Google Ads Special - mit Georgi Zayakov #120

Shownotes

In dieser Episode vom Digital Marketing Upgrade tauchen wir tief in die neuesten Google Ads-Updates ein, die das Werbejahr 2025 prägen werden. Gastgeber Thomas Besmer spricht mit dem Google Ads-Experten Georgi Zayakov über die aktuellsten Entwicklungen und deren strategische Bedeutung für Werbetreibende.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den umfassenden Neuerungen bei Demand Gen und Performance Max. Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich durch verbesserte Platzierungskontrollen? Wie können Unternehmen gezielter mit Omni-Channel-Bidding arbeiten? Und welche Vorteile bringen die neuen Asset-Gruppen-Reports für eine effizientere Kampagnensteuerung?

Auch die Zukunft klassischer Display-Kampagnen steht zur Debatte: Werden sie bald durch Demand Gen ersetzt? Georgi teilt seine Einschätzung und erklärt, warum Performance Max für viele Werbetreibende unverzichtbar wird. Zudem gehen wir auf das neue Value-Based Bidding ein und zeigen, wie Unternehmen ihre Conversion-Strategien optimieren können.

Zum Abschluss gibt es praxisnahe Tipps vom Experten, die helfen, mit den aktuellen Änderungen umzugehen und bestmöglich in das eigene Google Ads-Setup zu implementieren.

Jetzt reinhören und von Georgis Expertenwissen profitieren!

Host: Thomas Besmer Gast: Georgi Zayakov

Produktion: Hutter Consult AG

Hutter Consult AG

Transkript anzeigen

00:00:10: Hallo und herzlich willkommen bei Digital Marketing Upgrade, präsentiert von der

00:00:14: Hooter Consult. Mein Name ist Thomas Besmer. Heute haben wir

00:00:17: eine Google Ads Spezial-Folge, weil Google

00:00:21: Ads im Januar doch einige Neuerungen

00:00:25: herausgegeben hat. Mein Kollege und

00:00:29: Google Ads-Experte Georgi Zajakov, er ist

00:00:32: bei uns Senior Consultant, hat mich darauf aufmerksam

00:00:36: gemacht, dass es so viele Neuerungen gibt, dass wir

00:00:39: keinen Podcast darüber machen wollen. Hier sitzen wir. Hallo

00:00:43: und herzlich willkommen, Georgi. Vielen Dank. Ich freue mich wirklich

00:00:47: auf mein Debüt im Podcast. Vielen Dank für die Einladung.

00:00:51: Ich hoffe, dass wir unseren Zuhörern wertvolles Wissen beibringen

00:00:55: können. Letztendlich Demand Gen und Performance Max

00:00:58: sind die Flaggschiff-Produkte von Google, die mit Brio entwickelt

00:01:02: werden. Genau. In dem Anschein

00:01:06: gibt es im Januar das erste Update. Es

00:01:10: gab mehrere grosse Updates. Aber auch bei der Performance

00:01:13: Max-Kampagne gibt es einen Knall und eine Vielzahl von neuen

00:01:17: Funktionen. Du hast mir im Vorgespräch gesagt, es gibt mehr

00:01:20: als 30 Funktionen. Übrigens kann man die bei

00:01:24: uns im Blog unter thomashutter.com nachlesen.

00:01:28: Wir gehen hier auf einzelne Funktionen ein,

00:01:31: Erläutern auch, was dieses Update für Auswirkungen auf

00:01:35: Werbetreibenden bei Google hat und wie können das

00:01:38: Werbetreibenden gezielt einsetzen. Von daher freue ich

00:01:42: mich auf diese Spezialepisode, die sehr wahrscheinlich

00:01:46: etwas technischer wird als die anderen Episoden, so wie ich Georgi

00:01:49: kenne. Aber ich würde sagen, wir starten mit der

00:01:52: ersten Frage. Es gibt bei

00:01:56: Demand Gen neu die Ausweitung der Kanalsteuerung

00:02:00: auf alle Demand Gen-Werbeflächen. Welche Vorteile

00:02:04: bietet das für Werbetreibende? Die

00:02:07: Vorteile sind mehr Kontrolle. Die Erfahrungen, die wir mit

00:02:11: Dimanjen gemacht haben, seitdem die Kampagne

00:02:15: vor knapp 1, 5 Jahren ausgerollt wurde, ist,

00:02:19: dass bestimmte Inventare deutlich besser performen als andere. Und ich gebe

00:02:23: ein Beispiel. Bei meinen Demand Gen Kampagnen üblicherweise

00:02:28: Bildanzeigen konvertieren deutlich besser und deutlich

00:02:32: günstiger als Videoanzeigen. Es liegt daran,

00:02:35: dass auf YouTube befinden wir uns eher in

00:02:39: upper funnel, dementsprechend die Klickwahrscheinlichkeit

00:02:43: deutlich geringer ist und sehr häufig die CPCs beim YouTube

00:02:46: sind etwa mit 3-4 Euro. Natürlich, manchmal sind wir auch günstiger, wenn wir

00:02:50: zum Beispiel auf Klicks optimieren. Aber die Gedanke

00:02:54: ist, eventuell wenn wir schon diese Kontrollen haben, wir müssen nicht

00:02:58: über Umwege gehen, zum Beispiel nur Imageanzeigen

00:03:02: hochzuladen, sondern wir können gezielt bestimmte Inventare

00:03:05: targetieren. Und wenn wir das machen können, können wir

00:03:09: auch unsere Creatives bzw. Kampagnen schon an bestimmte

00:03:13: Zielgruppen masschneiden. Ich hatte mir viele Gedanken

00:03:16: gemacht darüber. Jetzt zum Beispiel gibt es die Möglichkeit,

00:03:20: schon Shorts-only-Kampagnen deutlich einfacher zu erstellen.

00:03:24: Shorts-Inventare sind immer die günstigsten auf YouTube,

00:03:28: aber die Zielgruppe, die auf Shorts ist, ist wahrscheinlich nicht

00:03:32: so, wie wir beide. Ich bin Millenial,

00:03:36: ich selber schaue mir keine Shorts und TikToks. Eventuell wären

00:03:39: für Gen Z Shorts-only-Kampagnen viel

00:03:43: interessanter, und man kann schon andere Kreatives machen, nur für eine solche

00:03:46: Zielgruppe. Ich schaue mir ab und zu

00:03:50: Shorts an, weil ich das teilweise sogar noch besser finde als TikTok.

