Recap: Meta Agency Insights Tour 2024 - Michaela Gahbauer #104
Shownotes
Die Episode 104 des «Digital Marketing Upgrade» Podcasts, mit der Expertin Michaela Gahbauer und Host Thomas Besmer, bietet exklusive Einblicke und wertvolle Erkenntnisse direkt vom Meta Performance Marketing Summit in San Francisco. Michaela Gahbauer, Head of Advertising bei Hutter Consult, teilt ihre Erfahrungen und Highlights der Veranstaltung und gibt einen tiefen Einblick in die neuesten Trends und Strategien im Bereich Meta-Ads.
In dieser Episode erfährst du:
- Die Unterschiede zwischen US- und DACH-Agenturen und deren Ansätze zur Kooperation und Diversifizierung.
- Wie wichtig es ist, Talent und Technologie zu kombinieren, um im digitalen Marketing erfolgreich zu sein.
- Die Bedeutung von Creatives und Automatisierung im modernen Marketing.
- Das bewährte Meta Performance 5 Framework und wie es zur Steigerung der Werbeeffektivität genutzt werden kann.
- Die Zukunft des Business Messaging und die wachsende Bedeutung von Reels im Meta-Ökosystem.
LinkedIn Profil: Michaela Gahbauer
Host: Thomas Besmer Produktion: Hutter Consult AG
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00:00:10: «Hallo und herzlich willkommen bei Digital Marketing Upgrade,
00:00:14: Podcast präsentiert von der Hutter Consult. Mein Name ist Thomas
00:00:17: Bessmer. In der heutigen Episode sprechen wir
00:00:21: über das Meta Performance Marketing Summit, das bei
00:00:24: Meta in San Francisco stattgefunden hat. Wir wurden eingeladen
00:00:29: und waren vor Ort während
00:00:33: zwei Tagen, es waren vier Tage mit An- und Abreise, aber während
00:00:36: zwei Tagen gab es ein volles Programm.
00:00:40: Darüber darf ich heute mit meinem Gast sprechen, oder mit
00:00:44: meiner Gästin. Sie liebt es zu reisen und
00:00:48: geniesst feines Essen. Ich würde behaupten, sie hat
00:00:52: auf ihrem Smartphone mehr Food-Fotos als ein
00:00:55: Food-Blogger. Sie kommt ursprünglich aus Österreich,
00:00:59: ist ein absoluter Pro im Bereich Meta-Ads und steht
00:01:02: immer wieder auf der Bühne oder gibt Seminare zu diesem Thema, ist
00:01:06: bei uns bei der Hutter Consult Head of Advertising. Hallo und
00:01:10: herzlich willkommen, Michaela Gabauer. Hallo Thomas,
00:01:14: vielen Dank für die Einladung. Ich
00:01:18: danke dir für die Zeit, die du dir nimmst, auf das Meta-Performance-Marketing-Summit
00:01:23: bzw. Am Vortag war noch die USAgency
00:01:27: Insights, wo du
00:01:30: Insights zu Agenturen aus den USA bekommen
00:01:34: hast. Bevor wir ins Thema einsteigen, die
00:01:38: zwei klassischen Einstiegsfragen, die ich meinen Gästen stelle.
00:01:41: Auf welche Tools kannst du in deinem Arbeitsalltag nicht
00:01:45: verzichten? Das ist definitiv
00:01:49: unser Projektmanagement-Tool Asana.
00:01:53: Hier ist mein Notizzettel, damit ich keine Tasks
00:01:57: vergesse. Und natürlich unsere
00:02:00: Tools wie intern, wie Workplace etc., was unser
00:02:04: Kommunikationstool ist. Ja.
00:02:08: Genau. Wenn du auf einem Magazin-Cover erscheinen
00:02:11: könntest, welches Magazin würdest du dir aussuchen?
00:02:19: Das wäre Forbes. Forbes.
00:02:23: Kann man ja auch bezahlt kommen. Ich glaube nicht auf das Titelbild,
00:02:27: aber zumindest gab es ja auch schon Protagonistinnen und Protagonisten
00:02:31: aus unserem Umfeld, die bezahlt haben, ins
00:02:35: Forbes zu kommen. Definitiv. Können
00:02:38: wir dir das ja auf Weihnachten schenken oder auf deinen Geburtstag.
00:02:45: Okay, ich habe es mir notiert.
00:02:49: Du warst am 4. Und 5. Juni, bzw. Am 3.
00:02:52: Angereist und dann am 6. Wieder zurück. Aber am 4. Und 5. Juni
00:02:56: warst du bei Meta im Menlo Park in San
00:03:00: Francisco. Du hattest dort dort zwei Tage
00:03:04: ein vollgestopftes Programm. Essen war
00:03:07: auch reichlich vorhanden. Wenn man den Rückblick
00:03:11: im Blog ThomasHutter.com anschaut, wo
00:03:15: du gewisse Insights geteilt hast, wie der
00:03:19: Tagesablauf war, insbesondere das Frühstück, habe ich so herausgelesen,
00:03:22: war eigentlich immer ein Highlight. Heute sprechen wir aber nicht über das
00:03:26: Essen, sondern eben über die zwei Tage, einerseits die
00:03:30: US Agency Insights,
00:03:33: wo verschiedene Agenturen vorgestellt wurden, ihr in
00:03:37: Meetings mit Agenturen aus den USA sprechen konntet,
00:03:41: so zu erfahren, wie solche Agenturen aufgebaut sind,
00:03:45: eventuell auch Punkte zu übernehmen, die in
00:03:49: europäischen oder auch im Dachraum
00:03:53: Sinn machen. Am zweiten Tag war das Meta Performance
00:03:56: Marketing Summit. Die 1000
00:04:00: Leute waren dort im Auditorium, wie du geschrieben hast.
