oder

00:08:00: eine allgemeine Online-Marketing-Beratung.

00:08:04: Oder man startet direkt mit einer Betreuung und

00:08:07: insofern ist es dann allerallerfrühstens spätestens zu einem

00:08:11: Kick-Off-Termin notwendig, über die Produkte zu sprechen.

00:08:16: Das heißt, an der Stelle schauen wir uns auf jeden Fall einmal

00:08:19: die Produktdaten an. Wie sind die

00:08:23: Daten für verschiedene Kanäle vorhanden? Wie

00:08:26: werden sie denn auch in den Shop platziert?

00:08:31: Haben wir denn von Anfang an vielleicht aus dem ERP-System oder

00:08:35: Warenwirtschaftssystem Daten und Möglichkeiten, diese auch zu

00:08:38: optimieren? Weil wir haben für uns gelernt, dass es

00:08:42: extrem essenziell ist für die Vermarktung,

00:08:45: direkt von Grund auf und von Anfang an auch

00:08:49: gute und saubere Daten zu haben. Gleichermaßen ist es

00:08:53: so, dass es oft ein Zusammenspiel ist mit dem Kunden. Der

00:08:56: Kunde hat möglicherweise bereits Erfahrung,

00:09:00: welche Produkte, Kategorien, in welchen Saisonalitäten

00:09:04: wie stark ausgeprägt sind oder welche Margen

00:09:08: natürlich der ein oder andere in bestimmten Kategorien

00:09:12: hat. Und da sind die Erfahrungswerte von dem

00:09:15: Kunden entscheidend und Man schaut dann eher

00:09:19: zusammen, beidseitig, ob man

00:09:23: beispielsweise eine Art Produktmatrix aufbaut, zumindest

00:09:27: anzufangen, welchen Fokus man vielleicht

00:09:31: zum Start setzen sollte. Die Produktmatrix, mit

00:09:34: welchen Achsen Dimensionen ist die

00:09:38: aufgebaut? Es gibt ja die

00:09:42: bekannte BCG Produktmatrix, die

00:09:46: man vielleicht von dem einen oder anderen BWL Studium kennt.

00:09:50: Die nutzen wir als eine Art Schablone oder

00:09:54: Vorlage, zumindest eine Inspiration zu geben,

00:09:57: damit man in so einem Austausch treten kann. Und Da ist es vor

00:10:01: allem im Bereich relativer Marktshare

00:10:05: und Marktwachstum an der Stelle. Kennt

00:10:08: man das vielleicht in diesen vier Dimensionen, dass man einerseits

00:10:13: die Stars hat, wo es dann Produkte geht,

00:10:16: die ein hohes Wachstum und hohe Marktshare-Möglichkeiten

00:10:20: haben. Dann im Bereich Question Mark beispielsweise

00:10:24: hohes Wachstum und eher niedrigere Marktshares. Und dann

00:10:28: gibt es eben noch die Cash-Cows und Dogs, die man auch nicht unberücksichtigt

00:10:32: lassen sollte. Und das ist etwas, was ihr für die

00:10:35: Kunden erarbeitet oder auch gemeinsam mit Kunden?

00:10:39: Gemeinsam mit dem Kunden. Also es ist vor allem ein gemeinsames

00:10:43: Zusammentun Und was wir dann aber im

00:10:47: nächsten Schritt eher machen, ist, noch mal expliziter

00:10:50: drauf zu schauen. Denn wie gesagt, es ist eher eine

00:10:54: theoretische Schablone oder eine

00:10:57: mögliche Herangehensweise, aber wenn es dann in

00:11:01: eine richtige Datenanalyse geht,

00:11:04: kommen sehr, sehr viel mehr Metriken zum Vorschein,

00:11:08: die man berücksichtigen möchte und sollte, die

00:11:12: man zunächst einmal definieren und überhaupt einmal importieren

00:11:15: sollte. Also beispielsweise die

00:11:19: Marge oder die Retourenquote, aber auch das

00:11:22: Pricing sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. Also wie stehe ich

00:11:26: gegenüber des Wettbewerbs da? Also das heisst so

00:11:30: Metriken eben Pricing, Marge, Retourenquote.

00:11:33: Gibt es weitere Metriken, die für die Analyse für

00:11:37: euch relevant sind? Wir

00:11:41: ziehen uns beispielsweise auch die Umsatzwerte

00:11:45: vor Retouren in Produktdatentools

00:11:49: hinein, zum Beispiel auch

00:11:53: Top-Seller-Produkte oder Low-Seller-Produkte zu

00:11:56: identifizieren. Oder man berücksichtigt,

00:12:00: ob ein Produkt im Sale ist oder nicht, denn auch

00:12:04: da könnte man nochmal spezifischer einen Clustering

00:12:07: feststellen und entsprechend Kampagnentypen

00:12:11: zum Beispiel unterschiedlich bewerben. Also dass man sich dann

00:12:15: sagt, okay, ich erlaube mir bei einer Kampagne

00:12:18: mit Sale-Produkten eher eine niedrigere

00:12:22: Kur oder höheren ROAS, jedoch

00:12:26: bei Non-Sale-Produkten erlaube ich es mir, etwas

00:12:29: höher in der Kur unterwegs zu sein oder auch mal

00:12:33: den Bestand zu berücksichtigen. Also gerade, wenn es in

00:12:36: Richtung Größenlauf geht, nach gewissen

00:12:40: Kategorien, möchte ich denn wirklich für

00:12:44: Produkte ausgespielt werden, die einen niedrigeren

00:12:48: Bestand haben oder nur in Randgrössen zur Verfügung stehen.

00:12:52: Also dass man auch da diesen Grössenlauf entsprechend berücksichtigt.

