Employer Branding im digitalen Raum - mit Senada Kadic #098
Shownotes
In der neuesten Podcast-Episode von Digital Marketing Upgrade hatten wir das Vergnügen, mit Senada Kadic von Helvetia / Ybrand über Employer Branding im digitalen Raum zu sprechen. Wir haben uns eingehend mit Themen wie Corporate Influencer Marketing, Mitarbeiterbindung und die Nutzung verschiedener Kanäle für Employer Branding auseinandergesetzt. Senada hat wertvolle Einblicke in ihre Arbeit bei Helvetia gegeben und betont, wie wichtig authentischer Content ist, um die Value Proposition zum Leben zu erwecken. Dieser Podcast ist ein Muss für alle, die sich für Digital Marketing und Employer Branding interessieren.
LinkedIn Profil: Senada Kadic Webseite: Helvetia Versicherungen Schweiz Webseite: Ybrand
Host: Thomas Besmer Produktion: Hutter Consult AG
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00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zu Digital Marketing Upgrade, präsentiert von
00:00:14: der Hutter Consult. Mein Name ist Thomas Bessmer. In der heutigen
00:00:17: Talk-Episode sprechen wir über Employer Branding
00:00:21: im digitalen Raum. Wie kann man Employer Branding auf
00:00:25: Social Media, auf sonstigen digitalen Kanälen
00:00:28: umsetzen, die Arbeitgebermarken kommunizieren
00:00:32: und eben gegen aussen einen attraktiven
00:00:36: Arbeitgeber geben, beziehungsweise natürlich nicht nur
00:00:40: gegen aussen, sondern auch gegen innen, denn auch Mitarbeitende
00:00:44: sind natürlich auf diesen Kanälen vertreten. Und Dazu
00:00:47: habe ich eine Expertin eingeladen, für mich die
00:00:51: Employer Branding Expertin in der Schweiz.
00:00:55: Sie lacht schon, ich sage auch gleich weshalb. Denn
00:00:59: wir haben schon gemeinsam zusammengearbeitet in einer vorherigen
00:01:02: Agentur. Sie war dort aus meiner Sicht die
00:01:06: Content Queen. Ich bin heute noch immer
00:01:10: nicht überrascht, sondern immer noch erstaunt und
00:01:14: eigentlich auch neidisch, wie sie Inhalte zu
00:01:17: Papier bringen kann bzw. Wie sie auch Instagram-Postings
00:01:21: oder LinkedIn-Postings formulieren kann, wie sie früher das Community-Management
00:01:26: für eine Vielzahl von Kunden geführt hat und so eigentlich
00:01:29: Communities zum Glühen gebracht hat, aber auch wieder ohne
00:01:33: Probleme ablöschen konnte. Jetzt arbeitet sie bei
00:01:37: der Schweizer Sachversicherung Helvetia und ist dort
00:01:41: verantwortlich
00:01:44: für Employer Branding und Vielfalt.
00:01:48: Nebenbei, bzw. In ihrer zweiten
00:01:52: Tätigkeit, ist sie Beraterin für Personal
00:01:55: Branding und Inhaberin der Personal
00:01:59: Branding Agentur Y-Brand. Und wenn das nicht genug
00:02:03: ist, sie hat auch noch zwei Kinder, ist also eine absolute Power-Mom.
00:02:07: Hallo und herzlich willkommen, Senada Kadic. Hallo
00:02:11: Thomas, danke vielmals. Ja, ich bin fast rot
00:02:14: geworden, aber doch, ich bin rot.
00:02:19: Danke vielmals. Ich danke dir, dass du die Zeit gefunden hast, dass
00:02:23: wir heute gemeinsam über das Thema Employer Branding sprechen
00:02:27: dürfen. Bevor wir aber ins Thema einsteigen, Die geneigten
00:02:31: Zuhörerinnen und Zuhörer kennen das. Ich stelle meinen
00:02:35: Gästinnen und Gästen immer noch zwei Einstiegsfragen.
00:02:39: Die erste ist, auf welches Tool oder auf welche
00:02:43: Tools kannst du in deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
00:02:47: Ja, ich gehöre natürlich auch zu diesen Gästinnen und
00:02:50: deswegen ist das eine Frage, die ich vorbereiten konnte.
00:02:55: Nein, aber bei mir ist es tatsächlich auch wie bei den meisten Teams,
00:02:59: weil ich wirklich in sehr vielen Austauschmeetings bin in dieser Rolle,
00:03:03: die ich habe. Man merkt, Employer Branding wird immer
00:03:07: wichtiger, genauso wie Vielfalt bei uns im Unternehmen und
00:03:11: auch sonst. Es ist wirklich viel im Tun
00:03:15: und der Fachkräftemangel ist da und deswegen
00:03:19: ja und diverse Ideen und Projekte genau laufen
00:03:22: auf Hochtouren und deswegen sind wirklich tägliche Austauschmeetings
00:03:26: nicht mehr wegzudenken und das was meine Meetings
00:03:30: unterstützt ist sicherlich daher OneNote, das ist das zweite
00:03:34: Tool, genau Das hilft mir zu denken
00:03:37: und alles zu behalten und meine Gedanken zu
00:03:41: ordnen. Das könnte ich auch nicht mehr ohne. Ist jetzt
00:03:44: vielleicht ein bisschen langweilig, ich weiss nicht was du da erwartet hast, aber das
00:03:48: ist tatsächlich Team Snow und Note. Ne eben, wenn es die meistgenutzten
00:03:52: Tools sind, dann perfekt, Microsoft Umgebung
00:03:57: mit CoPilot, das hat ja Thomas und ich auch schon in einem
00:04:01: Monthly Talk besprochen, was da die Möglichkeiten sind.
00:04:05: Mega, ja. Aus meiner Sicht zwei sehr gute Tools,
00:04:09: die auch gut zusammenarbeiten dank CoPilot. Genau,
00:04:12: da bin ich auch gespannt. Sind wir auch schon am Testen.
00:04:17: Die zweite Frage passt bei dir aus meiner Sicht wie die Faust
00:04:20: aufs Auge.
00:04:25: Als wir zusammengearbeitet haben, hatten wir ein Projekt für eine Online-Konferenz
00:04:29: in Bern, wo wir einen Livestream machten. Ich
00:04:32: habe Senada vor die Kamera gedrängt, sie musste
00:04:36: die App Snapchat erklären. Das Video findet ihr
00:04:40: übrigens immer noch. Sucht einfach nach
00:04:44: Senada und Snapchat und ihr werdet da
00:04:47: fündig. Wenn ihr sie mal in Action sehen wollt.
00:04:51: Ist schon ein paar Jahre her, ist aber immer noch zu finden. Seither ist
00:04:55: es immer so, ich mache dich fame. Deshalb auch
00:04:59: die nächste Frage, wenn du auf einem Magazin-Cover
00:05:03: erscheinen könntest, welches Magazin würdest du wählen?
00:05:07: Genau, genau, ja das ist, ich mag mich erinnern an diese
00:05:10: Aufnahme und ich habe mir das auch überlegt, dass ich das noch hier
00:05:14: einbauen möchte, weil ich habe InTouch ausgewählt.
00:05:21: Genau, genau, also ja, wenn ich es irgendwann als z-promi geschafft habe
00:05:24: thomas dann dann kann ich es definitiv dir verdanken und deswegen ist
00:05:28: das so genau mein anspruch dass ich es irgendwann in ein Klatschheftchen
00:05:32: schaffe. Aber ich glaube, momentan bin ich einfach zu langweilig.