00:04:05: Ihr wurdet dann während eines Tages informiert,
00:04:08: was die Entwicklungen beim Meta sind. Wir
00:04:12: steigen aber ein mit dem US
00:04:16: Agency Summit. Da ist die erste
00:04:19: Frage. Was unterscheidet
00:04:23: amerikanische Agenturen von Dachagenturen?
00:04:30: In diesem Talk hat der Head of Advertising,
00:04:34: sorry, nicht Head of Advertising, sondern Head of Agency
00:04:39: von Nordamerika mit uns gesprochen und da hat sie ganz,
00:04:42: ganz klar gezeigt, dass es in Nordamerika
00:04:46: einfach nicht mehr ausreicht, nur Performance-Agentur zu sein,
00:04:50: sondern dass man sich da wirklich diversifizieren
00:04:54: muss. Das hat einfach sehr viel dazu
00:04:58: geführt, dass Agenturen schauen, wie sie Netzwerke
00:05:01: bilden können, wie sie sich zusammenschließen. Da geht es
00:05:05: nicht darum, dass sie
00:05:09: diesen Wettbewerbsgedanken haben, sondern dass sie
00:05:12: wirklich schauen, wie sie sich selber gemeinsam
00:05:16: weiterentwickeln können. Und das ist schon ein großer
00:05:20: Unterschied zu den anderen Agenturen, wo es wirklich
00:05:23: schon eher darum geht, welche
00:05:27: Agentur an erster Stelle
00:05:31: sozusagen, da ist einfach nur der Wettbewerbsgedanke viel, viel mehr
00:05:35: da, als wie in den USA, wo es wirklich schon schon
00:05:38: sehr viel Zusammenschlüsse von Agenturnehmen
00:05:42: geht. Wie kann ich uns gemeinsam als
00:05:46: Agentur weiterentwickeln. Das
00:05:49: war wirklich eine sehr spannende Ansicht.
00:05:54: Es heisst so etwas, was auch die Mighty Group, wir sind ja
00:05:57: auch Mitglieder der Mighty Group, Ein Unternehmen
00:06:01: aus der Mighty Group,
00:06:06: das diverse Agenturen hat, die in ihren Bereichen oftmals
00:06:11: eine sehr tiefe Spezialisierung haben, gezielt
00:06:15: zusammenarbeiten zu können. Also eher in diesem Bereich.
00:06:18: Genau, korrekt. Was
00:06:22: hat der Head of Agency sonst noch für Punkte
00:06:26: erwähnt, wo du sagst, das wäre etwas, was
00:06:29: wir auch bei uns anschauen müssten,
00:06:33: bzw. Wo wir uns vielleicht auch hin entwickeln müssen
00:06:37: oder eben auch andere Agenturen? Das war
00:06:40: eine weitere spannende Einsicht, dass er gesagt hat,
00:06:44: Talent ist zwar noch wichtig, aber gleichermassen
00:06:47: braucht es auch wirklich diese Werkzeuge und Technologien,
00:06:51: die Agenturen nutzen. Sei es jetzt Prozesse zu automatisieren
00:06:55: oder wirklich KI einzusetzen, sowohl in der Creative
00:06:59: Herstellung, rund das Thema
00:07:03: Auswertung etc. Da ist wirklich schon
00:07:06: noch sehr sehr viel, hat es geheißen, dass man so
00:07:10: dieses Toolstack haben soll, nicht nur die Talente im
00:07:14: Unternehmen, sondern auch ganz ganz viele Tools, dass eben die Talente
00:07:17: mit den Tools arbeiten können und da wirklich das Daily Business
00:07:22: erleichtern. Ein weiterer Punkt, was ich auch sehr spannend
00:07:25: gefunden habe, ist, dass es ganz viel in Richtung
00:07:29: Offshoring geht, dass sich wirklich viele Agenturen
00:07:33: auch international erweitern und schauen, wo
00:07:36: sie die Leistungen günstig einkaufen können,
00:07:41: so eine breite Palette in der Creative Herstellung
00:07:45: anzubieten. Auch ein sehr spannender Ansatz.
00:07:51: Man sagt, man gehe in Länder, wo die Produktion günstiger
00:07:54: ist. Heisst aber auch, dass man weniger
00:07:58: Talente oder Mitarbeitende braucht oder
00:08:01: dass andere Skills gefragt sind. Gibt es da
00:08:05: schon einen Unterschied von US-Agenturen zu
00:08:08: Dachagenturen bezüglich den Skillsets oder den
00:08:12: Skills, die eine Mitarbeiterin, ein Mitarbeiter mitbringen
00:08:16: soll? Ob es wirklich ein Unterschied ist, weiss ich nicht. Aber ich
00:08:20: glaube, es geht wirklich sehr stark in diese Richtung.
00:08:24: Prompting ist ganz, ganz wichtig. Das hat man auch am
00:08:28: dritten Tag gesehen, wo wir einen Einblick
00:08:32: bekommen haben rund das Thema AI von einem
00:08:35: Meta-Mitarbeiter, der sich halt wirklich dauernd mit AI
00:08:39: beschäftigt. Und da geht es wirklich einfach sehr stark das Thema,
00:08:43: wie erstelle ich meine Prompts, dass ich eben dann
00:08:46: wirklich zu diesem Ergebnis komme. Ich glaube, das
00:08:50: wird immer wichtiger und das müssen Mitarbeiter
00:08:54: dementsprechend beherrschen. Ich glaube, da sollte man schon als
00:08:58: Dachagentur sehr viel in dieses Thema investieren,
00:09:03: dass Mitarbeiter das dann auch wirklich umsetzen können.
