Content Atomization - mit Chris Beyeler #094
Shownotes
Unser Gast, Chris Beyeler, teilt seine Expertise im Bereich Content Marketing und diskutiert mit uns über die Rentabilität von Content sowie die Tools, die er in seinem Arbeitsalltag nutzt. Ausserdem erfahren Sie, warum die Anpassung von Inhalten an verschiedene Plattformen wichtiger ist als die reine Quantität. Lassen Sie sich also von Thomas Besmer und Chris Beyeler in eine informative Diskussion über die Effizienz der Content-Produktion und die vielfältigen Möglichkeiten der Verbreitung von Inhalten auf verschiedenen Plattformen entführen.
LinkedIn Profil: Chris Beyeler Webseite: BEYONDER GmbH
Blogartikel: Digital Marketing Strategie 2024: Hör auf Content zu produzieren
Host: Thomas Besmer Produktion: Hutter Consult AG
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00:00:12: Hallo und herzlich willkommen zu Digital Marketing Upgrade, präsentiert von der
00:00:16: Hutter Consult.
00:00:17: Mein Name ist Thomas Besmer.
00:00:18: In der heutigen Episode sprechen wir über das Thema Content Atomisation.
00:00:23: Also wie kann ich einzigartigen Content kreieren, der schlussendlich auch
00:00:29: resoniert, also auch auf Gegenliebe spricht und so schlussendlich auch das
00:00:35: eigene Unternehmen.
00:00:37: unterstützt, nicht nur was die Reichweite anbelangt, sondern eben auch was die
00:00:41: betriebswirtschaftlichen Ziele anbelangt.
00:00:43: Und das ist ja immer so ein Thema, was wir bei der Hutter Consult in den Fokus
00:00:47: setzen, wie kann man die betriebswirtschaftlichen Ziele
00:00:50: unterstützen.
00:00:51: Und mein heutiger Gast hat auch ein System entwickelt, eben die Content Atomisation,
00:00:56: um eben auch betriebswirtschaftliche Ziele zu unterstützen und nicht einfach nur die
00:01:01: Reichweite.
00:01:02: Er hat kürzlich auch auf LinkedIn einen Beitrag.
00:01:05: veröffentlicht, wo er geschrieben hat, vergiss Content Marketing oder poste
00:01:10: keinen Content, hat dann das ganze noch relativiert und immer auch aufgezeigt, wie
00:01:14: geht man da vor und deshalb habe ich ihn heute im Podcast als Gast.
00:01:20: Wer ist er überhaupt?
00:01:22: Er hat seine berufliche Karriere als Webpublisher gestartet, wie ich so aus
00:01:27: seinem CV genommen habe.
00:01:29: bei der bekannten Agentur Mai sein, die es heute noch gibt.
00:01:32: Auch das etwas, was nicht alltäglich ist, dass eine Agentur so lange überlebt,
00:01:37: insbesondere nicht eine Web Agentur, hat sich dort dann irgendwann mal umgeschult
00:01:43: bzw.
00:01:44: die Funktion gewechselt ins Online Marketing, wurde dann auch Leiter
00:01:49: Marketing und GL Mitglied, hat dann die Seiten gewechselt von Agentur auf
00:01:54: Kundenseite, ist zu Siroop gegangen.
00:01:57: Das ist ein
00:01:58: ehemaliger Marktplatz im Verbund von Swisscom und Coop war noch dabei.
00:02:06: Unter anderem Unternehmungen wurde dort Head of Content Management, das heisst der
00:02:12: erste Touchpoint oder der erste grosse Touchpoint.
00:02:16: Wie geht man mit Content um?
00:02:17: Wie distribuiert man Content?
00:02:19: Hat sich dann anschliessend selbstständig gemacht, nachdem er
00:02:23: In einem eigenen Video hat er er hat lange gesucht, was würde ihm passen und hatte
00:02:28: dann auch viele Vorstellungsgespräche.
00:02:30: Oftmals war er überqualifiziert oder hätte dann eher Flyer oder Plakate machen
00:02:35: müssen, was nicht so natürlich war.
00:02:39: Und das war aus meiner Sicht die beste Entscheidung.
00:02:43: Er hat dann die Content Marketing Agentur Beyonder gegründet.
00:02:47: Ich habe jetzt extra Content Marketing Agentur genannt, weil Beyonder eigentlich
00:02:51: eher
00:02:52: Man kann ihn mieten.
00:02:54: Er gehört zu den Personen, die man als Marketing -Mensch, Verkaufsmensch mieten
00:02:58: kann.
00:02:58: Er ist da auch schon bei vielen Unternehmen in Marketingfunktionen im
00:03:03: Einsitz oder hat Unternehmen unterstützt.
00:03:06: Hat Beyonder mit zwei weiteren Arbeitskolleginnen und Kollegen, wo sie da
00:03:12: im Unternehmen weiterbringen.
00:03:14: Er hat selbst einen Podcast bzw.
00:03:16: zwei Podcasts.
00:03:17: Der eine Podcast ist der
00:03:19: sehr aktiv unterwegs.
00:03:21: Beim anderen Podcast warte ich wöchentlich auf neue Episoden, weil die Talks doch
00:03:25: immer sehr spannend sind.
00:03:27: Ich verlinke euch die in den Show Notes.
00:03:29: Er ist Inhaber und Gründer von Beyonder.
00:03:32: Hallo und herzlich willkommen Chris Beyeler.
00:03:34: Danke Thomas, was für eine Einleitung.
00:03:37: Ich bin ganz hin und weg, was du alles weißt.
00:03:40: Du machst das ja auch einfach, du hast ja relativ viel Content in den sozialen
00:03:47: Medien beziehungsweise allgemein im Netz veröffentlicht.
00:03:50: Und ihr habt ja auch im Podcast so eine Serie Wer ist Chris oder eben Wer ist
00:03:54: Lukane oder Wer ist Oana?
00:03:57: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von dir, wo ja dann auch, sag ich jetzt mal,
00:04:01: ein bisschen hinter die Kulissen geschaut werden.
00:04:03: Das war dann auch spannend, insbesondere deine Zeit nach Syrup, dem Schweizer
00:04:08: Marktplatz, der ja dann
00:04:10: eingestellt wurde, wie sich das Ganze entwickelt hat bei dir.
00:04:18: Es ist immer spannend, welche Entscheidungen man wo hingeht, was man
00:04:23: machen will.
00:04:25: Rein von den Ausführungen, die ich in diesem Video gesehen habe, hast du sehr
00:04:30: klare Vorstellungen, wohin du möchtest und was du damals machen wolltest.
00:04:38: Rückblickend muss ich sagen, eine der besten Entscheidungen, weil die Marke
00:04:42: Beyonder kennt man bei uns in der Bubble sehr gut, würde ich jetzt mal behaupten.
00:04:49: Also ich sehe es ja selbst auf LinkedIn, auf TikTok, auf Instagram, Stories,
00:04:56: Feedposts, LinkedIn -Posts, YouTube -Videos.
00:04:59: Also da kommt ja eine Menge raus.
00:05:01: Und wie man das schafft, über das werden wir ja heute auch sprechen.
00:05:05: Genau, also ist viel Arbeit, aber danke, dass du das so sagst.
00:05:09: Und ja, das sind jetzt fünf Jahre, die wir das Ganze machen.
00:05:13: Und der springende Punkt ist wirklich, den Content in einem langen, also im langen
00:05:18: Sinn irgendwie rentabel zu machen.
00:05:21: Genau, wie man das macht, das nach den zwei Einstiegsfragen, die ich all meinen
00:05:28: Gästen stelle.
00:05:29: Und zwar die erste Frage ist, auf welche Tools kannst du in deinem Arbeitsalltag
00:05:34: nicht verzichten?
00:05:36: Darf ich auch mehrere Tools nennen?
00:05:39: Also Tool Nummer eins ist Slack, die Kommunikation im Business ungemein wichtig
00:05:44: für mich.
00:05:45: Dann keine Überraschung, aber Tool Nummer zwei wäre ClickUp, Projektmanagement Tool,
00:05:51: das eigentlich Asana bei weitem übertrifft und in Kombination und Automatisierung und
00:05:56: Zusammenstellung brutal viel besser ist.
00:05:59: Dann Notion, da kann ich auch nicht darauf verzichten.
00:06:02: Den Chrome Browser natürlich nicht.
00:06:04: Und vielleicht noch so die Überraschung, die ich noch mitbringen wollte, ist
00:06:08: Beeper.
00:06:09: Beeper ist ein Messenger -Dienst, der in der Beta -Phase ist, aber LinkedIn sowie
00:06:14: Signal und eigentlich alle großen bekannten Messenger bis hin zu Facebook
00:06:18: und Instagram an einem Ort vereint, sodass man nicht 100 Apps installieren muss und
00:06:22: einen Browser -Teil hat.
00:06:23: Das ist sicher eines meiner wichtigsten und nicht so, also nicht sehr
00:06:28: überraschend, aber ChatGPT ist aktuell auch ein sehr, sehr wichtiges Tool und da
00:06:32: vor allem
00:06:33: unser eigener Content Wizard, wo uns hilft Content Automation eigentlich zu machen.
00:06:40: Checipti, nicht überraschend, aus dem Grund, du bist ja auch noch Präsident des
00:06:45: Vereins K -Impact, Schweizer Vereinigung von KI -Enthusiasten, Expertinnen und
00:06:53: Experten.
00:06:54: Ihr habt auch einen Blog, ihr macht Weiterbildungen und schaut, wie die
00:06:59: Schweiz den Anschluss an KI nicht verpasst bzw.