00:05:38: Ich bin einfach zu langweilig für diese
00:05:41: Blätter. Als Personal Branding
00:05:45: Coach wüsstest du ja, wie du auf
00:05:49: dich aufmerksam machen könntest. Für InTouch braucht es
00:05:52: meistens einen Skandal.
00:05:56: In Zürich etwas zerschlagen und dann
00:06:00: leicht InTouch rufen. Das könnte einem helfen.
00:06:04: Oder andere Methoden. Das Gute ist, ich weiss, wie
00:06:08: es gehen würde, aber ob ich es dann mache, genau,
00:06:12: müssen wir noch schauen. Also ja, wirklich
00:06:16: coole Frage, auch immer wieder spannend, was deine Gäste sagen, aber
00:06:19: ich dachte, ich mache mal etwas anderes. Bei mir ist es InTouch.
00:06:25: Genau. Und dann vom InTouch zum Thema, und zwar Employer
00:06:29: Branding oder eben auch die Arbeitgebermarke im digitalen
00:06:32: Raum präsentieren bzw. Kommunizieren.
00:06:37: Und da direkt meine erste Frage zum Thema.
00:06:41: Was bedeutet es heutzutage, Employer
00:06:44: Branding im digitalen Raum zu machen bzw. Was sind so
00:06:48: Aspekte, die man beachten muss?
00:06:52: Ja, also das ist eine wirklich gute Frage, eine
00:06:56: gute Einstiegsfrage, bzw. Wo fangen wir an? Also
00:07:01: ich denke grundsätzlich hat man irgendwo mal
00:07:04: festgelegt, was ist man als Arbeitgeber? Also
00:07:08: was ist unsere Value Proposition? Und das
00:07:12: genau die sogenannte EVP. Und wenn man die hat,
00:07:16: dann geht es darum, die zum Leben zu erwecken und
00:07:19: zwar auf allen Kanälen, sei es online oder offline, aber
00:07:23: die muss natürlich gelebt werden, der muss Leben eingehaucht werden
00:07:27: und am besten durch Geschichten, durch Content Pieces, die man dann halt
00:07:31: auf verschiedenen kanälen verschiedentlich entwickelt
00:07:35: also das fängt an man kennt das von den typischen
00:07:38: karriere seiten überstellen anzeigen
00:07:42: intranet auch ganz wichtig nicht vergessen newsletter
00:07:48: dann irgendwie natürlich die ganzen social media kanäle
00:07:52: performance marketing kampagnen also und was eben
00:07:56: bei uns jetzt speziell wirklich ein grosser Teil ist
00:08:00: des Digital Marketings, wenn man so will, ist der
00:08:03: Corporate Influencer Marketing. Genau.
00:08:07: Das ist auch wieder ein eigenes Thema, das man behandeln
00:08:11: könnte. Wenn ein Unternehmen
00:08:15: einen EVP hat, also einen Employer Value Proposition,
00:08:19: also gewisse Fragestellungen, welche Werte möchte man
00:08:23: vermitteln, bzw. Welche Werte gibt man den Mitarbeitenden,
00:08:28: wenn man den EVP erstellt hat und jetzt
00:08:31: hingeht an die Umsetzung der
00:08:35: Employer Branding Strategie, die auf dem EVP basiert.
00:08:39: Wie sollte man vorgehen, die Arbeitgebermarke
00:08:43: im digitalen Raum ansprechend zu präsentieren?
00:08:48: So, sodass es auch nicht gekünstelt rüberkommt.
00:08:52: Ja, genau. Also was wir sehr gerne verwenden, wenn wir das machen, weil
00:08:56: wir haben gerade auch unsere EVP geupdatet, das ist ja
00:08:59: alle paar Jahre nötig, weil sich auch die Kultur verändert, weil sich die
00:09:03: Strategie verändert. Genau und wir machen das so
00:09:07: und da wirst du jetzt lachen, weil das ist nicht abgesprochen, liebe
00:09:10: Zuhörerinnen und Zuhörer, aber ich und Thomas, wir haben mal
00:09:14: vor ein paar Jahren ein Modell entwickelt. Wir hatten das die
00:09:17: Content Matrix genannt und genau
00:09:22: die wenden wir tatsächlich an, wenn wir unsere Themen
00:09:25: planen oder planen wie wir die Werte in den Content einfließen
00:09:29: lassen. Die funktioniert so, es ist eine Art
00:09:32: Excel-Tabelle mit einer vertikalen und einer horizontalen
00:09:36: und in der vertikalen füllen wir zum Beispiel die eben die
00:09:40: Werte der Arbeitgebermarke ein und in der
00:09:43: horizontalen werden das die Zielgruppen und wenn
00:09:47: man diese beiden Werte matcht, dann kann man quasi
00:09:52: eine Serie konzipieren.
00:09:56: Also wir nehmen den Wert,
00:09:59: ich sage jetzt Vielfalt
00:10:03: und Finance zum Beispiel, wäre jetzt unsere Zielgruppe, da müssen wir Stellen
00:10:07: besetzen oder einfach auf unsere Arbeitgebermarke
00:10:11: aufmerksam machen, dann sprechen wir zum Beispiel über
00:10:15: die Vielfalt der Berufe oder über die
00:10:19: überflexible Arbeitsformen, die wir haben etc. Also da kann man sich
00:10:22: wirklich so Beispiele bilden und die EVP entsprechend
00:10:26: zum Leben erwecken mit Storys und mit den richtigen
00:10:30: authentischen Werten. Genau, also authentisch ist so
00:10:33: das Schlagwort, das dann immer auch noch mal drüber muss. Ist das
00:10:37: authentisch und genau. Also es freut mich
00:10:41: ja, dass die Content Matrix immer noch ihren Einsatz findet. Wir haben
00:10:44: sie ursprünglich mal für einen Online-Lieferdienst
00:10:48: erstellt, zusammen in der Fimoar gesessen. Genau.
00:10:55: Ja, siehst du, es ist wirklich, ja, also ich
00:10:58: finde, und es ist ja nicht, es ist ja keine,
00:11:02: wie soll ich sagen, Rocket Science mittlerweile, sieht man solche ähnlichen
00:11:06: Modelle überall, Aber tatsächlich, ich mag mich auch erinnern, wir hatten das nirgends
00:11:10: gesehen, wir hatten das wirklich so spontan irgendwie gedraftet
00:11:13: und es hat funktioniert und es funktioniert bis heute. Also
00:11:17: das ist sehr einfach und es
00:11:21: klappt. Also es ist wirklich spannend, wenn man wirklich mal mit dem
00:11:25: Brainstorming irgendwo nicht weiterkommt, wenn man so ein Modell
00:11:29: nimmt und sich da ein bisschen Hilfe holt, was da dabei heraus
00:11:32: springt. Daher kann ich das wirklich sehr empfehlen und gerne
00:11:36: auch auf Thomas zugehen, wenn man da Unterstützung braucht. Die
00:11:40: muss ich jetzt wieder irgendwo suchen. Keine Ahnung, wo
00:11:44: ich die Antworten hinfahre, aber ja. Genau, aber es ist
00:11:47: eine Möglichkeit. Es gibt sicher auch andere Möglichkeiten, aber so machen
00:11:51: wir es hier. Wir gehen dann wie immer einen Schritt weiter. Wir
00:11:55: gehen dann schnell mal von dieser Content Matrix in einen Redaktionsplan rüber
00:11:59: oder in eine Jahres- oder Monatsplanung, was auch immer, wo wir dann die
00:12:03: verschiedenen Massnahmen planen. Wenn es
00:12:07: Kommunikation speziell geht oder Digital Marketing, dann
00:12:10: arbeiten wir mit einem Redaktionsplan.
