Google Marketing Live 2025, OMR Recap & Zuckerberg's Vision ohne Agenturen - mit Thomas Hutter #127

Shownotes

In dieser spannenden Episode des Digital Marketing Upgrades beleuchten Thomas Besmer und Thomas Hutter die grössten Highlights von Mai 2025 im digitalen Marketing. Es wird ein tiefer Einblick in die neuesten Entwicklungen von Google gegeben, die bahnbrechende Veränderungen durch den AI-Mode angekündigt haben. Des Weiteren nehmen die beiden die provokante Aussage von Mark Zuckerberg unter die Lupe, dass Agenturen in naher Zukunft überflüssig werden könnten. Abgerundet wird der Podcast mit einem Recap von einem der grössten Digital-Marketing-Events Europas, der OMR in Hamburg.

Hauptthemen:

  1. Google Marketing Live 2023: Die Zukunft der Suche mit AI
  • AI-Mode: Google verabschiedet sich von der klassischen Linkliste und setzt auf einen AI-Mode, der direkt Antworten liefert, ergänzt um Dialoge und Zusammenfassungen. Diese Umstellung bedeutet tiefgreifende Veränderungen für Webseitenbetreiber und SEOs, da weniger Traffic erwartet wird.

  • Personalisierung und Monetarisierung: Neue Wege zur Anzeige von Werbung im AI-Mode und wie Google plant, diese Änderungen zu monetarisieren.

  • Erweiterungen und neue Tools: Vorstellung der Wechselwirkungen mit Google Meet, dem Einsatz von Google Beam für immersive Videokonferenzen und der Integration kreativer Tools wie VO3 für fortschrittliche Videoproduktion.

  1. Mark Zuckerbergs Agentur-Vision für Meta
  • Das Ende der Agenturen? Mark Zuckerbergs Vision, die Zukunft der Werbung solle ohne die Notwendigkeit von Agenturen auskommen. Unternehmen sollen nur noch ein Ziel eingeben, und Meta übernimmt den Rest - inklusive Kreation und Optimierung der Werbebotschaften.

  • Realität und Grenzen: Diskussion über die praktischen Anwendbarkeiten dieser Aussage, insbesondere für kleinere Unternehmen im Vergleich zu grösseren Werbetreibenden.

  1. Recap OMR 2023 in Hamburg
  • Event-Highlights: Eindrücke von Europas grösstem Digital Marketing Festival mit 67.000 Besuchern. Erfahrungen und Learnings aus Vorträgen, Masterclasses und Gesprächen mit Ausstellern wie Google und Meta.

  • Organisation und Durchführung: Evaluierung der Veranstaltung aus Sicht der Teilnehmer mit besonderem Augenmerk auf die hohe Besucherzahl und die Vielzahl an Ausstellern und Vorträgen.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Google transformiert die Sucherfahrung grundlegend und stellt SEO-Strategien in Frage.
  • Der technologische Fortschritt bei AI-generierten Inhalten verändert die Anforderungen an Marketing- und Werbekämpfe erheblich.
  • Trotz grosser technologischer Durchbrüche bleibt der menschliche Faktor und das Verständnis für fundierte Strategien im Marketing weiterhin unverzichtbar.
  • Events wie die OMR bieten wichtige Netzwerkmöglichkeiten und die Möglichkeit, aktuelle Trends und Veränderungspotenziale in der Branche direkt zu erleben.

Host: Thomas Besmer Gast: Thomas Hutter

Produktion: Hutter Consult AG

Hutter Consult AG

Transkript anzeigen

00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zum Digital Marketing Upgrade Podcast der

00:00:14: Hutter Consult. Es ist Monatsende und was darf am Monatsende

00:00:18: hier auf diesem Podcast nicht fehlen? Das ist der «Monthly

00:00:22: Talk». Er ist zurück aus dem Urlaub, letztes Mal mit Claude

00:00:25: Sprenger. Dieses Mal wieder mit dem «One and

00:00:29: only» des «Monthly Talks», hier im Podcast mit Thomas

00:00:33: Hutter. Hallo und herzlich willkommen. Hallo, Besmo. Danke für die

00:00:36: Einladung. Wie immer sehr gerne. Wir haben heute auch wieder einige

00:00:40: Themen, die uns in diesem

00:00:44: Monat beschäftigt haben. Einerseits hat Google Gegen Ende Mai, besser gesagt am 21.