00:03:54: Weil ich eben nicht nur Oder weil ich insbesondere auch meine

00:03:58: Abonnenten bzw. Meine Accounts drin habe,

00:04:02: die ich folge. Nicht wie bei TikTok, wo ich dann

00:04:06: meistens nur basierend auf dem Inhalt neue Ausbildungen bekomme.

00:04:09: Das einfach nur so zum Alter. Ich bin kein Millennial, sondern

00:04:13: eher noch Kategorie Boomer.

00:04:17: Ich würde sagen, Genix, Du bist immer noch jung für Boomer.

00:04:21: Aber es ist auf jeden Fall interessant. Also ich habe Shorts

00:04:25: gestern vor unseren Calls nur als Vorbereitung

00:04:28: getestet, 15 Minuten mir Shorts angeschaut. Es ist auf jeden Fall

00:04:32: sehr interessant, weil ich Inhalte von Channels, die ich vor Jahren abonniert habe,

00:04:36: gesehen habe, aber ich konnte keine Anzeige triggern. Mir wäre es wirklich

00:04:39: interessant gewesen, ob ich bestimmte Anzeigen sehen kann. Wahrscheinlich

00:04:43: gab es irgendwelche Adblocker auf meinem Smartphone, ich weiss nicht, aber es gab

00:04:47: keine Anzeige. Das wäre ein interessantes Experiment gewesen.

00:04:52: Bis anhin konnte man in YouTube Shorts Videoanzeigen

00:04:55: schon integrieren, aber nicht im 9-zu-16-Format. Stimmt

00:04:59: das? Doch, man konnte Anzeigen machen.

00:05:04: Letztes Jahr hat Google die sogenannten Placement

00:05:07: Controls eingeführt. Wir können schon entscheiden,

00:05:11: wenn wir eine Videoanzeige hochladen, ob sie in Stream

00:05:14: gezeigt wird, ob sie in Feed, also das würde

00:05:18: bedeuten, zum Beispiel auf der YouTube Startseite ausgespielt wird oder die

00:05:21: dritte Variante ist, ob sie nur in Short-Format ausgespielt wird.

00:05:25: Und üblicherweise, wenn wir 9.16 Format von Kunden bekommen,

00:05:29: wir sagen, okay, dieser 9.16 Format wollen wir nur auf Shorts

00:05:33: oder nur auf Shorts und Instream und so weiter und so fort. Aber die neuen

00:05:36: Placement Controls sind schon einen großen

00:05:40: Vorschritt, weil wir schon Google kommunizieren können, ob

00:05:43: wir nur Gmail bespielen wollen.

00:05:47: Vor dem ManGen Kampagnen gab es Discovery Kampagnen

00:05:51: und vor Discovery Kampagnen gab es reine Gmail Kampagnen, wo

00:05:54: wir Creatives direkt im

00:05:58: Postfach von NutzerInnen platzieren können. Und das

00:06:01: ist schon ein Placement, das sehr gut konvertieren kann, beziehungsweise

00:06:05: nur Google Discover ist immer sehr interessant, insbesondere für

00:06:09: Android-Nutzerinnen. Und bei diesen Placement-Controls,

00:06:13: hier ein kleiner Spoiler für unsere Zuhörer, aber plötzlich ist

00:06:17: auch Google Display erschienen.

00:06:22: Da sind alle Inventare, die ganz unterschiedliche Performance

00:06:26: bringen können. Man soll es erst mal auswerten

00:06:30: und dann gezielt targetieren und beim Bedarf sogar ausschliessen.

00:06:36: Eine der neuesten Änderungen bei dem Demand Gen ist eben auch, dass

00:06:40: die Display-Inventare neu in der

00:06:43: Demand Gen-Kampagne ausgewählt bzw.

00:06:47: Integriert werden. Wie kann das schlussendlich

00:06:50: die GDN-Kampagnen beeinflussen?

00:06:55: Meine erste Reaktion auf diese

00:06:59: Nachrichten war, dass wahrscheinlich in zwei oder drei Jahren

00:07:02: die klassische

00:07:06: Google Display Kampagnen schon nicht mehr geschaltet

00:07:10: werden. Also letztes Jahr im

00:07:14: November hat Google eine Zusammenfassung von allen

00:07:18: Updates innerhalb des Jahres gemacht. Und noch damals habe ich mir

00:07:21: gemerkt, dass es im Displaybereich fast keine Neuerungen gibt.

00:07:25: Die Prio-Produkten von Google heutzutage sind Demand Gen und Performance

00:07:29: Max und wir können erwarten, dass alle interessanten Funktionitäten,

00:07:33: die aktuell beim Google Display zu finden sind, Richtung

00:07:36: Demand Gen irgendwann kommen. Also was zum Beispiel Demand Gen

00:07:40: Kampagne aktuell fehlt, ist die Option für dynamisches

00:07:43: Remarketing im E-Commerce Bereich. Das ist eine begründete

00:07:47: Annahme. Wir bekommen diese Funktionalität

00:07:51: eventuell im nächsten 18 Monate. Klassische

00:07:54: Google Display Kampagnen fehlt das Feature von Look-alike

00:07:58: Audiences. Das ist etwas, was nur die MindGen-Kampagnen

00:08:02: anbieten, dass wir von unseren Bestandskunden statistische Zwillinge

00:08:06: bauen und dadurch die KI Richtung unsere ideale Zielgruppe

00:08:10: spielen. Also grundsätzlich meine

00:08:13: Erwartung ist, dass die MindGen-Kampagnen an Adoption weiterhin

00:08:17: gewinnen, dass deutlich weniger Google-Display-Kampagnen

00:08:21: geschaltet werden und dass Google irgendwann

00:08:26: Display-Kampagnen nicht mehr unterstützen wird. Also

00:08:30: dass Google hingeht und sagt, Display-Inventare werden

00:08:34: nur noch über die Demand Gen-Kampagnen abgebildet.