00:09:07: Wenn du jetzt so zwei Punkte nimmst, die
00:09:11: du an diesem US Agency Insight Meeting
00:09:14: gehört hast, welche zwei würdest du sagen, die muss
00:09:18: eine Agentur im Dachraum unbedingt beherzigen?
00:09:24: Ganz stark ist es wieder das Thema Creatives gegangen.
00:09:27: Der Trend geht in die Richtung,
00:09:33: dass da wirklich
00:09:36: extrem auf Creatives fokussieren und auch wirklich eine
00:09:40: hohe Menge an kreativen Inhalten mit hoher Qualität
00:09:44: produzieren. Wie man das macht, da gibt es diverse
00:09:47: Wege. Entweder man macht es Inhouse oder man
00:09:51: macht zum Beispiel eben auch wieder Kooperationen mit anderen
00:09:54: Agenturen und kauft dort die Leistung ein. Oder was in
00:09:58: der USA sehr häufig gemacht wird, dass man eben
00:10:02: diese Influencer unter Anführungszeichen,
00:10:06: aber ich würde sie eher als Micro-Influencer bezeichnen, dass man
00:10:10: dort dann die Inhalte einkauft und die dann für die eigene
00:10:13: Brand verwendet. Sehr
00:10:17: spannend. Also eben so Creatives, der erste Schritt, du hast ja auch
00:10:21: gesagt, eben Creatives sind das neue Targeting. Das ist etwas,
00:10:24: was wir schon länger predigen,
00:10:28: auch unseren Kunden immer wieder zu vermitteln.
00:10:32: Der klassische TV-Spot, adaptiert
00:10:36: auf Social Media, nicht mehr so funktionieren wird, wie das noch
00:10:40: vor drei, vier Jahren der Fall war,
00:10:45: als man wirklich noch das detaillierte Targeting hatte.
00:10:48: Definitiv. Das geht wirklich extrem in diese Richtung.
00:10:53: Den Algorithmus mit diversen Creatives zu füttern. Das heisst, man
00:10:57: schaut nicht mehr, was meine Zielgruppe ist und baut sie im
00:11:01: Ad Manager zusammen, sondern man überlegt sich meine Zielgruppe,
00:11:05: meine Personas, anhand von den Creatives und
00:11:08: baut daraus Hooks etc., dass ich meine Zielgruppe
00:11:12: anspreche, aber trotzdem breit rausgehe und dass der
00:11:16: Algorithmus meine Zielgruppe findet. Sehr
00:11:19: spannend. Werbemittel, der erste Punkt, oder
00:11:23: Creatives im Allgemeinen, der erste Punkt.
00:11:27: Gibt es noch weitere Punkte, wo du sagst, das sollten
00:11:31: Dachagenturen beherzigen?
00:11:34: Was sich auch gezeigt hat, ist die Rolle der Agentur.
00:11:39: Die Agenturen werden zunehmend als strategische Partner
00:11:43: angesehen, weil das ganze Advertising immer leichter
00:11:47: wird. Man wirft einfach nur noch 100
00:11:50: Kreatives rein in den Ad Manager und dann
00:11:54: macht eben Meta selber die Ausspielung. Das heißt
00:11:58: hier geht es wirklich darum, dass sich Agenturen einfach sehr stark auf
00:12:02: Consulting, auf Creative-Gestaltung.
00:12:05: Wie mache ich das? Wie bringe ich meine Kunden dazu, dass sie
00:12:09: das liefern, was sie liefern sollen, beziehungsweise als
00:12:13: Agentur? Wie biete ich meine breite Palette
00:12:16: an? Vielleicht eben auch, Ich habe da diverse Agenturen
00:12:20: kennengelernt, die wirklich sehr wie Maschinerie
00:12:24: betreiben, Creative-Herstellung. Das ist einfach sehr, sehr
00:12:28: spannend. Ich glaube, das wird bei uns
00:12:31: demnächst auch sehr stark in der Trends sein.
00:12:36: Ich habe im Blog gesehen, dass auch noch das
00:12:39: Thema Business Messaging
00:12:43: angesprochen wurde. Gibt es da Entwicklungen
00:12:47: im Bereich Business Messaging, wo wir in Europa
00:12:51: hinterherhinken gegenüber den USA?
00:12:55: Da sagt Meta ganz klar, die USA sind gar nicht der
00:12:59: Vorreiter in diesem Business
00:13:02: Messaging, sondern es ist wirklich Asien. Asien
00:13:06: hat wirklich die Nase vorne. Das ist
00:13:10: der einzige Kanal, womit er selber sagt, dass die USA hier
00:13:13: definitiv kein Vorreiter ist. Es hat einfach
00:13:17: extrem großes Potenzial, weil wenn man zum
00:13:20: Beispiel jetzt im Tourismusbereich ist, ich kann eben
00:13:24: dem Kunden die Möglichkeit bieten, dass er seine
00:13:27: Flüge dort buchen kann, dass er Restaurantbesuche buchen kann,
00:13:31: dass er auch Hotels buchen
00:13:35: kann. Und da ist einfach wirklich extrem
00:13:39: großes Potenzial da, dass man das wirklich auch dann
00:13:42: einsetzt. Und es sind wirklich so,
00:13:47: was werden es sein, 600 Millionen Konversationen,
00:13:50: wo Personen eben mit den Unternehmen
00:13:54: im Jahr führen. Das ist eine riesige Menge und deshalb
00:13:58: ein grosses Potenzial, was dieses Business Messaging
00:14:02: betrifft. Gibt es da Neuerungen,
00:14:06: die bald kommen werden im Bereich Business Messaging? Da
00:14:10: hat ja Meta in der Vergangenheit jetzt die Flows
00:14:13: eingeführt, bei WhatsApp Nachrichten, wo man
00:14:17: dann direkt im Werbeanzeigemanager gewisse Bedingungen
00:14:21: einfügen kann oder Chat-Funktionalitäten.