00:00:47: Mai, hat Google die Marketing Live 2025 durchgeführt

00:00:51: und dort doch einige grosse Änderungen angekündigt,

00:00:55: auch insbesondere das ganze Thema mit AI und

00:00:59: wie sie eigentlich die Suche verändern. Das ein Thema. Dann hat

00:01:03: Mark Zuckerberg in einem Podcast oder einem Interview

00:01:07: erwähnt, dass sie dran sind, zu arbeiten,

00:01:11: dass Agenturen überflüssig werden, dass Unternehmen nur

00:01:14: noch das Ziel eintragen müssen und der Rest macht Meta.

00:01:19: Und Anfang des Mais war die OMR in Hamburg,

00:01:23: das grösste Digital Marketing Festival Europas

00:01:27: mit rund 70'000 Besuchern. Da waren wir vor

00:01:31: Ort. Auch da gibt es ein kurzes Recap

00:01:35: in dieser Episode. Ich würde sagen, starten wir direkt

00:01:40: mit Google Marketing Live vom 21. Mai. Da gab

00:01:43: es ja einige Änderungen. Ich würde mal sagen, wir starten mal

00:01:47: aus meiner Sicht mit der grössten Änderung, insbesondere

00:01:51: für die Nutzerinnen und Nutzer von Google, aber auch für uns Werbetreibende.

00:01:55: Das ist der AI-Mode. Das heisst, man hat

00:01:59: nicht mehr die klassische Sucheingabe, wo man

00:02:02: eingibt, Smartphone kaufen, was auch immer.

00:02:06: Sondern man geht hin und macht es ähnlich wie bei ChatGPT,

00:02:10: gibt eine Frage ein oder Stichworte ein. Und man bekommt dann

00:02:14: nicht mehr eine Linkliste, sondern direkt eine

00:02:17: Zusammenfassung oder einen Dialog. Sondern eine Zusammenfassung oder Dialog. Das

00:02:21: heisst, Google verabschiedet sich von

00:02:25: den klassischen Linklisten, die nach 1 Suche dargestellt

00:02:29: werden. Da

00:02:33: ist natürlich auch die Frage, Wie wollen Sie sich monetarisieren? Bis

00:02:37: jetzt wurden Stichworte eingegeben, dort wurden Anzeigen

00:02:41: erhalten. Mit dem AI-Mode bekommt

00:02:44: man direkt die Resultate. Die Plattform-

00:02:49: oder Website-Betreiber müssen davon ausgehen, dass sie weniger

00:02:52: Traffic auf ihrer Webseite haben, trotzdem die Website

00:02:56: natürlich indexiert bleibt, weil eben die Antworten

00:03:00: daraus kommen. Wie hast du die Änderung

00:03:04: was hast du als erstes gedacht, als du von dieser Änderung erfahren hast,

00:03:07: Thomas? Mein erster Eindruck war, mit der

00:03:11: Fülle der Ankündigungen, Google meldet sich mit einem

00:03:15: Schlag direkt zurück als Platzhirsch.

00:03:20: Und, wie soll ich sagen, zeigt nicht nur ein, 2 neue Errungenschaften,

00:03:24: sondern potenziell riesige und viele Änderungen

00:03:28: gleichzeitig. Also ein regelrechtes News Feuerwerk,

00:03:32: was sie da losgelassen haben und ja die

00:03:35: angekündigten Änderungen, die werden für viele Webseitenbetreiber

00:03:40: bzw. Ich sage jetzt mal Menschen oder Unternehmen, die

00:03:43: abhängig davon sind, Traffic von Google zu bekommen,

00:03:47: da wird das Spiel neu gemischt. Also

00:03:51: das sind doch tiefgehende Änderungen, gerade mit diesem

00:03:55: AI-Mode, wo Deep Search und Search Live ja im

00:03:58: Vordergrund stehen, wo direkt eigentlich schon

00:04:02: Antworten auf meine Frage mit der

00:04:06: KI angereichert werden. So wahrscheinlich auch der eine

00:04:09: oder andere Klick auf die Webseite komplett entfaltet.