00:12:58: Du hast jetzt schon mehrere solchen Analysen gemacht, auch mit

00:13:02: deinen Kunden zusammen. Gibt es eine Metrik, die

00:13:05: eigentlich niemand analysiert, wo du aber sagst, du persönlich

00:13:09: findest die sehr spannend? Tatsächlich

00:13:14: ist es ein Zusammenspiel aus verschiedensten

00:13:18: Metriken, die eben genannt wurden, und

00:13:22: dann jedoch auf dieser Basis individuell

00:13:26: für den Kunden zu entscheiden, welche Wichtigkeit

00:13:30: hat sie für mich in meinem Unternehmen. Das heißt, im

00:13:33: Grunde genommen sollte ein

00:13:37: Händler oder ein Hersteller in der Lage sein

00:13:41: zu entscheiden, welchen Wert gebe ich der Marge,

00:13:45: welchen Wert gebe ich der Retoure, dass man auf dieser Basis im

00:13:49: besten Fall eine Art Product Value, wie

00:13:52: wir es jetzt mittlerweile eigentlich im Bereich Customer Lifetime Value

00:13:56: kennengelernt haben, dass man das eben

00:14:00: im Zusammenspiel mit dem Customer Lifetime Value auch für

00:14:03: die Produkte als Art Wert individuell

00:14:07: zusammenrechnet. Dann entscheidet, ob

00:14:11: ich einen Score von über 1 oder eher unter

00:14:15: 1 habe, das dann auch entsprechend in die Vermarktungskanäle

00:14:18: weiterzutragen. Du hast jetzt vorhin auch noch

00:14:22: gesagt, ihr gebt die Werte oder unter Umständen auch

00:14:26: eben dieser Score, gebt ihr mit in ein

00:14:29: Datenfeed. Also jetzt einfach Für die Zuhörerinnen und

00:14:33: Zuhörer, die weniger mit Produktdaten oder Datenfeeds zu tun

00:14:36: haben. Man hat die Möglichkeit, seinen

00:14:40: Online-Shop über Datenfeeds mit Plattformen zu

00:14:44: verbinden. Sei dies Google Shopping,

00:14:47: Social-Media-Plattformen wie Meta mit dem Commerce

00:14:51: Manager. Pinterest ist möglich, TikTok ist

00:14:54: möglich, YouTube teilweise schon möglich,

00:14:59: wenn man mit Shopify arbeitet ist schon

00:15:02: möglich. LinkedIn hat es mal auf die Roadmap genommen,

00:15:06: aber ist plötzlich wieder von der Roadmap verschwunden. Da

00:15:10: nehmt ihr die Daten aus der Produktanalyse und integriert sie

00:15:13: schlussendlich in einen Produktdatenfeed, der

00:15:17: die Ausspielung von Werbung steuern soll? Korrekt.

00:15:23: Der Produktdatenfeed ist aus meiner Sicht

00:15:27: dann wirklich notwendig, wenn man sich dafür entscheidet,

00:15:31: man hat beispielsweise mehr als einen Vertriebskanal oder

00:15:35: eine bestimmte Anzahl an SKUs, die man auch verarbeiten

00:15:39: sollte und der manuelle Aufwand sich nicht lohnt.

00:15:43: Oder man entscheidet sich bewusst für zusätzlichen

00:15:47: Daten, Import oder so ein Reimport am Ende des

00:15:50: Tages, zu entscheiden, welche

00:15:54: dieser Artikel wirklich rausgehen sollen, in welche Vermarktungskanäle.

00:15:59: Gleichermaßen sind so Produktdaten, Feed-Tools nutzen

00:16:03: wir zum Beispiel auch sehr, sehr gerne im Bereich

00:16:06: SEA, Search-Kampagnen voll zu

00:16:10: automatisieren. Das heißt, an der Stelle, wenn es halt

00:16:13: Händler sind, die wirklich 40.000 Produkte oder

00:16:17: mehr haben, dass man dann entscheidet,

00:16:21: diese Search-Kampagnen aufzubereiten, das ist sehr

00:16:25: hoch aufwendig. Und auch da gibt es

00:16:29: bereits viele Datenfeed-Tools, die solche

00:16:32: Lösungen bauen und zur Verfügung stellen. Auch

00:16:36: wir haben da skriptseitig entsprechend

00:16:40: mit so einem Tool zusammengearbeitet, zu sagen,

00:16:43: okay, Ein Produkt ist out of stock,

00:16:47: also wird entsprechend das diese Adgroup pausiert

00:16:52: oder wieder reaktiviert, wenn die Produkte wieder in Stock sind.

00:16:56: Also ich glaube es kommt immer auf den Anwendungsfall

00:17:00: an. Wir für uns haben die Erfahrung gemacht,

00:17:03: dass es ohne ein Datenfeed-Tool

00:17:07: eher ungemütlicher wird, weil es

00:17:11: doch aufwendig ist. Klar kann man mit dem Google Merchant

00:17:15: Center auch Regeln hinterlegen, aber damit macht

00:17:18: es für gewöhnlich keinen Spass.

00:17:24: Bevor wir auf einzelne Tools eingehen oder auch auf die

00:17:28: Möglichkeiten, wenn wir die Daten im Tool haben oder mit

00:17:32: anderen Plattformen verbunden haben. Wie sieht ein

00:17:36: klassischer Produktdatenfluss aus? Auf

00:17:39: der einen Seite haben wir den Online-Shop, auf der anderen

00:17:43: Seite haben wir Google Shopping oder Meta mit

00:17:47: Facebook, Instagram, Pinterest, TikTok,

00:17:51: you name it. Wie sieht es dazwischen aus?

00:17:54: Und wie kommen die Daten aus der Produktdatenanalyse

00:17:59: in diesen Feed rein? Im Grunde genommen

00:18:03: hat jeder Shop entsprechenden

00:18:07: ERP oder Warenwirtschaftssystem, wo entsprechend die Daten zur

00:18:10: Verfügung stehen, bereit stehen. Im besten Fall auch

00:18:14: vollständig. Da kommt natürlich auch sehr, sehr stark

00:18:19: der Part des Einkaufs ins Spiel. Das heißt,

00:18:23: ich beschreibe es ganz gerne mit, es

00:18:27: ist ein bisschen wie stille Post. Also Das stille Post

00:18:30: Prinzip, wenn von Anfang an, nett ausgedrückt,

00:18:35: Bullshit reinkommt, kommt auch Bullshit raus. Und man

00:18:39: stellt das Ganze erst zum Ende fest,

00:18:43: dass dann beispielsweise sämtliche Abteilungen,

00:18:47: ob jetzt onsite mit der Pflege im Shop, ob es

00:18:51: ein SEO Content Creator ist,

00:18:55: der bestimmte Kategorisierungen zusammenstellen soll

00:18:59: oder eben Vertriebskanäle durch Marktplätze etc.

00:19:04: Steht dann plötzlich alles Kopf. Das heißt wirklich von Anfang an die

00:19:07: Daten entsprechend schon sauber hinein zu importieren.