00:14:25: Sie sind da dran, Neuerungen zu integrieren.
00:14:30: Haben Sie da Dinge vorgestellt, die vielleicht in den
00:14:33: nächsten Wochen, Monaten kommen? Nein, das war
00:14:37: wirklich nur das Thema Workflows. Das haben Sie eben nur aufgezeigt
00:14:41: und wo Sie schon so durch die Blume gesagt haben, dass da wahrscheinlich
00:14:44: auch KI noch einen einen sehr grossen Faktor
00:14:48: spiegeln wird, sei es
00:14:53: im Angebot von dem Ganzen, aber auch
00:14:58: in der Dienstleistung selber, dass
00:15:02: da Meta Business Messaging noch
00:15:05: sehr viel unterstützen kann.
00:15:09: Ihr wart ja auch im Menlo Park, also im
00:15:13: Headquarter von Meta, hattet ihr ja auch so einen Rundgang.
00:15:17: Was sind so deine Eindrücke von dieser
00:15:20: Führung durch den Menlo Park? Ich glaube,
00:15:24: jeder hat ein Bild vor sich, wie es dort
00:15:28: ausschaut. Aber wenn man dort ist, ist ist gigantisch,
00:15:32: es ist eine Riesenstadt. Ich glaube, der ganze Park,
00:15:37: also der Campus hat ja wirklich so 45 Quadratmeter
00:15:41: oder so. Es ist wirklich ein Riesenteil,
00:15:45: es ist eine richtige Stadt. Also man fährt da von
00:15:48: einem Campusteil zum anderen. Wir sind mit dem
00:15:52: Fahrrad dann gefahren, das war mega witzig.
00:15:56: Es gibt riesengroße Raumbüros und was sich einfach
00:16:00: in den Büros zeigt, ist, dass die sehr offen sind und
00:16:03: das zeigt eben auch die Philosophie von Meta,
00:16:09: 1 person finished. Das heißt,
00:16:13: das Büro ist nie fertig gebaut und es soll immer
00:16:16: wieder zu Innovationen anregen,
00:16:20: sich weiterentwickeln, zum Besserwerden und das zeigt sich
00:16:24: einfach auch am Gebäude. Was ich auch sehr beeindruckend
00:16:27: gefunden habe, ist, die Mitarbeiter haben dort wirklich
00:16:31: nicht nur 20 verschiedene Restaurants zur Auswahl,
00:16:35: sondern auch ganz, ganz viele unter Anführungszeichen Freizeitaktivitäten,
00:16:39: was sie dort machen können, wenn der Arbeitstag
00:16:43: jetzt zum Beispiel oder einfach du mal eine Denkpause brauchst.
00:16:47: Es gibt Kletterwände, es gibt Gaming-Räume,
00:16:50: wo wirklich so Flipper und solche Dinge
00:16:54: drinnen stehen und nicht nur ein Automat, sondern 15
00:16:58: oder 20. Dann es gibt Billardtische, Es gibt ein Fitnesscenter,
00:17:01: es gibt diverse
00:17:06: weitere Räume, sogar einen Musikraum, wo du dich abreagieren
00:17:09: kannst, wo du Musikinstrumente spielen kannst.
00:17:14: Ja, aber auch dann rund das Thema Service. Es
00:17:18: bietet eine Wäscherei, es bietet einen Friseur,
00:17:22: es bietet einen Arzt dort. Du hast wirklich alles und
00:17:26: könntest dort schlafen. Das machen aber die Mitarbeiter
00:17:30: nicht. Schlafen wird nicht angeboten, außer vielleicht
00:17:33: irgendwelche Interns. Aber alle Mitarbeiter
00:17:37: wohnen doch ausserhalb.
00:17:42: Eine Frage, die mich persönlich interessiert. Wie viele Selfies Hast du mit
00:17:45: Mark Zuckerberg gemacht? Leider kein
00:17:49: einziges. Wir haben zwar sein
00:17:53: Office gesehen, wo das ist,
00:17:56: aber die Security war sehr, sehr
00:18:00: streng. Wir haben uns teilweise auch wieder versteuert,
00:18:05: weil wir eine grosse Gruppe waren mit 16 Mitarbeitern
00:18:08: plus drei Meter. Also 16 Agenturmitarbeiter plus 3
00:18:12: Meter Mitarbeiter und das ist doch eine große Gruppe und das fällt
00:18:16: auch sehr schnell auf, wenn
00:18:20: da Mitarbeiter da sind, beziehungsweise andere Personen.
00:18:24: Und leider hat es kein Selfie gegeben
00:18:28: mit Mark Zuckerberg. Ich glaube, er war an diesem Tag da.
00:18:32: Wir können es aber leider nicht beweisen, aber ich glaube, wenn der Security so
00:18:36: reagiert, wenn wir vor der Tür stehen und dort halt so
00:18:39: reingeschaut haben, ja, dann gehe ich davon
00:18:43: aus, dass er definitiv da war. Man kann sich das so vorstellen,
00:18:47: das ist wie so ein richtiger Park und dort
00:18:51: irgendwann ganz weit hinten im letzten
00:18:55: Eck kommt eben so eine Glastür unter
00:18:58: Anführungszeichen und dort kann man dann so
00:19:02: durch, ja es ist ja so klar, es kann man so ein bisschen reinschauen
00:19:06: und spicken, aber Security war sehr schnell da und hat
00:19:10: uns gezeigt, dass wir da nicht erwünscht
00:19:13: waren. Genau.