00:04:14: Wir haben ja schon einen ersten Einblick

00:04:17: erhalten mit den AI-Overviews, die

00:04:21: Google lanciert hat. Bei vielen

00:04:24: Suchanfragen bekommt man als Erstes einen

00:04:28: von KI generierten Text, der die Frage beantwortet oder den

00:04:32: Sachverhalt erklärt, den man gefragt hat. Erst dann

00:04:36: kommt die Link-Liste. Der AI-Mode geht noch einen Schritt

00:04:39: weiter, sodass dann eigentlich nur noch dieser

00:04:43: Überblick da ist. Da erinnere ich mich,

00:04:46: vor 3, 4 oder sogar 5 Jahren war das

00:04:50: Thema Voice Search omnipräsent.

00:04:54: Man hat dann gesagt, Alexa, Google,

00:04:58: Siri etc. Werden die Eingabegeräte der Zukunft sein. Man muss

00:05:02: sich vorbereiten, weil dort gibt es nur noch ein

00:05:05: Suchresultat. Das heisst, wenn jemand danach noch etwas sucht, dann ist eigentlich nur

00:05:09: noch der Platz 1 das wichtigste Suchresultat.

00:05:13: Und jetzt haben wir es zwar nicht mit Voice Search,

00:05:17: aber eben mit dem AI-Mode kann ja dann auch in die Richtung

00:05:20: gehen, weil dann eben nicht mehr viele Resultate dargestellt

00:05:24: werden, sondern halt das Resultat verdichtet wird und dann 2,

00:05:27: 3 Links noch dargestellt werden, was die Quellen sind.

00:05:32: Ja gut, also ich meine die Suchoberfläche, die hat sich in den letzten Jahren

00:05:35: immer wieder geändert. Ursprünglich waren es mal nur Suchresultate,

00:05:40: dann wurde ja auch, wenn das

00:05:43: Suchresultat mit einem Place oder sowas

00:05:47: in Verbindung steht, Karte integriert, Shopping-Resultate mit

00:05:51: integriert. Ich meine, das ist ja grundsätzlich nichts Neues, dass diese

00:05:54: Ansicht sich ändert. Aber ich glaube, der Umstand, dass

00:05:58: direkt eigentlich die Antworten angezeigt werden

00:06:01: und eben nicht nur die Suchtreffer. Daraus dann ja auch

00:06:05: wieder Dialoge entstehen können, die von der

00:06:09: Resultate-Seite weggehen. Ich glaube, das ist die große Veränderung.

00:06:12: Gleichzeitig für mich als Nutzer wahrscheinlich

00:06:16: einige Vorteile mit drin, weil ich glaube gerade das Thema Personalisierung

00:06:21: soll ja eine wichtige Funktion daraus werden,

00:06:24: dass Google sich die Dinge dann eben auch merkt und

00:06:28: auf mich anpasst, wo

00:06:32: ich sage jetzt mal, wenn gewisse Suchmusse erkennbar sind, auch immer wieder gleich

00:06:36: dann reagiert wird, wo heute ja bei der normalen Suche vielleicht

00:06:40: eher ein bisschen Glücksfälle mit dabei sind. Aber ich glaube,

00:06:44: was für Webseitenbetreiber wirklich

00:06:49: kritisch wird. Ich meine, wenn wir

00:06:52: uns zu dem Funnel-Ansatz denken, Nutzer ist noch

00:06:56: wenig informiert und sucht nach irgendetwas. Das war

00:07:00: ja dann eigentlich auch schon so ein Punkt, wo ich auf der Webseite punkten

00:07:04: konnte, mit guten Informationen, anfalls dann auch weiterführende

00:07:07: Informationen, und so den Nutzen von Funnel vorwärts bewegen.