00:08:38: Genau. Ich kann mir vorstellen, in drei Jahren werden wir keine klassischen

00:08:41: Display-Kampagnen mehr haben. Alles wird über Demand Gen laufen und

00:08:45: wir werden praktisch Demand Gen missbrauchen, damit

00:08:49: wir die alte traditionelle

00:08:53: Google Display Kampagnen bespielen. Und vielleicht,

00:08:57: du hast es auch im Podcast in den letzten Monaten

00:09:01: abgedeckt, aber Video for Action Kampagnen oder

00:09:05: Video for Conversion Kampagnen, die werden nur bis

00:09:08: Ende nächsten Monats verfügbar. Die werden auch zum

00:09:12: Demand Gen migriert und dann nicht mehr separat unterstützt. Man muss auch

00:09:16: in dem Fall wieder eine Demand Gen Kampagne machen, aber nicht mit

00:09:19: allen Assets, sondern nur mit Videos zum Beispiel und

00:09:23: dann nur Video Inventare auswählen, damit man die alte

00:09:27: Funktionalität repliziert, mit dieser zusätzlichen Option zum Beispiel

00:09:31: Look-A-Like Audiences zu verwenden. Und ein letzter

00:09:35: Punkt dazu, Google selbst beim Demand Gen und Performance

00:09:39: Max sehr viel künstliche Intelligenz, die eventuell in den alten

00:09:42: Kampagnentypen nicht verfügbar ist.

00:09:46: Dementsprechend für viele Kunden wird es schon sinnvoll sein, auf Demand Gen zu

00:09:50: migrieren, natürlich mit sehr vielen Placement Controls.

00:09:53: Ja. Das ist auch eine Neuerung, die Sie veröffentlicht

00:09:57: haben, dass es Videoverbesserungen in dem Demand Gen

00:10:00: gibt. Unter anderem die Video-for-Action-Campaigns,

00:10:06: die jetzt in dem ManChen integriert

00:10:09: werden. Gibt es da Möglichkeiten für werbetreibende

00:10:15: Funktionen zu nutzen, die sie bis anhin noch nicht nutzen

00:10:18: konnten? Die wichtigste Funktion,

00:10:22: die habe ich erwähnt, sind die statistischen Zwillinge.

00:10:26: Für mich ist es ein bisschen seltsam. 2013 wurden die sogenannten

00:10:30: Similar Audiences, glaube ich, im August

00:10:35: nicht mehr unterstützt und dann ein Monat später wurde die Myogen angekündigt

00:10:39: mit Look-A-Like, was für mich eine Umbenennung, eine alte Funktionalität ist,

00:10:43: angekündigt. Trotzdem, man

00:10:47: kann versuchen, einfach diese Kampagnen

00:10:50: anzutesten. Hier der Hinweis, Demandgen ist etwas, was

00:10:54: Google ausgedacht hat, eher

00:10:57: NutzerInnen zu beeinflussen und nicht zu konvertieren. Dann Performance Max

00:11:01: ist die Kampagne, die schon konvertieren soll. So

00:11:05: funktioniert die künstliche Intelligenz dahinter. Bei dem

00:11:09: Demandgen machen wir mehr Awareness und Consideration. Dementsprechend, wenn

00:11:12: man nicht genug Budgets hat bzw. Wenn man nicht

00:11:16: einen wettbewerbsfähigen Service oder

00:11:19: Produkte anbietet, sollte man lieber die Finger weg

00:11:23: davon halten. Ja. Bei den

00:11:26: Demand-Gen-Kampagnen ist ja auch neu das Omni-Channel-Bidding.

00:11:31: Darin, Kannst du uns das erklären?

00:11:35: Genau, Omnichannel-Bidding, das ist hauptsächlich sehr wichtig für

00:11:39: E-Commerce-Werbetreibende.

00:11:43: In vielen Fällen, die haben nicht nur einen Online-Shop, sondern

00:11:46: auch Offline-Stores.

00:11:51: Und ein Nutzer kann auf der Seite sein, einen Direktkauf zu

00:11:54: betätigen, aber ich bin selber auch eher Omni-Channel-Nutzer, ich gucke

00:11:58: mich sehr häufig Produkte Online, aber dann gehe ich ganz

00:12:02: gerne, insbesondere wenn es Kleider geht und

00:12:06: Bläser und ähnliche Sachen, die muss ich im Store probieren.

00:12:09: Und natürlich, Google macht es nicht 100% präzise, aber

00:12:13: man kann schon auswerten, wer einen Store Besuch hat und

00:12:17: wie viel diesen Store Visit als Wert

00:12:20: hatte. Dementsprechend, da sind zwei unterschiedliche

00:12:24: Handlungen, offline und online, die für ein Unternehmen geschäftsrelevant

00:12:28: sind. Und wenn wir beim Smart-Bidding nur uns

00:12:32: auf eine von beiden fokussieren, dann werden uns sehr

00:12:35: wichtige Conversions und Umsätze vergehen. Dementsprechend

00:12:40: Omni-Channel Bidding beim Dimangen und beim anderen Kampagnen

00:12:43: Tupen dient dazu, dass wir möglichst effizient unser

00:12:47: Marketingbudget einsetzen, ohne dass uns

00:12:51: Conversions weggehen und ohne dass wir Geld für etwas verbrennen, was nicht

00:12:54: relevant ist. Also grundsätzlich mehr Effizienz.

00:12:58: Ja. Jetzt aber eben Ladenbesucher steigern. Wie

00:13:02: kann ich in Google die Ladenbesucher messen?

00:13:06: Es ist eine Approximationsseite in Google. Wenn wir eingeloggt

00:13:10: sind, insbesondere bei Google Maps, müssen wir die Funktionalität

00:13:16: zugelassen haben. Das ist sehr wichtig. Wenn

00:13:19: wir über Messungen reden, muss es als Nutzer immer Konsequenzen

00:13:23: geben. Es ist eine Approximationsseite in Google, aber trotzdem

00:13:27: man kann sich schon daran stützen. Mit der Gedanke, dass wir tatsächlich

00:13:31: nicht alle Ladenbesuche dann erfassen werden, ist es

00:13:34: trotzdem besser als nichts. Weil wenn wir schon Offline-Store haben,

00:13:39: diese Signale müssen in beide Algorithmen reinfließen.