00:12:15: Es ist ja so, dass man eine Arbeitgebermarke definiert, oder einen
00:12:19: EVP definiert, setzt das ja auch
00:12:22: intern Das hat ja dann sehr viele
00:12:26: Offline-Komponente, wie gehe ich mit Mitarbeitenden
00:12:30: wie kommuniziere ich mit Mitarbeitenden, wie mache ich Bewerbungsgespräche
00:12:34: beispielsweise, wie mache ich das Recruiting, die Formulierungen der
00:12:38: Absagen, Zusagen etc. Das hat
00:12:42: ein riesiges Spektrum. Im
00:12:46: digitalen Raum fehlt mir eine gewisse
00:12:49: Ebene, die Arbeitgebermarke zu
00:12:53: kommunizieren. Wie kann ich im digitalen Raum
00:12:56: beweisen, dass ich das lebe, was ich kommuniziere?
00:13:08: In erster Linie fallen mir die Corporate Influencer rein, die vielleicht
00:13:12: diese Lücke füllen. Also ich kommuniziere eben
00:13:16: natürlich authentische Stories oder und es soll jetzt
00:13:20: nicht irgendwie wie hochglanz rüber kommen soll
00:13:24: wirklich die echte Unternehmenswert darstellen aber
00:13:27: klar noch authentischer können das die Mitarbeitenden
00:13:31: machen und ich denke die können das dann auch noch mal aus ihrer
00:13:35: Perspektive zeigen und vielleicht fühlt das diese
00:13:38: Lücke oder wie siehst du das? Also ich denke das ist wirklich
00:13:42: schwierig auch bei nicht nur bei Employer Branding, das ist auch bei
00:13:46: anderen Produkten, Dienstleistungen der Fall oder
00:13:50: es gibt immer eine gewisse Lücke
00:13:54: und die nennt sich eben und die ist wichtig für die Reputation einer Marke,
00:13:58: die man irgendwie dann auch versuchen muss zu
00:14:02: steuern natürlich, aber gleichzeitig gibt es einfach
00:14:05: Grenzen.
00:14:12: Aus meiner Sicht wären es in erster Linie die Corporate Influencer, die
00:14:15: hier vielleicht diese Lücke erfüllen können und dem Ganzen
00:14:19: noch mehr Perspektiven verleihen. Also eigentlich so ein
00:14:23: Zwischending zwischen der Marketing-Welt
00:14:27: oder der Marketing-Kommunikation rund die Arbeitgebermarke
00:14:31: im digitalen Raum und dem effektiven
00:14:35: Auftreten einer Firma, dass die das entsprechend schaffen. Du hast ja
00:14:38: gesagt, bei der Helvetia ist das ein grosses Thema, Corporate
00:14:42: Influencer, werden wir eventuell später nochmals darauf
00:14:46: zurückkommen. Wir haben hier ein Employer Branding
00:14:50: oder Wenn man Employer Branding betreibt, hat man ja
00:14:53: verschiedene Zielsetzungen. Eine Zielsetzung
00:14:57: ist das Recruiting, dass man sagt, Man möchte auch
00:15:01: neue Talente schaffen. Du hast es einleitend schon gesagt,
00:15:04: der Fachkräftemangel. Was natürlich heisst, dass ich die
00:15:08: besten Talente auch für mich gewinnen möchte, wo Employer
00:15:12: Branding unterstützen kann. Was gibt es für weitere
00:15:15: Ziele im Bereich Employer Branding? Ist das rein auf das
00:15:19: Recruiting? Wenn eine Firma genügend Mitarbeitende hat,
00:15:22: dass sie kein Employer Branding benötigen? Oder gibt es noch andere Ziele, die
00:15:26: man mit Employer Branding verfolgen kann?
00:15:30: Auf jeden Fall. Ich denke, das ist gerade die Schwierigkeit
00:15:34: oder wie soll ich das Thema, das du gewählt hast, so
00:15:38: spannend fand, Digital Marketing. Weil Digital Marketing im Kontext
00:15:42: von Employer Branding zählt meistens auf Recruiter Marketing ab, also auf
00:15:46: die Bewerbung von Stellen. Aber Employer Branding ist so viel mehr
00:15:49: als das. Und eben jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht auf die kulturelle Schiene
00:15:53: abrutschen. Das haben wir ja genau besprochen. Aber
00:15:57: grundsätzlich Employer Branding ist einfach, die Arbeitgebermarke natürlich
00:16:01: nach außen oder nach innen auch zu leben und damit
00:16:04: auch die Unternehmenskultur positiv
00:16:09: zu fördern. Aber ja,
00:16:13: ich denke Recruiting ist sicher ein Ziel,
00:16:17: auf deine Frage zurückzukommen. Recruiting ist ein Ziel, dann eben
00:16:21: Reputation, aber auch Awareness. Also da gibt es
00:16:25: wirklich viele unterschiedliche Dinge, die
00:16:30: jetzt bei uns eine Rolle spielen. Oder eben auch das
00:16:35: Retention. Also Retention ist ein ganz großes Thema
00:16:39: gerade zum Fachkräftemangel. Ich sage
00:16:43: mal oder in der jetzigen Employer Branding
00:16:46: Diskussion, dass man da wirklich gemerkt hat, man hat so oft
00:16:50: versucht, nach außen eine gewisse Wirkung zu erzielen, dass vielleicht
00:16:53: das Ganze nach innen etwas zu kurz gekommen ist.
00:16:57: Und da muss Employer Branding wirklich auch nochmal den Fokus schärfen,
00:17:02: mehr nach innen zu tun. Aber klar, da hört man manchmal
00:17:06: auch nicht immer davon oder was alles nach innen gemacht wird das nach
00:17:09: außen das kriegen wir eher mit als außen stehende aber ja nach
00:17:13: innen ist das auch sehr sehr wichtig also ja es ist eine
00:17:17: wirklich vielschichtige Sache und eben ich denke, Digital
00:17:20: Marketing ist einfach auch noch mal so eine Disziplin, die dann
00:17:24: für viele Employer Branding Verantwortliche obendrauf kommt oder
00:17:28: Teams Und gleichzeitig,
00:17:32: wenn man jetzt nur im Digital Marketing tätig ist und diese Perspektive
00:17:36: hat, dann ist es schwierig zu erfassen, wie vielschichtig eben so
00:17:40: eine Empower Brand sein kann. Und das Ganze
00:17:43: zu kombinieren, Das ist schon eine ziemliche Herausforderung, wie ich
00:17:47: gemerkt habe, sich da auch die richtigen Partner zu
00:17:50: finden. Es ist eine
00:17:54: spannende Zeit, aber auf jeden Fall.
00:17:58: Es tut sich viel. Im Recruiting,
00:18:02: wo das Employer Branding unterstützen kann, oder allgemein eben
00:18:06: auch das Angehen von Mitarbeitenden im digitalen
00:18:10: Raum, die Herausforderung, die ja bestehen ist, dass
00:18:14: man heutzutage die Zielgruppe nicht mehr so detailliert
00:18:18: selektieren kann, wie man das noch vor zwei, drei Jahren machen
00:18:22: konnte. Das heisst, man ist eingeschränkt, auch wenn wir
00:18:26: jetzt beispielsweise zurück auf Meta gehen und dort Recruiting-Kampagnen
00:18:30: machen wollen. Wir haben ja sehr starke Einschränkungen was die Selektion
00:18:33: anbelangt mit Alter, mit Geschlecht, mit Region, mit
00:18:37: Interessen etc. Wie geht ihr da vor,
00:18:41: dass ihr sicherstellen könnt die richtigen Personen zu erreichen?
