Unterhaltsamer Social Content - mit Tim Schaerer #101

Shownotes

In dieser Episode dreht sich alles um die Kreation von unterhaltsamem und ansprechendem Social Content. Unser Gast, Tim Schaerer, teilt wertvolle Einblicke und zeigt auf, wie vielfältiger Content mit einem Container-System produziert werden kann, um die Zielgruppe gezielt anzusprechen. Wir erfahren, wie Unternehmen ihre Social Media-Kanäle effizient und erfolgreich bespielen können, und erhalten wertvolle Tipps für die kreative Ideenentwicklung. Viel Spass beim Zuhören!

LinkedIn Profil: Tim Schaerer Webseite: Monami AG

Host: Thomas Besmer Produktion: Hutter Consult AG

Hutter Consult AG

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00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zu Digital Marketing Upgrade, präsentiert von der

00:00:14: Hutter Consult. Mein Name ist Thomas Bösmer. In dieser Talk-Episode

00:00:18: gehen wir aufs Thema unterhaltsamer Social

00:00:21: Content ein, insbesondere auf den neuen Platzierungen

00:00:25: wie beispielsweise Instagram Stories, InReels, eventuell auch

00:00:29: YouTube Shorts. Wie kann man seine Abonnenten, seine

00:00:32: Fans, seine Community unterhalten? Was gibt es für

00:00:36: Möglichkeiten? Da habe ich einen Gast eingeladen, der macht das

00:00:40: gefühlt sein Leben lang. Bevor ich

00:00:43: allerdings sage, wer er ist, Noch ein paar Anekdoten

00:00:48: zu ihm. Ich kenne ihn rein vom

00:00:51: Visuellen schon länger, als wir uns persönlich kennen.

00:00:55: Er ist auf TikTok schon mehrmals viral gegangen. Er

00:00:59: ist auch ein Gesicht Für einen grossen Detailisten in der Schweiz.

00:01:03: Ich kenne ein Video, das BBQ-Saucen beworben

00:01:06: hat. Das war irgendwie 2019,

00:01:11: 2020. Das herum muss es gewesen sein. Er

00:01:15: hat BBQ-Saucen auf Instagram beworben, hat dann irgendwann mal

00:01:19: auf TikTok angefangen, für diesen Retailer

00:01:23: aktiv zu werden. Er ist mehrfach schon

00:01:27: viral gegangen. Als ich ihn dann kennengelernt habe, hat

00:01:31: er gesagt, er mache den Jungfrau-Marathon. Der Jungfrau-Marathon

00:01:35: ist ein Marathon über 42 Kilometer mit mehr als

00:01:38: 1000 Höhenmeter, also Ich glaube es sind 1100 Höhenmeter.

00:01:44: Das Ziel ist das Jungfrau-Joch. Nicht

00:01:48: einfach nur ein flacher Marathon, wie das unsere deutschen Zuhörerinnen

00:01:52: und Zuhörer kennen, so Berlin-Marathon oder Frankfurt-Marathon,

00:01:57: wo die höchste Steigung ist, irgendwie ein Abfluss,

00:02:01: den man überspringen muss. Aber da 1000 Höhenmeter und

00:02:04: das Ganze war eine Bier-Idee. Das kommt dann noch dazu.

00:02:09: Irgendwann, ich glaube, im Feierabendbier, wo Tim

00:02:12: mit seinen Kollegen gesagt hat, Wir schaffen das,

00:02:16: es wurden auch intern Wetten abgeschlossen, ob sie es schaffen oder

00:02:20: nicht. Geschafft hat er es und das auch noch in einer sehr

00:02:24: respektablen Zeit, also unter sechs Stunden, das Ganze

00:02:27: gefinisht. Er ist ursprünglich Polygraf,

00:02:31: war auch Brand Consultant bei GmbH, bei

00:02:35: Aldo Gnocchi, einem ehemaligen Mitarbeiter der Hutter Consult,

00:02:39: und ist jetzt seit sechs Jahren bei Monami, ist

00:02:43: dort in der Geschäftsleitung auch Partner von MyTea. Hallo

00:02:46: und herzlich willkommen, Tim Scherer. Hallo Thomas,

00:02:50: was für eine Ankündigung, so hatte ich es noch nie erlebt.

00:02:55: Von der Bewerbung zur Barbecue-Sauce. Da muss ich

00:02:58: das eine oder andere noch ergänzen. Vielen Dank.

00:03:05: Sehr gerne. Darauf kommen wir in der Nacht hin. Das ist auch

00:03:09: interaktiver oder unterhaltsamer Social Content.

00:03:15: Bevor wir ins Thema einsteigen, die geneigten Hörerinnen und Hörer kennen

00:03:18: die beiden Fragen. Auf welche Tools kannst du in deinem

00:03:22: Arbeitsalltag nicht verzichten? Auf welche Tools?

00:03:26: Tatsächlich ist es bei mir Snagit. Das ist ein

00:03:30: Bildschirm-Recording-Programm, bei dem ich

00:03:34: einfach Bildschirmaufnahmen und Bildschirmfotos direkt in Präsentationen

00:03:37: integrieren kann. Du als absoluter Tool-Liebhaber

00:03:42: und Fanatiker wirst das bestimmt auch kennen. Das ist etwas, das ich vor allem in

00:03:45: meinem Arbeitsalltag kaum mehr wegdenken könnte.

00:03:50: Sehr gut. Ein super Tool. Genau. Und wenn

00:03:53: du auf einem Magazincover erscheinen könntest, welches

00:03:57: Magazin würdest du dir auswählen? Ich glaube,

00:04:01: nach diesem Intro wäre es wohl «The best BBQ sauces worldwide»

00:04:08: Das wäre es dann wahrscheinlich Nein, keine Ahnung

00:04:12: Irgendwas sportliches oder auf dem Hutter Consulting eine Newsletter wäre natürlich auch

00:04:15: noch ein grosses Ziel. Das können wir dir

00:04:19: schon dieses Wochenende erfüllen, wenn du möchtest.

00:04:25: Sehr gut. Snagit und Barbecue Sauce Magazine.

00:04:30: Zwei Antworten von Tim. Da würde ich sagen,

00:04:34: steigen wir direkt ins Thema ein. Wie kann man

00:04:37: unterhaltsamer Social Content produzieren?

00:04:42: Die erste Frage an dich. Was ist für dich guter,

00:04:46: unterhaltsamer Social Content? Du hast

00:04:50: das in deinem Intro fast schon genug Material gegeben,

00:04:54: wahrscheinlich zwei Wochen einen Redaktionsplan zu füllen.

00:04:58: Du hast es gesagt, guter Social Content ist meiner Meinung nach v.a.

00:05:02: Etwas, das die Leute in ihrem echten Leben abholt. Man sieht es,

00:05:05: glaube ich, des Öfteren auf Plattformen von grossen

00:05:09: Brands, dass da zwar mittlerweile die Relevanz von Social

00:05:13: Media erkannt wurde, aber wahrscheinlich noch nicht überall

00:05:17: die effektive oder grundsätzliche Möglichkeit von Social

00:05:21: Media umgesetzt wurde. Ich meine

00:05:24: damit, dass viele Channels von grossen, weltweiten Brands

00:05:28: heutzutage mega-High-End-Bilder auf ihren Kanälen haben,

00:05:32: aber das noch nicht wirklich der Mehrwert der jeweiligen

00:05:35: Zielgruppe erkennt. Werbung oder plumpe PR funktioniert auf

00:05:39: Social Media einfach nicht. Da ist die Kernessenz davon, dass

00:05:43: man sich mit der Zielgruppe auseinandersetzt

00:05:47: und die Relevanz oder die Interessen der jeweiligen Zielgruppen erkennt

00:05:51: und diese auch auf den Plattformen bespielt.