00:13:43: Gibt es noch weitere Neuerungen von Demand Gen, die du

00:13:47: hier mitteilen möchtest, die du spannend findest?

00:13:51: Ein sehr interessantes Update beim Dimanjen

00:13:55: ist wieder bezogen auf Video-Genierung.

00:14:00: Letztes Jahr wurde ein Feature ausgerollt, wenn man als Kleine Anwärter

00:14:04: nur horizontale Anzeigen hat, die Mindgen hat die

00:14:07: Möglichkeit die Assets zu optimieren und

00:14:11: Videos selber zu flippen. Jetzt

00:14:15: haben wir noch eine weitere Update

00:14:20: bekommen. Jetzt können wir mit demandgen

00:14:23: Shorts auch generieren. Würde bedeuten, wenn wir ein Longform Video

00:14:27: haben von 2-3 Minuten, Google kann automatisch für uns dieses

00:14:31: Video kürzen und Short davon machen. Die

00:14:34: Gedanke ist natürlich, dass Unternehmen dadurch

00:14:38: etwas Geld für Kreation einsparen können.

00:14:42: Natürlich, wenn man diese automatische Optimierung seitens

00:14:45: Google verwendet, verliert man an Kontrolle. Ich würde sagen,

00:14:49: das ist eine Funktionalität, die am meisten kleine

00:14:53: Werbetreibende begünstigt, die nicht so strenge

00:14:58: Brand Safety Regulierungen

00:15:02: haben oder Brand Safety Richtlinien.

00:15:06: Beim anderen ist es so, dass man lieber in

00:15:10: Kreation investiert und nicht in solche Features.

00:15:15: Okay, sehr spannend. Das war ja jetzt die Mangen.

00:15:19: Die Mangen ist eher eine Awareness- und Consideration-Stufe.

00:15:22: Wir haben aber den zweiten Kompagnentyp, das Performance

00:15:25: Max. Der Name sagt es schon. Es ist eher Consideration

00:15:29: Conversion, beziehungsweise eher noch Conversion als Consideration.

00:15:34: Auch da gab es einige Updates. Das

00:15:38: erste Update, auf das schon viele Google-Advertiser

00:15:42: gewartet haben, sind die negativen Keywords

00:15:45: auf Kampagnenebene. Genau.

00:15:50: Hier sind auch sehr viele von den Werbetreibenden sehr

00:15:53: enttäuscht, weil diese Negatives auf Kampagnenebene sind nur auf

00:15:57: 100 eingeschränkt. Dementsprechend ist es nicht

00:16:01: wie klassische Standard Shopping oder Search Kampagnen, wo man mit sehr

00:16:05: vielen Negativen arbeiten kann, sondern auf Kampagnen Ebene sollte man tatsächlich

00:16:09: nur das Wichtigste ausschließen.

00:16:13: Hier Google hat sich schon dazu geäußert mit dem Hinweis, dass

00:16:17: es weitere Funktionalitäten gibt, die

00:16:21: Targeting feintunen können. Zum Beispiel beim Performance Max

00:16:25: Kampagne gibt es heutzutage auch Brandlisten. Man kann mit

00:16:28: Brand Exclusions arbeiten und zum Beispiel seine

00:16:32: eigene Marke ausschließen darüber. Das

00:16:36: Problem bei der Brand Exclusion ist genau, dass manchmal eine

00:16:39: Marke unterschiedliche Schreibweisen hat und

00:16:43: die Markenliste nicht immer alle

00:16:47: Ausschlüsse abdecken. Dementsprechend kommen diese

00:16:50: Negatives als eine zusätzliche Hilfe

00:16:54: dafür. Dazu gibt es natürlich auch die Möglichkeit,

00:16:58: Listen auf Kontoebene zu setzen. Ich nenne sie globale

00:17:01: Negativen und man kann diese globale Negativen mit der Performance Max

00:17:05: Kampagne verknüpfen. Okay. Und ein letzter Hinweis

00:17:09: für unsere Zuhörerinnen. Beim Performance Max gibt es die Möglichkeit, Negatives

00:17:12: auch über den Google Support auszuschliessen.

00:17:16: Okay, das heißt, wenn man einen supported Account

00:17:20: hat. Genau, wir können einfach eventuell auf unserem

00:17:23: Blog einen Link zu dem Supportformular

00:17:27: integrieren, dann wird man direkt landen zu den Performance Max

00:17:31: Negatives auf Kontoebene. Okay, also das heisst die 100

00:17:34: Keywörter, die man negativ ausschliessen kann, so schlimm ist das

00:17:38: trotzdem nicht, weil man es auf Kontoebene definieren kann oder auch

00:17:42: über den Support? Genau, es ist nicht so schlimm und gleichzeitig

00:17:45: auch nicht so gut. Es ist kein sog. Game Changer

00:17:49: für Performance Max Werbetreibende. Hier möchte ich erwähnen,

00:17:53: was ist das große Problem von Performance Max für viele

00:17:56: Werbetreibende. Wie du gesagt hast, die

00:18:00: Kampagne zählt Conversions in dem

00:18:04: Lower Funnel und in der Consideration Phase an.

00:18:07: Und wenn man die Algorithmen nicht einschränkt, sie

00:18:11: versucht ihr Leben sehr einfach zu machen, indem sie tatsächlich

00:18:14: nur Conversions über Brand Keywords generiert

00:18:18: und dazu über Remarketing. Dementsprechend,

00:18:22: wenn wir inkrementelle Umsätze und Neukunden

00:18:26: gewinnen wollen, müssen wir schon mit diesen Ausschlüssen und weiteren

00:18:29: Funktionalitäten, die wir gleich besprechen werden, arbeiten.

00:18:33: Eine andere Neuerung, die ich sehr spannend finde,

00:18:39: ist der Modus für hochwertige Neukunden.

00:18:43: Was muss ich mir darunter vorstellen?