00:19:12: Da gibt es dann als Zwischeninstanz noch das PIM, also

00:19:16: Product Information Management und von dort aus könnte man

00:19:19: auch entsprechende manuelle Anreichungen hinzufügen

00:19:24: und entsprechend die Daten in den Webshop

00:19:28: pflegen und als Zwischeninstanz

00:19:31: optional eben als Produktdatentool werden diese Daten

00:19:35: hinein importiert und entsprechend dort verarbeitet in

00:19:39: Attribute, die dann für die einzelnen Kanäle

00:19:42: notwendig sind. Und auch da gibt es diverse Templates.

00:19:46: Da gibt es von Google, Facebook und sämtlichen

00:19:50: Affiliate-Partnern oder Marktplätzen wie eBay,

00:19:53: Amazon etc. Bereits Templates, die vorgefertigt

00:19:57: sind, die zumindest schon vieles vereinfachen, bevor es dann ganz

00:20:00: rausgeht in die Vermarktung. Es sind ja

00:20:04: schon einige Schnittstellen, einige Systeme, die dazu

00:20:08: kommen. Wie hoch ist da die Fehleranfälligkeit?

00:20:12: Und wenn es Fehler gibt, was sind die häufigsten Fehler, die bei diesen

00:20:16: Daten oder bei diesen Schnittstellen auftreten?

00:20:20: Im Grunde genommen, wie ich es am Anfang gesagt hatte, also

00:20:23: sprich wirklich, wenn die Daten schon von Anfang an

00:20:27: unvollständig sind, die können auch manchmal

00:20:31: unvollständig bleiben. Also vielleicht kennst du das auch

00:20:35: bei euch im Bereich Meta oder die ein oder anderen

00:20:39: Google Ads Kampagnen, wenn dann die Getins fehlen,

00:20:44: weil man die auch nicht erhält als Händler oder ähnliches.

00:20:49: Aber auch wenn dann Daten an der einen

00:20:52: oder anderen Stelle mal auch zusammenbrechen könnten. Also

00:20:56: wenn der Fluss unterbrochen

00:21:00: wird aus unerklärlichen Gründen, kann es zu Fehlern

00:21:03: kommen und man hat beispielsweise veraltete Daten oder im

00:21:07: schlimmsten Fall keine Daten. Auch da gibt es die

00:21:11: ein oder anderen Backup Methoden, zum Beispiel im Google Merchant Center,

00:21:15: das sogenannte Produktschutz

00:21:19: als Aktivierungsmaßnahme, dass wenn mal die Daten

00:21:22: wegfallen, dass man zumindest auf die

00:21:26: Veralteten zurückgreifen kann, beispielsweise.

00:21:30: Dazu kann es natürlich zu Fehlern kommen oder wenn man auch

00:21:34: auf die Aktualität ebenfalls nicht achtet.

00:21:39: Also wir haben es immer mal wieder in der Vergangenheit erlebt, dass

00:21:42: ein Kunde sich bei uns gemeldet hat und gesagt hat,

00:21:46: wir bräuchten ein Audit. Wir haben gar keine

00:21:49: Shopping-Ausspielung mehr, weil halt zum Beispiel manuell

00:21:53: ein Produkt-Datenfeed hinterlegt wurde und der aber auf

00:21:57: 30 Tage limitiert ist, wenn man da keine

00:22:00: Häufigkeit hinterlegt.

00:22:05: Was gibt es sonst für weitere Probleme, die auftreten könnten?

00:22:11: Zum Beispiel auch in der Weiterverarbeitung. Wenn

00:22:14: man an Exporte denkt, dann

00:22:18: ist das bei uns schon ein Hygienefaktor

00:22:22: und das sollte es auch in jedem Unternehmen sein. Das heißt,

00:22:27: da immer wieder darauf zu achten, ob es bestimmte

00:22:30: Attribute gibt, die man nicht gepflegt hat, die aber erforderlich

00:22:34: sind. Das heißt, gerade beim Aufsetzen von neuen

00:22:38: Feeds oder bei einem Relaunch vor

00:22:42: allem, wenn sich da gewisse Kategorien ändern oder ähnliches,

00:22:46: darauf zu achten, dass entsprechend auch die erforderlichen

00:22:50: Attribute befüllt werden, weil es zu Ablehnungen

00:22:54: kommen kann. Und da gibt es eigentlich wirklich gute

00:22:58: Dokumentationen von sämtlichen Vertriebskanälen,

00:23:01: die diese Anforderungen als

00:23:05: Guideline zur Verfügung stellen. Ob es der Preis

00:23:08: ist, ob es der Bestand

00:23:12: ist oder der Titel, also Das sind erforderliche

00:23:16: Spalten, die befüllt werden müssen. Und darauf sollte man auf

00:23:20: jeden Fall an der Stelle auch achten. Gleichermaßen kann es aber

00:23:23: auch zu falschen Annahmen

00:23:27: führen oder falschen Schlussfolgerungen, weil

00:23:31: beispielsweise die ein oder anderen Produkte vernachlässigt

00:23:35: werden, weil die Spalten entsprechend nicht befüllt

00:23:39: sind. Auch darauf sollte man achten. Oder in puncto

00:23:42: Darstellung, also gerade Die Bildthematik,

00:23:46: die wird uns noch sehr lange verfolgen.

00:23:50: Also ich denke gerade im

00:23:54: Zuge von PMAX Kampagnen, gerade

00:23:58: im Zuge von auch was bei Meta, was mit den Darstellungen

00:24:02: von den Anzeigen passiert. Also es geht ja

00:24:06: immer stärker in Richtung Produktdaten,

00:24:09: dass auch diese Darstellung von Anzeigen

00:24:13: entsprechend ideal ausschauen, dass die

00:24:17: Formate stimmen, damit auch die Displayanzeigen nicht

00:24:21: zerschnitten werden oder auch von der Qualität her gut

00:24:25: ausschauen. Denn gerade wenn man im Upper-Funnel-Bereich unterwegs

00:24:29: ist, spielt da auch das Thema Produktdaten

00:24:33: eine entscheidende Rolle. Du hast es schon

00:24:36: angesprochen, die Bilder sind ein Thema, beziehungsweise

00:24:40: schlussendlich auch die Bilder in der Darstellung bei PMAX-Kampagnen,

00:24:44: aber auch bei Meta und anderen Social Advertising-Plattformen.