00:05:55: Du hast letztes Jahr am Social Media Summit in Engelberg einen

00:05:58: Vortrag darüber gehalten. Du hast verschiedene Beispiele aufgezeigt.

00:06:02: Es ist natürlich schwierig, in einem Podcast Beispiele zu zeigen, aber kannst du

00:06:06: so ein, zwei unterhaltsame Social

00:06:09: Content erklären, was ihr in der Vergangenheit gemacht habt?

00:06:14: Absolut. Ich glaube, Beispiele, da

00:06:18: könnten wir auch fast noch eine Flasche Rotwein gemeinsam aufmachen, das würde

00:06:21: wahrscheinlich den Rahmen komplett sprengen. Ich versuche, es da so konkret

00:06:25: wie möglich zu geben. Ich glaube, das Beispiel, das ich vorhin

00:06:29: kurz probiert habe anzutönen, ist vielleicht gar nicht so schlecht,

00:06:33: das aufzuzeigen, wo Brands heutzutage,

00:06:37: ohne andere Agenturen nennen zu wollen, vielleicht noch mehr

00:06:40: diesen Fokus auf High-End-Content haben. Vielleicht ist eine Autobranche, ein

00:06:44: Autobrand, nicht ein so schlechtes Beispiel, wo man heute

00:06:48: von einem «Sea of Sameness» sprechen kann. Wenn man die

00:06:51: Kanäle von Audi, Mercedes etc. Hin- und heranschaut,

00:06:55: sehen sie alle plusminus ein bisschen gleich aus. Man hat überall mega High-End-Bilder

00:06:59: drauf, und Das sind alles super Fotografien oder

00:07:02: Videosnippets von irgendwelchen Autowerbungen, aber die Relevanz und der Mehrwert

00:07:06: für die jeweilige Zielgruppe ist dabei sehr überschaubar. Wir versuchen genau diese

00:07:10: Relevanz und diesen Mehrwert für diese Zielgruppe zu entscheiden.

00:07:14: Für ein Autobrand wäre es dann vielleicht viel mehr, anstatt ein High-End-Snippet

00:07:19: aus einem TV-Seat zu zeigen, wäre es dann mehr drei Tipps, wie

00:07:22: du Stress reduzierst, wenn du im Stau stehst. Dann kannst du

00:07:26: gleichzeitig den Mehrwert oder die Interessen der

00:07:29: Zielgruppe abholen. Das ist etwas, das jeder Mensch in seinem Leben schon

00:07:33: erkannt hat. Man kann es trotzdem auf subtile Art und Weise

00:07:37: zeigen. Aber es ist ein Incentive, dass die Leute sagen,

00:07:41: Stressreduktion im Stau, das regt mich doch jedes Mal auf. Ich

00:07:44: schaue, was Brandy Y. Damit erzählen

00:07:48: will. Oder Tipps, wie man rückwärts einparkieren kann.

00:07:52: Da gibt es on Mass Beispiele, wie man am echten Leben anknüpfen

00:07:56: könnte. Es sind Inhalte

00:08:00: mit Mehrwert. Ihr habt auch Inhalte, die eher die Interaktion

00:08:04: fördern.

00:08:09: Beispielsweise war Ende März Ostern, dass da Ostereier

00:08:13: in ein Osternest fallen. Man muss dann am richtigen Moment eigentlich

00:08:17: den Screen drücken, damit sich das Video oder die Instagram

00:08:20: Story stoppt, damit das Ei im richtigen Frame ist.

00:08:24: Solche Inhalte macht ihr ja auch. Absolut,

00:08:28: absolut. Ich glaube, da gibt es dann wie ganz grundsätzlich zu

00:08:31: entscheiden, eben Content ist ja so vielseitig. Wir

00:08:35: arbeiten da immer in diesem Container-System. Ich glaube, das werden wir

00:08:39: in dieser Folge noch hören. Wir versuchen immer, für

00:08:43: all die Brands, die wir betreuen, ein System dahinterzusetzen, damit

00:08:46: man keinen völligen Wildwuchs an Content hat

00:08:51: und den willkürlichen Redaktionsplan einplanen muss.

00:08:54: Wir versuchen da immer mit unseren Kundinnen und Kunden zusammen

00:08:58: ein System aufzubereiten. Wir arbeiten da konkret mit diesem

00:09:02: Container-System, was eigentlich nichts anderes ist, als bestimmte

00:09:06: vordefinierte Gefäße zu definieren, die natürlich auf den Brand

00:09:10: zugespitzt passen. Beispielsweise kann das ein

00:09:13: Infotainment-Container sein, wo es dann wirklich darum

00:09:17: geht, mehrwertige Informationen, wie

00:09:21: wir es vorhin angesprochen haben, bezüglich dem Brand an die Zielgruppe zu bringen. Dann

00:09:24: kann es aber auch ein Product-Container sein, wo es dann wirklich darum geht, mehrwertige Informationen,

00:09:25: wie wir es beispielsweise vorhin gerade ein bisschen angesprochen haben, bezüglich dem Brand an die

00:09:25: Zielgruppe zu bringen. Dann kann es aber auch ein Product Container sein, wo es dann

00:09:27: wirklich darum geht, die jeweiligen Produkte in den Fokus zu stellen, aber auf

00:09:31: Social Media zaugliche Art und Weise zu transportieren. Oder

00:09:34: es gibt einen Container, der öffentlich Gamification oder

00:09:38: Engagement heisst. Es geht darum,

00:09:41: Likes, Engagements, Shares, Comments etc. Zu generieren. Du befeuerst

00:09:46: wahrscheinlich bestens den Algorithmus, die Relevanz der

00:09:49: Kanäle zu steigern. Und das sind eigentlich so, sag ich jetzt mal,

00:09:53: sehr pauschal formuliert so mögliche Container, wie das für einen Brand

00:09:57: aussehen könnte. Und dann eben können wir mega gerne auf die einzelnen

00:10:01: Container ein bisschen tief reintauchen, damit die Zuhörerinnen und Zuhörer das

00:10:04: wirklich so konkret wie möglich bekommen. Der Engagement- oder

00:10:09: Gamification-Container, den du angesprochen hast, ist wahrscheinlich der

00:10:12: attraktivste oder interessanteste, weil er auch am Social

00:10:16: Media tauglichst ist, wo es genau darum geht, die

00:10:20: Leute innerhalb des Brand-Universums

00:10:23: abzuholen mit Inhalten, die auf spielerische Art und Weise

00:10:27: die Leute dazu animieren, mitzumachen oder zu interagieren

00:10:31: oder Kommentare in den Likes zu geben. Das kann von simpelsten

00:10:35: Dingen sein wie das Hütchenspiel.