00:18:46: Ja also das ist auch etwas das uns gerade
00:18:50: aktuell in diesen Wochen wieder, ja,
00:18:54: nicht Kopfschmerzen bereitet, aber doch, es ist schon auch für uns
00:18:57: eine Herausforderung und
00:19:01: wir werden da verschiedene Sachen ausprobieren. Es gibt ja nicht den Weg
00:19:04: leider, das wisst ihr auch. Einerseits ist natürlich der
00:19:08: Vorteil, wie du auch in deinem Podcast schon gesagt
00:19:12: hast, targeting mässig muss man nicht mehr so
00:19:16: viel wie auch schon also da gibt es teilweise gerade auf meta
00:19:21: ja mittlerweile gute kei funktionen die und die da unterstützen
00:19:25: können aber andererseits genau gibt
00:19:28: es auch also ja Streuverlust gibt es trotzdem und dann doch
00:19:32: kann man irgendwie versuchen über zum Beispiel wir werden jetzt
00:19:36: testen ob wir irgendwie unseren Podcast in einer Ad
00:19:40: anbieten wollen und so durch
00:19:44: ja durch diese Lead Generierung dann ungefähr oder
00:19:47: ein bisschen mehr über unsere Zielgruppe herausfinden.
00:19:51: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie gesagt, gerade im Digital
00:19:55: Marketing oder Performance Marketing, die wir jetzt gerade auch testen.
00:20:00: Ihr habt im letzten Jahr in Berlin den
00:20:04: Trendense Award 2023 in der Kategorie
00:20:08: Beste Employer Branding Kampagne Strategie Konzern
00:20:12: nicht gewonnen, aber zweiter Platz gemacht Hinter McDonalds
00:20:15: und vor Deutsche Bahn. Gibt es andere
00:20:19: Vorbilder in diesem Bereich, wo du sagen kannst, die machen
00:20:23: Employer Branding im digitalen Raum wirklich
00:20:27: top oder auf dieses Level oder auf diese Stufe möchtest du
00:20:30: kommen? Also eigentlich gibt es ja nur noch mcdonald vor euch wenn man
00:20:37: ja ja also ich denke deutschland hat sehr coole beispiele
00:20:41: die ich auch immer wieder beobachte und dass ich
00:20:44: habe das Gefühl eben die Schweiz ist immer noch in der Entwicklung
00:20:48: auf dieses Level auch zu kommen also oder auch auf das Vernetzen.
00:20:54: Deutschland macht das schon eine Weile länger, das ist Fakt und
00:20:57: natürlich die USA also in der Schweiz genau ist das thema
00:21:01: natürlich auch langsam angekommen aber ich weiss
00:21:04: darum gar nicht wo ich anfangen soll in der regel orientiere ich mich schon eher
00:21:08: an dem was gerade in der schweiz passiert weil hier natürlich auch
00:21:12: unsere zielgruppen sind meistens also wir schauen schon auch ins
00:21:15: Ausland wie andere Firmen.
00:21:20: Ich werde immer wieder inspiriert von Playern wie Swisscom
00:21:26: oder PostFinance. Die machen teilweise wirklich coole Sachen und
00:21:30: das spielt, wenn man sich die verschiedenen
00:21:34: Kanäle anschaut, gerade jetzt bei der Swisscom, die Webseite,
00:21:38: die Stellenanzeigen, die haben das
00:21:42: wirklich zum Beispiel
00:21:46: sehr spannend gemacht. Also die haben da gewisse Dinge eingebaut, die gab
00:21:50: es vorher so noch nicht in der Schweiz und dann gibt
00:21:54: es noch andere kleinere Firmen oder Firmen von denen man es
00:21:57: weniger erwartet hätte, wie eben zum Beispiel auch eine VBZ, die hat auch
00:22:01: spannende Sachen schon in Sachen Employer
00:22:05: Branding herausgebracht. Also das
00:22:09: ist ganz unterschiedlich an wem man sich orientiert. Wir schauen natürlich auch eben
00:22:12: was machen andere Versicherungen. Aber grundsätzlich
00:22:18: es kommt wirklich darauf an, also ein Gesamtpaket
00:22:21: ist schwierig. Also das
00:22:25: ist, ja, da gibt es schon auch noch Luft nach oben, darf
00:22:29: ich das sagen. Aber ich denke, da gibt es schon auch eben
00:22:32: einzelne Dinge, die man sicherlich sehr inspiriert finden kann und die
00:22:36: wir uns dann auch anschauen, wie können wir das umsetzen. Was mich eben
00:22:39: auch interessiert, wie das ganze KI-Thema hier noch
00:22:44: zum Tragen kommt, weil wir sehen es schon,
00:22:47: ja wir sehen schon verschiedene Anwendungsbeispiele, aber im
00:22:51: Employer Branding ist es doch noch die Frage, wie setzt man
00:22:55: es da ein. Das ist auch wieder ein Thema für sich,
00:22:58: aber das beobachten wir auch mit Spannung und
00:23:02: überlegen auch für uns, was können wir tun, das
00:23:06: Ganze ja mal auszuprobieren und eine Innovation zu
00:23:09: schaffen. Du hast jetzt gesagt, die Swisscom, also ein
00:23:13: Telekommunikationsanbieter in der Schweiz, hat schon
00:23:17: Dinge erarbeitet, die du in der Schweiz noch
00:23:21: nicht gesehen hast. Kannst du da konkret zwei, drei Dinge nennen?
00:23:26: Ja, also ich mag mich erinnern, aber das ist
00:23:30: jetzt auch schon eine weile her ich glaube sie hatten so ein culture
00:23:34: check auf ihrer website in den stellen anzeigen den fand ich
00:23:38: damals noch cool mit diesem eine art gamification
00:23:43: aspekt zu schauen pass ich zu dieser zu dieser firma Das war
00:23:47: einfach in der Schweiz noch nicht so verbreitet. Es war relativ
00:23:50: neu und doch auch die Infos, die aufbereitet sind
00:23:54: oder die ganze Navigation auf der Webseite, die fand ich recht cool
00:23:58: und dachte so eben teilweise ist das wirklich
00:24:03: ja bei anderen ist es noch recht statisch
00:24:06: oder noch nicht so, wie soll ich sagen, so
00:24:10: ausgebaut mit den Funktionen. Das ist jetzt eben rein mal
00:24:14: die Webseite, die ich zum Beispiel angeschaut habe. Was ich auch cool
00:24:18: fand ist der TikTok Auftritt oder auch dass sich
00:24:22: der CEO so ja hin und wieder gemeldet hat und
00:24:25: dass diese Plattform auch genutzt hat. Also eben das sind verschiedene
00:24:29: Touchpoints die Ich fand, die waren recht cool ausgearbeitet.
00:24:33: Da gibt es auch andere Beispiele, wie zum Beispiel die VBZ,
00:24:38: die zum Beispiel einen Tag von einem Trampiloten abgebildet
00:24:41: haben, in einem recht coolen Timeline. Solche Sachen, Das
00:24:45: ist sehr persönlich, aber ich fand, das ist mal was Neues und sehr
00:24:49: erfrischend und sicherlich auch inspirierend
00:24:53: für Mitbewerber. Du hast TikTok erwähnt.