00:19:17: Perfekt. Der erste und zweite Tag
00:19:21: standen im Zeichen des Meta-Performance-Marketing-Summit. Da
00:19:25: warteten nicht nur 16 Personen, sondern insgesamt die
00:19:29: 1'000 Personen im Auditorium auf dem
00:19:32: Menlo Park. Was hattest du für
00:19:36: Erwartungen an diesem Event?
00:19:39: Puh, Erwartungen. Es ist immer sehr schwierig, wenn man
00:19:43: z.B. Irgendwelche Events da hat. Wir haben ja auch schon
00:19:47: Performance-Summits in der Schweiz besucht oder in
00:19:50: Berlin. Das ist einfach eine ganz, ganz
00:19:54: andere Nummer. Das ist so riesig, das ist sehr, sehr laut,
00:19:58: aber es ist mega gut organisiert. Ich habe mir
00:20:01: natürlich erwartet, dass ich dann noch irgendwelche Insights
00:20:05: bekomme, die ich noch nicht weiß. Aber es hat
00:20:09: einfach sehr stark gezeigt, dass vielleicht
00:20:12: sind wir doch da schon ein bisschen mehr fortgeschritten, was die Technologie,
00:20:17: also was das Know-how betrifft in dem Bereich
00:20:20: im Vergleich zum Average. Agentur,
00:20:25: Mitarbeiter und da war nicht so mega viel Input dabei.
00:20:29: Es zeigt einfach aber auch da wieder auf, wohin der
00:20:33: Trend geht, was wichtig ist, wo der Fokus gelegt werden
00:20:37: muss. Aber dieses
00:20:40: Nonplusultra, was ich da gelernt habe, das hat es in
00:20:44: dem Fall nicht gegeben, sondern es war ganz, ganz viel Wiederholung,
00:20:48: Inspiration, wie es halt so sehr oft der Fall
00:20:51: ist. Das merkt man sowieso schon jetzt immer wieder, wenn
00:20:55: man Konferenzen oder
00:20:59: Summits besucht. Es ist nicht mehr so, dass es diesen Hack
00:21:03: gibt, weil mittlerweile alles sehr gleich ist.
00:21:07: Es ist einfach ganz viel Inspiration dahinter.
00:21:11: Sehr gut. Es wurde viel
00:21:15: über Kreativität versus Automatisierung
00:21:18: gesprochen. Wie
00:21:23: wird Automatisierung die Kreativität zukünftig beeinflussen
00:21:28: oder befruchten? Was hast du für Erkenntnisse
00:21:31: daraus gewonnen? Ich habe da wirklich
00:21:36: der Meta von Metashops, dieser Mitarbeiter,
00:21:40: der hat wirklich ein sehr cooles Zitat eben gesagt.
00:21:44: Und das ist ganz, ja, ganz hinten. Also das habe ich
00:21:48: wirklich sehr cool gefunden, einfach und das hängt noch immer in meinem
00:21:52: Kopf, das ist auf Englisch, Creative will be automated
00:21:56: but creativity never will be. Und das heißt
00:21:59: einfach, die Kreativität, die muss wirklich vom Menschen
00:22:03: kommen, aber die Creatives werden eben automatisiert und
00:22:06: da ist eben auch wieder, ich wiederhole mich da, so
00:22:10: viele Creatives wie möglich zu erstellen, mit verschiedenen
00:22:14: Ansätzen das Ganze zu machen und es ist leider im
00:22:17: Moment noch nicht der Fall, dass das alles in den Ad Manager kommt,
00:22:21: aber Generative AI ist wirklich da,
00:22:26: sehr sehr spannend in Creative Herstellung, wir wissen es ja
00:22:29: selber, es gibt schon sehr sehr viele Tools eben
00:22:33: zur Creative Herstellung mit AI und es
00:22:37: wird, sagt einfach mein Bauchgefühl,
00:22:40: hoffentlich bald in den Ad Manager kommen. Das
00:22:44: ist der Trend, wohin es geht. Der Trend, wohin es geht.
00:22:48: Das heisst, es wurde nichts Konkretes präsentiert, sondern
00:22:52: eher Kreativität oder Creatives.
00:22:56: Nicht Kreativität, sondern Creatives. Die sind wichtig
00:22:59: im AI oder Generative.
00:23:03: AI wird dabei auch unterstützen, wo man
00:23:06: davon ausgehen könnte, dass das bald mal
00:23:11: im Werbeanzeigenmanager integriert wird.
00:23:15: Ja, was ich heute nur gezeigt habe, ist dieses
00:23:18: Advantage-Plus-Creative, dass man eben mit solchen Overlays
00:23:22: arbeiten soll, dass da eben wirklich dem Algorithmus so viel
00:23:26: Spielraum gegeben wird, wobei ich das schon ein bisschen kritisch
00:23:29: sehe, weil wenn man natürlich jetzt einen sehr starken Fokus auf
00:23:33: Branding, auf CI hat, dann schauen natürlich
00:23:37: die Creatives manchmal nicht so schön aus, wenn Meta dann
00:23:41: einfach den Text so drüber legt.