00:10:38: Unter welchem Produkt XY habe ich den goldenen

00:10:42: Thaler versteckt? Mit leichten Animationen werden diese drei

00:10:46: Produkte gemischt, und dann ist es unter dem Hütchen eins, zwei oder drei. Ein sehr

00:10:49: plumpes und seichtes Beispiel, aber tatsächlich funktionieren solche

00:10:53: Gamification-Beispiele absurd gut. Ich bin da voll

00:10:57: ehrlich, wir verstehen es manchmal selber auch nicht ganz, warum die dann so

00:11:01: gut funktionieren, wie sie funktionieren. Aber solche Pieces

00:11:04: sind einfach mega engagementsteigend. Es geht natürlich auch immer ein

00:11:08: bisschen darum, wie man mit diesem seichten Gewässer

00:11:12: von Inhalt kommt, wie man das mit der fundamentalen Positionierung

00:11:16: eines Brands in den Einklang bringt, dass das visuell Sinn macht, dass es nicht nur

00:11:20: Sauglatismus ist, etc. Das ist sicher eine Challenge,

00:11:23: die es dabei zu berücksichtigen gibt. Aber ich glaube, die Plattformen

00:11:28: an sich geben da mehr als genug Features und Möglichkeiten, wie man

00:11:31: somit verschiedenste Möglichkeiten Inhalte auf

00:11:35: unterhaltsame Art und Weise produzieren kann. Also das heisst

00:11:39: eben, ihr habt so die Content Container, Infotainment,

00:11:44: Engagement und Gaming. Gibt es da eine Verteilung,

00:11:48: wenn ihr sagt, wir arbeiten mit Kunden zusammen, deswegen 50 Prozent

00:11:51: Infotainment, 25 Prozent Engagement, 25

00:11:55: Prozent Gaming, oder ist das je nach Kunde unterschiedlich?

00:12:00: Absolut. Super Frage. Ich glaube, es gibt nicht die Pauschalantwort,

00:12:04: wo man sagt, das ist die goldene Verteilung, wie es funktioniert.

00:12:08: Das ist auch immer mega im Einklang mit dem Kunden. Wir sind

00:12:12: extrem darauf erpicht, das ist die DNA von Monami, dass wir

00:12:15: uns nicht als Dienstleister sehen, sondern als Teammitglied von den jeweiligen

00:12:19: Kundinnen und das wirklich so Hand in Hand miteinander etablieren. Da

00:12:23: gibt es Brands, die sagen, es passt jetzt mehr, dass wir den Fokus auf Infotainment

00:12:27: setzen. Dann gibt es aber andere Brands, die sagen, für uns sind diese Gamification-

00:12:31: oder Entertainment-Pieces genau das Richtige, weil das voll zu uns

00:12:35: passt und wir das gerne so hätten, dann ist diese Verteilung immer ein bisschen

00:12:39: von Case zu Case zu betrachten. Aber was es da sicher noch zu berücksichtigen

00:12:43: gibt, ist natürlich, wenn man von der Kadenz von einem

00:12:47: Plattformbespielung spricht, kommt man nicht durch, wenn

00:12:50: man einmal pro Woche auf den Kanälen präsent ist. Da braucht es

00:12:54: eine höhere Kadenz, damit man wirklich, sei es immer

00:12:58: noch, wenn man Facebook noch dazu zählen will und Instagram, aber

00:13:01: spätestens dann bei TikTok muss man wirklich zwischen drei und vier Mal pro

00:13:05: Woche da präsent sein, damit man den Kanal

00:13:08: am Leben erhält oder überhaupt an Relevanz gewinnt. Das ist natürlich ein

00:13:12: extremes Ressourcenbeispiel

00:13:15: oder eine Ressourcenfrage, wo es dann Brands gibt,

00:13:19: wo wir Holz an Klopfen natürlich mit grossen Ressourcen

00:13:23: spielen können. Sie sagen, wir haben diese Möglichkeit, wir wollen das

00:13:26: möglichst professionell und kanalspezifisch umsetzen. Dann gibt es aber

00:13:30: natürlich auch in der Realität andere Brands und andere

00:13:34: Ressourcen, die wir sagen, wir kriegen das nicht hin, dass wir jedes

00:13:37: Mal, dreimal pro Woche, unterschiedliche Videoproduktionen,

00:13:41: XY, mit CGI-Animationen etc. Arbeiten

00:13:44: können. Da geht es dann natürlich die Effizienzfrage. Wir

00:13:48: arbeiten da extrem gerne mit wiederkehrenden Formaten und

00:13:51: Rubriken, wo wir in der Konzeptphase etwas mehr investieren,

00:13:56: aber dann Formate entwickeln, die eigentlich als Serie

00:14:01: funktionieren können und dann zweimal pro

00:14:04: Woche auf dem Kanal bespielt werden können. Und dann kann man das natürlich im

00:14:08: besten Fall so produzieren, dass man einen Produktionstag

00:14:11: ankonzipiert und in einem Tag gleich vier oder fünf Folgen

00:14:15: umsetzen oder produzieren kann. Und dann hat man eigentlich schon den ganzen Monat mit diesem

00:14:19: Format bespielt. Das ist dann immer so ein bisschen die Frage, dass man

00:14:23: die Effizienz im Hinterkopf hält, damit man da die

00:14:26: Kanäle möglichst effizient und erfolgreich bespielen

00:14:30: kann. Wenn ihr jetzt für den Kunden zusammenarbeitet, wie

00:14:33: sieht der Prozess aus? Der Kunde

00:14:37: hat jetzt zugesagt, ihr arbeitet für den Kunden, ihr habt verschiedene

00:14:41: Modelle. Eines der beliebsten Modelle ist das Retainer

00:14:45: Modell, wo ihr monatlich eine gewisse Anzahl an Content

00:14:48: Snippets für den Kunden produziert, auch was Ideen anbelangt, die er

00:14:52: dann auswählen kann. Wie geht ihr jetzt

00:14:55: dabei vor monatlich mit den Ideenfindungen,

00:15:00: mit den Aufteilungen, in welchen Content Container

00:15:03: geht das? Auch in die Auswertung, welcher Content

00:15:07: Container kommt wie gut an und hat welchen Einfluss

00:15:11: auf vielleicht unternehmensrelevante

00:15:15: Ziele? Wie ist bei euch der Prozess aufgebaut?

00:15:21: Auch da gibt es wahrscheinlich nicht die vollpauschale Antwort,

00:15:25: die man auf alle Brands übersetzen kann. Aber ich glaube, wir können uns

00:15:30: an einem Leitfaden entlanghangeln, wie es standardmässig

00:15:34: aussieht. Dann gibt es natürlich immer individuell gewisse Ausreise nach

00:15:38: links oder nach rechts oder nach oben oder nach unten. Bei uns ist es ganz

00:15:41: grundsätzlich so, dass man natürlich voll klassisch das Kick-off-Meeting hat, wo es dann

00:15:44: Zusammenarbeit geht. Da etabliert man das Core-Team. Wir haben bei

00:15:48: uns das Internet auch aufgeteilt zwischen Projektleitung und der

00:15:52: ganzen Content-Creation, wo es wirklich nur Kreativität geht

00:15:55: und Ideenbolzen bis hin zur Kreation, wo

00:15:59: es die Produktion und die Umsetzung geht. Wir haben dann wie

00:16:03: Pro Brand diese jeweiligen Core Teams, wo wir für den

00:16:07: Kunden individuell zusammensetzen. Wenn diese Zusammenarbeit dann losgeht, ist

00:16:10: es, wie du schon gesagt hast, ein monatlicher Turnus.

00:16:15: Wahrscheinlich ist eines der Haupt-Business-Modelle, das wir haben, immer noch das

00:16:18: Content-as-a-Service. Wir schlagen auf monatlicher Basis

00:16:23: Content-Ideen vor. Das ist ein monatlicher Sure-Fix, wo

00:16:26: wir uns mit dem Kunden treffen und basieren auf

00:16:30: Themeninputs, die wir von Ihnen bekommen, sei es Saisonalität,

00:16:34: Aktualität, neue Produktlansierungen, andere Schwerpunkte, die das

00:16:37: Unternehmen gerade gesetzt hat, und produzieren eigentlich dann

00:16:41: diesbezüglich ein vordefiniertes Volumen an

00:16:44: Contentideen. Das können, wie beispielsweise vorhin schon

00:16:48: angetönt haben, dann drei, vier Ideen mit Bezug auf Infotainment sein.