00:07:11: Und dieser erste Schritt, der findet jetzt häufig gar nicht mehr auf der

00:07:15: eigenen Webseite statt. Und ich glaube, das wird eine

00:07:18: grosse Herausforderung. Auf der Werbeseite, wenn

00:07:22: nachher die Runtersuchergebnisse angezeigt werden,

00:07:26: wird es weiterhin entsprechende

00:07:30: Werbeanzeigen über die Google Ads geben.

00:07:34: Ob die dann auch im vorderen Drittel zu

00:07:37: finden sind oder nicht, wäre wahrscheinlich noch die Frage.

00:07:43: Ich bin gespannt, wie Sie das schaffen, das Ganze zu monetarisieren.

00:07:47: Bis jetzt hat man eine Link-Liste, ich sage es mal

00:07:51: salopp ausgedrückt, wo dazwischen Werbung war, die

00:07:54: auch entsprechend gekennzeichnet wurde. Sie haben auch

00:07:58: angekündigt, dass Sie Ads in den AI-Overviews integrieren,

00:08:02: vorerst auf dem Desktop, also nicht auf dem mobilen Endgerät.

00:08:06: Das heisst, wenn jemand sucht nach wie er kleine

00:08:09: Hunde im Flugzeug transportiert, dass da Werbung für

00:08:13: beispielsweise Hundetaschen, Transportboxen,

00:08:17: aber eben auch für Fluggesellschaften kommen kann. Momentan

00:08:20: auf dem Desktop. Die Frage ist dann schlussendlich, wie werden diese

00:08:24: Anzeigen geklickt und auch wahrgenommen? Ich glaube, das ist

00:08:28: die grössere Herausforderung, die Google aktuell hat. Ich glaube, grundsätzlich

00:08:32: im SEO-Bereich wird sich durch das auch extrem viel ändern,

00:08:36: wenn man bedenkt, wie viele das auf einzelne Keywords optimiert

00:08:40: haben, nach dem Motto, die Nutzer

00:08:44: fragen einzelne Keywords ab, versus die Nutzer stellen in Zukunft

00:08:48: fragen, wo es dann vielleicht auch wichtiger ist, verschiedene

00:08:51: Varianten von Sätzen etc. Zu liefern, damit

00:08:56: das Tool entsprechend richtig drauf anspringt. Ich glaube, da kommen

00:08:59: viele Herausforderungen auf Marketer und Webseitenbetreiber

00:09:03: zu. Insbesondere auf SEO-Agenturen,

00:09:07: eher die unseriöseren, aus meiner Sicht,

00:09:12: die versprochen haben, sie platzieren sich mit einem Keyword unter den

00:09:16: Top-10-Resultaten, unabhängig von dem Wettbewerb,

00:09:20: was vielleicht zielführend sein kann, aber in den

00:09:24: meisten Fällen das halt nicht ist, weil das Ganze eine sehr volatile Geschichte ist

00:09:28: und das zeigt sich jetzt auch mit diesem ganzen AI

00:09:32: Mode, dass dann eigentlich eine Platzierung in den Top 10

00:09:35: schön sein kann. Das heisst aber noch nicht, dass man in den Resultaten

00:09:40: kommt. Der Inhalt muss ja wirklich auf die

00:09:43: Nutzerfrage, auf die Nutzererfahrung abgestimmt sein. Ja,

00:09:48: definitiv. Was ich spannend finde an

00:09:51: diesen Änderungen generell, viele

00:09:55: sprechen insbesondere, wenn man so ein bisschen in der LinkedIn-Bubble unterwegs

00:09:59: ist, viele sprechen, ja, GPT, Game Changer, Untersuche und und

00:10:02: und und. Und wenn ich jetzt überlege, wie viele

00:10:06: Milliarden Menschen die Google Suche täglich nutzen, wie

00:10:10: viele dann eben

00:10:14: nicht einen Grund haben, ein zweites oder drittes oder viertes AI-Tool

00:10:18: auch noch zu nutzen, dann kannst du dann auch schon wieder sagen,

00:10:21: alle die, die jetzt argumentiert haben, ja, optimiert die Webseite für

00:10:25: JPEG etc., dass das eigentlich absoluter

00:10:28: Blödsinn ist und ich dann auch wieder nur in einem Randbereich drin

00:10:32: optimiere, wie ich das beispielsweise im

00:10:36: Bereich SEO versus SEA ja teilweise auch schon gesehen habe.