00:23:45: Und das sehen wir auch immer wieder bei den Kunden oder wenn es auch uns
00:23:48: passiert, zum Beispiel einen Haken wieder vergessen,
00:23:52: also einen Haken zu deaktivieren, weil das macht ja Meta
00:23:55: mittlerweile schon sehr Standard, dass solche Dinge
00:23:59: angehakt sind, dass solche Dinge automatisiert eben
00:24:02: aktiviert sind. Ja, Da ist es
00:24:06: einfach sehr stark der Trend in diese Richtung,
00:24:10: dass man dem Algorithmus so viel Freiheit wie möglich geben soll,
00:24:14: dass da eben auch AI eingesetzt wird für verschiedene Titel,
00:24:18: für verschiedene Texte eingesetzt. Und natürlich
00:24:21: auch für verschiedene Creatives und AI, die Bilder automatisch
00:24:25: zuschneiden, Hintergründe abändern können. Solche
00:24:29: Dinge hat man natürlich schon gesehen. Diese Sandbox, die
00:24:33: teilweise schon ausgerollt ist. Ein
00:24:37: anderes Thema neben Creatives und KI
00:24:40: war auch das Thema, wobei auch da wieder Creatives drin sind,
00:24:44: das Performance-5-Framework von Meta.
00:24:48: Ja. Kannst du da ein bisschen tiefer darauf
00:24:52: eingehen, was das Performance-5-Framework
00:24:56: ist? Genau, ich sage, das ist immer so dieses Grundrezept, was
00:24:59: Meta seit einigen Jahren ja bereits immer
00:25:03: wieder mitteilt. Und Wir sehen das auch
00:25:07: bei uns in der Agentur. Es ist wirklich ein
00:25:11: Framework oder ein Rezept, was sehr, sehr viel
00:25:15: auch wirklich zur Performance bringt. Das ist eben die sogenannte
00:25:18: Account Simplifizierung. Das heißt, hier geht es wirklich darum,
00:25:22: nicht 100 Kampagnen aufzusetzen, sondern wirklich
00:25:26: eine Kampagne und dem Algorithmus so viel Freiheit wie möglich
00:25:30: zu geben. Auch da Opt-in mit 6
00:25:33: Plus Placements, das heißt mehr als 6 Platzierungen zu
00:25:37: verwenden. Dem Algorithmus auch hier wieder die Freiheit
00:25:41: zu geben, das ist das eine. Dann das zweite ist
00:25:45: Automatisierung, das ist eben so
00:25:48: Themen wie Advantage Plus Shopping Kampagne oder
00:25:52: Advantage Plus App Campaigns oder Advantage
00:25:55: Plus Catalog Ads, was man einsetzen soll.
00:26:01: Dann der dritte Punkt ist Creative Diversifikation oder Diversification.
00:26:06: Hier geht es darum, dass man wirklich nicht nur Videos
00:26:10: einsetzt, sondern Bilder einsetzt, aber auch, was
00:26:14: Meta ganz stark betont hat, ist das Format Reels,
00:26:17: dass man da auch wirklich Reels erstellt und nicht nur
00:26:21: den Content nimmt, sondern wirklich in der Sprache von
00:26:25: den Reels eben den Content separat erstellt.
00:26:29: Und Der vierte Punkt ist Data Quality,
00:26:33: wo es darum geht, KPI zu integrieren,
00:26:37: so viele Signale wie möglich zu sammeln. Und der
00:26:41: fünfte Punkt ist Ergebnisvalidierung,
00:26:45: wo es darum geht, Split-Tests einzusetzen,
00:26:49: Lift-Tests einzusetzen, so wirklich die Performance
00:26:52: immer wieder zu steigern und zu verbessern.
00:26:56: Da hat ja auch Meta an den
00:27:00: Websites, Masters auf der Bühne, aber auch an anderen
00:27:03: Vorträgen, immer wieder betont, dass
00:27:07: Unternehmen, die regelmässig Tests durchführen,
00:27:11: bei Meta-Anzeigen deutlich erfolgreicher sind. Sie haben
00:27:14: auch einen Prozentsatz angegeben, den kenne ich aber nicht
00:27:18: auswendig. Wenn ich den finde, liefere ich den in den
00:27:22: Show Notes nach. Unternehmen, die regelmässig Split-Tests,
00:27:25: also A-B-Tests machen, oder auch
00:27:29: Lift-Studies, also Brand-Lift-Studies oder Conversion-Lift-Studies,
00:27:34: sind deutlich erfolgreicher auf Meta unterwegs sind
00:27:38: und auch erfolgreicher im Bereich
00:27:42: betriebswirtschaftliche Kennzahlen unterwegs sind. Korrekt,
00:27:45: das ist wirklich so. Meta sagt
00:27:49: selber immer wieder, man soll Dinge ausprobieren, dann eigene
00:27:53: Learnings generieren und dann immer wieder schauen, wie kann ich
00:27:56: meine Creatives weiterentwickeln, wenn ich weiss, was
00:28:00: funktioniert. Da Verschiedene Hooks zu testen, verschiedene
00:28:04: Ansätze, Creative-Strategien zu testen.
00:28:09: Ich finde das sehr spannend, insbesondere, wenn man
00:28:13: verschiedene Creatives testet, Insbesondere Unternehmen,
00:28:17: die beispielsweise das Performance-Marketing in-house machen, aber die
00:28:21: Creatives von Agenturen kommen,
00:28:24: erhalten oftmals eine Agenturenbudget.
00:28:28: Die arbeiten innerhalb des Budgets, erstellen die Werbemittel, liefern
00:28:32: die Werbemittel. In der Vergangenheit hat man die ausgeliefert,
00:28:36: hat Resultate erzielt, hat entweder gut funktioniert oder vielleicht
00:28:39: weniger gut. Man hat aber wenig
00:28:43: Spielraum für Optimierungen, weil das Budget schon
00:28:46: ausgebraucht ist. Ich weiss noch, schon vor
00:28:50: fünf Jahren in unseren öffentlichen Meta-Ads-Seminaren
00:28:54: haben wir gesagt, wenn ihr mit externen Agenturen arbeitet
00:28:58: und die Creatives macht, dann gebt Ihnen im Briefing
00:29:02: an, dass Sie 60% des Budgets für die
00:29:06: initiale Werbemittelerstellung einsetzen dürfen und
00:29:10: die restlichen 40% für die weiteren Optimierungen und
00:29:13: Anpassungen auf Basis von Kennzahlen. Ob sich
00:29:17: dieser Wert zwischenzeitlich noch grösser verändert hat? Je
00:29:21: höher die Art und Weise ist, wie ich Werbemittel
00:29:24: optimieren kann, umso besser. Aber auch da
00:29:28: zeigt sich etwas, was wir oder auch
00:29:32: was Thomas Hutter schon seit langem
00:29:36: predigt, jetzt Tatsache ist?