00:16:51: Grössere, kleinere Inputs, CGI, grössere Videoproduktionen,

00:16:55: kleinere Produktionen. Der Kunde kann dann wirklich alles wählen und sagen,

00:16:59: ich finde die Idee 1, 6, 12, 8 und 13 toll.

00:17:03: Dann geht die bei uns in die Kreation. Das

00:17:07: ist eigentlich der Prozess,

00:17:11: wie er manchmal oder öfter aussieht bezüglich Content-

00:17:15: und Ideenentwicklung. Dann gibt es aber natürlich wöchentlich

00:17:18: mit den Kunden einen Austausch, wo es die Aktualitäten geht, wo

00:17:22: es extrem wichtig ist und uns extrem am Herzen liegt. Ich habe es vorhin schon

00:17:26: angetönt, wir sind wirklich extrem darauf erpicht für diese

00:17:30: Hand-in-Hand-Zusammenarbeit, weil vor allem das Thema Social Media,

00:17:34: das du sicher auch selbst kennst, extrem schnelllebig ist.

00:17:38: Wenn man für den nächsten Monat einen Trend vorschlägt, ist

00:17:41: der eigentlich sowieso schon zu spät. Deshalb geht es extrem darum,

00:17:45: am Puls der Zeit zu sein und extrem einfache und

00:17:49: simple Austauschwege zu haben. Deshalb haben wir mit dem grössten Teil von

00:17:52: allen unseren Kunden diesen Weekly-Austausch, wo es darum geht, wo

00:17:56: die Produktionen und Umsetzungen stehen. Das ist alles auf Kurs. Aber dann

00:18:00: auch Trends und Aktualitäten. Wir arbeiten so, dass

00:18:03: wir uns nicht in diesem abgesteckten Garten bewegen und sagen, wir

00:18:07: haben acht Content-Pieces abgemacht und wir haben zwölf Ideen vorgestellt

00:18:11: und wir sind 13. Das ist nicht unsere Mentalität und das ist nicht

00:18:15: unser Arbeiten, das uns Spass macht. Wenn wir sehen, dass

00:18:18: Trend XY oder CGI, der Social

00:18:22: Trend der Stunde, für uns extrem spannend ist, kommen wir aktiv

00:18:26: auf die Kunden, zu sagen, CGI ist der Trend

00:18:30: der Stunde, wir haben das Gefühl, mit XY könnten wir das megacool

00:18:33: machen. Was hält ihr davon? Dieser

00:18:37: Hand-in-Hand-Austausch liegt uns extrem am Herzen. Wir

00:18:41: spüren es oder wagen uns anmassen, zu behaupten, dass dem

00:18:44: Kunden diese neue Zusammenarbeit gefällt. Das ist

00:18:48: so, wie sich das für diesen Daily-Prozess etabliert

00:18:51: hat. Dann haben wir aber auch immer diese Quartalsreviews, wo wir uns

00:18:55: einmal pro Quartal hinsetzen und kritisch analysieren,

00:19:00: was funktioniert und was nicht. Auch das ist wahrscheinlich

00:19:04: eine Synergie, die wir aus dem Performance-Teil teilen. Was heute

00:19:07: funktioniert, kann zwei Wochen super laufen, aber nach der dritten und vierten

00:19:11: Woche ist der Trend oder der Hype verpufft, und man muss

00:19:14: sich neu erfinden. Das ist das Spannende an Social Media, was es

00:19:18: so abwechslungsreich gestaltet. Aber deshalb ist es auch,

00:19:22: man kann sich nie auf den Lohrbeeren ausruhen. Es ist ein stetiger Prozess und

00:19:26: eine Weiterentwicklung. So sind wir ein bisschen aufgestellt.

00:19:31: Es ist noch spannend, weil du auch gesagt hast, man braucht eine

00:19:34: gewisse Präsenz auf den Social-Media-Plattformen, eine Relevanz

00:19:38: zu erhalten, was mit Ressourcen zu tun hat. Ich

00:19:41: bin seit über 14 Jahren im Social-Media-Bereich

00:19:46: aktiv. Seit 2010 habe ich die erste Social Media

00:19:49: Strategie geschrieben. Seither bin ich in Social Media

00:19:53: aktiv. Ich würde behaupten, dass ein Grossteil der

00:19:57: Unternehmen eher langweilig auf Social

00:20:01: Media unterwegs ist. Social Media machen, weil es

00:20:04: einmal en vogue war. Die anderen machen es auch, also machen

00:20:08: wir es auch. Und jetzt die neuen

00:20:11: Möglichkeiten, weil früher 2010, 2011, 2012, da

00:20:15: gab es ja Instagram noch gar nicht, beziehungsweise 2012 ist es dann

00:20:19: erst mal so aufgekommen, aber da hat man noch die Image-Link-Postings

00:20:24: gehabt, Also auch noch keine Videos konnte man hochladen.

00:20:28: Es gab keine Story-Formate. Man nahm ein Bild, einen Text, einen Link

00:20:32: dazu und konnte das hochladen. Er hatte dann eine virale Reichweite,

00:20:35: was sehr ressourcenschonend war. Die Ansprüche sind aber

00:20:39: gestiegen. Bewegtbild ist ein Riesenthema.

00:20:44: Shortform-Content mit Hochformatvideos ist ein Riesenthema.

00:20:49: Ich sehe es jetzt bei mir persönlich, ich

00:20:52: weiss, wie kann ich solche Themen umsetzen, auch technisch,

00:20:56: also wie kann ich es produzieren, wie kann ich es aufnehmen, teilweise hat man ja

00:21:00: das Equipment, dank den Smartphones kann man schnell

00:21:03: Videos aufzeichnen. Die Herausforderung, die

00:21:07: ich persönlich habe, und ich glaube, dass auch sehr viele unserer Zuhörerinnen und

00:21:11: Zuhörer sind, ist, wie man überhaupt auf so

00:21:14: gute Ideen kommt. Spannend,

00:21:18: was du gesagt hast. Vor allem der erste Teil, weil ich nehme

00:21:22: das auch mega so wahr, dass es früher war, ach, Social Media, das ist

00:21:25: so ein neuer Kommunikationskanal,

00:21:30: aber die Relevanz oder die Möglichkeiten waren vor allem bei grossen Brands und

00:21:34: wahrscheinlich ein bisschen veralteten Führungen, die damals noch gar nicht

00:21:37: wirklich auf dem Radar gesagt haben, das lasse man jetzt mal ein bisschen entwickeln und

00:21:41: schaue, was passiert. Was sich mittlerweile doch immer

00:21:45: mehr verändert hat. Und Dennoch ist das

00:21:48: Phänomen immer noch das gleiche, dass zwar die Relevanz von Social Media erkannt wurde und

00:21:52: Brands, glaube ich, kann man sagen, fast flächendeckend den einen

00:21:56: oder anderen Social Media Kanal bewirtschaften. Die Qualität ist jetzt alles

00:22:00: mal noch in den Raum gestellt. Aber ich nehme das immer ein bisschen wahr, dass

00:22:03: es jetzt genauso ist, dass Social Media da ist, wir

00:22:07: auf dem Zug sind und mit unseren Möglichkeiten mitmachen. Aber

00:22:11: jetzt kommt schon wieder die Berührungsangst,

00:22:15: weil die Grösse und die Vielfältigkeit von Social Media

00:22:19: erkannt wurde. Und man immer ein bisschen Angst hat, wie

00:22:22: trete ich als Brand auf Social Media auf? Mache ich mich

00:22:26: da zum Lackaffen, wenn ich irgendwelche Challenges mitmache?