00:24:57: Wie seid ihr auf TikTok aktiv bzw. Welches Potenzial
00:25:02: seht ihr bei TikTok im Bereich Employer Branding?
00:25:08: Ich habe 2020 bei Helvetia angefangen und damals war das
00:25:11: doch noch so, uuh, für die Unternehmen. Es waren noch
00:25:15: nicht viele Unternehmen auf TikTok damals, also Schweizer Unternehmen.
00:25:20: Wir hatten uns vorgenommen, da zu den First Movers zu gehören. Wir haben
00:25:23: auch angefangen, Videos zu produzieren, aber
00:25:27: es ist wirklich sehr aufwendig. Das haben wir auch festgestellt wie
00:25:31: andere. Ich denke, das ist wirklich eine frage der haltung oder wo
00:25:35: investiert man seine zeit was hat man für ressourcen auch
00:25:38: und wir haben da auch verschiedene dinge ausprobiert mit externen
00:25:42: gearbeitet inhaus gearbeitet aber momentan
00:25:46: hat es bei uns wieder ja haben wir wieder einen
00:25:49: neuen Versuch gestartet, weil wir bis jetzt
00:25:53: noch keinen Durchbruch aus Employer Branding Sicht hatten, wie
00:25:56: andere Firmen, die das wirklich sehr cool gemacht haben. Und ich denke,
00:26:00: für uns ist es mehr, man kann jetzt sagen, ich weiß,
00:26:05: ist der Zug schon wieder abgefahren, braucht man jetzt wirklich TikTok noch als
00:26:08: Unternehmen. Wir haben ja zum beispiel unsere tochterfirma
00:26:12: smile die macht das auch recht gut und
00:26:16: unsere recruiter die auch für smile rekrutieren die merken das schon auch
00:26:20: bei den jungen Bewerbenden, dass das
00:26:24: durchaus ein Thema ist und dass man das sieht. Also dass
00:26:27: man das auch cool findet, wenn ein Unternehmen sich da zeigt und
00:26:31: da, ja, weiß doch nicht, irgendwie mal ein Flashmob macht.
00:26:35: Ich sage jetzt was, also du weisst, was ich meine. Es kann wirklich einen
00:26:38: positiven Effekt haben, aber es ist für uns
00:26:42: auch noch die Frage, was ist unsere Sprache auf TikTok?
00:26:46: Und Da lassen wir uns aber auch Zeit. Das ist jetzt nicht unsere
00:26:50: höchste Prio, aber sicherlich ein spannendes Tool für uns,
00:26:54: hin und wieder etwas auszuprobieren. Welche Plattform
00:26:57: ist für euch momentan die relevanteste Plattform,
00:27:01: eben künftige Talente oder zukünftige
00:27:05: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu rekrutieren?
00:27:10: Wir sind sicher am häufigsten
00:27:14: auf LinkedIn, weil
00:27:18: so der Employer Branding Kanal schlechthin, auch wenn man die
00:27:22: anderen Firmen anschaut, die ein Unternehmensprofil zum Beispiel auf LinkedIn
00:27:25: haben, da geht es selten ihre Dienstleistungen, Produkte,
00:27:29: sondern wirklich sie als Arbeitgeberin und oft ist
00:27:33: der Kanal auch in den Händen von Employee Branding
00:27:36: Professionals. Also das ist wirklich ja das ist immer noch eine
00:27:40: Job Plattform. Okay also das müssen wir glaube ich gar
00:27:44: nicht hier betonen Aber
00:27:47: ja es ist schon auch wichtig auch dort sich immer wieder neu zu erfinden oder
00:27:51: mal was neues auszuprobieren neue Formate zum
00:27:55: Beispiel auch und da werden wir auch dieses Jahr wieder was machen.
00:27:58: Grundsätzlich aber Es kommt wirklich auch sehr auf die
00:28:02: Zielgruppe an. Wir sind da sehr offen. Aber ich denke, wenn
00:28:06: man rein schaut, wo wir die meiste
00:28:10: Zeit oder den meisten Content rein investieren, ist das schon LinkedIn.
00:28:15: Wie geht ihr vor? Employer Branding ist das
00:28:18: eine mit Markenauftritt, du hast es
00:28:22: mehrfach erwähnt, das Performance
00:28:26: Recruiting, also dass man nicht nur organisch Inhalte publiziert,
00:28:30: sondern auch im paid Bereich, also im bezahlten
00:28:33: Bereich. Wie hoch ist da die
00:28:37: Relevanz von euch? Beziehungsweise habt ihr da Erfahrungswerte, wo ihr
00:28:40: sagt, im paid Bereich versus klassischen Stellenanzeigen,
00:28:45: was funktioniert besser? Also ob es quasi
00:28:48: im paid Bereich, also ob wir da zum Beispiel so etwas wie A
00:28:52: B Testing oder so gemacht haben. Ich hatte einfach was, also
00:28:56: ob es punktig, also ob man sieht funktionieren
00:29:00: heutzutage Performance Kampagnen besser als
00:29:03: eine klassische Job Anzeige?
00:29:08: Ja, also so genau tracken kann man es ja am
00:29:11: Ende nicht oder wo die verschiedenen Touchpoints sind,
00:29:15: das wäre natürlich schön, dass man sieht, okay, ich hatte
00:29:18: jetzt eine Awareness-Massnahme und
00:29:22: dann mal schauen, ob jetzt die Bewerbungen hochgehen oder nicht.
00:29:26: Also es ist teilweise natürlich auch für uns nicht alles
00:29:30: trackbar oder nachvollziehbar, aber grundsätzlich also Performance
00:29:34: Marketing Kampagnen, die spüren wir schon. Wir haben auch
00:29:38: eben zwischendrin verschiedene Kampagnen die
00:29:42: laufen und wenn mal eine Kampagne
00:29:45: abläuft oder so, dann merken wir das schon auch bei den Ansichten.
00:29:50: Die klassischen Stellenanzeigen, dort ist es einfach wichtig,
00:29:54: dass man die auf den richtigen Kanälen platziert
00:29:59: und auch dort, ja die recruiter haben dort auch
00:30:02: möglichkeiten zu einer stelle zu bewerben ohne dass man zum beispiel
00:30:06: ein ad gleich schaltet weil wir hatten auch schon wir sind im
00:30:10: team mit den recruitern zum beispiel und
00:30:14: zwar spannend Eine Zeit lang war es sehr hektisch im
00:30:17: Recruiting-Team. Sie waren unterbesetzt und
00:30:21: dann sind sie praktisch immer wieder zu uns gekommen. Ja, ich habe zu wenig
00:30:25: Bewerbungen auf diese Stelle erhalten. Kannst du bitte eine Ad schalten? Dann
00:30:29: dachte ich schon, okay, langsam fängt es wohl an mit den
00:30:32: Fachkräften, man kann das auch spüren
00:30:36: und dann haben sie das Team ein bisschen, ja, also
00:30:40: dann waren sie nicht mehr unterbesetzt und plötzlich hat das wie aufgehört, dass sie
00:30:43: dann immer wieder zu uns kamen und ich habe gemerkt auch bei den Views, es
00:30:47: sind im Schnitt immer mehr. Also man sagt ja auch, ich
00:30:51: habe irgendwo mal gehört, so ab 150 Views auf einer
00:30:56: Stellenausschreibung gibt es eine Bewerbung. Da gibt es
00:31:00: verschiedene Studien, aber das war für mich so eine, die habe ich mir
00:31:03: gemerkt und dann eben wenn ein Recruiter kam, meinte ich habe zu wenig
00:31:07: Bewerbung, habe ich geschaut, wie viele Views hast du denn, welchen Hebel
00:31:11: muss ich bewegen und eben ja, als sie wieder mehr Zeit
00:31:14: hatten, da habe ich gemerkt, sie haben schon auch ihre Tricks, eine Stelle zu bewerben.