00:07:02: berät auch Unternehmen in dem Bereich.
00:07:04: Du selbst bist ja auch in dem Thema.
00:07:06: sehr aktiv und da denke ich, werden wir heute sicherlich auch noch kurz darüber
00:07:10: sprechen, weil KI ist ja ein Hilfsmittel für Contentproduktion oder Postproduktion.
00:07:19: Auf jeden Fall.
00:07:21: Die zweite Frage, die ich jeweils stelle, ist, auf welchem Magazinkover möchtest du
00:07:27: mal abgebildet werden, wenn du...
00:07:32: Jetzt muss ich nochmal.
00:07:33: Auf welchem Magazinkover möchtest du erscheinen, wenn du dir eins aussuchen
00:07:39: könntest?
00:07:41: Gute Frage, es kommen immer weniger Magazine raus.
00:07:44: Ich bin nicht so der Publikumsliebling.
00:07:46: Ich hätte gesagt, auf dem T3N -Cover, obwohl die ja nie Menschen abbilden, wäre
00:07:52: sicher spannend.
00:07:52: Oder auf dem Website -Boosting, das nicht mehr ganz so häufig erscheint.
00:07:56: Das sind so in unserer Bubble die zwei Formate, die ich spannend finden würde.
00:08:00: Oder jetzt einfach mal so auf dem Rolling Rock -Magazin wäre noch cool.
00:08:03: Aber ich sag mal, T3N wäre so regional bei uns so das Magazin, wo ich gerne mal drauf
00:08:08: gehen würde.
00:08:10: Ok, sehr gut.
00:08:12: Vielen Dank.
00:08:13: Dann starten wir mit dem Thema Content Atomization.
00:08:15: Bevor wir rein gehen, was verstehst du genau unter Content Atomization?
00:08:23: Ich habe das jetzt nicht wirklich selber erfunden.
00:08:26: Du hast mal erwähnt gehabt in einem Beitrag die Content -Sau, die in der All
00:08:32: Social in München vorgestellt worden ist.
00:08:35: Es gibt Content Repurposing, Content Republishing, was auch immer.
00:08:40: Und ich habe einfach irgendwie eine Möglichkeit gesucht, was bleiben das, was
00:08:44: nicht ganz so kompliziert ist.
00:08:46: Atomisation ist kompliziert, aber man kann sich was darunter vorstellen.
00:08:49: Und es geht eigentlich darum, dass man den Inhalt...
00:08:52: in seine Einzelteile aufspaltet und dann an verschiedenen Orten verwendet.
00:08:59: Und das Ziel dahinter ist es nicht, möglichst jede Plattform zu besetzen,
00:09:04: sondern ich glaube, der springende Punkt heute ist, dass Content -Produktion so
00:09:08: viel aufwendiger geworden ist, weil wir halt, wenn wir zurückdenken, so die 15
00:09:12: Jahre, wo wir mit Facebook angefangen haben, da war es einfach nur ein Text
00:09:15: -Post erstellen und ein Bild, und das hat sich und fertig.
00:09:18: Und heute erstellen wir Videos, wir erstellen Blog -Posts,
00:09:22: Wir machen Podcasts und es ist so viel aufwendiger, weil das Format einfach mit
00:09:26: seiner Wandlung eine Komplexitätsstufe oder auf eine Komplexitätsstufe kommt, die
00:09:32: sehr sehr viel Zeit braucht.
00:09:35: Und damit sich das effektiv lohnt, ohne Geld für Werbung zu investieren, so wie du
00:09:39: das gern sagst Thomas, habe ich gesagt, nee, wir müssen uns eigentlich überlegen,
00:09:43: wie wir die Inhalte auf möglichst allen Plattformen verwenden können, ohne sie
00:09:48: eins zu eins zu kopieren.
00:09:50: sondern uns überlegen, was eigentlich das Bedürfnis der Zielgruppe und das
00:09:55: Nutzerverhalten auf der einzelnen Plattform ist und dann entsprechend den
00:09:59: Inhalt für das anzupassen.
00:10:03: Du hast es schon erwähnt, Facebook beispielsweise, wo man früher einen Text
00:10:07: gemacht hat und ein Bild gemacht hat.
00:10:09: Traurigerweise machen das ja viele Unternehmen heute noch.
00:10:14: Und sind dann eigentlich unzufrieden mit ihrer Reichweite, mit ihrer organischen
00:10:19: Reichweite und geben dann Facebook die Schuld oder auch anderen Plattformen, dass
00:10:23: sie da keine Reichweite mehr haben und dass sich das nicht mehr lohnt.
00:10:26: Und die Content -Atomisation ist ja so eigentlich ein System, wie man eben auch
00:10:32: den neuen Bedürfnissen der Plattformen, der Algorithmen auf der Plattform, gerecht
00:10:38: werden kann, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.
00:10:42: Ich sag mal ja und nein.
00:10:44: Du bist natürlich breiter aufgestellt mit Content Automation.
00:10:47: Und du rechnen, also ich rechne bei Content Automation weit über Social Media
00:10:52: raus.
00:10:53: Da gehört für mich auch der Newsletter und die Webseite dazu.
00:10:55: Von mir aus auch ein WhatsApp Newsletter, wie auch immer.
00:11:00: Aber dadurch, dass du halt nicht so die Spitzen Nische und Spezialisierung machst,
00:11:05: wirst du wahrscheinlich so ein bisschen Reichweite einbußen.
00:11:08: Aber, und das ist für mich eigentlich so der wichtige und springende Punkt,
00:11:12: Wenn wir uns zum Beispiel nur auf einen Kanal fokussieren wie TikTok und wir
00:11:16: fangen dann an, irgendwelchen Trends hinterherzuhüpfen, dann haben wir, um
00:11:19: jetzt Mirko Lange zu zitieren, vielleicht Highlight Content, der irgendwie große
00:11:24: Reichweite generiert.
00:11:26: Aber was bringt es denn, wenn ich als B2B -Unternehmen zu irgendwelchen lustigen
00:11:30: Sachen tanze, um dann eigentlich auf einer Reichweitenwelle mitzureiten, wo ich
00:11:36: wahrscheinlich 95 Prozent von den Leuten, die ich erreiche, das gar nicht
00:11:39: interessiert.
00:11:40: Und da sage ich halt...
00:11:42: Liebe, wir verzichten ein bisschen auf Reichweite, haben aber dafür eine höhere
00:11:48: Penetration über verschiedene Kanäle und bleiben durch das besser in Erinnerung.
00:11:52: Also ich glaube, das wäre nicht so, dass Beyonder in der Bubble sehr viel kennen
00:11:57: würden, so wie du es gesagt hast, wenn wir nicht auf allen Kanälen, allen auf die
00:12:01: Nerven gehen würden.
00:12:05: Das hast du jetzt gesagt.
00:12:08: Für mich sind oftmals Inhalte mit mehr Wert.
00:12:11: Das ist ja auch das, was zählt.
00:12:13: Es sind nicht so die klassischen Bullshit -Postings, wo Unternehmen posten, so am
00:12:18: Freitagnachmittag.
00:12:19: Hey, jetzt ist dann Wochenende.
00:12:20: Was habt ihr fürs Wochenende geplant?
00:12:23: Hab ich schon gesehen von einem Beratungsunternehmen, wo solche Posts
00:12:27: rausgehauen hat.
00:12:28: Da weiss man dann einfach, in der Strategie steht, sie müssen auf Facebook
00:12:31: oder auf LinkedIn vier, fünf Beiträge pro Woche posten.
00:12:35: aber nicht was sie posten sollen oder welche Themen.
00:12:39: Apropos Strategie, wie geht ihr vor bei Kunden oder auch bei euch selbst?
00:12:46: Wir sprechen über Content Atomisation.
00:12:49: Was Content Atomisation ist, hast du schon kurz erklärt.
00:12:52: Wir gehen dann nochmals im Detail darauf ein.
00:12:54: Bevor man aber mit Content Atomisation startet, welche Rahmenbedingungen müssen
00:12:59: gegeben sein bzw.
00:13:01: was muss erarbeitet werden, damit man anschliessend damit startet?
00:13:06: Der mit Abstand wichtigste Punkt, um zu starten mit Content Automation, ist, dass
00:13:10: wir uns zuerst eigentlich loslösen von bestehenden Denkmustern.
00:13:15: Und uns das Denkmuster ist meistens so, ich überlege mir, wie mein Video, wie mein
00:13:20: Bild, wie mein Post eigentlich auf der Plattform aussehen soll.
00:13:24: Und wir brechen das Muster komplett auf und sagen, zuerst kommt die Story.
00:13:29: Also Story oder Content First.
00:13:31: Wir sind uns nicht ganz einig, wie wir es nennen sollen.
00:13:34: und überlegen uns eigentlich, okay, wer ist die Zielgruppe?
00:13:37: Was hat die eigentlich für ein Problem oder für ein Bedürfnis oder für einen
00:13:41: Wunsch?
00:13:41: Und dann, wie können wir den erfüllen?
00:13:43: Und dann lösen wir wirklich so, okay, wir brauchen hier einen Schnitt, wir brauchen
00:13:48: da einen Effekt.
00:13:48: Vergiss das.
00:13:49: Sondern einfach mal die drei Sachen beantworten.
00:13:52: Und wenn wir die haben, dann gehen wir erst in den nächsten Schritt und überlegen
00:13:57: uns, wie das geht.
00:13:58: Das machen wir in den meisten Fällen so, dass wir...