00:22:30: Und wenn ich da halbplatzige Social Media Postings und Clips

00:22:34: veröffentliche? Kommt es mir manchmal ein bisschen zuvor, als

00:22:37: ob diese Hemmschwelle fast grösser ist als damals, als

00:22:41: Social Media lanciert wurde. Man merkt, es ist ein riesiges

00:22:44: Universum, Es gibt Influencer und professionelle

00:22:48: Agenturen, die sich mit Social-Media-Content auseinandersetzen.

00:22:53: Ich finde es noch interessant, dass ein Phänomen den einen oder anderen über

00:22:57: den Weg gelaufen ist. Wie

00:23:00: kommt ihr auf die Ideen? Ihr habt ja sehr viel. Ein

00:23:04: Beispiel ist die Rätrische Bahn, eine Eisenbahngesellschaft

00:23:08: in der Schweiz. Da habt ihr Instagram-Stories gemacht, mehrere

00:23:12: aneinander, wo eine Bahn auf Schienen fährt,

00:23:16: und dann kommt eine Weiche. Jedes Mal, wenn die Bahn nach

00:23:19: rechts fährt, muss man klicken,

00:23:23: damit die Bahn weiterfährt. Sie kommt dann auf die nächste Story und irgendwann kommt

00:23:27: dann die Botschaft des Unternehmens. Wenn man nicht klickt,

00:23:30: fährt die Bahn in einen

00:23:34: Pfeil rein, weil die Strecke aufhört. Wie kommt man auf solche

00:23:38: Ideen? Genau, du hast es ja vorhin schon

00:23:42: angetönt. Ich glaube, da ist es extrem wichtig, sich zum

00:23:45: einen mit den Plattformen auseinanderzusetzen, logischerweise zu wissen,

00:23:49: was es für Funktionen gibt, was es für Möglichkeiten gibt, was

00:23:53: es für neue Formate gibt und auch, was die

00:23:56: Plattformen aktiv pushen. Dieses Jahr zum Beispiel das Carousel-Format,

00:24:00: das extrem aktiv gepusht wird. Vor ein paar Jahren waren

00:24:04: die Instagram-Stories oder die Stories ganz per se mega im Trend, was sie ja

00:24:07: immer noch sind. Wir nutzen diese Plattformen oder diese Formate

00:24:12: und versuchen, diese in Kreativität umzumünzen. Das ist wie

00:24:16: das Beispiel angetönt, das doch schon ein paar Jahre her ist. Aber zum

00:24:19: Beispiel die Story-Funktion, eigentlich ja völlig simpel, dass man per

00:24:23: Tippen eine Story nach vorne und per Tippen nach links eine Story zurück

00:24:27: kann. Das ist eigentlich ein völlig simpler Mechanismus. Aber wir

00:24:31: haben irgendwie dann nach viel Denkarbeit und

00:24:34: Kreativität die Möglichkeit gefunden, dass man diese Funktion

00:24:38: für Kreativität oder Storytelling ummünzen kann. Das kann z.B.

00:24:42: In einem seichten Gamification-Piece sein, das du gerade

00:24:46: beschrieben hast, in einer Art Jump-and-Run, wo man wie ein – wir nehmen

00:24:50: jetzt nicht den Zug, sondern eine Figur – die läuft, und dann bekommst du am

00:24:53: Ende von einer Story den Hinweis «Tippe, tippe, tippe», und dann

00:24:57: tippst du mit deinem Finger, kommst auf die nächste Story, und die

00:25:01: Figur macht nichts anderes, als über einen Stein zu springen,

00:25:05: und du hast eigentlich so wie das Gefühl, dass du ein Jump-and-Run-Spiel hast. Es ist

00:25:08: noch schwierig, das auf der Tonschiene zu erzählen, aber mit der Tipp-Funktion

00:25:12: machst du eigentlich nichts anderes, als auf die nächste Story zu kommen. Wenn du auf

00:25:16: die nächste Story kommst, kannst du die Figur zum Leben erwechseln

00:25:19: oder über Hindernisse springen lassen. Das ist die Gamification-Möglichkeit.

00:25:23: Du kannst es aber auch infotainment- oder substanziell

00:25:28: anreichen oder nutzen, indem du beispielsweise

00:25:32: einen Tab-Guide machst oder produzierst, wo

00:25:36: du beispielsweise das Schweiz-Tourismus-Beispiel in den Sinn

00:25:39: kommst, wo es darum geht, wie wir die Aktivitäten

00:25:43: rund Winteraktivitäten in der Schweiz bespielen

00:25:47: oder schmackhaft machen für unsere Zielgruppen, wo wir

00:25:50: dann einen interaktiven Storyguide entwickelt haben. Du hast zuerst

00:25:54: den Sliden, was ihr gerne für Winteraktivitäten

00:25:58: macht oder was ihr gerne für Winteraktivitäten betreibt. Dann hast du auf der nächsten

00:26:02: Stelle ein Inhaltsverzeichnis, wo dann steht, tippe einmal

00:26:05: für Sauna, tippe zweimal für das

00:26:09: Fond du Tram, tippe dreimal für die Bootsfahrt XY.

00:26:13: Dann kann man durch dreimal tippen direkt auf die Bootsfahrtseite

00:26:17: kommen und dann siehst du da Informationen. Hier hast du Bootsfahrtangebot

00:26:22: XY per Swipe Up oder per Link kommst du auf die

00:26:25: jeweilige Unterseite. Auf der Schweizer Tourismus Webseite hast du

00:26:29: Links und Leads generiert und hast eigentlich so die Möglichkeiten

00:26:34: von der Plattform auf kreative Art und Weise umgesetzt. Du hast mich

00:26:37: dann noch gefragt, wie wir auf diese Ideen dann kommen. Das ist eben zum

00:26:41: einen einfach wissen, was die Plattform einem bietet.

00:26:44: Aber Ich habe es vorhin schon angetönt, ist bei uns vor allem

00:26:49: die interne Aufstellung extrem entscheidend, weil

00:26:52: wir, wie es die einen oder anderen vielleicht kennen, bedienen

00:26:56: etliche Kunden mit Content. Wir haben es mal ausgerechnet nur

00:27:00: für TikTok. Es sind über 80 TikToks pro Monat, die

00:27:03: wir produzieren. Geschweige denn kann man sich

00:27:07: das 3x4 hochrechnen, was alleine an Ideen

00:27:11: diesbezüglich umgesetzt werden müssen. Für das

00:27:15: funktioniert das Ganze nur im Kollektiv, respektive in unserem Team. Wir

00:27:18: haben ein Content-Creator-Team, das nichts anderes

00:27:22: macht, als sich tagtäglich mit Ideen und Kreativität

00:27:25: rumzuschlagen. Rumzuschlagen ist das falsche Wort. Ich glaube, es könnte schlimmere

00:27:29: Beschäftigung geben, als mich kreativ auszutoben.

00:27:34: Das geht es darum, auf die jeweiligen Brands zu etablieren.