00:24:50: Wie können da die Produktmanagement-Tools

00:24:54: helfen oder die Feedmanagement-Tools? Das sind ja nicht Produktmanagement-Tools,

00:24:59: sondern eher Feedmanagement-Tools. Da gibt

00:25:02: es bestimmte Tools, die beispielsweise

00:25:08: Boxen oder Regeln anwenden,

00:25:12: mit denen man zumindest die Formate so zurechtschneiden

00:25:16: kann, dass sie für Google tauglich

00:25:20: sind, beispielsweise. Also da gibt es schon die ein

00:25:23: oder andere automatisierte Regel, die man anwenden kann.

00:25:28: Es gibt tatsächlich aber auch,

00:25:32: nicht zu vergessen, die ein oder anderen Features

00:25:36: oder Attribute, die immer wieder dazu kommen.

00:25:39: Also, dass nicht nur an das erste Bild gedacht wird,

00:25:43: sondern auch das zweite, Dritte etc. Gepflegt

00:25:47: wird. Es gibt jetzt auch ganz frisch, ich bin

00:25:50: mir gerade nicht sicher wann es rauskam, aber beispielsweise von Google

00:25:54: selbst, für das Google Merchant Center ein Attribut, das

00:25:58: heißt Lifestyle Image URL, wo

00:26:01: man entsprechend nicht mehr nur das Produktbild als

00:26:05: einzelnes Bild hinterlegen kann, sondern wirklich für

00:26:09: diese Upper Funnel Kampagnen entsprechende Lifestyle

00:26:13: Bilder mit – Es ist dann nicht nur ein Stuhl, sondern es ist ein

00:26:17: Stuhl, in einem Büro auch wirklich hineinfließen lassen

00:26:20: kann. Und auch darüber nachzudenken, welche Formate

00:26:24: treffen hinzu, damit diese Formate auch entsprechend

00:26:27: berücksichtigt werden. Du hast

00:26:31: einleitend schon, oder am Anfang des Gesprächs, schon mehrere

00:26:35: Tools genannt. Kannst du uns ein paar

00:26:38: Tools aufzählen und vielleicht auch kurz, für wen die

00:26:42: Tools geeignet sind? Gerne.

00:26:46: Es gibt, ähnlich wie bei

00:26:50: sämtlichen Autoherstellern, natürlich auch da preisliche

00:26:55: Unterschiede. Es kommt natürlich auf die Anwendung

00:26:58: an und auf die Frage, was möchte ich mit

00:27:02: diesem Tool erreichen? Und bin ich jetzt eher

00:27:06: ein Unternehmen mit weniger Produkten, dann reicht

00:27:09: auch ein etwas preisgünstigeres

00:27:13: Tool, oder bin ich wirklich bereit und ist es im

00:27:17: Ausblick, dass ich darüber sämtliche Exporte habe

00:27:21: und sämtliche Automatisierungsprozesse und

00:27:24: sämtliche Artikel vertreiben möchte. Also

00:27:28: zum einen gibt es beispielsweise Channable, es gibt

00:27:32: Products Up, es gibt

00:27:36: Channel Pilot, war uns auch damals bekannt, das haben wir immer

00:27:40: mal wieder genutzt. Also es gibt da recht

00:27:43: viele. Ich glaube, bei der Produktauswahl

00:27:48: ist es entscheidend, wirklich auch zu schauen, was ist

00:27:51: inkludiert. Manche sind vom Pricing her

00:27:55: zwar im ersten Moment teurer, aber manche sind

00:27:58: relativ günstig. Jedoch sind das dann so Small Business

00:28:02: Pakete. Insofern, wenn man da wiederum Erweiterungen

00:28:06: machen möchte, hinzufügen möchte, müsste man halt wirklich

00:28:09: schauen, was sind denn meine grundsätzlichen Anforderungen

00:28:13: an so einem Tool, da wirklich auch eine Entscheidung treffen zu

00:28:17: können. Aber an und für sich tun sie wirklich alle ihren

00:28:20: Zweck. Sie sind wirklich alle mittlerweile sehr gut geworden

00:28:25: und haben auch an der Stelle muss man auch überlegen Wem gibt

00:28:29: man solche Tools zur Verfügung? Wenn man wenig Aufwand

00:28:33: haben möchte, sollte man unbedingt darauf achten, dass man

00:28:36: auch Hilfestellungen bekommt, im besten Fall von

00:28:40: diversen Accountmanagern oder Supportleistungen,

00:28:44: dass man da auch entsprechend mit an die Hand genommen

00:28:48: wird, wenn man es nicht mit einer Agentur macht.

00:28:53: Also da die einzelnen Tools werde ich im Blog-Beitrag dazu

00:28:56: und auch in den Show Notes noch verlinken. Ich

00:29:00: werde es noch erweitern mit weiteren Tools. Da gibt es

00:29:04: zwischenzeitlich sehr viele Tools,

00:29:09: die Unternehmen unterstützen können, ihre Produktdaten

00:29:13: zu vereinheitlichen bzw. Ihre Produktdaten aufzubereiten

00:29:17: für die einzelnen Plattformen. Das ist auch einer der riesigen Vorteile.

00:29:23: Google Shopping oder auch Google im Allgemeinen braucht andere

00:29:26: Daten oder teilweise mehr Daten, als das z.B.

00:29:30: Meta benötigt für den Commerce Manager, also für die Dynamic Ads.

00:29:34: Dann hat Pinterest wieder andere Feldbezeichnungen,

00:29:39: braucht wieder andere Daten. Da gibt es sehr

00:29:42: viele Unterschiede. Natürlich könnte

00:29:46: man das alles selbst irgendwie auf seinem Shop programmieren,

00:29:50: dass die Daten dann auf den Server rausgespielt werden. Ist ja

00:29:53: meistens... Ist das bei euch auch so, CSV-Files?

00:29:58: Genau, genau, richtig. Ja, Das ist auch die angenehmste Form

00:30:01: bisher auch immer gewesen. Und auch CSV-Files,

00:30:06: die dann exportiert werden. Also die Funktionsweise ist dann eben so,

00:30:09: dass das CSV irgendwo auf dem Server abgelegt wird und

00:30:13: man sagt dem Tool oder eben auch der Plattform,

00:30:17: hier Auf diesem File kannst du zugreifen. Beim Meta

00:30:20: weiss ich es. Man kann selbst bestimmen, in welchem Rhythmus

00:30:25: Meta auf das File zugreifen soll. Ist das stündlich, täglich oder

00:30:28: wöchentlich? Das hat natürlich auch eine Abhängigkeit mit den Aktualisierungen.