00:31:18: Also eben erstens mal auf welchen Portalen publizieren sie die
00:31:22: Stellenanzeige, Active Sourcing,
00:31:25: im Netzwerk streuen und eben Performance Marketing ist
00:31:29: natürlich auch sehr wichtig, das Ganze zu unterstützen und auch die
00:31:33: Awareness vom Arbeitgeber-Brand. Aber ich denke,
00:31:36: am Ende sind es ganz viele Dinge, die da zusammenspielen. Da kann
00:31:40: man schlecht sagen, dass das eine wichtiger ist als das andere.
00:31:44: Es ist nicht überall direkt nachvollziehbar, was der
00:31:48: Return on Investment ist. Das heisst ja, man
00:31:51: hat hier unterschiedliche Touchpoints, das heisst ja auch eine Candidate
00:31:55: Journey von Talenten oder von Personen.
00:32:00: Habt ihr da intern sowas ausgearbeitet, wo ihr sagt, wir haben eine
00:32:03: Candidate Journey, auch vielleicht mit der Relevanz drauf, mit der Art der
00:32:07: Botschaften, bis hin auch zu Funnel-Modellen,
00:32:11: wo man sagt, okay, auf diesen Plattformen möchte ich das vertiefen, auf diesen
00:32:14: das vertiefen? Ja, das ist,
00:32:18: also als ich angefangen hatte, vor vier Jahren, haben wir das
00:32:22: wirklich mal so angefangen und das ich denke
00:32:25: fürs rein fürs Recruiting haben wir das
00:32:29: aber eben wie wir auch schon darüber gesprochen hatten, Employer Branding
00:32:32: greift natürlich weiter. Da geht es die ganze Employee Journey
00:32:36: oder Experience oder was auch immer und da sind wir jetzt auch
00:32:40: gerade dran mit unserem Change & Development Team das Ganze nochmal
00:32:46: auszuweiten, das ganze Onboarding, Offboarding, das
00:32:50: fließt alles auch ins Employer Branding. Also die Touchpoints gehen
00:32:54: quasi viel weiter als alles, was vor der Anstellung kommt
00:32:57: und das werden wir sicher das Jahr werden wir intensiv
00:33:01: damit arbeiten. Genau, also da sind wir gerade dran, aber für das
00:33:05: Recruiting, da haben wir das schon länger. Auch die Funnel-Modelle,
00:33:09: ja genau, was ist ein Lied etc. Das haben
00:33:13: wir alles mal definiert und auch die verschiedenen Botschaften, Content-Pieces,
00:33:17: Kanäle. Wir arbeiten meistens damit, Also
00:33:21: eben, ja, Funnel hin oder her, und welches Modell man auch nimmt, ich
00:33:25: denke, es ist einfach wichtig, dass man das irgendwo mal auseinander nimmt und
00:33:29: anschaut. Und, ja, das haben wir.
00:33:32: Und ich glaube, sonst, ja, wäre das auch nicht so abgestimmt,
00:33:36: oder wäre mir auch nicht wohl damit.
00:33:41: Verlassen wir den Paid-Bereich und kommen nochmals zurück auf den organischen
00:33:45: Bereich. Was mich noch wundern nimmt, wie ihr das handhabt.
00:33:49: Oftmals ist es dann Employer Branding, Recruiting oder
00:33:53: HR allgemein, die natürlich auch den Anspruch haben, auf
00:33:56: den Unternehmensaccounts des Unternehmens
00:34:00: Inhalte zu publizieren. Es gibt aber noch viele andere Abteilungen, die
00:34:03: Kommunikationsabteilung, die Marketingabteilung, Produktmanagement,
00:34:09: Kundenservice etc., die alle Inhalte haben, die dann auf
00:34:13: Social Media geteilt werden. Also eben seien das auf LinkedIn, seien
00:34:17: das auf Facebook, Instagram, TikTok,
00:34:20: whatever. Da ist die whatever. Wie handhabt ihr
00:34:23: das intern? Habt ihr eigene Kanäle für
00:34:27: das Employer Branding von Helvetia?
00:34:31: Oder arbeitet ihr mit den bestehenden Kanälen? Und wenn
00:34:34: ja, wie könnt ihr dann Gleichgewicht hinkriegen
00:34:38: mit Employer Branding Inhalten, aber eben auch
00:34:42: den unternehmensrelevanten Inhalten? Ja,
00:34:48: das ist wirklich eine wichtige Frage, weil das ist schon
00:34:52: ein Thema im Employer Branding. Also genau wo
00:34:56: publiziert man was, wie läuft es mit den restlichen
00:35:00: Inhalten. Wir haben bei Elvezia
00:35:04: ein Social Media Konzept. Wir haben ein Social Media
00:35:07: Team, das natürlich quasi die Hoheit über die
00:35:11: Kanäle hat und wir sind quasi eine
00:35:14: Disziplin darin, wie auch unsere
00:35:18: Sustainability Abteilung. Also So kann man das ein bisschen
00:35:21: verstehen. Es ist ein Newsroom, da
00:35:25: stimmt man sich ab, wer gegenseitig was publiziert, wann was. Da
00:35:28: kann man vielleicht auch Dinge gegenseitig pushen
00:35:32: oder zu einer gleichen Zeit etwas machen oder ein ähnliches Thema
00:35:36: aufgreifen wie zum Beispiel ESG oder so. Also das
00:35:39: ist sehr ja da arbeitet man sehr eng dann in diesem
00:35:43: Newsroom zusammen also mit wöchentlichen Abstimmungen
00:35:46: und bei uns ist zum Beispiel, es ist dann auch definiert wie oft,
00:35:50: also ungefähr, publiziert Employer
00:35:54: Branding, wann sind unsere Slots, wie oft pro Woche, auf
00:35:57: welchen Kanälen, gerade wenn es ums Organische geht, aber eben
00:36:01: auch, wenn wir dann etwas bewerben daraus. Also
00:36:05: genau, da laufen die Fäden alle zusammen
00:36:08: über das Social Media Team zum Beispiel. Okay, also das
00:36:12: heisst eben, ihr habt dann entsprechende Slots, die ihr
00:36:16: besetzen könnt mit Themen. Das Social Media Team schaut, dass das
00:36:19: passend daherkommt, beziehungsweise im Newsroom wird geschaut,
00:36:23: kann man Themen zusammen nehmen oder vielleicht
00:36:26: ein Thema auch nehmen, das dann auf das Employer
00:36:30: Branding einen Einfluss hat oder umgekehrt.
00:36:34: Genau. Dass das eigentlich im Newsroom organisiert wird.