00:18:48: Das baut genau auf meine Gedanken von vorher. Es gibt

00:18:51: Werbetreibende, die Performance Max nicht für

00:18:55: Remarketing oder Retargeting von Bestandskunden verwenden

00:18:58: wollen. Und Sie verwenden eine Funktionalität, die

00:19:02: letztes Jahr ausgerollt wurde. Und zwar gibt es nur

00:19:06: Neukundenbidding, beziehungsweise man kann für Neukunden etwas

00:19:12: stärker hoch bieten. Das ist etwas, was ich jedem empfehlen

00:19:15: kann, wenn es technisch möglich ist. Es

00:19:19: gibt einen Workaround, man kann zum Beispiel 1 Cent oder 1 Rappen

00:19:23: abhängig von der Währung setzen als

00:19:26: Mehrwert von Neukunden. Und wenn man da schaltet, die künstliche Intelligenz

00:19:30: dahinter optimiert etwas effizienter. Diese neue Funktionalität, die

00:19:34: jetzt im Beta kommt, für hochwertige Neukunden, wird

00:19:37: versuchen solche Neukunden zu generieren, die schon

00:19:41: eine sehr hohe Customer Lifetime Value haben. Weil wir

00:19:44: wissen, Manche von uns kaufen einmalig

00:19:48: bei einem Onlineshop, manche

00:19:52: von uns kaufen mehrmalig und andere sogar kaufen

00:19:56: mit sehr hohem Warenkorb. Und das Ziel dieser Funktionalität ist,

00:20:00: dass wir diese Kunden abzielen

00:20:04: über Performance Max, die häufiger kaufen, beziehungsweise die

00:20:07: auch einen höheren Warenkorb haben. Und ich finde es sehr

00:20:11: spannend, einfach, wenn viele Kunden oder Werbetreibende

00:20:14: keines daran hacken, dass sie Neukunden beim Google

00:20:18: nicht abbilden können. Und da

00:20:22: sind klassische Banken und Versicherungen zum

00:20:26: Beispiel, die sind schon über Regulierungen

00:20:29: eingeschränkt, Kundenlisten beim Google zu spielen oder auch

00:20:33: Kundendaten über den Google Pixel zu spielen, dann wird

00:20:37: diese Funktionalität bei Ihnen nicht funktionieren können. Ja.

00:20:41: Mit diesem Modus gibt es auch im Reporting etwas Neues, und zwar

00:20:45: dass ich Neukonden-Reporting erstellen kann.

00:20:50: Genau. Das muss man natürlich auch mit sehr

00:20:53: viel Vorsicht geniessen, und zwar aus zwei

00:20:57: Gründen. Erst mal, Google tendiert dazu, seine eigenen

00:21:00: Conversions zu überschätzen, wie natürlich

00:21:04: alle andere Plattformen. Und falls man mit dem Google Pixel arbeitet, wird man

00:21:08: sehr viele Conversions bekommen, die eventuell eher

00:21:12: durch den Einfluss anderer Kanäle entstanden sind. Und

00:21:16: das zweite ist, sehr häufig wird Google diese

00:21:20: Neukunden fälschlicherweise als

00:21:23: solche bezeichnen, obwohl sie Bestandskunden sind. Es liegt wieder

00:21:27: daran, dass Google eventuell nicht vollständige Daten hat, wer ist ein

00:21:31: Bestandskunde und wer nicht. Also wir haben zwei technische

00:21:34: Möglichkeiten, die Plattformen mit Bestandskunden

00:21:38: zuzuführen. Einmal über den Pixel, wie gesagt,

00:21:42: das wird nicht immer funktionieren bei allen

00:21:45: möglichen Geschäftsmodellen und die andere

00:21:49: sind die Kundenlisten, die man über CRM

00:21:53: System hochladen kann. In beiden Fällen haben wir auch das

00:21:56: Problem, dass man nur

00:22:00: Consented Nutzer hochladen kann und wenn

00:22:04: jemand kein Consent gegeben hat für Marketingzwecke,

00:22:07: dann wird Google natürlich Bestandskunden als Neukunden

00:22:11: erkennen in solchen Fällen. Also ich kann

00:22:14: mir vorstellen, manchmal kann diese Diskrepanz schon bei 50%

00:22:19: liegen. Ein Workaround wäre, wenn

00:22:22: man zum Beispiel eine Third-Party-Plattform

00:22:26: verwendet, die kann zumindest die Attribution verbessern. Ich habe

00:22:30: mit einer solchen vorher gearbeitet. Und man kann diese

00:22:34: Convergence dann Richtung Google bespielen und zumindest das Problem

00:22:38: mit der Überschätzung der Convergence lösen.

00:22:42: Die Frage ist, ob tatsächlich auch in dieser Plattform nur Concerted-Nutzer

00:22:46: reinfließen oder nicht. Das wird eine grosse Herausforderung für

00:22:51: Unternehmen sein. Zusammengefasst, man wird nie präzise

00:22:55: Daten haben in 2025. Okay. Ja. Und

00:22:59: auch wenn man Neukundenreporting machen kann, die Daten sind

00:23:03: bei weitem nicht vertrauenswürdig. Es

00:23:07: ist immer noch zielführender, einerseits für Reportings

00:23:11: auf den eigenen Daten die Reportings zu machen, d.h. Dass man sein eigenes

00:23:15: System im Griff hat, oder eben über so Third-Party-Data-Platforms

00:23:21: dann die Rückspielung aus dem eigenen CRM- oder Shopsystem

00:23:24: auf diese Third-Party-Data-Plattformen

00:23:28: zu machen, dann auch wieder zurück an Google zu spielen oder

00:23:32: an andere Plattformen entsprechend,

00:23:36: genauere Reports zu erhalten. Genau, Man muss

00:23:39: tatsächlich Convergence an Google zurückspielen, weil die

00:23:43: Performance Max schon eine Tendenz hat, sehr viele

00:23:47: Spam-Leads niedriger Qualität zu

00:23:50: generieren. Dementsprechend beim

00:23:54: Reporting muss man aufpassen. Zum Beispiel ist der

00:23:57: Mobile-Traffic sehr viel. Sind die Daten, die wir sehen im

00:24:01: Interface schon sinnvoll. Ich hatte den Fall letzte Woche, ich sehe

00:24:04: sehr viele Performance Max Conversions bei einem Kunden und

00:24:08: unser Kostperlit ist aber so niedrig, was für die Branche unüblich ist.