00:27:38: Aber natürlich ist das Swipen oder die

00:27:41: Inspiration durch die jeweiligen Feeds im

00:27:45: privaten oder eben im Arbeitsumfeld ein gutes

00:27:48: Mittel, dass man sieht, wie es andere Brands,

00:27:52: Creators machen, und wie Trends und Ideen, wie sie

00:27:56: schon bestehen, das ein oder andere Zahnrädchen im Kopf drehen

00:27:59: und sagen, das kann man so auf Branding ummünzen und könnte so

00:28:03: vielleicht noch Bezug dafür haben. Dann arbeiten wir aber auch

00:28:07: viel mit so konkreten Brainstorm-Sessions intern, wir

00:28:10: nennen das das Crazy 8, heisst das. Das ist eigentlich nichts anderes als

00:28:14: so 30 Sekunden Loungebeats. Dann hast du immer

00:28:18: 30 Sekunden ein Lounge Beat, dann kommt immer ein Bing-Ton,

00:28:21: kommt zum nächsten 30 Sekunden und du hast vor dir, wir machen das immer in

00:28:25: so einem Miro Board, hast du 8 Post-it-Sättels und dann bist du irgendwie zu

00:28:28: 5, zu 6 in diesem Miro Board, in diesem Brainstorming-Meeting Und dann

00:28:32: geht es das Thema XY. Wir nehmen, was

00:28:36: weiss ich, Coop-Grill-Kampagne. Und dann hast du eigentlich wie das

00:28:40: Briefing XY, hast den RAM dazu und dann hast du 30 Sekunden

00:28:43: Zeit, dir einfach die ersten Gedanken auf diese Zettel zu schreiben innerhalb von

00:28:47: 30 Sekunden. Das machst du achtmal. Und dann wird eigentlich wie im Kollektiv

00:28:51: wird jeder Zettel kurz angeschaut und besprochen, sagen, ach, das ist noch ein spannender

00:28:55: Gedanke, kann man das so und so weiterspielen, wird das selektiert etc. Und am Schluss

00:28:58: hat man meistens schon irgendwie sechs bis zwölf Ideen

00:29:02: aus diesem Crazy-Head gesammelt. Und So gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie

00:29:05: wir tagtäglich unsere Kreativküche

00:29:09: am Leben erhalten.

00:29:13: Was spielen bei euch Daten und Feedbacks

00:29:17: eine Rolle im Kreativprozess? Ja, natürlich auch eine

00:29:21: essentielle. Auch da ist es sehr unterschiedlich

00:29:25: von unseren Kunden und Kundinnen. Es gibt gewisse, die

00:29:28: das alles komplett bei sich in-house machen, die ganze Analyse,

00:29:32: Reportings etc. Viele arbeiten auch direkt mit grossen

00:29:35: Mediagenturen zusammen, wo das Reporting dann direkt von ihnen kommt. Bei

00:29:39: gewissen Brands machen wir das auch selber. Das

00:29:42: ganze Performance und Reporting und Analyse

00:29:46: Thema. Das ist natürlich eine essenzielle

00:29:52: Richtlinie, die wir haben. Völlig verständlich, wo es darum geht, zum einen

00:29:56: zu evaluieren, welche Inhalte funktionieren, zum anderen aber auch die

00:29:59: Zielgruppe wirklich zu schärfen und zu kennen. Was sind die

00:30:03: Thresden-Segmentierungen, Alters, Demografien, Soziodemografien

00:30:07: etc. Für uns ist es entscheidend, zu wissen, dass wir

00:30:11: den Content wirklich spezifisch auf die jeweilige Zielgruppe

00:30:15: hinzielen können. Ich glaube, ohne diese Zahlen, diese Erkenntnisse,

00:30:19: die wir monatlich erhalten, könnten wir das nicht effizient

00:30:23: durchziehen. Kurzer Einschub für dich, liebe

00:30:26: Zuhörerinnen, liebe Zuhörer. Am

00:30:30: 16. September 2024 findet in Köln wieder das

00:30:34: Adscamp statt, die Social-Ads-Konferenz

00:30:37: im deutschsprachigen Raum. Letztes Jahr war das

00:30:41: Hauptthema Creation, viele Dinge,

00:30:44: die Tim im Podcast schon gesagt hat,

00:30:48: teilweise wie mit Best Practices.

00:30:52: In diesem Jahr geht es auch wieder Social Creative, aber auch

00:30:56: Daten, Storytelling im Allgemeinen. Wie kann man das

00:31:00: machen? Das Adscamp 2024

00:31:03: am 16. September in Köln. Seit Ende

00:31:07: April ist nun auch das Programm online. Ihr findet alle

00:31:10: Informationen auf adscamp.de.

00:31:14: Gut, das kurz passender Einschub,

00:31:18: Kleine Werbung. Du hast immer so eine Werbungsstimme, wenn diese Einschübe

00:31:22: kommen. Das ist dann die KI,

00:31:26: die das noch anfasst. Was ja

00:31:30: für viele Brands auch wichtig ist, ist schlussendlich die

00:31:33: Konsistenz im Content. Du hast vorhin

00:31:37: gesagt, gewisse Marken mit Hochglanzcontent,

00:31:41: muss ja nicht zwingend Hochglanzcontent sein, sondern immer noch eine Konsistenz,

00:31:46: was den Markenauftritt anbelangt. Wie

00:31:49: stark könnt ihr das berücksichtigen bei euren

00:31:53: kreativen Ideen? Oder bittet ihr eher die

00:31:56: Kunden, seid ein bisschen nachgiebiger

00:32:00: mit uns, Wir setzen den Erfolg des Postings

00:32:04: über euer CICD. Ich

00:32:07: glaube, das eine kannibalisiert das andere überhaupt nicht.

00:32:12: Konsistenz und Qualität ist für mehrwertigen

00:32:15: oder funktionierenden Social Content nicht ein Widerspruch. Ich glaube, es ist sehr

00:32:19: wichtig, das im Einklang zu haben. Sicher

00:32:23: für die grossen Brands, für die wir zusammenarbeiten, ist

00:32:26: Qualität auf den jeweiligen Outputs unumgänglich.

00:32:31: Das sind komplett durchorchestrierte Social-CICDs,

00:32:35: wo jeder Zeilenabstand und jeder Seitenrat berücksichtigt und eingehalten werden

00:32:39: muss, was voll berechtigt und sinnvoll ist. Ich glaube, das

00:32:42: kannibalisiert das eine oder das andere gar nicht, Aber der Inhalt kann

00:32:46: es kannibalisieren. Wir haben es vorhin angesprochen, wenn

00:32:50: Brand XY auf irgendeinen Trend

00:32:53: aufspringt, der social gerade mega funktioniert,

00:32:57: aber null authentisch und glaubhaft ist und ziemlich schnell auch

00:33:01: dieses Cringe-Potenzial hat, wo man sagt, was zum

00:33:04: Teufel hat sich jetzt Brand XXLon überlegt, dass die jetzt da

00:33:08: irgendwelche Tanz-Challenges oder was weiss ich mitmachen. Ich glaube,

00:33:11: das ist ein bisschen die Gefahr, die Brands

00:33:16: aufpassen oder auf dem Radar haben müssen, dass sie nicht einfach auf

00:33:19: Teufel komm raus, auf irgendwelche Trends aufspringen, die dann funktionieren und

00:33:23: vielleicht einen Like geben, aber die DNA und die Glaubwürdigkeit

00:33:28: des jeweiligen Brands so ins Lächerliche ziehen, dass man mehr

00:33:31: als Lachnummer, als cooler Social Auftritt wahrgenommen

00:33:35: wird. Das mit «Auf Trends aufspringen» bedeutet

00:33:39: auch, dass man sich rechtlich aufs Glatteis

00:33:42: begibt. Meistens basieren die Trends auf

00:33:46: Musiksnippets, die für den kommerziellen Gebrauch

00:33:52: gesperrt sind bzw. Lizenziert werden müssen. Wenn ein

00:33:56: Unternehmen kommt, ob das Unternehmen einen Business-Account hat oder nicht,

00:34:00: Wenn es als Unternehmen auftritt, ist es eine kommerzielle Nutzung.