00:29:39: Definitiv. Creative ist das
00:29:43: neue Targeting. Es geht ganz stark in
00:29:47: diese Richtung. Da muss man als Agentur ansetzen
00:29:51: und schauen, wie meinen Kunden diese Creative
00:29:55: Werbelandschaft erstellen, sei es jetzt indem ich mit
00:30:01: Content Creator zusammenarbeiten oder die Creatives in einer
00:30:04: anderen Agentur einkaufen oder
00:30:08: das In-House-Produzieren mit einem eigenen Multimedia-Team.
00:30:12: Da geht der Trend ganz stark hin. Da sind wir Gott sei Dank sehr gut
00:30:16: aufgestellt in unserem Mighty-Netzwerk und natürlich auch mit
00:30:20: weiteren Partnern. Genau. Sehr
00:30:24: spannend. Du hast selbst auf Instagram einen
00:30:27: Printscreen oder einen Screencast oder eine Screenaufnahme
00:30:32: veröffentlicht, wie du die Meta-AI auf deinem Smartphone
00:30:36: getestet hast, insbesondere die Bildgenerierung. Was
00:30:39: hat dich an dieser Bildgenerierung so beeindruckt?
00:30:43: Es war wirklich mega beeindruckend, weil
00:30:47: jedes Wort, das du eingegeben hast, hat sich das Bild
00:30:51: verändert. Ich habe wirklich ausprobiert, zum Beispiel,
00:30:55: erstelle mir einen Tourist. Dann hat er mir einen Tourist erstellt.
00:30:59: Dann habe ich natürlich geschrieben, okay, die Person soll weiblich sein. Dann ist sofort
00:31:02: eine Frau gekommen mit braunen Haaren.
00:31:07: Dann habe ich geschrieben, sie soll zum Beispiel in San Francisco jetzt
00:31:11: stehen, dann war sofort der San Francisco Hintergrund. Dann habe ich gesagt, in der
00:31:14: Golden Gate Bridge,
00:31:18: dann war der Hintergrund wirklich von der Golden Gate Bridge. Dann habe ich gesagt,
00:31:22: die Person soll Sonnenbrillen tragen, dann sind
00:31:26: sofort Sonnenbrillen da gewesen. Es war wirklich so, wirklich
00:31:29: total in real time und das hat mich einfach so
00:31:33: beeindruckt, dass es wirklich schon sehr, sehr weit
00:31:36: ist, was aber trotzdem sehr spannend war. Meta selber kennt
00:31:40: scheinbar das Logo nicht, das hat man wirklich sehr stark
00:31:44: beschreiben müssen, wie ihr eigenes Logo ist.
00:31:48: Also Ich habe sehr, sehr viele Versuche gebraucht, dass es
00:31:51: wirklich diesen Achter, ja, ich habe dann beschreiben
00:31:55: müssen, wie ihr Logo ausschaut. Dann hat es halbwegs
00:31:59: funktioniert, aber ich glaube, auch da braucht es noch sehr viel Learning by
00:32:02: Doing, wie ich das eingibe, damit es auch so dargestellt
00:32:06: wird. Aber die ersten Versuche waren wirklich sehr beeindruckend.
00:32:12: Wird das die Zukunft der Werbemittelproduktion
00:32:15: oder der Creatives-Erstellung sein?
00:32:19: Das ist eine sehr gute Frage. Die haben wir auch gestellt.
00:32:23: Ich gehe ganz stark davon aus, dass es demnächst,
00:32:27: wahrscheinlich nicht mehr in den nächsten drei Monaten, aber vielleicht
00:32:30: Ende Jahr oder vielleicht zur Black
00:32:34: Friday-Zeit verfügbar
00:32:37: sein wird. Meta hat sich nicht in die
00:32:41: Karten schauen lassen, aber durch die Blume hat man schon gehört,
00:32:45: dass dieses Tool wahrscheinlich entweder das eigenständige Tool
00:32:49: oder dann eben für in
00:32:52: den Ad Manager integriert wird. Also bis jetzt die
00:32:56: Meta AI ja nur in den USA verfügbar, Über
00:33:00: VPN kann man darauf zugreifen. Genau, korrekt. Thomas hat
00:33:03: das schon ausführlich im Monthly
00:33:07: Talk beschrieben. Er hat auch selbst ein Modell von
00:33:11: Meta auf seinem Rechner installiert, selbst
00:33:14: die Daten zu trainieren.
00:33:20: Und man geht davon aus, dass Meta mit Meta-AI
00:33:23: im Sommer in Europa starten wird. Momentan
00:33:27: ist eher die Diskussion, dass sie die
00:33:31: Nutzungsbedingungen von Facebook und Instagram angepasst haben, indem
00:33:34: sie die Daten auch für Trainingszwecke verwenden dürfen und man
00:33:38: da konkreten Opt-out geben muss.