00:14:01: unseren Kunden den Sprintplan, also einen Sprint ist so einen Monat lang, sagen was
00:14:04: ist es eigentlich, was ist das nächste, was kommt das, basieren auf einem
00:14:07: Redaktionsplan oder einen Contentplan, den wir erarbeitet haben und dann machen wir
00:14:11: Brainstorming, überlegen uns, was sind jetzt die nächsten vier bis sechs Wochen,
00:14:15: die Themen, wie bauen wir die auf, was ist die Story und dann gehen wir erst ins
00:14:20: Doing.
00:14:24: Das heisst eigentlich auch, du hast gesagt, Reduktionsplan und Contentplan,
00:14:28: das sind die Voraussetzungen.
00:14:30: Es muss ein Contentplan da sein, um dann mit Content Atomisation starten zu können,
00:14:35: dass man auch weiß, was man machen will.
00:14:38: Grundsätzlich ja und der Redaktionsplan, der setzt sich entweder ganz klassisch aus
00:14:44: einer Keyword Recherche häufiger auch zusammen.
00:14:46: Also wir nutzen da SEO Tools, um eigentlich zu überlegen, welcher Content
00:14:51: ist für uns relevant und bringt uns was.
00:14:55: Und da kommen im SEO Recherche das eine, dann gibt es aber noch die andere
00:14:58: Möglichkeit, das ist eigentlich so die Core Story vom Unternehmen.
00:15:02: Und ich versuche dann immer so ein bisschen den Ansatz zu wählen und zu
00:15:06: sagen.
00:15:07: Anstatt dass wir einen großen Film eigentlich bauen würden oder ich nehme
00:15:10: immer so den Imagefilm so, hey, was wollen wir da für einen tollen Film machen oder
00:15:13: da ist ein Film, lass uns mehr wie Netflix denken.
00:15:16: Die schaffen es auch aus einem 90 Minuten Film irgendwie eine 24 -teilige Serie zu
00:15:23: machen oder von mir aus eine Miniserie von sechs Teilen.
00:15:25: Aber lass uns das auseinandernehmen.
00:15:27: Wir beleuchten dann wirklich mal so das Unternehmen und versuchen heraus zu
00:15:31: kristallisieren, was die großen Themenschwerpunkte sind.
00:15:34: um die eigentlich dann im Redaktionsplan niederzulegen, niederzubringen, mischen
00:15:39: das dann häufig mit saisonalen Ereignissen, irgendwelchen Events, die
00:15:42: stattfinden, messen und so weiter und so fort.
00:15:47: Und so haben wir eigentlich mal so den Grundfahrplan, um loslegen zu können.
00:15:52: Das heisst, mit Content -Atomisation hat man einen Grundfahrplan, um starten zu
00:15:58: können.
00:15:59: Man fängt jetzt an, das umzusetzen.
00:16:01: Ist aber Content -Atomisation eine Garantie, dass ich eine Reichweite
00:16:05: erhalte?
00:16:07: Nein, also du wirst die Reichweite nicht nur erhalten.
00:16:12: Also nein, in Bezug auf die Plattform.
00:16:15: Das heißt es nicht, dass das Video, wo du daraus extrahierst, auf der Plattform
00:16:19: viral geht.
00:16:20: Das kann mit Glück sein.
00:16:22: Aber du wirst die Reichweite über verschiedene Kanäle aufbauen.
00:16:26: Also du wirst zum Beispiel, wir nehmen mal ein klassisches Beispiel, wie ein Podcast,
00:16:31: wie den hier, oder?
00:16:32: Du könntest ein Podcast aufnehmen auf Audio.
00:16:35: Dann bist du aber nur in der Podcast.
00:16:37: hast Bubble drin und hast nur die Reichweite auf dem Podcast -Plattform.
00:16:42: Jetzt überleg dir doch mal, wie wir dem Podcast eigentlich noch eine anderen
00:16:46: Zielgruppe zur Verfügung stellen können, so wie du das jetzt machst mit dem
00:16:49: Upgrade, dass du den auf Video aufnimmst und auch auf YouTube eigentlich zur
00:16:53: Veröffentlichung stellst.
00:16:55: Warum sollten wir das machen?
00:16:57: Ich bin der Meinung, jede und jeder da draußen konsumiert Content auf eine andere
00:17:03: Art und Weise.
00:17:04: Ich zum Beispiel höre meine Podcasts meistens im Auto oder im Fitnessstudio
00:17:08: oder wenn ich im Garten am Arbeiten bin.
00:17:10: Also ich bin nebenher beschäftigt.
00:17:12: Ich schaue jetzt nicht unbedingt so gern die Sachen auf YouTube.
00:17:14: Wiederum andere Menschen sagen, hey, das ist eigentlich meine Feierabend
00:17:17: Beschäftigung, mein Hobby.
00:17:19: Ich schaue mir sowas auf YouTube an und dann hören sie es auf YouTube.
00:17:23: Und dann habe ich aber auch irgendwann noch bemerkt, schau mal, das langt nicht.
00:17:29: Es gibt Leute, die wollen weder hören noch eigentlich schauen und ...
00:17:33: bin eigentlich hergegangen und haben dann überlegt, wie können wir die
00:17:38: Autotranskription, wo jetzt häufig bei uns halt auf Schweizerdeutsch ist, wie bringen
00:17:41: wir die eigentlich in den Textformat.
00:17:44: Und anfangs haben wir das noch wirklich von Hand gemacht.
00:17:46: Da haben wir einen Texte gehabt, der hat sich den Text angehört und hat
00:17:50: niedergeschrieben.
00:17:51: Heute nutzen wir natürlich KI zur Unterstützung, wo das ein bisschen
00:17:54: vereinfacht.
00:17:55: Aber du hast dann wieder ein weiteres Format.
00:17:58: dass die Leute den Artikel in zwei bis drei Minuten lesen können.
00:18:01: Nicht als Interviewtranskript, sondern wirklich, was ist die Essenz draus?
00:18:05: Aber da haben wir auch nicht aufgehört.
00:18:06: Da haben wir gesagt, schau mal, jetzt wirst du das Ganze bewerben, oder?
00:18:09: Jetzt hast du die Community.
00:18:10: Du hast SEO abgedeckt, du hast YouTube abgedeckt, du hast Podcast -Community
00:18:13: abgedeckt.
00:18:14: Wie bewerben wir das Ganze?
00:18:16: Und dann gibt's Shorts, äh, basierend auf Aussagen, auf Videosnippels für TikTok und
00:18:21: Reels.
00:18:22: Wir können Zitate draus ziehen.
00:18:25: wo wir als einzeln Text auf allen Kanälen oder Bildposts auf allen Kanälen machen
00:18:30: können.
00:18:31: Wir können Slideshows machen.
00:18:33: Du siehst, die Grundlagen sind recht gross.
00:18:36: Das rein für Social Media.
00:18:38: Aber gleichzeitig können wir auch noch die Newsletter verwenden oder eben andere
00:18:42: Kanäle wie WhatsApp -Newsletter oder so, um die noch zu bespielen.
00:18:46: Die Idee ist, durch die Vielfalt der Formate haben wir eine sehr hohe
00:18:50: Penetration.
00:18:51: Natürlich mit gewissen Überschneidungen.
00:18:53: Aber schaffen es so eigentlich zu einer großen Reichweite.
00:18:56: Und sicher zu einer Botschaft, wenn die halt Konsistenz aufgebaut ist durch den
00:19:01: Redaktionsplan und durch die grundlegende Architektur deines, deiner Core Story,
00:19:06: kannst du wirklich die Botschaft den Leuten quasi ins Gedächtnis hemmen.
00:19:13: Das finde ich sehr spannend, weil das heisst ja dann auch, dass man insbesondere
00:19:19: wenn man Inhalte plant, das schon komplett neu angeht.
00:19:23: Damals als ich bei der CSS -Versicherung für Social Media zuständig war, hatte man
00:19:27: auch ein Kommunikationsteam.
00:19:30: Also ich war im Marketing -Team angesiedelt, das war ein anderer
00:19:34: Konzernbereich.
00:19:35: Wir hatten das Kommunikationsteam, die haben so das mit, das äh...
00:19:39: das Kundenmagazin erstellt und die haben im Kundenmagazin immer wieder sehr
00:19:43: spannende Interviews gehabt.
00:19:44: Wie haben sie die Interviews geführt mit den Menschen?
00:19:47: Sie sind bei denen vorbeigegangen, haben ein Diktiert -Kred auf den Tisch gelegt,
00:19:51: haben die Fragen gestellt, die Antwort genommen, haben das Ganze transkribiert,
00:19:55: haben das schlussendlich für das Magazin abgedruckt.
00:19:58: Dann habe ich dann auch gesagt, nehmt doch eine Kamera mit.
00:20:01: Wir haben ja Kameras, wir haben Lavalier -Mikrofone, stellt die auf den Tisch.
00:20:07: nimmt den Gast auf, wie er die Fragen gibt, dass man zumindest schon mal Video
00:20:12: hat.
00:20:13: Da zumal Instagram erst so langsam aufkam, aber YouTube gab es schon, auf Facebook
00:20:18: konnte man auch schon Videos hochladen.
00:20:21: Also dass man dort dann auch mit Videos arbeitet, dass man da YouTube -Videos
00:20:28: erarbeiten kann.
00:20:29: Das waren so die ersten Schritte.
00:20:31: Das heisst aber auch, dass die Menschen, die eben Content
00:20:35: Planen, erarbeiten, die Idee haben müssen und unter Umständen ja auch das Wissen.
00:20:42: Sonst kann es ja schnell teuer werden oder auch komplex, wenn ich dann für jedes
00:20:46: Interview immer ein Filmteam bestellen muss.