00:34:04: Da ein kleiner Hinweis an alle Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:34:08: Tim hat schon gesagt, es macht nicht immer Sinn, auf Trends aufzuspringen. Wenn ihr

00:34:12: auf einen Trend aufspringt, prüft das mit einem Juristen,

00:34:16: ob das überhaupt machbar ist, ohne irgendwelche finanziellen

00:34:20: Folgen. Super Input, Riesenthema. Absolut recht

00:34:24: hast du. Du hast gesagt, immer so auf Trends aufspringen, dass es dann

00:34:28: cringe wirkt. Ist etwas, was du

00:34:31: nicht empfiehlst. Gibt es aus deiner Sicht

00:34:35: Fehler, die bei der Produktion von Social-Media-Content

00:34:40: auftreten, bzw. Die du immer wieder bei anderen feststellst, wenn

00:34:43: du selbst auf Social Media unterwegs bist?

00:34:48: Ja, ich glaube, es ist mega fest, dieses Thema der

00:34:51: Nahbarkeit, oder eben dieser Authentizität. Weil ich glaube, eines

00:34:55: der grössten Thema ist einfach immer dieses Kalte und Distanzierte.

00:34:59: Und man hat ein Produktbild XY oder hat einen Cutdown

00:35:03: aus irgendeinem TBC, der für x Millionen produziert

00:35:06: wurde, was auf Social Media einfach hart formuliert

00:35:11: niemand interessiert und auch niemals funktionieren

00:35:15: wird, Zum guten Glück auch, weil es nicht plattformrelevant

00:35:19: ist, nicht kanalgerecht. Da gibt es ein bisschen

00:35:22: Neuerfindungen, diese Kanäle zu verstehen. Was für

00:35:26: uns ein megagängiges Mittel ist, das wir sehr,

00:35:30: sehr fest nutzen, ist das Thema Gesichter. Wir haben

00:35:34: extrem festgestellt, dass Brands oder allgemein

00:35:37: Social Content, wo man wirklich ein Creator oder ein Gesicht

00:35:41: hat, eine ganz andere Art und Weise von Kommunikation

00:35:45: darstellt. Man sieht, das ist eine Person, die interagiert mit

00:35:49: mir, die witzelt, die hat einen Humortouch

00:35:53: mit mir oder die will mir etwas Substanzielles oder Informatives

00:35:56: erzählt, wo wir extrem fest auf diese Creatorschiene

00:36:00: setzen. Du hast uns vorhin schon sehr schmeichelnd und

00:36:03: vielen Dank, dass du mir in die Erinnerung gerufen hast mit diesen elenden Barbecue-Saucen.

00:36:10: Damals, als Monami gegründet wurde, das ist wirklich

00:36:14: über sieben Jahre her, als ich gekommen bin, waren wir plus minus

00:36:18: drei Menschen bei uns. Wir hatten damals schon das

00:36:21: Gefühl, Social Media sei mega spannend und hat mega

00:36:25: Potenzial für ganz viele Brands. Da war es wirklich noch so, dass Brands

00:36:28: nicht wirklich auf den Social Media Kanälen unterwegs waren. Da haben

00:36:32: wir einfach die Ideen selber konzipiert und gesagt, mega cool, jetzt

00:36:36: haben wir von Brand XY dieses Produktionsbudget gekriegt. Jetzt brauchst

00:36:40: du einen Menschen vorne dran, anstatt diese Tausend Franken

00:36:43: in eine Influenz zu geben. Ich habe gesagt, ich mache das

00:36:47: gleich direkt selber. Ich habe das über mehrere Jahre gemacht.

00:36:51: Es gibt einen riesengroßen Archivordner, der massives Erpressungsmaterial

00:36:55: wäre für mich. Er ist aber gut versichert und gut

00:36:59: verstaut mit drei-, vier-, fünffach Authentifizierung.

00:37:03: Tatsächlich war es dann aber auch so, dass du plötzlich das

00:37:07: Gesicht von Brand XY warst. Ich habe mich dann irgendwann bewusst dazu

00:37:10: entschieden, das Feld zu überlassen, den anderen

00:37:14: und den Menschen, die das noch viel besser können als ich. Bei uns

00:37:18: haben wir aber zahlreiche Menschen, die nichts anderes

00:37:21: machen, als Gesichter- und Content-Creator zu sein für die

00:37:25: jeweiligen Brands, für die sie zugeteilt sind. Das

00:37:28: bietet eine ganz andere Möglichkeit von Kreativität

00:37:32: und Contentvielfalt. Vielleicht ist es auch jemand aus dem

00:37:36: Unternehmen selber, wenn man nicht die Ressourcen hat,

00:37:40: Content Creator oder Influencer zu nutzen, was noch ein ganz anderes kostenspieliges

00:37:43: Thema ist. Es birgt aber sehr viel

00:37:47: Potenzial, Nahbarkeit, Glaubhaftigkeit und

00:37:50: Mehrwert zu transportieren, wenn man ein Gesicht hinstellt, das auch für Wiedererkennung

00:37:54: sorgt. Man sieht, das ist doch Mr. Besmo, der mir etwas

00:37:58: über digitalen Marketing erzählen will. Genau. Das hat

00:38:02: sich ja auch verändert, insbesondere seit TikTok.

00:38:06: Seit TikTok ist ein Gesicht oder dass eine Person im

00:38:09: Fokus ist, die eine Story erzählt, einen Point of View

00:38:13: hat, elementar. Das

00:38:17: schwappt jetzt auch immer mehr auf Instagram rüber. Früher hat man

00:38:21: eher Fotos oder ein Video gemacht von etwas, das keine

00:38:24: Person abbildbar war. Das Gleiche

00:38:29: haben wir am Social-Media-Summit in Engelberg auch. Du warst vor mir

00:38:33: dran. Wir haben einen Übergang gemacht, was die Vorträge

00:38:36: anbelangt. Du organisch und ich paid, wie die beiden

00:38:40: Elemente zusammenspielen können.

00:38:44: Da merkt man ja auch, insbesondere im paid Bereich, ist es

00:38:48: immer wichtiger, dass man eine Person hat, die das Produkt

00:38:51: vorstellt, die die Benefits aufzeigt, genau gleich

00:38:55: auch im organischen Bereich. Das ist auch etwas,

00:38:59: wo ich, wenn Unternehmen kommen und sagen, wir möchten gerne einen TikTok-Account

00:39:03: aufbauen, könnt ihr uns da strategisch beraten, wo ich

00:39:07: dann zuerst mal den Instagram-Account anschaue und dann vielleicht noch YouTube-Shorts

00:39:11: anschaue. Und wenn dann auf dem Instagram-Account wirklich nur

00:39:16: der Flyer vom Tag der offenen Tür das letzte Posting war oder

00:39:19: auch in den Highlights auf Instagram angepinnt ist, wo ich dann

00:39:23: eher sage, hey, zuerst gibt es mal andere Dinge zu klären, bevor ihr

00:39:27: jetzt auf TikTok geht, weil TikTok, wer von euch würde dann vor die

00:39:30: Kamera stehen? Ja, niemand. Okay, Welches Budget habt ihr, damit ihr jemanden

00:39:34: bekommt, der für euch vor die Kamera steht? Wir haben eigentlich fast kein

00:39:38: Budget. Dann ist die Frage, ist TikTok wirklich der

00:39:41: richtige Kanal oder bleibt man eher bei Instagram,

00:39:46: wo man schon eine Basis hat, wo man ein Special aufbauen kann.