00:36:38: Genau, und bei uns war schon auch mal die Frage, also ich habe auch einen
00:36:41: Benchmark gestellt, welche Unternehmen haben zum Beispiel
00:36:44: einen separaten Instagram Jobs Kanal, war damals noch
00:36:49: fast verbreiteter als,
00:36:53: ja, da gab es schon einige Beispiele und
00:36:56: eben auch die Frage wer verantwortet
00:37:00: LinkedIn und so Ich denke grundsätzlich eben am besten ist
00:37:03: wirklich man stimmt sich ab mit den anderen Inhalten, weil es ist sehr schwierig wenn
00:37:07: man jetzt so eine eigene Plattform hat, allein schon auf Instagram, man
00:37:10: merkt das oder meistens sind das die eigenen Mitarbeitenden, die
00:37:14: dieser Seite folgen und entsprechend kommuniziert
00:37:18: man fast nur an die eigenen Mitarbeitenden. Also je nach Algorithmus
00:37:22: natürlich. Auch auf LinkedIn merken wir stark natürlich, dass
00:37:25: das unsere größte
00:37:29: Follower-Schaft sind unsere eigenen Mitarbeitenden. Also da aus der
00:37:32: Bubble rauszukommen, rein organisch, ist wirklich
00:37:36: schwierig. Und deswegen sollte man sich auch bewusst sein, wenn man
00:37:40: sich da mit anderen nicht zusammentut, dass man da wirklich am Ball
00:37:43: bleiben muss, da organisch zu wachsen.
00:37:47: Und deswegen ist bei uns klar, die Entscheidung auch, weil wir
00:37:51: eine Brand sind und ein Hashtag Team
00:37:54: Helvetia, wie wir immer schön sagen, dass wir das so zusammen
00:37:58: machen wollen und eben also mit diesen Newsroom-Bösen klappt das auch prima
00:38:02: Und genau, haben wir uns da gute Voraussetzungen geschaffen. Und
00:38:06: auch ein, ich muss auch sagen, ein gutes Vertrauen ist auch
00:38:09: wichtig, oder? Gegenseitig, dass man da Vertrauen
00:38:13: darin hat, dass die andere Abteilung den
00:38:17: Job hoffentlich auch gut erledigt. Also, dass da was Cooles kommt.
00:38:21: Du hast gesagt, sehr viele Mitarbeiter, die natürlich den eigenen
00:38:25: Accounts folgen und somit auch interagieren. Habt ihr
00:38:28: da intern Bestrebungen oder ein
00:38:32: Programm oder eine Initiative am Laufen,
00:38:36: dass ihr nicht nur Corporate Influencer habt, sondern auch, dass die Mitarbeitenden
00:38:41: eigentlich mit den Inhalten antizipieren, diese
00:38:44: Teile weiterverbreiten. Gibt es da ein Belohnungssystem?
00:38:48: Also es gibt ja das Employer Advocacy,
00:38:53: Da gibt es ja auch Tools dafür. Habt ihr sowas bei euch? Oder
00:38:56: wie fördert ihr das, wenn schon so viele Mitarbeiter in die Kanäle
00:39:00: folgen? Ja, genau. Wir benutzen einfach das Tool Embedify
00:39:04: bei Helvetia. Das ist im
00:39:08: Prinzip das, was du gerade beschrieben hast. Da
00:39:12: stellen wir Inhalte zur Verfügung, die man mit wenigen Klicks teilen
00:39:16: kann. Wir haben auch Webinars,
00:39:20: die erklären, wie man zum beispiel social media nutzen kann und linkedin
00:39:24: und wir ermutigen dort eigentlich schon auch jetzt die die jetzt
00:39:28: nicht in einem corporate influence programm sind dass sie aber doch
00:39:32: auch versuchen auch in solche Inhalte einen Mehrwert zu
00:39:35: packen, indem sie nicht einfach in zwei Sekunden
00:39:39: teilen, weil es ist genau das ist nicht immer
00:39:42: vorteilhaft, sondern wirklich auch mit eigenem Kommentar Inhalte
00:39:46: teilen und so. So auch ihre Meinung
00:39:51: quasi teilen.
00:39:54: Sehr sehr spannend, also ich höre da so heraus es läuft
00:39:58: einiges bei euch, mal angefangen die
00:40:01: Newsroom Organisation natürlich nicht nur wegen des
00:40:05: Employer-Brandings und der Themenvielfalt, aber auch wegen
00:40:09: der ersten Anlaufstelle, das Performance-Marketing-Team,
00:40:13: das euch im Performance-Recruiting unterstützt.
00:40:16: Man veröffentlicht nicht nur Stellenanzeigen auf den gängigen
00:40:20: Plattformen veröffentlicht, wo man ja die suchenden Personen
00:40:24: angeht, sondern über das
00:40:27: Performance Recruiting Menschen anspricht, die vielleicht noch gar
00:40:31: nicht auf der Suche nach einer neuen Stelle sind, aber so auf neue
00:40:34: Stellen aufmerksam gemacht werden. Also, ich sage jetzt mal,
00:40:38: die Spitze des Eisbergs, die findet man ja entsprechend auf den
00:40:42: Jobportalen und alles darunter. Die Wechselwilligen,
00:40:46: Das sind ja relativ viele, wenn ich da den Statistiken
00:40:49: Glauben schenke. Es sind die 55 Prozent, die
00:40:53: sich überlegen, in den nächsten
00:40:57: 18 Monaten die Stelle zu wechseln. Das
00:41:00: ist eine enorme Anzahl, obwohl sie vielleicht noch
00:41:04: nicht auf den Plattformen suchen. Dann im Corporate
00:41:08: Influencer, die ihr auch gezielt einsetzt,
00:41:12: Employer Branding Themen zu vermitteln oder eben auch die Glaubwürdigkeit
00:41:16: zu unterstreichen, damit das nicht einfach nur aus
00:41:20: Kommunikations- und Marketing-Gelaber daherkommt, sondern auch
00:41:25: authentisch vermittelt wird, was läuft gut, was läuft vielleicht
00:41:28: noch nicht so gut. Und
00:41:32: dann eben auch die Mitarbeiterinvolvierung,
00:41:38: eigentlich die Mitarbeiter als Multiplikatoren für
00:41:41: eigene Botschaften zu nutzen.
00:41:46: Haben die Mitarbeiter auch einen Benefit, wenn aus
00:41:49: Ihren Empfehlungen neue Mitarbeiter entstehen? Also
00:41:53: wenn Sie Mitarbeiter anwerben? Ja,
00:41:57: das haben sie.
00:42:01: Das ist ja ein zusätzlicher Anreiz, dass sie da auch auf Social Media...
00:42:05: Genau, also ich denke, das ist heutzutage, die meisten
00:42:09: Unternehmen, die ich kenne, haben so ein Programm und das ist wirklich, wird
00:42:13: auch zum Beispiel in Assessments gefragt, wie bei Top Employer, ob
00:42:17: man das hat. Also ich denke, das gehört schon fast zum guten ton und
00:42:21: ist auch wichtig wenn man sich überlegt wie teuer recruiting ist wie
00:42:24: wichtig das netzwerk der mitarbeitenden ist also dass man das
00:42:28: entsprechend auch ja quasi belohnt
00:42:32: finde ich gehört zu einer guten arbeitgeberin und
00:42:37: ja nein das haben wir Und
00:42:41: also mir ist vorhin noch in den Sinn gekommen, als wir
00:42:45: das ganze Thema besprochen haben und ist ja jetzt auch immer wieder in den Medien.
00:42:49: Plattformen wie Konunu oder so sind natürlich auch sehr wichtig, wenn
00:42:53: man gerade über eben Mitarbeiteraktivierung spricht oder
00:42:57: einfach auch wie sich die Mitarbeitenden auch
00:43:00: beteiligen können an einer Employer Brand. Da sieht man
00:43:04: natürlich, Konunu ist schon lange sehr wichtig
00:43:08: auch in diesem Bereich und ist sicherlich
00:43:12: auch ein Teil der, ja also ich nehme es gerne, wenn ich von Funnel
00:43:15: spreche, wenn es reputation oder so geht dass man
00:43:19: da konur wirklich auch als kpi berücksichtigt aber auch
00:43:23: andere ja dinge aber
00:43:26: sicher auch ein fokus drauf bei einer supply blending sich
00:43:30: Das ist mir gerade noch spontan in den Zähnen gekommen.