00:30:32: Wenn ich einen Preis am Montag ändere und es geht nur wöchentlich,

00:30:37: dann wird der neue Preis erst nächste Woche

00:30:40: inkludiert sein. Also von da an, je höher der Rhythmus, auch

00:30:44: umso besser. Wie Ist ja bei Google identisch.

00:30:48: Ja, genau. Und auch sehr viel angenehmer, wenn man es sogar

00:30:52: so weit hinbekommt, dass man es über einen SFTP-Server

00:30:56: macht, dass man entsprechend nicht nur,

00:31:00: wenn da wirklich Bedarf besteht, es nicht nur

00:31:03: stündlich macht, sondern mit jedem Anstoss, mit jeder

00:31:06: Aktualisierung entsprechend auch eine Information

00:31:10: stattfindet und dann auch tatsächlich über Google beispielsweise

00:31:14: geupdatet wird. Jetzt haben wir

00:31:18: die Daten aus den unterschiedlichen Systemen in unserem Feed-Management-Tool

00:31:24: und haben unterschiedliche Feeds für einzelne Plattformen aufbereitet.

00:31:30: Wie geht ihr oder wie gehst du im Konkreten vor, die

00:31:33: Produkte auf den Plattformen zu bewerben? Fangen wir bei

00:31:37: Google Shopping an. Google Shopping ist für mich immer die schwierigste

00:31:41: Plattform, Produkte zu bewerben. Ich suche ja nach einem

00:31:45: bestimmten Produkt. Mir werden dann alle Produkte dargestellt.

00:31:49: Wenn ich preislich schon teurer bin als alle anderen,

00:31:54: kann ich geradezu gut ein Attribut setzen, dass ich da nicht mehr

00:31:57: ausgeliefert werde. Das trifft

00:32:01: tatsächlich immer mal wieder hinzu.

00:32:05: Im Grunde genommen ist es so, dass wir

00:32:09: zumindest im Merchants Center so viele Produkte, wie es

00:32:13: nur geht, auch zur Verfügung stellen.

00:32:17: Wir beurteilen und bewerten die Produkte an der Stelle noch

00:32:21: nicht einmal. Das heißt, wir möchten ja bewusst

00:32:24: sogar im besten Fall diese Produkte angezeigt

00:32:28: bekommen. Was wir aber danach in der Vermarktung, also ich

00:32:32: spreche jetzt vom Google Merchant Center als Zwischeninstanz,

00:32:36: in der Vermarktung selbst labeln wir sehr gerne zum

00:32:39: Beispiel über Customer Labels entsprechend und

00:32:43: spielen dann über solche Labels

00:32:47: bestimmte Kampagnen aus. Insofern

00:32:50: ja, das Thema Pricing ist zum Beispiel gerade deswegen

00:32:54: auch relevant und wichtig, denn es gibt

00:32:58: auch da ein relativ neues Feature im Merchandising

00:33:02: Center, was dir die

00:33:05: Wettbewerbssituation darstellt, was

00:33:09: das Pricing angeht. Das heißt, man kann dahingehend schon

00:33:13: im Merchandising Center so eine Aktivierung anstellen. Das klappt leider eben

00:33:17: nur mit Produkten, wo man auch eine G-Tin hat, beispielsweise.

00:33:21: Aber dennoch gibt es dafür einen Indikator. Und so hatten wir

00:33:25: jetzt tatsächlich neulich einen Fall bei einem

00:33:29: Kunden, der meinte, ja, irgendwie die

00:33:32: Performance im Juli, die ist nicht so sonderlich gut wie im Juni

00:33:36: gewesen. Können wir da bitte noch mal reinschauen

00:33:41: und uns anschauen, was man da noch optimieren könnte?

00:33:45: Und ein Blick in diese Wettbewerbssituation

00:33:49: hat halt gezeigt, dass man 70

00:33:52: Prozent über dem üblichen Marktwert liegt und

00:33:56: man in der Sale-Phase jetzt gerade zu

00:34:00: wenig Sale-Produkte angeboten hat. Also das ist so ein

00:34:03: Indikator für den Bereich Google Ads, wo man

00:34:07: die Attribute unbedingt braucht und auch die Daten

00:34:11: braucht, genauer reinzuschauen. Und gleichermaßen

00:34:14: kann man auch da eben weiterdenken mit den ein oder

00:34:18: anderen Labels. Man könnte auch darüber

00:34:22: nachdenken, dass man sagt, gibt es bestimmte

00:34:26: Produkte mit gewissen Labels, die ich pushen möchte?

00:34:30: Also on-site wird zum Beispiel

00:34:34: ein New Flag hinterlegt, also sind das New Arrival

00:34:38: Produkte für den Bereich High Fashion

00:34:41: extrem relevant, weil

00:34:46: Die neuste Marke mit dem neuesten Produkt,

00:34:50: die neuste Marke mit der

00:34:54: neuesten Saisonalität, die jetzt gerade rauskam von

00:34:58: Moncler oder wem auch immer, ist extrem entscheidend

00:35:03: für den Bereich Luxus. Gleichermaßen kann man aber

00:35:06: auch darüber nachdenken, dass man sagt, man hat vielleicht die einen oder

00:35:10: anderen Einstiegsprodukte, die an

00:35:14: der Stelle vielleicht kostenintensiver

00:35:18: sind oder vielleicht von der Kur her zu hoch, aber

00:35:22: man hat durchs Analysieren festgestellt, dass

00:35:26: es mein Erstprodukt für den Kunden, der im

00:35:29: besten Fall zum Bestandskunden wird und auch entsprechend entwickelt

00:35:33: wird. Also auch da eigentlich so

00:35:36: wie ein Funnel, auch wenn es nicht wirklich ein Funnel ist, aber dass man

00:35:40: sagt, was sind so die Einstiegsprodukte? Und dann gibt es

00:35:44: ja dann auch die Möglichkeit vom Retargeting. Das heisst, Wenn jemand

00:35:48: auf der Seite Warenprodukte angeschaut hat oder Produkte in den Warenkorb