00:39:49: Absolut, ja, ist ein super Stichwort. Eben, ich glaube, auch da

00:39:53: ist doch manchmal, wie man so schön sagt, die Devince weniger ist

00:39:57: mehr, wahrscheinlich die richtige Stossrichtung, wo man sich dann

00:40:00: wirklich vielleicht lieber, gerade wenn die Ressourcen innen

00:40:04: knapp sind, dass man sich auf einen oder zwei Kanäle konzentriert, wo

00:40:07: man sagt, da legt man den Fokus drauf und macht es dafür richtig, anstatt

00:40:11: einfach mit einem Querschuss zu sagen, TikTok ist mega wichtig, wir

00:40:15: springen da drauf, ohne zu verstehen, was auf diesem Kanal

00:40:19: Wirklichkeit ist und was es braucht, da auch wirklich funktionieren zu

00:40:23: können. Genau wie du gesagt hast, auf TikTok irgendwelche

00:40:27: Plumpen, Produktshots etc. Zu bringen, dann hast du

00:40:31: zwar deinen TikTok-Channel und bist auf dem Kanal präsent, aber du wirst so

00:40:34: abgestraft, weil es niemand interessiert. Und das Thema Creator und

00:40:38: Gesicht ist auf diesem Kanal sowieso noch unumgänglicher als

00:40:42: auf den anderen. Zum Schluss

00:40:46: noch, Welche Tipps und Ratschläge

00:40:49: möchtest du Unternehmen oder Personen mit auf den Weg

00:40:53: geben, die mehr aus ihren Social Media Kanälen

00:40:56: machen wollen? Eine grosse Frage. Ich glaube es

00:41:00: ist am Puls der Zeit zu bleiben, sich

00:41:04: die Kanäle auseinanderzusetzen, Am Puls der Zeit bleiben ist sicher, die Devise immer, sich diesen

00:41:05: Kanälen auseinanderzusetzen, zu schauen, was die Konkurrenz macht, was

00:41:09: andere grosse Brands oder Benchmarks machen, die man

00:41:12: weiss, wo sie die Möglichkeiten haben. Es gibt immer eine

00:41:16: gute Quelle, sich Inspiration oder Best

00:41:19: Practices abzuholen. Gleichzeitig aber

00:41:22: auch Mut zu haben. Da ist ein gewisses Mass an gesundem

00:41:26: Menschenverstand gefragt, dass man, wie wir es heute schon

00:41:30: angesprochen haben, nicht blind links auf irgendwelche Aktionen,

00:41:34: Trends etc. Drauf springt und sich dann vielleicht doch mehr ins

00:41:37: Bein schiesst, als es sonst etwas geholfen hätte. Aber

00:41:41: trotzdem den Mut haben, auch etwas auszuprobieren mit der

00:41:45: nötigen Perspektive, ob das Sinn macht, ob das etwas ist, was die

00:41:48: Zielgruppe wirklich interessieren könnte. Vor allem das letzte Stichwort,

00:41:53: eigentlich ins Zentrum zu stellen. Also wirklich, wer

00:41:56: ist meine Zielgruppe und was will meine Zielgruppe? Wir versuchen das

00:42:00: wirklich auch immer bei unserer Konzeption, nicht so, Was sieht cool aus auf

00:42:04: dem Kanal? Was will der Brand XY von uns?

00:42:08: Dass er das cool findet, sondern die Frage stellen, was die

00:42:11: Zielgruppe des Brandes sehen will. Was interessiert die Zielgruppe?

00:42:15: Das ist eine der Kernessenzen, dass man sich nicht zu

00:42:19: fest in den eigenen Mikrokosmen verfängt und

00:42:23: sagt, es wäre cool, wenn ich dieses Produkt oder diese Aktivität von unserem

00:42:26: Unternehmer noch transportieren und Präsenz machen könnte,

00:42:32: sondern sich zu fragen, was wollen eigentlich unsere

00:42:35: Kundinnen und Kunden oder unsere Zielgruppe von uns,

00:42:39: was sie mehrwertig finden und was sie von uns erwarten. Diese Frage

00:42:43: ins Zentrum zu stellen von sämtlichen Aktivitäten rund Kommunikation

00:42:47: ist sicher schon mal etwas, wo man sich auf dem richtigen Pfad

00:42:50: befindet und dann eben, wie ich es vorhin angetönt habe,

00:42:54: ausprobieren und auch mal Mut haben zu scheitern und dann zu analysieren

00:42:58: und weiterzumachen, weil Social Media ist so schnelllebig

00:43:02: und den Mutigen gehört die Welt. Das ist die Devise, wie

00:43:05: man weiterkommt. Sehr gut. Ein sehr schöner

00:43:09: Schlusssatz, wo ich vollkommen mit dir

00:43:12: einig bin, dass man sich mit dem Thema auseinandersetzen muss.

00:43:17: Ich sage auch, wer auf Social Media selbst nicht aktiv

00:43:21: ist, auch nur als Zuschauer, der kann gar

00:43:24: nie selbst einen erfolgreichen Social Media Account für ein

00:43:27: Unternehmen aufbauen. Von daher muss man

00:43:31: schlussendlich auch aktiv sein. Nicht jetzt als Creator,

00:43:35: sondern eben Augen offen halten, Snagit auf dem

00:43:38: PC installieren, gute Beispiele, die man sieht, aufzuzeichnen,

00:43:42: abzuspeichern, für später wieder hervorzunehmen.

00:43:46: Von daher, Tim, vielen herzlichen Dank. Ich

00:43:50: danke dir. Und kauf das neue Barbecue-Saucen-Magazin.

00:43:54: Tolles Cover und alles.

00:43:58: Ja, bis die Episode veröffentlicht wird, haben wir ja noch

00:44:01: etwas Zeit. Ich sage mal unserem

00:44:05: Marketing-Mensch, ob er da irgendwie ein Magazin-Cover

00:44:08: entwerfen kann mit Tim drauf.

00:44:14: Vielen Dank. Vielen Dank Tim für deine Zeit. Hat dir,

00:44:17: liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, die Episode gefallen, dann bewerte uns auf

00:44:21: iTunes und Spotify. Für dich sind das weniger als zehn Sekunden,

00:44:25: kurz fünf Sterne zu geben, vielleicht zwei, drei Sätze,

00:44:29: weshalb du uns gut findest. Für uns sind es mehrere Stunden Aufwand,

00:44:33: diesen Podcast zu produzieren. Da freuen wir uns, wenn du

00:44:36: dir 15 Sekunden Zeit nimmst und uns bewertest.

00:44:40: Hast du Feedback zur Episode, dann gerne via Instagram,

00:44:44: Facebook, LinkedIn oder per E-Mail an dmu-consult.com.

00:44:51: Wir hören uns bereits am nächsten Montag wieder mit

00:44:54: den Social Advertising News des Digital Marketing Upgrade

00:44:58: Podcasts der hutter-consult. Vielen Dank fürs Zuhören

00:45:01: und Tschüss!

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