00:20:50: Ja, ich sag mal, es hat noch einen anderen Zusammenhang.
00:20:53: Ich finde so, wenn das ist, das sind ja schon fast zehn Jahre her, wo das bei dir
00:20:57: der Fall war, da war jetzt die Technologie auch noch nicht ganz so einfach.
00:21:01: Auch heute, umso mehr Formate du verwendest, umso höher ist die
00:21:05: Komplexität, umso mehr Fehler können auch passieren.
00:21:08: Oder ich sag mal, beim Video, da haben wir nicht nur das Audio oder Audio schon mal
00:21:14: perfekt hinzubekommen.
00:21:14: Nicht jeder hat so tolle Mikrofons wie mir zwei da.
00:21:17: Aber wir fangen mal zuerst mal an, das Audio sauber in den Griff zu bekommen, was
00:21:20: mit Abstand das Wichtigste ist.
00:21:22: Dann kommt plötzlich noch die Kamera dazu, die richtig einzustellen mit dem richtigen
00:21:27: Licht, dass es mit dem Ton sauber läuft, dass er richtig aufgenommen wird.
00:21:31: Das ist ultraaufwendig und ich glaube, da musst du wie den Zugang dazu schaffen.
00:21:35: Also wir fangen bei Content Automation meistens mal einfach an mit einem Setup,
00:21:41: mit einem einfachen Thema und nicht gerade sofort.
00:21:44: Podcast mit drei Kameras aus drei Winkeln.
00:21:48: Das ganze Drumherum ist dann zu fehlanfällig.
00:21:54: Dann hast du immer den Druck, du musst abliefern.
00:21:56: Dann geht was schief und dann geht es kaputt.
00:21:59: Das willst du ja nicht.
00:22:00: Lieber einfach anfangen und sagen, bau dir mal ein gutes Studio auf.
00:22:05: Wo du immer die gleichen Lichtverhältnisse hast.
00:22:07: Wo du immer die gleichen Einstellungen hast.
00:22:09: Das kannst du heute mit einer guten Kamera, die sehr viel verzeiht,
00:22:13: für 2 .500 Franken eigentlich also komplett das Studio Setup hinrichten.
00:22:18: Du brauchst irgendwie so 10 Quadratmeter.
00:22:20: Du brauchst ein Licht, das kostet ungefähr 300 Franken.
00:22:23: Die Kamera empfehlen wir Sony.
00:22:26: Brauchst du ungefähr 600 Franken mit Objektiv oder 800 Franken für eine
00:22:29: wirklich gute.
00:22:30: Und da läuft das recht gut.
00:22:33: Wir könnten natürlich auch sagen, nimm das Smartphone.
00:22:35: Das Smartphone ist noch einfacher.
00:22:36: Du nimmst das, drückst zweimal den Knopf, kannst aufnehmen.
00:22:40: Aber bei einer einfachen Frontaufnahme...
00:22:43: Kein Problem.
00:22:44: Sobald wir ein bisschen was Auffänderiges haben, mit mehreren Kameras wird es
00:22:48: schwierig, weil dann hast du recht, brauchst du zwar kein Filmteam, aber deine
00:22:52: Post Production wird ultra viel teurer.
00:22:55: Das heißt, du musst dir wirklich vorab überlegen nach dem Redaktionsplan, was ist
00:23:00: der einfachste Weg, wie ich ans Ziel komme.
00:23:03: Und es kann auch sein, dass man einfach mal mit einem Podcast ohne Video anfängt,
00:23:08: weil aus dem kannst du auch schon relativ viel rausholen.
00:23:11: Schön wäre es, wenn du einfach einen Podcast machst, dass du dir noch schnell
00:23:14: zu der aktuellen Situation schnell ein Foto machst, dass man so einen Bezug auf
00:23:17: das nehmen kann, dass wir da ein bisschen was rausholen.
00:23:24: Im Grunde finde ich einen spannenden Ansatz, insbesondere eben auch für mich
00:23:28: ist immer noch, ich habe viel auch mit Kommunikationsabteilungen zu tun und
00:23:33: Kommunikationsabteilungen also hat jetzt nichts mit der Abteilung per se zu tun,
00:23:38: sondern oftmals treffe ich dann auf Menschen, die in ihren Bereichen wirklich
00:23:43: top sind, also die können eben Medienmitteilungen schreiben, die können
00:23:46: Texte schreiben, deutlich besser schreiben als ich, ich bin ja eher der, der lieber
00:23:51: redet als Texte schreibt.
00:23:53: und daher bin ich froh, dass JetGPT die App mit der Diktierfunktion gibt.
00:23:59: Das Randnotiz.
00:24:02: Und die sind dann überrascht und sagen, ja stimmt eigentlich, wir können ja wirklich
00:24:05: das Smartphone mitnehmen und ein Lavalier -Mikrofon oder irgendwie eine rote
00:24:10: Funkstrecke oder eine DJI -Funkstrecke, wo ja dann schon guten Ton herbringt, um eben
00:24:16: einfach ein Video aufzunehmen, ob man dann das Video im Nachgang weiterverarbeitet
00:24:21: oder nicht, das sei jetzt noch dahingestellt.
00:24:24: Aber dass man es zumindest hat und auch wenn man es dann nicht weiterverarbeitet
00:24:28: für einen Longform, kann man vielleicht einzelne Ausschnitte verwenden, um eben
00:24:33: Shortformvideos zu machen.
00:24:34: Bei Instagram sagt man ja sowieso, dass dort die Party in den Storys spielt.
00:24:39: TikTok ist ja mehr oder weniger nur Shortform.
00:24:41: Also natürlich kann man jetzt auch Bilder oder Textposts machen, aber die Party
00:24:46: spielt bei den Kurzvideos.
00:24:49: Und so hätte man dann die Möglichkeit.
00:24:53: Richtig, oder?
00:24:55: Genau.
00:24:57: nur ein Kurzvideo, wir können jetzt auch sagen, hey, wir machen jetzt aus dem
00:24:59: Podcast irgendwie so ein Frage -Antwort -Spiel interaktiv bewerten.
00:25:04: Da haben wir natürlich nicht...
00:25:05: Also weiß ich, ich will nicht immer nur sagen, dass wir immer Video brauchen,
00:25:09: sondern es gibt auch andere Möglichkeiten.
00:25:10: Aber ja, du hast recht, Video nimmt einen extrem großen und wichtigen Bestandteil in
00:25:17: der digitalen Kommunikation ein.
00:25:19: Und es wird auch immer einfacher, das zu machen.
00:25:24: Ich war kürzlich an einem Workshop bei einem Unternehmen, die haben einen Blog,
00:25:29: posten das oder distribuieren das dann über ihre Facebook -Seite, über ihr
00:25:33: Instagram -Kanal, über LinkedIn, teilweise auch über den Newsletter, und wirklich die
00:25:38: Inhalte im Blog qualitativ hochwertig mit Mehrwert aufbereitet.
00:25:43: Aber halt die Reichweite auf den Plattformen ist relativ gering.
00:25:47: Das heisst, es gibt auch wenig Traffic drauf.
00:25:50: Und da war dann meine Empfehlung.
00:25:52: In einer Blogbeitrag hat es oftmals auch Bullet Points drin, also Listicles drin
00:25:58: oder gewisse Aussagen von Experten, wo ich gesagt habe, geh in Canva, wenn Sie mit
00:26:05: Canva arbeiten, machte euch eine Vorlage und dann könnt ihr beispielsweise für
00:26:09: Instagram nicht einen Blogbeitrag oder ein Stockfoto auf Instagram posten und sagen,
00:26:13: bei uns im Blog gibt es einen neuen Beitrag, sondern ihr nehmt eigentlich die
00:26:18: Essenz des Beitrags raus, macht das mit Freunden.
00:26:21: mit einzelnen Kacheln und könnt das dann auf LinkedIn posten, also beziehungsweise
00:26:25: auf Instagram posten, als PDF exportieren, dann geht es dann auf LinkedIn noch raus
00:26:30: und so hat man dann schon mit einem Beitrag, der ja schon besteht, automatisch
00:26:36: mehrere Plattformen bzw.
00:26:39: mehrere Content Snippets erarbeitet.
00:26:40: Das heißt Content Optimization geht ja in die Richtung.
00:26:44: Es ist genau wie du sagst, es ist eigentlich der ideale Case, gut erklärt.
00:26:49: Ich denke, du hast ja angesprochen, dass der Traffic ja nicht auf den Blog kam.
00:26:53: Und hier muss man vielleicht auch bei Content Automation wieder ein bisschen
00:26:56: seine Blickweise ändern.
00:26:58: Ich mag mich noch dran erinnern, vor ja, jetzt mittlerweile einer halben Dekade her
00:27:03: oder länger hat mal eine der führenden Agenturen in einem Speech gesagt, wer auf
00:27:09: Facebook ist, der sitzt auf dem blauen Sofa und der will das blaue Sofa nicht
00:27:13: verlassen.
00:27:14: Und so muss man auch denken, wenn man Content -Atomisation betreibt.
00:27:19: Es gibt natürlich den Teaser, der dazu leitet, den ganzen Artikel zu lesen.
00:27:23: Aber wenn wir jetzt ein Snippet rausnehmen, dann geht es nicht darum, dass
00:27:26: mit jedem Snippet die Person auf einen Link klickt und wieder draufkommt, sondern
00:27:29: dass deine Botschaft, die du damit übermitteln willst, bei den Leuten
00:27:33: ankommt.