00:24:12: Und wenn ich sehe, dass der Mobile Traffic ganz viel ist, ich weiß, okay, wahrscheinlich,

00:24:16: es werden viele Leads über Apps generiert, die niedriger

00:24:20: Qualität sind. Und dann muss man schon beim Tracking eingreifen

00:24:23: und an Google irgendwie signalisieren, welche

00:24:27: Conversions sind hohe Qualität, welche niedriger, damit die

00:24:31: Algorithmen nicht mehr Leads

00:24:34: schlechter Qualität einkaufen. Und hier dann

00:24:38: das Key-Konzept für unsere Zuhörerin wäre

00:24:41: Value-Based Bidding. Wir müssen alle Events, die wir haben,

00:24:45: wenn möglich bepreisen. Wenn ein bestimmter

00:24:49: Event einen höheren Wert

00:24:53: aufweist, dann müssen wir diesen Event mit höheren

00:24:56: Werten Google zurückspielen. Sonst wird das System

00:25:01: ihr Leben immer einfacher machen

00:25:05: und günstiger und niedriger Qualität einkaufen.

00:25:10: Ja, das ist sehr spannend. Insbesondere, weil das Funktionen sind, die es

00:25:13: schon länger gibt, aber von vielen Webbetreibenden noch gar nicht

00:25:17: genutzt werden oder nur sehr rudimentär genutzt werden.

00:25:20: Wir haben auch in einigen Accounts gesehen, dass

00:25:24: das Value-based gar nicht richtig eingestellt ist. Auf den

00:25:28: Conversions steht eher standardmässig 1 1€

00:25:32: und fertig. Bei jeder Conversion 1€. Ob jetzt

00:25:36: Telefonnummer, Ladenbesuch oder

00:25:40: Lead-Conversion ist alles 1€, was natürlich für den Algorithmus

00:25:44: das Ganze erschwert zu definieren, welche

00:25:47: Conversion hat jetzt mehr Wert? Genau das haben

00:25:51: wir bei vielen Kunden, die wir übernehmen. Dementsprechend ist es

00:25:55: beim Kundenonboarding sehr wichtig, sich Tracking anzuschauen

00:25:59: und möglicherweise Probleme zu beheben, die man entdeckt hat, bevor man

00:26:03: wieder mit Kampagnen weiterläuft. Tracking heutzutage

00:26:07: ist wirklich ein von drei Elementen

00:26:11: außerhalb Google Ads, die schon

00:26:15: bestimmen, ob eine Kampagne erfolgreich sein wird. Die anderen

00:26:19: zwei sind Landingpages. Ganz häufig, Werbetreibende machen

00:26:22: sich keine Überlegungen, ob, okay, ist meine Landingpage

00:26:26: gut, brauche ich weitere Landingpages, soll ich Tests machen?

00:26:30: Und dann der dritte Faktor ist, wie wird

00:26:33: bewerbsfähig und wie attraktiv ist ein Produkt? Weil egal

00:26:37: wie gut wir als Werbetreibende sind, wie viele Strategien wir kennen,

00:26:41: am Ende des Tages, wir machen Werbung, weil wir

00:26:45: Probleme lösen wollen von den Käuferinnen oder von den

00:26:49: Endkunden. Sie entscheiden sich anhand

00:26:53: ihrer Kriterien, was Vorteile ihnen bringt. Wenn etwas aber

00:26:57: zu viel kostet und wenig Vorteile anbietet, dann Egal wie gut

00:27:01: wir Kampagnen optimieren, sie werden nicht konvertiert.

00:27:06: Genau, definitiv. Wie du gesagt hast,

00:27:10: ist es auch wichtig, bei Conversion

00:27:14: einen Wert zu hinterlegen. Ich weiss noch, früher hat man

00:27:18: eine Conversion angelegt, was ist der Wert? Komm, einfach 1 Euro, weil das

00:27:21: hat keinen Wert. Aber für einen Algorithmus hat es halt eben einen

00:27:25: Wert. Sehr gut. Gehen

00:27:29: wir weiter mit der nächsten Neuerung bei PMAX und zwar das

00:27:32: sind die Search-Only-Markenausschlüsse, die

00:27:36: es jetzt endlich gibt, dass man zumindest auf Search-Only

00:27:40: die eigenen Marken ausschliessen kann.

00:27:45: Genau. Das ist eine Funktionalität, die mich selber nicht so viel

00:27:48: begeistert und es liegt an den folgenden

00:27:52: Gedanken. Für mich Brandtraffic ist immer am wertvollsten, weil

00:27:56: er natürlich von sich selber konvertiert. Aber mir ist immer sehr wichtig,

00:28:00: dass ich ihn günstig einkaufe. Wenn Brand in Performance-Markt-Kampagnen

00:28:04: reinfließt, egal auf Search oder auf Shopping, ich verliere diese Möglichkeit,

00:28:09: selber die CPCs zu bestimmen für Brandsuchtbegriffe.

00:28:13: Früher war es so, mit den Markenlisten, man hat

00:28:17: Brand komplett ausgeschlossen und man hat die

00:28:21: Brandkampagnen dann im Searchbereich geschaltet, zusammen mit

00:28:25: einer Standard Shopping Kampagne auch für Brand.

00:28:28: Jetzt diese Strategie ist ein bisschen schwieriger geworden seit

00:28:32: den Dezember Updates. Im Dezember gab es ein Update,

00:28:35: dass jetzt Performance Max und

00:28:39: Standard Shopping gleiche Priorisierung haben. Vorher waren

00:28:42: Performance Max Kampagnen höher priorisiert. Dementsprechend, sie

00:28:46: sind direkt in den Auktionen gegangen ohne mit Standard Shopping abgeglichen

00:28:50: zu werden. Bei meiner

00:28:54: Strategie, egal ob es diese Neufunktionität gibt oder nicht, ich versuche

00:28:57: sogar Brandtraffic immer über Standard Shopping einzukaufen,

00:29:02: weil beim Standard Shopping ich selber die Bidding-Entscheidungen

00:29:05: treffen kann und dann kann ich deutlich günstigere CPCs

00:29:09: bezahlen. Ich werde ein Beispiel einführen. Vor

00:29:13: knapp zwei Jahren habe ich eine sehr vorgeschrittene Standard Shopping

00:29:16: Strategie eingeführt und bevor

00:29:20: ich eine dedizierte Kampagne nur für Brand

00:29:24: hatte, waren meine CPCs auf Brandsuchbegriff

00:29:27: etwa 1, 20€ und Durch eine

00:29:31: Standard Shopping Kampagne habe ich die schon auf 50 Cent reduziert. Das ist über

00:29:35: 50% ersparnis ohne einen Conversion zu verlieren.