00:10:40: Und da merkt man dann aber auch wieder die Macht

00:10:44: hinter großen Anbietern und ich meine Google

00:10:48: ist mit der Suche ja über lange Jahre hinweg der

00:10:51: absolute Platzhirsch gewesen. Man sieht dann halt die Macht,

00:10:55: was passiert, wenn die den Hebel umklappen. Ich glaube, wir haben

00:10:59: vor 2 Monaten davon gesprochen in

00:11:03: Verteilung von unterschiedlichen KI-Tools und

00:11:07: gleichzeitig dann aber auch, wie stark Google in der Suche ist. Jetzt sieht

00:11:11: man, was passiert, wenn die den Hebel switchen und dann

00:11:14: plötzlich x Milliarden Menschen auf einmal

00:11:18: Zugriff auf Tools kriegen, wo man ja eigentlich bei anderen

00:11:22: Anbietern zuerst sich beim Tool auch wieder registrieren

00:11:25: muss. Mhm. Wie wir das schon ein paar Mal

00:11:29: diskutiert haben, insbesondere der Vorteil von Meta, die ja

00:11:32: schon die kritische Grösse haben, oder die schon eine Nutzerbasis

00:11:36: haben. Man hat es an Threads gesehen, als Threads gelaunched wurde innerhalb

00:11:40: kürzester Zeit 100 Millionen von Nutzerinnen und

00:11:44: Nutzern. Genau das Gleiche jetzt bei Meta mit dem

00:11:47: K2-Lama, was in Europa langsam eingeführt

00:11:51: wird, aber in der restlichen Welt, insbesondere in den USA, eine

00:11:55: starke Verbreitung hat, weil sie schon

00:11:58: die Nutzerbasis haben. Google geht jetzt den gleichen

00:12:02: Weg oder hat den gleichen Vorteil. Sie haben schon die Nutzerbasis.

00:12:07: Täglich werden mehrere Milliarden Suchanfragen

00:12:11: gestellt. Es ist normal, dass der Start

00:12:16: in eine Recherche oder der Start in

00:12:19: einem Internetaufenthalt meistens bei

00:12:23: Google startet. Absolut.

00:12:28: Ich glaube, es ist spannend, was hier angekündigt wurde.

00:12:32: Dieser AI-Mode ist ja nur ein Teil

00:12:35: der Ankündigung. Ich finde auch die ganzen anderen Ankündigungen

00:12:39: gemacht wurden rund einzelne Tools,

00:12:43: beispielsweise, wir haben davon auch schon gesprochen im Vorfeld, mit Nodes,

00:12:47: LM und den Möglichkeiten da

00:12:50: eigentlich auf eigene Dokumente, eigene Texte, eigene

00:12:53: Websites irgendwelche KI-Zusammenfassungen

00:12:58: zu generieren und daraus ja dann auch Dialog in Form

00:13:01: wie ein Podcast-Gespräch zu generieren. Ist jetzt

00:13:05: beispielsweise seit wenigen Tagen auch auf dem Smartphone

00:13:09: verfügbar. Also das Ganze auch noch was ganz ganz

00:13:13: anderes einsetzen lässt, als beispielsweise nur am

00:13:16: Desktop. Oder die ganzen Änderungen im

00:13:20: Zusammenhang mit den verschiedenen Google Modellen für

00:13:24: Gemini mit den 2 Fünfern Pro und

00:13:27: Preview. Es ist schon ziemlich krass, was

00:13:31: da an Qualität daherkommt. Ja, definitiv.

00:13:36: Insbesondere Notebook LLM

00:13:39: finde ich enorm spannend. Wie du gesagt hast, kürzlich auf dem

00:13:43: Smartphone erschienen, als App, wo man sich downloaden kann.