00:27:33: Also der Traffic ist ja nicht das Ziel, wo du in einer Story eigentlich sagen kannst,
00:27:39: das wollen die Leute.
00:27:40: Die wollen ja die Botschaft, die Information haben.
00:27:43: Und wie sie die lesen oder konsumieren, spielt ja keine Rolle.
00:27:46: Und wenn die in der Instagram -Story durch einen Quiz oder in der Kommentarfunktion,
00:27:52: also in dem Kommentarspiel irgendwie die Botschaft trotzdem übermittelt werden
00:27:55: kann, dann Daumen hoch, du hast dein Ziel erreicht.
00:27:59: Und du musst nicht noch dafür schauen, dass sie auf den Blog kommen.
00:28:01: Der Blog hat ja eine Langzeitimplikation, indem das über die Suche dann gefunden
00:28:08: wird.
00:28:08: Und wenn wir häufig genug unsere Botschaft spielen,
00:28:11: Wenn ich jetzt häufig genug über Content Atomisation rede und in jedem Podcast der
00:28:16: Schweiz und vielleicht in Deutschland auftauche und an irgendwelchen Konferenzen
00:28:19: darüber spreche, dann wird das Suchvolumen in dem Bereich auch steigen.
00:28:22: Und wenn ich da jetzt schon investiere, dann habe ich langfristig extrem viel
00:28:26: davon.
00:28:27: Und das ist halt so ein bisschen die Krux.
00:28:30: Content ist ein langfristiges Thema.
00:28:33: Wir können das nicht mit Werbung vergleichen, die sofort, wenn ich den
00:28:36: Zahlknopf eigentlich anschalte, in die Höhe schnell, sondern ich investiere jetzt
00:28:39: am Anfang relativ viel.
00:28:41: Und ich habe dann auch immer so einen Push oder Social Media immer wenn wir posten
00:28:44: gibt es einen Push von dem Teil.
00:28:46: Aber in SEO oder wenn ich den Content in dem Jahr wieder recycle, dann kann ich
00:28:53: wieder davon zehren und profitieren.
00:28:55: Also die Idee ist auch irgendwann nicht mehr nur im reinen Produktionsmodus,
00:28:59: Neuproduktionsmodus zu gehen, sondern irgendwann auch deine Evergreens, die
00:29:05: immer wieder kommen, die wieder herauszunehmen.
00:29:08: Vielleicht nochmal.
00:29:09: bis in ein neues Canva -Design rein zu pushen, aber so ein bestehendes Thema,
00:29:15: eine bestehende Story wieder rauszubringen.
00:29:21: Contentproduktion, Unternehmen, die bereits Content produzieren, die wissen
00:29:25: ja, Content produzieren ist relativ teuer.
00:29:28: Also nur einen Blogbeitrag schreiben, ist schnell mal irgendwie ein Tag, eineinhalb
00:29:34: Tage, wenn dann noch Interviews reinkommen und Statements reinkommen, zwei bis
00:29:39: zweieinhalb Tage mit Lektorat, mit Distribution etc.
00:29:43: Und jetzt heisst es eigentlich, dass ich ja noch mehr Aufwand generieren muss.
00:29:48: Was hast du da für Empfehlungen für Unternehmen?
00:29:51: Sollen sie da eher intern sagen, okay, für uns ist die Strategie oder ist der Content
00:29:56: relativ wichtig, also investieren wir mehr Ressourcen, interne Ressourcen in das
00:30:03: Thema, die Zusammenarbeit mit Agenturen oder gibt es da andere Wege, wie
00:30:08: Unternehmen mit dem Thema Content Atomisation starten können?
00:30:12: Also sagen wir es mal so, der meiste Aufwand geht ja in die Erstellung von
00:30:17: neuem Content.
00:30:17: Das fängt bei der Recherche zum Thema an und dann beim Intensiven damit
00:30:21: auseinandersetzen und arbeiten.
00:30:24: Und ist mal der Content erstellt, also haben wir die Story, steht die und haben
00:30:29: wir mal so ein Longformat oder auch verschiedene Shortformats zu dem Thema,
00:30:33: dann kann man ja immer wieder davon zehren.
00:30:35: Oder wenn wir Pushkommunikation machen, Social Media, Newsletter, etc., pp.
00:30:39: Wie gesagt, in dem Moment, wo wir es rausschicken, wird es gesehen.
00:30:42: Wir können aber die Woche und nächste Woche und übernächste Woche wieder über
00:30:46: das gleiche Thema reden und können schwer davon ausgehen, dass es nicht alle
00:30:49: Personen gesehen haben.
00:30:50: In drei Monaten sogar ist die Diskrepanz noch viel größer.
00:30:53: Wir haben neue Leute in der Community, neue kennengelernt.
00:30:56: Also Städtetropfen höhlt den Stein.
00:30:58: Das ist mal Punkt Nummer eins.
00:31:00: Weil das Problem, das ich sehe bei Unternehmen, ist, wir fangen an, Konten zu
00:31:04: produzieren und dann wird er einfach so auf einen Ablagestapel ins Archiv gestellt
00:31:08: und dann schaut ihn niemand mehr an.
00:31:11: Kommt wieder, was ist so, was müssen wir neu bringen?
00:31:13: Was ist wieder neu?
00:31:14: Und irgendwann verhaspeln wir uns dann in der Kommunikation mit unserer Story.
00:31:19: Wir sind irgendwann nicht mehr konsistent.
00:31:21: Wir erzählen dann irgendwelches Zeug, damit wir einfach irgendwelches Zeug
00:31:24: erzählt haben.
00:31:25: Und das ist sicher ein Punkt, der die Investition immer negativ werden, also
00:31:32: wird, sodass wir irgendwann Sachen machen, die wir, die uns gar nichts mehr bringt.
00:31:37: Das heißt, wir investieren und es kommt nichts dabei raus.
00:31:40: Tun wir aber die Story immer wieder rausholen aus Marif und bauen auf der auf,
00:31:45: dann wird die sich langfristig rentieren.
00:31:47: Natürlich nicht nach dem ersten erstellen und nach dem ersten Mal.
00:31:51: Aber wenn ich sie drei, sechs, neun oder zwölf Monate wieder rausnehme, dann kann
00:31:55: ich davon eigentlich profitieren.
00:31:57: Ja, es gibt mehr Aufwand.
00:31:58: Das tut durchaus recht.
00:32:00: Ich kann nicht einfach von einem Blogartikel auf einen Videopodcast
00:32:04: umsteigen ohne mehr Aufwand.
00:32:05: Ich muss das Setup haben.
00:32:07: Ich muss mir ein bisschen mehr Zeit und ein bisschen mehr in den Prozess
00:32:10: überlegen.
00:32:11: Aber wenn du das mal durchgespielt hast für drei bis sechs Monate, dann wird dein
00:32:16: Prozess auch schneller.
00:32:17: Du wirst auch in der Lage sein AI einzusetzen, um dann gewisse Sachen zu
00:32:22: automatisieren oder die Arbeit zu erleichtern.
00:32:24: Ich habe das ja vorhin erwähnt vom Transkript.
00:32:26: Das ist einer der möglichen Punkte.
00:32:28: Aber ich werde auch schneller in dem, dass ich ein Prozess und ein Template und ein
00:32:33: Standard habe, um dann den Inhalt zu machen.
00:32:36: Das heißt, wir haben zwei Einsparungsaspekte.
00:32:38: Der eine ist wirklich, wenn ich den Inhalt wieder verwende.
00:32:42: Und das andere ist, wenn ich meinen Prozess eigentlich entsprechend
00:32:44: verbessere.
00:32:45: Und warum würde ich den Mehraufwand trotzdem gehen?
00:32:47: Weil es kostet ja auf jeden Fall mehr, als dass ich das vorher mache.
00:32:50: Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass wir so eine viel größere Reichweite an
00:32:55: unterschiedlichen Touchpoints haben, die sich am Ende des Tages bezahlt machen
00:33:00: werden.
00:33:01: Definitiv, ja.
00:33:31: Videos, ob ich jetzt vor 20, also wann hat man das letzte Mal vor 700 Menschen
00:33:37: gesprochen?
00:33:38: Das sollte man eigentlich immer so vergleichen, weil meistens, wenn man
00:33:42: irgendwo eine Weiterbildung macht, ein CAS an der Hochschule und ich muss was
00:33:47: vortragen, dann sitzen da 15 bis 20 Menschen und wann hat man das letzte Mal
00:33:52: vor 700 Menschen gesprochen?
00:33:54: Das finde ich, muss sich immer vor Augen führen.
00:33:57: Weil klar, die 20 sind immer sieben, weil sie dich live sehen, im schlimmsten Fall
00:34:02: schmecken und dann irgendwie auch noch spüren.
00:34:05: Aber es sind halt 700 Leute oder auch schon 100, 200 Leute sind enorm viel.
00:34:11: Und die Relation müssen wir uns einfach wirklich mal so in der Realität aufzeigen.
00:34:15: Aber na klar, wenn du Werbung schaltest, sehen es halt mal schnell 1000 oder 10
00:34:18: .000.
00:34:18: Und die Zahl, die sieht einfach mickrig dann aus, die organische Reichweite.
00:34:24: Ich habe es vorhin schon kurz erwähnt.
00:34:26: AI -Tools.
00:34:27: Unabhängig von AI -Tools, welche Tools können bei der Content -Atomisation
00:34:33: unterstützen?
00:34:36: Also starten wir mal von vorne, von der Planung bis dann zur Produktion.
00:34:42: Bei der Planung habe ich vorhin ja gesagt, wir setzen viel auf Keyword -Recherche.