00:35:52: gelegt und nicht gekauft hat, kann man die Person

00:35:55: mit diesen Produkten nochmals ansprechen. Das können auch andere Produkte

00:35:59: sein. Du hast vorhin gesagt, im Fashionbereich macht

00:36:03: es keinen Sinn, wenn ich Socken oder

00:36:06: Boxershorts bewerbe, weil die von der Marge

00:36:10: her meist zu tief sind oder eine zu kleine

00:36:13: Marge haben. Ich sage eher, Sommerkleider

00:36:17: oder Bademode etc. Wenn sich jemand auf seiner Reise

00:36:21: noch Boxershorts, Socken oder sonst

00:36:25: Sneakersocken anschaut, kann ich die im Retargeting

00:36:29: anzeigen. Mein Lieblingsthema

00:36:33: tatsächlich, also im Bereich

00:36:37: Retargeting, denn ich glaube, was

00:36:40: da immer wieder außer Acht gelassen wird,

00:36:44: ist diese Vollausspielung,

00:36:48: dass die selbst auch im Retargeting nicht immer sinnvoll

00:36:51: ist. Also wir kennen das von den ein oder anderen

00:36:56: Retargeting-Tools, mit denen wir auch im Bereich Affiliate

00:37:00: arbeiten, aber auch von Facebook wirst du es bestimmt auch

00:37:03: kennen. Man neigt dazu zu

00:37:07: sagen, okay, Remarketing, das ist sinnvoll.

00:37:11: Das ist eine Zielgruppe, die wir auf jeden Fall

00:37:15: bespielen sollten. Der Algorithmus erlaubt ist. Wir haben gar nicht

00:37:19: so eine schlechte Kur oder keinen schlechten

00:37:22: Horns. Aber auch da auf

00:37:26: Fehlerentdeckung zu gehen, denn auch da gibt

00:37:30: es immer wieder Stolperfallen. Die Situation,

00:37:35: die an den Kunden auch immer mal wieder zu denken, was bekommt der Kunde eigentlich

00:37:38: tatsächlich ausgespielt? Und da komme ich wieder

00:37:44: zum Thema Inventory, also Bestand im Allgemeinen oder

00:37:49: das Thema mit den Größen. Ich klicke auf die Ad,

00:37:53: beziehungsweise ich klicke mich im Shop durch,

00:37:57: habe im Warenkorb eine Schuhgröße

00:38:01: 38 reingelegt, Ich gehe raus, Tage später

00:38:05: bekomme ich eine Retargeting-Anzeige ausgespielt

00:38:09: und stelle fest, den Schuh gibt es gar nicht mehr in 38.

00:38:13: Und ich bin ein absolut gefrusteter, noch

00:38:17: nicht einmal Kunde an der Stelle

00:38:21: und ich habe die Anzeige ausgespielt bekommen mit nur noch Randgrößen

00:38:25: und auch darüber nachzudenken okay wo

00:38:28: macht so eine Maßnahme mit Push,

00:38:32: Kaufanreiz Sinn und das tut es im Retargeting

00:38:37: auch nicht immer, sondern auch darüber nachzudenken,

00:38:41: okay, wie kann ich vielleicht genau mich

00:38:44: vorher ohne Kosten investiert zu haben

00:38:48: eher angehen, indem ich beispielsweise Push-Benachrichtigungen

00:38:53: versende oder ein Newsletter mit, hey, dieser

00:38:56: Schuh ist im Warenkorb, es gibt aber nur noch eine begrenzte

00:39:00: Anzahl, möchtest du ihn dir doch kaufen. So habe ich dann den

00:39:03: organischen Weg gewählt, mit einer richtigen

00:39:07: Push-Ankauf-Anreizmassnahme, und

00:39:10: ziehe aber solche Artikel aus dem Retargeting raus.

00:39:15: Ja, definitiv. Es ist ja so, dass Retargeting

00:39:21: in Produkten nicht verfügbar ist, Oder teilweise auch mit

00:39:24: einem anderen Preis, wie ich es damals angeschaut

00:39:28: habe. Es gibt ja auch Möglichkeiten, insbesondere

00:39:32: Unterhaltungselektronik, wo immer wieder auch Schwankungen

00:39:35: unterlegen sind. Es kann gut sein, dass ich

00:39:39: plötzlich zwei, drei Wochen 20, 30 Euro

00:39:43: mehr für ein Produkt bezahle als noch vor drei, vier

00:39:46: Wochen, als ich es mir das erste Mal angeschaut habe. Wenn ich

00:39:50: jetzt bei den Ausführungen von dir bei mir rattert, sitzt es im

00:39:54: Hirn. Das gefällt mir.

00:40:01: Ich finde es immer schön, wenn man den einen oder anderen

00:40:04: Fall hat und dann von diesem einen oder anderen Fall inspiriert

00:40:08: wird zum Testing. Dann fallen

00:40:12: die ein oder anderen Themen noch mal hinzu,

00:40:16: wenn man eben nicht nur Push, sondern auch mal Pull angeht.

00:40:20: Genau. Wir machen ja sehr viel im Bereich

00:40:24: Meta, also auf Facebook, Instagram, mit den ganzen Dynamic Ads, wo

00:40:28: wir unsere Kunden unterstützen, wo wir sie

00:40:31: auch skalieren, schlussendlich.

00:40:36: Und ja, Wir schränken die Produkte ein, wir können auch FLAGs

00:40:39: übergeben, teilweise New, hast du schon gesagt,

00:40:43: bei New Arrivals. Oder was wir auch oft machen, ist das

00:40:47: Flag TV, dass das Produkt aktuell im TV

00:40:50: beworben wird, dass man da eine separate Kampagne hat.