00:13:46: Man kann verschiedene PDFs hochladen, verschiedene Website-Links

00:13:50: angeben und sagen, man mache eine Audio-Zusammenfassung. Dann

00:13:55: sind 2 Personen, eine Frau und ein Mann, die

00:13:58: zusammen wie ein Podcast sprechen, sich Fragen stellen

00:14:02: und auch Inputs geben. Man kann dann im Prompt

00:14:06: noch eingeben, auf was man sich fokussieren soll.

00:14:10: Momentan muss man das Ganze noch manuell machen. D.h., man muss

00:14:14: manuell Daten hochladen. Ich habe mir dann auch schon überlegt, ich

00:14:18: habe beispielsweise die Regionalzeitung, die ich abonniert habe,

00:14:21: wäre spannend, dass ich angebe, was sind die Themen. In

00:14:25: meiner Fahrt zur Arbeit, die 60 bis 90

00:14:29: Minuten dauert, habe ich einen aktuellen Podcast

00:14:32: zusammengestellt auf meine Interessen, wo die

00:14:35: miteinander sprechen. Ich bin, wenn ich ankomme,

00:14:39: top informiert. Und

00:14:43: auch beispielsweise die Ankündigung mit Google Meet, mit

00:14:47: diesen fortschrittlichen Echtzeitübersetzungen.

00:14:52: Wir haben die Situation, das Gegenüber spricht irgendeine

00:14:55: Sprache, die ich selber nicht spreche, mit Simultanübersetzungen,

00:14:59: und das nicht nur auf der Textebene, sondern auch auf

00:15:03: der Tonebene. Hochinteressant oder was

00:15:07: ich auch ganz, ganz spannend finde, Google Beam.

00:15:10: Genau. Ist ja eigentlich die weitere

00:15:14: Entwicklung oder die aufgebaut auf diesem Starline-Projekt

00:15:19: mit räumlichem Audio, wo man auch bei

00:15:22: Videomeetings das Gefühl hat, mehr beieinander zu sein,

00:15:26: weil einfach das Gefühl rundherum ein anderes ist.

00:15:29: Also, ja, ziemlich stark. Ja. Und Google Beam ist

00:15:33: ja auch eine Hardware, die sie anbieten. D.h., man hat dann

00:15:37: eigentlich einen Monitor, und an diesem Monitor sind 3

00:15:40: Kameras verbaut, links, rechts und in der Mitte. Die 3

00:15:44: nehmen dann das eigene Körperbild auf und stellen es

00:15:48: eigentlich wie fast 3D oder 180°

00:15:53: in den Raum rein, was eine sehr viel natürlichere

00:15:57: Gestik gibt bzw. Ein natürlicheres Aussehen. Man

00:16:00: schaut in den Bildschirm und hat

00:16:04: das Gefühl, dass das Gegenüber bei einem sitzt, weil man

00:16:08: die räumliche Tiefe hat, was ja momentan in den

00:16:12: Meetings fehlt. Oder wenn du die kreativen

00:16:15: Anpassungen anschaust, die an den KI-Tools

00:16:20: VO3 gemacht wurden, Im

00:16:24: Text zu Video, Bild zu Video,

00:16:28: gleichzeitig aber auch die Möglichkeit, neu mit Ton zu wirken, was

00:16:32: ja bis jetzt eigentlich nur immer über Unwege möglich war,

00:16:36: über Drehtools oder Nachbearbeitung.

00:16:40: Ich habe auf LinkedIn ein paar Videos gesehen, die mit VO3

00:16:44: gemacht wurden oder mindestens gesagt wurden, sie wurden mit VO3

00:16:48: gemacht. Da ist doch wieder ein richtig grosser

00:16:52: Schritt gemacht worden. Oder auch das

00:16:55: Image 4, also Text zu Bild, was nochmals

00:16:59: verbessert wurde, nun auch deutlich besser mit Typografie

00:17:03: umgehen kann, was er ja bei letzten Update von

00:17:06: Chatsheepity gesehen hat, was das für einen riesigen Einfluss macht

00:17:10: und neue Möglichkeiten erlaubt.