00:34:45: Unser Tool der Wahl ist da Systrix.
00:34:47: Wir setzen auf Systrix um eine Keyword -Recherche zu machen, kombinieren das dann
00:34:51: über verschiedene Schritte und wir brauchen dann Excel am Ende vom Tag.
00:34:54: Also da kommen wir leider nicht drum herum.
00:34:56: Aber mit der Keyword -Recherche können wir ChatGPT zum Beispiel fragen, was für
00:35:00: artverwandte Themen oder Themenclusters geben würde, was er uns für Sachen
00:35:04: vorschlagen würde, was interessant sein könnte und haben da mal einen groben
00:35:08: Abriss.
00:35:09: Du kannst natürlich aber auch ganz klassisch mal ein paar Leute an der Tisch
00:35:12: setzen, Stift und Posted in die Hand und jeder schreibt mal auf, was eigentlich so
00:35:16: in den Sinn kommt und daraus das Ganze ableiten.
00:35:20: Nachher ist auch wieder bei der Content -Grunderstellung beim Rohformat, beim
00:35:24: Draft, setzen wir viel auf ChatGPT, aber ich muss leider sagen, dass die ein gutes
00:35:30: Skript, ein guter Interviewleitfaden, der durchdacht ist und der meinen Stil hat und
00:35:36: pointiert daherkommt,
00:35:38: der wird dir JetGPT so schnell in dem Umfang noch nicht bieten.
00:35:43: Das ist eine Frage der Zeit, bis das passiert, aber das funktioniert noch
00:35:46: nicht.
00:35:48: Dann setzen wir nach der, ich sag mal, Grundproduktion, setzen wir auf Tools wie
00:35:53: Aufnahmetools wie Riverside, wo wir jetzt auch gerade aufnehmen, um den Podcast
00:35:57: online aufzunehmen.
00:35:58: Wenn wir das physisch machen, hat es noch nicht so viele KI -Tools, das ist wirklich
00:36:01: nur noch manuelle Arbeit.
00:36:03: Aber nehmen wir zum Beispiel physisch eine Produktion auf mit drei Kameras.
00:36:08: setzen wir auch auf ein, mittlerweile nennen sich ja alle AI -Tools, aber es ist
00:36:12: eigentlich kein AI -Tool in dem Sinn, sondern wir setzen auf AutoProd, wo
00:36:17: schaut, welche Spuren, das ist Adobe Premiere Extension, schaut, wer zu welcher
00:36:22: Spur redet und schneidet dann das Video entsprechend zusammen.
00:36:26: Macht Riverside bei einer Online -Aufnahme automatisch, wenn du es halt nicht hast,
00:36:30: dann musst du es separat machen.
00:36:32: Nachher nehmen wir...
00:36:33: Das Transkript und transkrippieren das mit Töggl, das schreibt sich wirklich so wie
00:36:39: man spricht, T -Ö -G -G -L, ist ein Schweizer Tool, das in der Lage ist,
00:36:44: Schweizerdeutschen Dialekt aus verschiedenen Regionen in Deutsch zu
00:36:48: transkrippieren.
00:36:49: Und dann nehmen wir das Transkript, hauen das wieder in Chat -GPT und haben hier
00:36:53: unseren eigenen GPT gebaut, der eine bestimmten Reihenfolge abfolgt, mit
00:36:58: Aufgaben, die er erledigen muss, mit, ich sag mal, Regeln et cetera, PP.
00:37:03: wo dann ein Titel rauskommt, der SEO -optimiert ist, wo eine Description dazu
00:37:07: schreiben, Social Media Teaser, Enlisticle, YouTube, Inhaltsverzeichnis
00:37:12: und, und, und, um mal eine Grundlage zu haben, um nur darauf aufbauen zu können.
00:37:17: Weil, man muss einfach noch sagen, so wie Large Language Models, wo die meisten
00:37:22: Systeme darauf basieren im AI -Bereich, die sind nicht zu 100 Prozent, den kann
00:37:29: man nicht zu 100 Prozent vertrauen, weil sie hallucinieren halt noch.
00:37:32: Du musst jedes Ergebnis, das du daraus bekommst, noch prüfen.
00:37:37: Sonst kann es sein, dass da was drinsteht, wo du gar nicht willst.
00:37:40: Oder gar nicht gesagt hast.
00:37:43: Sehr spannend, jetzt ein bisschen Einblick ins Toolstack von Beyonder.
00:37:48: Was ich noch ergänzen kann, was wir einsetzen, insbesondere du hast gesagt,
00:37:53: ihr nehmt dann das Transkript und macht es in Chetchipity rein.
00:37:56: Es gibt ein Tool, das heißt Cast Magic, wo ich eigentlich mein MP3 -File oder MP4
00:38:03: -File hochladen kann.
00:38:05: Das transkribiert dann, Schweizerdeutsch, zwischenzeitlich auch schon sehr gut,
00:38:10: transkribiert das Ganze und...
00:38:12: Ich habe dann verschiedene Promts, die ich definieren kann.
00:38:15: Es erstellt mir dann einen Vorschlag von verschiedenen Titeln.
00:38:19: Es stellt mir ein Keyword, es stellt mir eine Bio des Gastes aufgrund der Aussagen,
00:38:24: die gemacht wurden und aufgrund von weiteren Recherchen im Hintergrund bis hin
00:38:28: den Blogbeitrag, wo man entsprechend alles ausführen kann.
00:38:35: Das heisst, 80 bis 90 Prozent der Arbeit ist schon gemacht, muss dann noch ein
00:38:38: bisschen überarbeitet werden, das dem eigenen Stil entspricht.
00:38:42: in gewissen Teilen und so hat man dann eigentlich wirklich durchgehend mehr oder
00:38:49: weniger alles automatisiert.
00:38:51: Ich hätte auch noch zwei Ergänzungen.
00:38:54: Ähnlich wahrscheinlich wie Cast Magic wird auch Phonic sein.
00:38:57: Phonic hat auch so...
00:38:59: Schaut vor allem, dass dein Podcast der Ton gut ist, dass er viele Wörter, Stille
00:39:04: rausschneidet.
00:39:06: Oder für die Post -Production für Videos ist Opus Clips, wo automatisierte Shorts
00:39:11: auf einem Podcast herstellen.
00:39:12: Ich muss aber jetzt hier ganz klar sagen, dass viel besser funktioniert, wenn man in
00:39:19: der...
00:39:20: Vorproduktionsphase sich schon einen guten Ablauf erstellt.
00:39:23: Also ein gutes Long -Format Content Piece ist so aufgebaut, dass es aus kleineren
00:39:30: Short -Format Content Pieces funktioniert.
00:39:33: Also wenn wir keinen Interview -Podcast machen, sondern einen klassischen Podcast
00:39:38: aufnehmen, einen Videopodcast, dann schaue ich, dass es da gewisse Absätze, die wir
00:39:44: zerstückelt eigentlich nehmen können, um eigentlich ein gutes Short rauszumachen.
00:39:49: Das heißt, du musst dir halt schon ein bisschen in der Vorproduktion, ich sag
00:39:54: mal, einen Prozess daherlegen, der dir hilft, dass die Post -Production nachher
00:39:59: noch besser läuft.
00:40:01: Weil bis jetzt ist mir noch kein AI -Tool in die Finger gekommen, wo in irgendeiner
00:40:06: Form an die Qualität rangekommen ist, die wir als Menschen immer noch haben.
00:40:11: Weil wir halt ein viel größeres Kontext -Window zwischen unseren Ohren haben.
00:40:15: dass noch viel mehr versteht, was eigentlich die Person auf der anderen
00:40:18: Seite, die konsumiert, eigentlich haben will.
00:40:21: Aber ich bin der Überzeugung, dass die Frage der Zeit, bis sich das auch noch
00:40:25: verbessern wird.
00:40:27: Wenn ich jetzt nochmal auf Content Automation komme, das heisst ja auch, wenn
00:40:30: ich mehr Content erstellen kann aus einzelnen, sagen sie mal, substanziellen
00:40:36: Inhalten, heisst sie das auch, ich kann automatisch viel mehr Plattformen
00:40:40: bedienen.
00:40:43: Nein, nein.
00:40:46: Da bin ich ein bisschen vorsichtig, weil ich finde, wenn du eine Plattform
00:40:51: bespielen willst, dann musst du ein bisschen auch noch die Spielregeln der
00:40:55: Plattform verstehen.
00:40:56: Umso mehr Plattform du hast, ich sage immer gerne, du brauchst wie ein Head -off
00:41:01: -Plattform.
00:41:02: Weil wenn jemand nicht weiß, was sich auf der Plattform gerade neu an Funktionen tut
00:41:06: oder sonst irgendwas verändert, dann wirst du nicht auf
00:41:10: Willst du nicht deine Formate so rausspielen können, wie du das möchtest.
00:41:13: Zum Beispiel TikTok hat jetzt angefangen, 90 Sekunden Videos im Querformat zu
00:41:18: pushen.
00:41:19: Wenn du das nicht weißt, weil du dich nicht mit der Plattform auseinandersetzt,
00:41:22: machst du einfach weiter wie bisher und kannst jetzt nicht auf so Trends oder
00:41:27: Funktionen aufspringen.
00:41:29: Das heißt, nicht die Quantität deiner Plattform ist entscheidend, sondern ich
00:41:34: würde trotzdem auf der Qualität bleiben.
00:41:35: Weil es geht ja nicht um Copy und Paste.
00:41:37: Es geht ja wirklich her, dass ich mir sage, okay,
00:41:40: Wir haben ein Video, wir haben jetzt gerade ein Case gehabt von einem Kunden,
00:41:43: der ist am Weihnachten gegangen.