00:43:34: Genau, also die klassischen Bewertungsportale, eben mit Lastdoor gibt es
00:43:38: ja noch, eher international Konunu, eher deutschsprachiger
00:43:42: Raum unterwegs.
00:43:46: Aus meiner Sicht teilweise umstritten. Genau, ist ja darum
00:43:50: auch gerade wieder in den Medien, aber
00:43:54: mal schauen wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt. Aber
00:43:58: es ist sehr spannend auch, also es ist doch, ich denke, also
00:44:01: das ist auch das was wir von den Rekruten immer wieder hören. Das wird schon
00:44:05: angeschaut und ist schon auch
00:44:09: etwas, das uns wichtig ist,
00:44:13: dass man da auch regelmässig mal drauf schaut und Feedback abgibt
00:44:18: und nicht nur, wie bei allen Bewertungsplattformen, dass dann nur das
00:44:22: Negative kommt. Also das ist auch etwas klar, das muss
00:44:26: man aus dem Pro-Branding-Sicht sich überlegen,
00:44:30: wie man das handhabt.
00:44:34: Ja, Noch zum Schluss, du hast ja noch
00:44:37: gesagt, ihr macht intern so Webinare, wie Mitarbeiter auf Social
00:44:41: Media auftreten können. Das ist ja eigentlich genau das, was du in einem zweiten
00:44:45: Standbein machst, im Personal Branding. Geht das in die Richtung, dass
00:44:48: ihr den Mitarbeitenden sagt, mach dir Gedanken,
00:44:52: was möchtest du wahrgenommen werden im Netz oder wie
00:44:56: möchtest du wahrgenommen werden und
00:45:00: wie wird das Angebot genutzt?
00:45:03: Ja, eben das hat relativ früh angefangen.
00:45:08: Also im 2020 hatte ich angefangen. Das war so zu dieser
00:45:11: Corona Lockdown Zeit. Da hat sich vieles ins Netz
00:45:15: verlagert. Also vieles was sonst in den Kaffeeräumen passiert. Und
00:45:19: da ist so wirklich bei allen der Wunsch aufgekommen,
00:45:23: ich muss da sichtbar werden, oder bei viel mehr, sagen wir es
00:45:27: mal so. Und Viele haben sich gefragt, wie kann
00:45:31: ich das machen? Und da haben wir wirklich angefangen, ja
00:45:34: überleg dir genau, wie möchtest du denn wahrgenommen werden? Wir
00:45:38: hatten zuerst Live-Workshops eingesetzt, aber aufgrund
00:45:42: der Skalierbarkeit solcher Live-Workshops sind wir
00:45:45: dann wie alle irgendwann mal auf Webinars umgestiegen, also
00:45:49: wirklich ein voraufgezeichnetes Webinar.
00:45:53: Und das ist bei uns im Learning und
00:45:57: wird beim Onboarding erwähnt und auch sonst mal immer
00:46:00: wieder. Aber schon etwas, was wir gemerkt
00:46:04: haben, es ist eine Art Netiquette oder nice to have
00:46:08: oder gibt so ein bisschen eine basis ja oder
00:46:11: eine idee wie man auf den kanälen unterwegs sein könnte
00:46:15: aber das braucht definitiv mehr jetzt zum Beispiel man Corporate Influencer
00:46:19: aufbauen möchte. Also das reicht jetzt nicht. Die
00:46:23: Nutzung ist okay. Live-Workshops waren beliebter,
00:46:27: also mehr quasi Teilnahmen im Monat,
00:46:31: aber das ist denke ich immer so mit Live-Workshops.
00:46:35: Genau und die Webinars sind aber wirklich für uns
00:46:39: jetzt eine gute Entlastung, weil wir viele anfangen bekommen. Ich
00:46:42: weiss nicht wie, wo kann ich anfangen? Dann sagen wir immer, nimm das als Basis
00:46:47: und dann kannst du sonst gerne nochmals kommen. Wir schauen weiter.
00:46:52: Sehr gut. Senada, vielen herzlichen Dank. Aus meiner Sicht
00:46:56: ein paar spannende Einblicke und auch
00:47:00: ein guter Überblick, was ist Employer Branding im
00:47:03: digitalen Raum? Wie kann man vorgehen? Auf was
00:47:07: muss man achten? Und eben auch, wie vielseitig das ist.
00:47:11: Eines der Punkte, die ich herausnehme, ist sicherlich auch, dass die Mitarbeiter
00:47:15: befähigen, dass sie selbst eine Sicherheit haben, im
00:47:18: Netz aktiv zu sein, die Botschaften
00:47:23: des Unternehmens weiter zu tragen. Das sollten nicht nur
00:47:26: Corporate Influencer machen,
00:47:30: sondern auch Mitarbeiter, die
00:47:33: nicht im Corporate Influencer Programm sind.
00:47:37: Genau, unbedingt. Und ich denke, das ist definitiv unsere DNA.
00:47:42: Es gibt andere, die machen es anders, aber wir sind wirklich
00:47:46: sehr happy, wenn wir alle Mitarbeitenden motivieren
00:47:50: können, etwas über ihren Arbeitsalltag zu erzählen. Wenn sie sich da
00:47:53: inspiriert und enabled fühlen, dann ist
00:47:57: das für uns auch ein gutes Zeichen und ist
00:48:00: sicher ein wichtiger Teil unseres Employer-Brandings.
00:48:06: Sehr gut. Senada, vielen herzlichen Dank für deine
00:48:09: Zeit, für deine Antworten, für die Einblicke.
00:48:13: Es hat mir richtig Spass gemacht, mit dir eine Episode aufzunehmen.
00:48:18: Wir haben ja schon, wie in der Einladung gesagt, früher zusammengearbeitet.
00:48:22: Auch das Vorgespräch ging über 30 Minuten, wo du dann
00:48:26: sagst, okay, jetzt müssen wir aber wieder zurück aufs Hauptthema kommen.
00:48:30: Es war mir ein Fest mit dir und
00:48:34: ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen und
00:48:37: wünsche dir noch eine gute Zeit. Vielen Dank. Danke dir
00:48:41: Thomas, danke für die Einladung und sehr spannende
00:48:45: Fragen. Da war alles dabei. Ich freue mich auf
00:48:48: das Ergebnis und bin gespannt
00:48:52: auf die weiteren Insights, die wir von dir regelmässig
00:48:56: erhalten. Danke auch für dein Engagement.
00:49:00: Wir hören uns bald. Danke dir. Super, vielen Dank.
00:49:04: Hat dir die Episode gefallen, dann bewerte uns auf iTunes
00:49:07: und oder Spotify und folge uns natürlich im Podcast
00:49:11: Player «Deines Vertrauens». Feedback zur Episode gerne
00:49:15: via LinkedIn, Instagram, Facebook oder per E-Mail
00:49:18: an dmu.hutter-consult.com.
00:49:22: Wir hören uns bereits am nächsten Montag mit den
00:49:26: Social Advertising News. Da machen wir wieder einen kurzen
00:49:29: Rückblick, was in der Vorwoche alles Spannendes rund Social
00:49:33: Advertising passiert. Wenn dich das interessiert, dann umringend
00:49:37: jetzt abonnieren, so dass du am Montag die neuste
00:49:40: Episode nicht verpasst. Vielen Dank fürs Zuhören und Bis
00:49:44: zum nächsten Episode. Tschüss!
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