00:40:54: Jetzt könnte man auch weitergehen und sagen, nicht nur die Informationen

00:40:58: übergeben wir, sondern auch die Marge übergeben

00:41:02: wir. Also die Marge in Ratings, damit die nicht

00:41:05: gerade offensichtlich sind. Dass man sagt, Rating

00:41:09: ABCD. Dass man sagt, A sind die

00:41:12: mit der höchsten Marge und D mit der tiefsten Marge. Und

00:41:16: dann auch noch ein Rating, wie man zu den Mitbewerbern

00:41:20: steht. Mhm. Ja. Wie macht ihr das mit

00:41:23: den Mitbewerbern? Zieht ihr dann entsprechend von gewissen Tools

00:41:28: die Daten? Und wenn ja, welche Tools sind das? Es

00:41:32: ist unterschiedlich. Es kommt sehr stark auf den Kunden an. Es gibt ja so

00:41:35: Web-Scrapper. Teilweise haben wir

00:41:39: Web-Scrapper im Einsatz, wo wir dann hingehen und sagen,

00:41:43: wir suchen bei Google nach einem Produkt und schauen uns dann

00:41:46: an, welche Produkte dargestellt werden, mit welchem

00:41:49: Umfeld. Die Daten werden in einen Excel oder eine

00:41:53: CSV geschrieben, wo wir herunterladen können. Dann schauen

00:41:57: wir, wie wir zum Markt stehen. Das kann

00:42:00: man immer wiederholen. Das

00:42:04: sind Möglichkeiten. Spannenderweise

00:42:08: ist ja Das ist eine Herausforderung, das ist nicht das Thema,

00:42:12: aber es passt auch sehr gut rein. Viele Marken

00:42:16: versuchen sich ja immer als Direct-to-Consumer, also

00:42:20: im Direct-to-Consumer-Markt, dass sie einen eigenen Shop

00:42:23: machen, ohne dass wir über einen Einzelhandel

00:42:27: oder unsere Vertriebspartner gehen. Und die scheitern

00:42:31: oftmals am Preis. Alle Direct-to-Consumer-Kunden,

00:42:37: die ich oder die wir betreuen, oder fast alle,

00:42:41: scheitern am Preis, weil sie eine unverbindliche Preisempfehlung

00:42:45: für ihre Vertriebspartner haben. Und Die setzen sie auf der eigenen

00:42:49: Website Aber es ist eine unverbindliche Preisempfehlung.

00:42:55: Die Vertriebspartner sind dann teilweise 20, 30 %

00:42:59: günstiger als der Händler selbst, der die

00:43:02: Produkte selbst verkauft. Aber er kann sie nicht reduzieren,

00:43:06: weil er sonst das ganze Marktgefüge aus der

00:43:10: Bonn ausbringen würde. Ich hatte auch tatsächlich

00:43:14: einmal einen Fall mit einem Kunden, der noch

00:43:17: relativ neu im Markt war und mit

00:43:21: einem relativ hochpreisigen Segment rausgegangen

00:43:25: ist und für den wir eben die Vermarktungskanäle, es war

00:43:29: in dem Fall Google Ads und auch Facebook, so

00:43:33: eine kleine Kampagne geschalten haben. Und

00:43:37: ich dann mit der Zeit entdeckt habe, Amazon

00:43:41: wurde auch bespielt und dann habe ich gesagt, bitte,

00:43:45: Wenn ihr noch nicht einmal etabliert im Markt seid und wenn es

00:43:48: ein so hochpreisiges Produkt sein soll,

00:43:52: mit Qualität sprechen soll,

00:43:56: dann unterlasst Amazon an der Stelle bitte noch für eine

00:43:59: Weile, solange ihr könnt, denn ihr macht euch damit kaputt.

00:44:04: Und so war das. Also es gibt sie noch, aber es war wirklich

00:44:07: sehr, sehr schwierig für diesen Kunden da wieder

00:44:11: rauszukommen aus diesem Billigpreis Segment, weil auch

00:44:15: da Amazon die Preise gedrückt hat. Also da muss man

00:44:19: schon an der einen oder anderen Stelle vorsichtig sein. Oder

00:44:22: auch im Allgemeinen das Thema Marktplätze

00:44:26: muss unbedingt mit beachtet werden. Also wenn wenn man

00:44:29: Vermarktung macht und weiß es ist man ist Hersteller

00:44:34: und wir haben zum Beispiel ein Seher Mandat, dann ist es für uns

00:44:38: unumgänglich, zu erfahren und zu wissen, welche Marktplätze

00:44:42: aktiv sind, und wird da dynamisches Repricing angewandt.

00:44:46: Das ist ja auch die Herausforderung oder das

00:44:50: Problem vieler solcher Feed-Tools. Die sagen

00:44:53: dann, sie hätten x-Integrationen, sie könnten alles

00:44:57: machen. Und eher unerfahrene

00:45:01: E-Commerce-Leute sagen dann, sie hätten das Tool,

00:45:04: bezahlen es, die Schnittstellen haben es, gehen auch noch auf die

00:45:08: Marktplätze, ohne sich zu überlegen, was das

00:45:12: für Sie, aber auch für die Marke und Produkte heisst.

00:45:16: Am Ende zahlt man für die Sichtbarkeit an der

00:45:20: einen oder anderen Stelle. Das muss man mit berücksichtigen.

00:45:24: Aber zu welchem Preis? Auch da muss man reingehen und

00:45:27: schauen, von welcher Retourenquote spricht man denn da

00:45:32: Und von welchen, im schlimmen Fall, noch Abgängen

00:45:35: von den Kunden? Also auch darüber

00:45:39: nachzudenken, wenn man einen Kundenstamm aufbauen möchte, das

00:45:43: dann doch lieber im eigenen Shop oder über seine

00:45:47: eigenen Kanäle voranzubringen.

00:45:51: Definitiv. Hier noch Tipps mehr als nur das

00:45:54: strategische Produktportfolio-Management. Von daher

00:45:59: eine super Episode. Apropos Tipps. Was

00:46:02: sind deine Tipps oder zusammenfassend

00:46:06: nochmals die Punkte, die du den Zuhörerinnen und

00:46:10: Zuhörern im E-Commerce auf den Weg geben

00:46:13: möchtest, bezüglich den Produktdaten? Mein Tipp an der

00:46:17: Stelle ist, auf jeden Fall,

00:46:20: wenn in die Analyse gegangen wird, bei den Produktdaten

00:46:24: nicht nur die Renner, also nicht nur die

00:46:28: Top-Produkte, sondern auch mal die Flop-Produkte sich anzuschauen.