00:41:45: Ich weiß, das ist schon eine Zeit her, aber wir haben jetzt die Zahlen dazu, also
00:41:48: kann man auch was dazu sagen.
00:41:50: Da ging es darum, ein Produkt zu pushen, wo am Samichlaus, also am St.
00:41:54: Nikolaustag eigentlich, du hast so ein Samichlaus Säckchen schicken können mit
00:42:00: einem Ballon dran.
00:42:02: Und da haben wir uns überlegt, gut, das ist ein Video mit sehr wenig Gehalt und
00:42:06: wir können gar nicht viel darüber erzählen, weil es ist einfach so.
00:42:09: Ballon, Kiste geht auf, steigt raus, haha, da habe ich ein paar Erdnüschen,
00:42:13: Mandarinen dran.
00:42:14: Wow.
00:42:15: Aber wenn du jetzt zum Beispiel ein Instagram Spiel draus machst in der Story,
00:42:19: wo du sagen musst, welche Schnur vom Ballon geht zum Säckchen.
00:42:23: Oder wenn du einen Wettbewerb machst über eine Kommentarfunktion, dann hast du die
00:42:28: Möglichkeit, den Inhalt auf der Plattform entsprechend mit Engagement zu pushen, was
00:42:32: extrem wichtig ist.
00:42:33: Aber für das musst du wissen, dass so Sachen funktionieren.
00:42:37: Also du musst auf der Plattform unterwegs sein, die Features kennen und was gerade
00:42:41: so läuft.
00:42:42: Also die Influenzen folgen, die anderen Marken folgen und schau, wie die mit ihrer
00:42:47: Community interagieren.
00:42:48: Und wenn du natürlich 15 Plattformen hast, das kann ein Mensch gar nicht packen.
00:42:53: Das kann auch keine Agentur packen, sondern da musst du wirklich, ich sag
00:42:56: immer, ein bis zwei Plattformen kann eine Person handeln und alles, was darüber
00:43:01: hinausgeht, ist einfach zu viel.
00:43:02: Also du wirst.
00:43:04: definitiv nicht einfach die Reichweite über jede Plattform bekommen, weil dann
00:43:07: hast du das gleiche Problem, wie du vorhin gesagt hast, mit dem wertvollen Block, der
00:43:12: auf jeder Plattform untergeht, weil sie einfach nur kopieren und nicht verstehen,
00:43:15: was eigentlich auf der Plattform überhaupt funktioniert.
00:43:20: Also auch wenn man die Möglichkeit hätte mehr Plattformen bedienen zu können, ist
00:43:25: das unter Umständen nicht gewinnbringend, weil man eben dann den Fokus sich, dass
00:43:31: man, man kann sich dann nicht mehr auf die wenigen Plattformen fokussieren, sondern
00:43:34: nimmt man dann alle Plattformen ins Portfolio.
00:43:38: Also von daher lieber mit weniger Plattformen dafür fokussieren.
00:43:43: Genau, ich würde sogar sagen, Plattform Nummer eins sollte unbedingt die eigene
00:43:47: Webseite sein.
00:43:48: Da habe ich die größte Kontrolle eigentlich, die ich hinbringe, mal
00:43:53: abgesehen von Werbung, wo ich noch sagen kann, wann wer was sieht.
00:43:56: Aber schaut das auf eure Webseite, dass der Inhalt da entsprechend gut daherkommt.
00:44:00: Nichts ist doch schlimmer, wenn ich auf ein Instagram Profil gehe und denke super
00:44:03: cool und da komme ich auf die Webseite, denke so völlig langweilig.
00:44:07: Ich habe zum Beispiel gerade kürzlich den Fall gehabt.
00:44:10: Ich suche für meine Kinder, die zwei von drei spielen Tennis und die zwei sind im
00:44:15: unterschiedlichen Level und können nicht gegeneinander spielen.
00:44:18: Also noch nicht.
00:44:19: Ich kauf den vielleicht jetzt eine Tenniswand oder zum Geburtstag.
00:44:22: Und da komme ich auf eine Webseite, wo du einfach so klassischer Online -Shop, du
00:44:26: siehst ein Bild von so einer Tenniswand und ich denke mir so, wie funktioniert das
00:44:30: eigentlich?
00:44:31: Du hast keinerlei Informationen, keinerlei Beschreibungen.
00:44:34: Lustigerweise auf Instagram finde ich die Informationen.
00:44:37: Und da denke ich mir so, hey,
00:44:39: am Point of Sale, da wo eigentlich der Kauf stattfindet, wird nicht erklärt, wie
00:44:45: das Teil funktioniert und ich finde es dann auf Instagram in der Suche, wo mir
00:44:49: das erklärt und denke so, warum habt ihr sich auf die Webseite gebaut?
00:44:52: Und dann, Plattform Nummer zwei, ist der Newsletter.
00:44:56: Weil wenn jetzt Facebook, TikTok, irgendwas am Algorithmus anpasst oder auch
00:45:00: Google, dann verliere ich unter Umständen Reichweite.
00:45:03: Und wenn ich ein Newsletter Community aufbauen kann mit einer Reichweite,
00:45:08: dann kann ich fast garantiert, wenn ich alle technischen Belange und
00:45:12: Versandinformationen richtig mache, kann ich damit rechnen, dass 100 Prozent meiner
00:45:17: Liste auch meine Botschaft empfängt.
00:45:20: Ob sie es öffnet und klickt, ist eine andere Frage.
00:45:22: Das liegt dann in der Umsetzung.
00:45:23: Guter Beträft, gute Pre -Hathe und dann natürlich auch noch einen guten Content
00:45:27: News Set reinpacken.
00:45:28: Aber wenn ich die zwei Sachen habe, dann habe ich mal die größte mögliche Chance,
00:45:32: dass mein Inhalt auch gesehen wird.
00:45:34: Und dann würde ich auf die nächste Plattform steigen.
00:45:37: Und natürlich, es hat dann...
00:45:38: was damit zu tun oder ich brauche Social Media, um wieder Leute in die Newsletter
00:45:41: zu bringen, damit die dann auf meiner Webseite sind.
00:45:44: Also es kommt dann irgendwann alles zusammen und am Ende vom Tag haben wir
00:45:48: dann ein großes Atom, wo wir gebaut haben, das aus ganz vielen kleinen weiteren
00:45:54: Atomen besteht.
00:45:56: Das ist eine spannende Anmerkung, denn es ist ja auch die Customer Journey, die man
00:46:02: sich überlegen muss, welche Touchpoints habe ich überhaupt, wie kommt ein Kunde
00:46:07: auf mich zu bzw.
00:46:09: auch ein potenzieller Kandidat.
00:46:11: Das ja im Employer Branding genau das Gleiche.
00:46:14: Oftmals auf LinkedIn oder auch auf Instagram kommen super Videos, wo
00:46:19: Teamkolleginnen und Teamkollegen erklären, was der Arbeitgeber so ausmacht.
00:46:25: Wenn man aber auf die Website kommt, hat man dann einfach nur die trockene offene
00:46:28: Stelle ohne irgendwelche Videos dazu.
00:46:31: Geht ja dann auch genau in den Rahmen rein, wo man sich dann überlegt, wenn man
00:46:35: den Content hat, wo distribuiert man den?
00:46:39: Eben ein Kurzvideo ist das wirklich nur in real shorts TikTok oder unter Umständen
00:46:45: auch, dass ich sage, okay, ich kann ja auch ein Shortvideo auf meiner Website
00:46:49: einbinden, beispielsweise.
00:46:51: auf einer Produktseite, wo dann eben die Tenniswand erklärt wird, oder auf einer
00:46:56: Stellenseite, wo der zukünftige Vorgesetzte aufzeigt, wie er Führung
00:47:04: betrachtet, was für ihn wichtig ist und wie er Mitarbeitende weiterentwickelt.
00:47:10: Oder sogar im Newsletter, dass man sagt, okay, ich nehme so eine Key -Stelle aus
00:47:13: dem Video und mache ein kleines Gift raus.
00:47:16: Achtung, dass nicht die Dateigröße zu groß wird, damit es nicht irgendwie im Spam
00:47:19: landet oder irgendwie abgeblockt wird oder nicht ganz geladen wird.
00:47:22: Aber natürlich überlegt euch wirklich, wo an welchem Punkt macht das Sinn.
00:47:28: Ich sage zum Beispiel auch ganz klar bei uns, wir filmen und fotografieren im
00:47:32: Moment nur noch im Hochformat, weil sich die Devices dahingehend geändert haben.
00:47:36: Das wird das meiste im Hochformat konsumieren.
00:47:39: auch im B2B Bereich.
00:47:41: Es kommt immer mehr, dass im B2B Bereich die Leute am Smartphone unterwegs sind,
00:47:45: weil sie im Zug sind, in der Sitzung, auf irgendwas warten und die Sachen da
00:47:50: konsumieren.
00:47:51: Da ist auf dem Desktop der Breitformat leider nicht mehr ganz so der wichtigste
00:47:56: Teil.
00:47:56: Obwohl es TikTok kommt und alles auf Breitformat umstellt, ich wage es mal noch
00:48:00: zu bezweifeln, wie viel Erfolg das haben.
00:48:05: Abschliessend fünf Tipps, die du Unternehmen mit auf den Weg geben kannst.
00:48:11: Zusammenfassend rund ums Thema Content Atomisation vom Start bis zur Umsetzung
00:48:16: oder vielleicht noch eine Erfahrung, die ihr gemacht habt im Einsatz mit Content
00:48:21: Atomisation, die man vielleicht schon in der Planung oder in der Produktion
00:48:25: beachten soll.