00:29:39: Doch ich habe mehr Conversion bekommen durch mehr Kontrolle und mein

00:29:42: Kost per Lead oder Kost per Order war deutlich besser.

00:29:49: Ich würde empfehlen unseren Zuhörern, dass sie

00:29:52: tatsächlich Brand von beiden Inventaren ausschließen, nicht

00:29:56: nur von Search, sondern auch von Shopping. Brand CPCs,

00:30:00: wenn es kein Wettbewerb gibt und keine Brandbieter,

00:30:04: sollen etwa zwischen 10 und

00:30:07: 20 Rappen bzw. Cent liegen. Das ist ein Benchmark,

00:30:11: den ich seit Jahren gesehen habe im Search-Bereich. Im

00:30:15: Shopping-Bereich vielleicht ein bisschen teurer, aber trotzdem

00:30:18: muss man Kontrolle behalten und nicht dem System

00:30:22: freien Hand geben, Geld zu verbrennen. Ja,

00:30:26: sehr spannend. Gehen wir noch weiter mit den Neuerungen. Es

00:30:30: gibt noch einige Neuerungen. Wir werden nicht auf alle eingehen, die

00:30:33: könnt ihr im Blogbeitrag lesen. Oder schon jetzt ein kleiner

00:30:37: Hinweis. Folgt Georgi auf LinkedIn. Er

00:30:41: ist dort sehr aktiv, mit immer wieder Neuerungen zu Google

00:30:44: Ads, teilweise auch mit amüsanten Memes zu

00:30:48: Google Ads. Nicht nur teilweise, sondern die Memes sind immer amüsant

00:30:52: zum Thema Google Ads. Also da unbedingt

00:30:56: Georgi auch auf LinkedIn folgen. Und wir haben auch einen

00:30:59: neuen Newsletter, den Google Ads Newsletter, der Georgi

00:31:04: Kuratiert und auch da die Neuerungen immer mal wieder

00:31:08: dokumentiert

00:31:12: und auch seine Einschätzung zu diesen Neuerungen gibt. Die könnt ihr

00:31:16: ebenfalls abonnieren unter newsletter.hutter-consult.com

00:31:22: oder in den Show Notes.

00:31:27: Zur nächsten Neuerung, die URL-Regeln

00:31:31: für Händler. Ich

00:31:35: bin nicht wirklich draus gekommen, was das ein Vorteil sein wird.

00:31:38: Aber du wirst mir das sagen. Genau, der ganze

00:31:42: Gedanke ist, Beim Performance Max gibt es

00:31:46: seit Anfang an ein Feature,

00:31:50: Final URL Expansion. Wenn man ein e-commerce

00:31:53: Händler ist, man bespielt Shopping

00:31:57: Anzeigen über Feeds und jedes Produkt hat eine

00:32:01: eigene Produkt Detailseite. Eine eigene Produktdetailseite.

00:32:04: Mit dem Final URL Expansion natürlich Google kann sich weitere

00:32:09: Seiten auf der Seite aussuchen, die man dann antestet,

00:32:13: statt die hinterlegten PDPs.

00:32:17: Die ganze Gedanke mit diesen Data Feed Rules ist, dass wir

00:32:23: das System einschränken, sollen welche Lanyard Pages genommen

00:32:26: werden. Am Anfang war es so, Als

00:32:30: Google vor drei Jahren Performance Max ausgerollt hatte, wurden ganz

00:32:34: häufig Karriere-Job-Seiten und Impressum sogar getriggert.

00:32:38: Beziehungsweise ich habe Kundenseiten gesehen, wo es

00:32:42: viele URLs von Produkten gibt, die gerade aus dem Sortiment

00:32:45: rausgeflogen sind, aber trotzdem Performance Max testet, ob sie nicht konvertieren

00:32:49: können. Das wird nicht passieren, wenn man mit

00:32:54: URLs arbeitet und das System ein bisschen einschränkt.

00:32:58: Ja, Sehr spannend. So kann ich auch

00:33:02: einzelne Kategorien Vor allem bei Online-Shops gibt es immer wieder

00:33:06: Produktkategorien oder

00:33:09: Kollektionen, die verschiedene einzelne Produkte beinhalten,

00:33:13: aber eine Gesamtseite sind, wo ich

00:33:17: denen ein höheres Gebot hinterlegen kann. Genau.

00:33:21: Es ist immer eine Herausforderung. Wenn ein Shop schon im Sortiment 3'000

00:33:25: oder 4'000 Artikel hat, werden die Budgets

00:33:28: für Performance Max nicht ausreichen.

00:33:33: Man muss sich immer auf Bestseller bzw. Auf Produkte mit hohen Margen

00:33:37: konzentrieren und mit

00:33:41: Einschränkungen arbeiten, ansonsten wird sehr viel Budget

00:33:44: verbrannt. Hier auch den Hinweis, auch heutzutage gibt es

00:33:48: Umwege, dass man Performance Max nur auf Shopping-Inventare

00:33:52: schaltet. Das kann helfen, erstmal bessere Conversion-Rates

00:33:56: zu bekommen, mehr Neukunden und man

00:34:00: wird weniger Geld verbreiten auf Inventare

00:34:03: niedriger Qualität, die im Google Display Netzwerk und YouTube zu

00:34:07: finden sind. Okay.

00:34:11: Sehr spannend. Eine Neuerung, die ich

00:34:15: mir gedacht habe, als ich die gelesen habe, ist keine Neuerung, das

00:34:19: gibt es schon, und zwar das Device-Targeting-Beta,

00:34:22: das ich auf einzelne Geräte typen und später vielleicht

00:34:27: präzise auf einzelne Geräte Gebote

00:34:31: hinterlegen kann. In den Standard-Search-Kampagnen gab

00:34:34: es das schon seit Ewigkeiten. Ich wusste gar nicht, dass das bei

00:34:38: PMAX noch nicht ging. Genau. Bisher war

00:34:42: Performance Max immer eine Blackbox mit wenig Kontrolle.