00:46:32: Also habe ich in gerade in

00:46:35: Richtung Web-Analyse, On-Site-Daten auch

00:46:39: wirklich einen Bogen zu spannen. Gibt es Produkte, die unfassbar

00:46:43: viele Sitzungen haben, aber nie konvertiert haben,

00:46:47: dann festzustellen, woran liegt es? Kann man on-site

00:46:51: technisch was bearbeiten? Sind die Produktdaten wirklich

00:46:54: gepflegt, also wirklich diesen Hygienefaktor immer wieder zu

00:46:58: berücksichtigen Und auch ein

00:47:02: Zusammenspiel in Richtung Customer-Centricity, also

00:47:05: was beeinflusst eigentlich meinen Kunden

00:47:09: und zu welchen Saisonalitäten, zu welchen

00:47:14: Marken und Kategorien sollten denn bestimmte Produkte

00:47:18: ausgespielt werden, vor allem in Richtung,

00:47:21: welche Kategorisierung will ich Ihnen geben, wo

00:47:26: können Sie denn eines Tages auch landen, umsatztechnisch,

00:47:30: Habe ich genug Bestand, in der

00:47:33: Sale-Phase wirklich aufgestellt zu sein? Und

00:47:37: wie stehe ich im Vergleich zum Wettbewerb? Also sowohl die interne

00:47:41: Datenanalyse als auch die externe Datenanalyse zu berücksichtigen

00:47:45: und daraus ein Zusammenspiel zu finden und

00:47:48: unbedingt auch nicht isoliert betrachten.

00:47:53: Oft sind es Momentaufnahmen. Man sollte die

00:47:56: Journey beachten. Gibt es Kanäle, die man eher runterfahren

00:48:00: sollte oder vielleicht die ein oder anderen

00:48:03: organischen Maßnahmen, die eher sogar zu

00:48:07: Produktumsatzbeförderung führen, oder

00:48:11: Retourenquotenoptimierung etc., da

00:48:14: wirklich beide Seiten der Medaille zu betrachten.

00:48:18: Zum Schluss noch ein paar Tipps zusätzlich zu den vielen

00:48:22: Inputs und auch zu den vielen Anregungen während

00:48:26: der Episode. Ich habe mir jetzt parallel gerade ein paar

00:48:29: Ideen für mögliche Attribute

00:48:33: aufgeführt, die ich dann im Nachgang mal

00:48:37: schaue, ob man da was mit Kunden machen kann.

00:48:40: Schliesslich beeinflusst das Produktportfolio-Management

00:48:45: auch den ROAS. Das heisst, wenn ich Produkte nehme,

00:48:49: die a, eine höhere Kaufwahrscheinlichkeit haben, b,

00:48:53: auch vielleicht einen besseren Preis haben

00:48:58: und eine bessere Marge haben, habe ich einerseits einen

00:49:01: besseren ROAS und schlussendlich auch einen besseren

00:49:05: Return on Investment, also ROI. Im

00:49:09: besten Fall, auf jeden Fall. Vielleicht aber auch an der Stelle

00:49:12: sei gesagt, vielleicht ist es aber nicht nur der

00:49:16: ROAS. Da muss man auch vielleicht

00:49:21: die einen oder anderen mutigen Maßnahmen umsetzen, zu entscheiden,

00:49:25: mir geht es eher die Profitabilität oder mir geht

00:49:29: es eher im nächsten Moment die Retourenquote,

00:49:32: die ich dadurch reduziert bekomme, wo der ROAS vielleicht

00:49:36: eher sogar zweitrangiger wird.

00:49:40: Insofern da ganz einheitlicher zu denken

00:49:45: und nicht nur die ROAS-Betrachtung aufzunehmen. Ich glaube, Das ist

00:49:48: vielleicht auch entscheidend. Da ratet es

00:49:52: bei mir schon wieder. Hast du Kunden, die sagen,

00:49:56: dass sie in gewissen Saisonalitäten, beispielsweise über den

00:50:00: Sommer, lieber Produkte mit einer tiefen

00:50:04: Retourenquote ausliefern, weil viele

00:50:07: Mitarbeiter nicht mehr Urlaub haben? Das in der Form so

00:50:11: nicht, aber dass man zumindest die Retourenquoten,

00:50:16: Infos zur Weiterverarbeitung, was man mit

00:50:20: dieser Info anstellt, Das nehmen wir auf jeden Fall

00:50:24: mit auf. Also gibt es vielleicht Produkte, die wir

00:50:28: gar nicht mehr ins Sortiment aufnehmen sollten, weil

00:50:31: sie vielleicht fehlerhaft sind oder

00:50:35: ähnliches, also dass man solche Informationen auch

00:50:39: in andere Abteilungen rückspiegelt. Ich glaube, das

00:50:43: ist vor allem ein wichtiger Hinweis oder auch in Richtung Größenberater

00:50:47: zu denken. Ich glaube, da spielt die Retourenquote

00:50:51: erheblich viel und mehr eine

00:50:54: Rolle. Ich glaube, das sind so wichtige

00:50:58: Stellenmerkmale. Sehr, sehr spannend.

00:51:02: Man merkt die Erfahrung, die du in dem Bereich

00:51:06: ausweist. Auch nur schon eben schnell

00:51:10: auf meine Gedankensprünge eingehen zu können. Von

00:51:13: daher, Ivana, Vielen herzlichen Dank für deine Zeit, für

00:51:17: deine Expertise, die du mit uns geteilt hast.

00:51:21: Sehr, sehr gerne. Es hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich bin überzeugt, wir

00:51:24: hören dich nicht das letzte Mal im Podcast. Auch da habe ich

00:51:28: bereits die nächste Idee aufgeschrieben. Aber

00:51:31: das werden wir im Nachgang, wenn der Rekord-Button

00:51:36: nicht mehr rot leuchtet, miteinander besprechen. Und

00:51:39: ihr, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, werdet das dann

00:51:43: auf unseren Kanälen erfahren, wenn die Ivana das zweite

00:51:46: Mal mit dabei ist. Lieben Dank. Danke

00:51:50: schön. Hat euch die Episode gefallen, dann bewertet uns auf

00:51:54: iTunes und Spotify und folgt uns im Podcastplayer

00:51:57: deines Vertrauens. Feedback zur Episode gerne via

00:52:01: Facebook, Instagram, LinkedIn oder per E-Mail an

00:52:05: dmu.hutter-consult.com. Vielen Dank fürs

00:52:08: Zuhören und ich freue mich, wenn du bereits am Montag bei den Social

00:52:12: Advertising News des Digital Marketing Upgrade Podcasts der Hutter

00:52:15: Consult wieder mit dabei bist. Vielen Dank und Tschüss!

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