00:48:28: Tipp Nummer eins, wir brauchen also die Grundstory, wie wir das vorhin gesagt
00:48:32: haben.
00:48:32: Dann bauen wir darauf auf den Redaktionsplan und beim Entwicklung des
00:48:36: Contents gehen wir her und setzen die Story ins Zentrum.
00:48:40: Nicht das Format, sondern wirklich zuerst auf die Story.
00:48:44: Und dann fangen wir an, basierend auf der Story, das Atom eigentlich in seine
00:48:49: Elektronen zu verteilen oder aufzuspalten, sodass wir uns überlegen, wo erreiche ich,
00:48:55: welche Zielgruppe auf welcher Plattform
00:48:57: Wie sind die Spielregeln in Form von Features oder in Form von Engagement auf
00:49:03: der Plattform?
00:49:04: Und überleg mir, wie kann ich mein Content -Stück eigentlich so weit transformieren,
00:49:09: dass es dem entspricht, dass die Botschaft, die ich eigentlich übermitteln
00:49:12: will, noch vorhanden bleibt, aber auf eine andere Art und Weise?
00:49:17: Dann würde ich unbedingt SEO ein bisschen aufmachen und nicht nur an SEO in Bezug
00:49:22: auf Suchmaschinen wie Google oder Bing denken.
00:49:25: sondern überlegt euch auch, dass genau die jüngere Generation, also ich sag mal 25
00:49:30: Jünger, die suchen vermehrt auf Instagram und auf TikTok.
00:49:34: Ich jetzt selber noch zu wenig, hin und wieder schon auch mal, aber überlegt euch,
00:49:39: wie suchen die.
00:49:40: Das heißt, die ganze Keyword -Thematik oder wie ich was nenne oder irgendwas
00:49:45: bezeichne, dass ich mir auch überlege, entspricht das dem, was eigentlich auch im
00:49:49: Fachjargon oder ich sag mal im Volksmund verwendet wird.
00:49:53: und integriere das in meine Caption, integriere das in meinen Text, integriere
00:49:57: das in meine Visuals, wie auch immer, sodass ich sowohl in Google, wie auch auf
00:50:01: TikTok und auf Instagram entsprechend gefunden werde.
00:50:04: Und dann mal ganz abweg vom Content produzieren, was in meiner oder in unserer
00:50:10: Gedankenwelt auch noch zur Atomisierung dazugehört, ist, dass wir nicht nur immer
00:50:15: den Stein ins Rollen bringen, in dem das wir Content produzieren, in dem wir das
00:50:19: posten auf unserer Seite, sondern...
00:50:21: Scrollt mal durch den Feed und schaut mal, was andere eigentlich schreiben.
00:50:27: Und wenn ihr einen passenden Beitrag dazu leisten könnt, in Form von einem
00:50:31: Kommentar, ohne jetzt immer Eigenwerbung zu machen, das geht hier nicht darum, zu
00:50:35: suchen und dann sagen, hey, schau mal, ich habe einen Post gemacht, ich habe einen
00:50:38: Blogartikel zugeschrieben, sondern gebt in einem kurzen Statement einen Kommentar auf
00:50:43: einer anderen Bubble eigentlich ab.
00:50:45: Also wenn ich was bei dir sehe, Thomas, wo ich spannend finde und habe was dazu zu
00:50:48: sagen, dann schreibe ich was dazu.
00:50:50: Weil so kann ich eigentlich Ambush Marketing betreiben, indem dass ich als
00:50:54: Tretbrettfahrer bei dir in der Bubble mit schweife oder mit surfe und eigentlich so
00:51:01: die Aufmerksamkeit deiner Followerschaft auf mich lenke.
00:51:04: Brauche natürlich guten Content, den ich vorher erstellt habe.
00:51:07: Und wenn ich dann noch hingehe und sage, okay, die neue Person, die mir jetzt
00:51:13: folgt, mit der ich connected bin oder sonst was.
00:51:15: Und wenn ich dann noch hingehe und sage, hey,
00:51:18: Wir haben uns jetzt neu verbunden oder du bist neue Follower von mir, du bist neu in
00:51:21: der Community.
00:51:22: Was interessiert dich so?
00:51:23: Und ich gehe plötzlich mal in das eins zu eins Gespräch.
00:51:25: Dann bauen wir eine Community auf, die zukünftig auch unseren Content wirklich
00:51:29: konsumieren wird.
00:51:33: Sehr gut.
00:51:34: Ein gutes Schlusswort mit Community aufbauen.
00:51:38: Denn eine Community ist nicht nur eine Gruppe von Menschen, die mir folgt,
00:51:42: sondern auch die, die eine Rückmeldung geben und auf Basis dessen, dass ich meine
00:51:46: Inhalte optimieren kann.
00:51:48: Was auch sehr wichtig ist, ist, welche Inhalte kommen wie an.
00:51:51: Über die Messbarkeit von Content -Atomisation haben wir noch gar nicht
00:51:55: gesprochen.
00:51:56: Das können wir dann in einem weiteren Gespräch ...
00:52:00: mal vertiefter eingehen.
00:52:01: Was gibt es überhaupt für Möglichkeiten, wie man das messen kann?
00:52:04: Was gibt es für Optimierungsmöglichkeiten?
00:52:08: Vorerst für all diejenigen, die mehr über Content Atomisation erfahren wollen, auch
00:52:13: erfahren wollen, wie das Chris und Beyonder macht.
00:52:16: Unter Beyonder .ch slash blog hat er da bereits einige Beiträge dazu geschrieben,
00:52:22: auch einige YouTube Videos dazu veröffentlicht, also auch Beyonder auf
00:52:26: YouTube suchen gehen.
00:52:29: Ich habe alles in den Show Notes verlinkt.
00:52:31: Ihr könnt unten bei Spotify, Apple oder wo auch immer unten in die Beschreibung
00:52:37: klicken.
00:52:37: Da findet ihr alles.
00:52:38: Ihr findet auch das LinkedIn -Profil von Chris.
00:52:41: Da wirklich eine Empfehlung.
00:52:43: Folgt ihm, wenn euch das Thema Content interessiert und auch das Thema KI
00:52:49: interessiert, weil da hat er wirklich relativ viele Neuigkeiten, Tests,
00:52:56: Erfahrungen, die er gemacht hat.
00:52:58: oder auch Fragen, die einen selbst zu Inspiration oder Nachdenken anregen.
00:53:06: Postet er, folgt ihm und umdringt auf den Link.
00:53:12: Ich danke Thomas, für die Möglichkeit, meine Einblicke mit deiner Community zu
00:53:16: teilen.
00:53:18: Chris, ich danke dir für die Zeit, für die vielen sehr guten Antworten.
00:53:22: Ich glaube, wir haben einen guten Überblick bekommen, was ist Content
00:53:25: Atomisation und wie kann man auch in kleinen Schritten Content Atomisation
00:53:30: aufbauen, wie du das auch im Gespräch gesagt hast.
00:53:32: Es muss nicht von Start an eine riesen Produktion sein und hunderte von Snippets,
00:53:38: sondern dass man sich nur schon auch mal überlegt, wenn ich einen bestehenden
00:53:41: Blogbeitrag habe, wie könnte ich den...
00:53:44: Recyceln auch für andere Plattformen bzw.
00:53:48: für andere Content -Formate.
00:53:50: Von daher vielen herzlichen Dank für deine Zeit, für die vielen Inspirationen auch
00:53:55: für mich selbst, weil wir sind gerade in diesem Prozess drin und da werde ich
00:54:02: sicherlich den einen oder anderen Tipp übernehmen können.
00:54:05: Chris, vielen herzlichen Dank.
00:54:07: Und wer sonst noch Fragen, Hilfe oder selbst in die Richtung gehen würde, du
00:54:12: hast ja alle Sachen erwähnt, wo mich findet.
00:54:14: Ich würde mich freuen, den einen oder anderen da draußen noch zu unterstützen,
00:54:17: das auch so zu machen.
00:54:19: Sehr gut.
00:54:20: Hat dir, liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, die Episode gefallen?
00:54:23: Dann bewerte uns kurz auf iTunes oder Spotify.
00:54:27: Für uns ist so eine Podcast -Produktion oder die ganze Content -Atomisation
00:54:31: braucht einige Stunden Aufwand.
00:54:33: Ich sage immer so ein Podcast ist so sechs bis acht Stunden von der Planung,
00:54:38: Vorbereitung, Durchführung, Postproduktion und dann eben Content aufbereiten.
00:54:42: Für dich sind es weniger als acht Sekunden, um eine kurze Bewertung
00:54:46: abzugeben, was uns sehr viel bringt.
00:54:49: Von daher vielen herzlichen Dank für deine Bewertung.
00:54:52: Feedback zur Episode kannst du gerne auf unserem Hutter Consult Instagram -Account,
00:54:57: der LinkedIn -Seite von Hutter Consult oder an dmo .at .hutter -consult .com
00:55:03: senden.
00:55:04: Und wenn du uns abonniert hast, dann hören wir uns bereits am Montag mit den Social
00:55:10: Advertising News, wo wir einen Rückblick machen, was ist in dieser Woche alles im
00:55:15: Bereich Social Advertising passiert.
00:55:17: sodass du informiert in einem kurzen Format, maximal 10 Minuten, in die neue
00:55:23: Woche starten kannst.
00:55:24: Vielen Dank fürs Zuhören und tschüss.
00:55:27: Ciao!
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