00:33:44: Das, was ja kritisiert wird, sind ja nicht nur die Daten, die ab
00:33:47: jetzt eingegeben werden, sondern die, die man in der ganzen
00:33:51: Historie auf der Plattform eingegeben hat. Insbesondere
00:33:55: auch unter Umständen Kinderfotos, die man hochgeladen hat,
00:33:59: oder eigene Fotos, die man hochgeladen hat. Unklar ist,
00:34:02: ob alle Daten für Trainingszwecke verwendet werden
00:34:06: oder nur die Daten, die öffentlich zugänglich waren. Man
00:34:10: kann ja auch Fotos hochladen, die nur für sich selbst ersichtlich
00:34:13: sind. Das sorgt ja noch für Kritik,
00:34:17: wird aber sehr wahrscheinlich im Sommer oder nach dem
00:34:21: Sommer veröffentlicht. Spannend wird es natürlich,
00:34:25: wenn der Bildgenerator direkt im
00:34:28: Werbekonto ist. Definitiv. Das
00:34:32: wäre ein sehr grosser Step. Das würde
00:34:36: uns Advertisern definitiv das Leben
00:34:39: erleichtern. Bis es dahin so weit ist, müssen wir uns natürlich
00:34:43: noch gedulden. Was gibt es für
00:34:47: weitere Technologien oder Trends, die Sie
00:34:50: vorgestellt haben oder durch die Blume kommuniziert haben,
00:34:53: ausserhalb von KI, die in den
00:34:57: nächsten Monaten ein Thema werden könnten
00:35:01: auf der Plattform? Rund das
00:35:05: Thema Creatives hat man gemerkt, dass sie Reals ganz stark
00:35:08: pushen wollen. Unternehmen, die jetzt noch keine Reels
00:35:12: erstellen, sollen sich da definitiv Gedanken machen.
00:35:15: Reels sind eine eigene Sprache, wie die
00:35:19: erstellt werden, wie die daherkommen sollen.
00:35:23: Da soll man sich natürlich dann Unterstützung von anderen Agenturen
00:35:26: oder von Content Creators holen, weil das ist
00:35:30: wirklich so das Nonplusultra und Sie haben es
00:35:34: selber gesagt, dass wirklich 3,5 Billion
00:35:37: Reals werden per Day auf der
00:35:41: Plattform geshared, was einfach ein riesen Potential hat
00:35:45: und Da funktionieren natürlich am besten so Unterschiede,
00:35:48: Pain-Points hervorzuheben.
00:35:52: Das ist wirklich so, womit da ganz stark in nächster
00:35:56: Zeit auch noch hingehen wird, diese Reals wirklich
00:36:00: auch sehr extrem zu pushen.
00:36:04: Sehr spannend. Zum Schluss noch, was ist
00:36:07: das prägendste persönliche
00:36:11: Highlight von diesem Ausflug
00:36:16: im Business-Kontext? Im Business-Kontext.
00:36:21: Natürlich hat man immer so diese Vorstellung,
00:36:25: wie funktioniert Meta und da sieht man einfach
00:36:28: wirklich auch diese positiven Vibes.
00:36:33: Das zeigt einfach, wie sehr die Mitarbeiter
00:36:36: dort diese Passion haben und das zeigt, hat auch uns so
00:36:40: richtig angesteckt irgendwie. Wir wollen mit dieser Plattform
00:36:44: arbeiten und die Plattform gibt einfach sehr, sehr viel
00:36:48: Investitionen in Zukunft hinein, uns Advertisern
00:36:51: da wirklich noch viel, viele Möglichkeiten zu bieten. Und das
00:36:55: war wirklich ein sehr spannender Einblick. Aber auch,
00:36:58: was ich sehr spannend gefunden habe, einfach auch dieses Setting
00:37:02: mit anderen Agenturen, sich immer auszutauschen auf diesem
00:37:06: Performance Marketing Summit, von der USA, aber
00:37:09: auch von anderen, ja es waren auch
00:37:13: welche von Asien da und die haben alle die gleichen Probleme,
00:37:17: sich da einmal auszutauschen. Das war wirklich eine sehr coole Erfahrung.
00:37:22: Sehr gut. Michaela, vielen herzlichen Dank für die
00:37:26: Insights, die du mir, aber natürlich auch den Zuhörerinnen
00:37:30: und Zuhörern gegeben hast.
00:37:33: Wer sich weiter für die Themen interessiert, wir
00:37:37: werden natürlich hier im Podcast, aber auch im Blog darüber informieren, wenn
00:37:41: es Neuigkeiten gibt. Also da unbedingt
00:37:44: regelmässig bei uns im Blog vorbeischauen oder am besten
00:37:48: direkt den Newsletter abonnieren, dann bekommt ihr die News sicherlich
00:37:52: per E-Mail zugestellt. Michaela, vielen herzlichen
00:37:56: Dank für deine Zeit, hat richtig Spass
00:37:59: gemacht. Ich glaube, du bist das erste Mal im Podcast. Genau, ja.
00:38:03: Und hast das sensationell gemacht. Also von daher
00:38:07: wirklich top. Und nochmals vielen herzlichen Dank. Vielen lieben
00:38:10: Dank für die Einladung. Es hat mich gefreut, diese News
00:38:14: aus der USA zu teilen mit euch. Sehr schön.
00:38:19: Hat dir, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, die Episode
00:38:23: gefallen? Dann bewerte uns auf iTunes und Spotify. Und folge uns natürlich im Podcast-Player deines
00:38:26: Vertrauens. Feedback zur Episode gerne via
00:38:30: Facebook, Instagram, LinkedIn oder per E-Mail an dmu.hutter-consult.com.
00:38:37: Vielen Dank fürs Zuhören und ich freue mich, wenn du bereits am Montag
00:38:41: wieder mit dabei bist bei den Social Advertising News, dem Digital
00:38:45: Marketing Upgrade Podcast der Hutter Consult. Vielen Dank
00:38:49: und tschüss!
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00:39:08: 2021
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