00:34:47: 2025 werden schon seit zehn Jahren immer über Mobile

00:34:51: First, Mobile First. Es gibt trotzdem Seiten, die

00:34:54: nicht so gut mobil optimiert sind. Und bei ihnen wird es sich schon lohnen,

00:34:58: zum Beispiel Mobilgeräte auszuschließen bzw. Stärke runterzubieten

00:35:03: und diesen Trafikantrag zu bespielen. Und ich kann mir vorstellen, es

00:35:06: gibt Geschäftsmodelle, wo Desktop-Trafik oder Tablet-Trafik nicht

00:35:10: relevant ist. Aber durch diese Beta bekommen wir schon

00:35:14: mehr Kontrolle. Und Ich würde jedem Zuhörer empfehlen, dass er

00:35:17: sich für die Beta

00:35:21: anmeldet. Es kann wirklich nicht schaden.

00:35:26: Im Google Ads Interface gibt es Report nach Segment

00:35:29: Geräte. Man muss sich anschauen. Üblicherweise bekommt man meistens

00:35:33: Mobile Traffic, aber wenn er nicht gut konvertiert ist, kann man ausschliessen.

00:35:39: Das Letzte, was ich noch aufgeschnappt habe, ist

00:35:43: verbessertes Asset-Groupen-Reporting,

00:35:47: was bis anhin auch nicht

00:35:50: ging, was man jetzt verbessern kann. Aber was ist das

00:35:54: überhaupt, das Asset-Gruppen-Reporting?

00:35:57: Asset-Gruppen sind die Anzeigengruppen von Performance

00:36:01: Marks, wie AdSense auf Meta. Es ist

00:36:04: praktisch ein Container, wo wir alle Texte und Bausteine

00:36:08: der Anzeigen angelegt haben, aber jetzt werden wir von Google

00:36:12: bekommen, wie die unterschiedlichen Bausteine performt haben.

00:36:17: Das wird uns natürlich helfen, Anzeigen besser zu optimieren. Weil sogar

00:36:20: mit Skripts, wenn wir den Performance-Max-Blackbox

00:36:24: aufschlussen, wir können sehr wenig sehen, was

00:36:28: genug gut war. Bzw. Wir können es sehen, aber es

00:36:32: ist trotzdem aufwendiger. Mit diesen Reports werden wir

00:36:36: unsere Kampagnen künftig optimieren können. Ja.

00:36:41: Sehr, sehr spannend. Das heisst, einige Neuerungen. Viele Weitere

00:36:45: Neuerungen findet ihr bei uns im Blog,

00:36:49: oder eben auch bei Georgi auf dem LinkedIn-Profil

00:36:53: oder monatlich im Google Ads Newsletter der Hutter

00:36:56: Consult, welcher von Georgi kuratiert

00:37:00: wird. Der Newsletter gibt es seit

00:37:04: zwei Monaten, plus minus. Ich glaube, wir

00:37:08: haben im Oktober gestartet, es sind vielleicht schon drei oder vier Ausgaben.

00:37:12: Genau, drei oder vier Ausgaben, unglaubliche hohe Öffnungsraten

00:37:16: und unglaublich hohe Klickraten. Also wirklich Öffnungsraten

00:37:20: gegen 90%, Klickraten über 50%,

00:37:24: also sensationelle Zahlen. Und das schon bei

00:37:28: einer bald vierstelligen Abonnentenzahl.

00:37:32: Das zeigt, dass der Newsletter

00:37:35: Google Ads Advertiser gezielt anspricht

00:37:39: und ihnen auch Mehrwert bietet. Liebe Hörerinnen und

00:37:43: Hörer, abonniert den Newsletter unter newsletter.hutter-consult.com.

00:37:51: Das ist auch eine sehr gute Möglichkeit für uns

00:37:56: zu erwähnen, dass wir auch eine Videoreihe

00:38:01: Ask the Google Ass Detective ausgerollt haben, wo ich

00:38:05: über ein Formular Fragen beantworte, und zwar mit Videos.

00:38:08: Jeder muss sich willkommen fühlen, dass eine Frage gestellt

00:38:12: wird. Genau. Ask the Google Detective,

00:38:16: Das neue Format von Georgi auf

00:38:20: TikTok, Reels und YouTube. Auch LinkedIn

00:38:24: wird ausgestrahlt. Im Newsletter findest du jeweils den

00:38:28: Link, da kannst du Fragen stellen, falls du Fragen hast. Rund Google

00:38:31: Ads kannst du die im Formular eintragen. Georgi

00:38:35: wird diese dann entsprechend beantworten.

00:38:39: Georgi, vielen herzlichen Dank warst du mit dabei bei

00:38:43: deinem Podcast-Debüt bei uns im Podcast.

00:38:46: Es werden sicherlich noch einige Podcasts folgen. Vielen

00:38:50: herzlichen Dank für die Vorbereitung und die Information.

00:38:54: Vielen Dank für die Einladung. Es hat Spass gemacht. Super.

00:38:58: Vielen Dank. Hat dir die Episode gefallen? Dann bewerte uns auf iTunes

00:39:02: und Spotify mit fünf Sternen

00:39:06: optimalerweise. Für uns ist so ein Podcast immer mehrere

00:39:09: Stunden Aufwand mit Recherche, Vorbereitung, Aufnahme,

00:39:13: Nachbearbeitung. Du kannst uns nur mit einem Klick

00:39:17: unterstützen, indem du uns eine Bewertung gibst und so auch

00:39:21: unsere Sichtbarkeit in den einzelnen Podcast-Tools

00:39:25: erhöhst. Von daher danke ich dir recht herzlich.

00:39:28: Am nächsten Freitag kommt schon die nächste

00:39:32: Episode des Digital Marketing Upgrade Podcast. Seid

00:39:35: gespannt. Vielen Dank fürs Zuhören und tschüss.

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