00:17:14: Dann Von Flow habe ich gelesen, das kenne ich

00:17:17: jetzt im praktischen Einsatz

00:17:21: noch gar nicht oder noch gar nicht damit umprobiert, aber Flow ist ja das

00:17:24: Werkzeug für Crea-Profis in Verbindung mit

00:17:28: Veo, ganze Storyboardings zu erstellen,

00:17:32: was sicherlich für einige hochinteressanter Einsatz ist, die

00:17:35: viel mit Videos arbeiten. Definitiv.

00:17:39: Was ich auch noch spannend fand an diesen Marketing-Live-Ankündigungen,

00:17:45: ist die Funktion Virtual Try-On. Das heisst, Man kann

00:17:48: sich Ganzkörperfotos hochladen, sehr wahrscheinlich

00:17:52: ins Google-Profil. Wenn ich dann nach Kleidung

00:17:56: suche und ich bekomme die Google-Shopping-Anzeigen, ist

00:17:59: nicht ein Model oder ein freigestelltes Bild drin,

00:18:03: sondern direkt an mir angezogen,

00:18:06: einerseits die Conversion Rate zu erhöhen, aber auch für

00:18:10: Online-Shops die Retourenquote zu reduzieren. Das ist für Online-Shops

00:18:14: immer noch eine der grössten Herausforderungen. Wie man

00:18:18: die Retouren Das Thema mit dem virtuellen Trion

00:18:21: ist nicht ganz neu. Ja. Man hat

00:18:25: Ich mag mich erinnern, dann ist aber mittlerweile Es dürfte

00:18:29: auch 6, 7, 8 Jahre her sein, als es diese

00:18:34: diese Case, dieses Case-Beispiel gab von

00:18:38: Meta, beziehungsweise damals war es Facebook, in den

00:18:41: USA mit Hilfe der App und dem Verknüpfen,

00:18:45: wo es diese virtuellen Spiegel gab, beziehungsweise wo es

00:18:49: Spiegel gab mit einem rein

00:18:53: projizierten Bild, wo ich bestimmte Kleidungsstücke

00:18:57: mir selber ausprobieren konnte. Ich glaube, das war mit

00:19:00: Mersis oder wie die Kette heisst in den USA.

00:19:04: Nur hier natürlich eine ganz andere Skalierung,

00:19:09: insbesondere das Bild von mir verwendet wird, ohne

00:19:13: dass ich eine App installieren muss. Und das auf 1 grossen

00:19:16: Skalierung mit unzähligen Kleidungsstücken ist

00:19:22: gerade im E-Commerce Bereich natürlich hochspannend. Definitiv,

00:19:27: also das fand ich eine sehr spannende Ankündigung

00:19:30: und die AI Max,

00:19:34: das AI Max Format, bis jetzt kennen wir PM Max

00:19:38: von Google. Neu wird es ein AI-Max-Format

00:19:41: geben, das ähnlich funktioniert wie PM-Max,

00:19:45: aber das Fortschrittliche ist schlussendlich, dass

00:19:49: AI-Max auch selbst schaut, welche Landingpage besser

00:19:52: funktioniert, bzw. Wie die Zielgruppenansprache

00:19:56: gemacht werden muss. Das heisst, die Werbemittel, die Texte,

00:20:00: Die Videos, Bilder etc. Können durch die KI

00:20:04: angepasst werden, mehr und bessere Resultate zu

00:20:07: erreichen. Ähnliches wie Meta vor 3

00:20:11: Monaten angekündigt hat, dass sie die Option

00:20:14: geben, dass Wenn eine Landingpage angegeben ist in den Werbeanzeigen

00:20:18: bei Meta, kann Meta auch selbst schauen, wenn die Chance höher

00:20:22: ist auf 1 anderen Landingpage, dann wird auf die andere

00:20:26: Landingpage verlinkt. Da ist mit AI-Max das Ähnliche.

00:20:30: Sie haben es auch noch live mit

00:20:33: dem Test von Volvo präsentiert und haben dort einen Conversion-Anstieg

00:20:37: von 27% erreicht. Das

00:20:41: sind Tests in 1 relativ guten Umgebung,

00:20:46: sehr wahrscheinlich mit sehr vielen Einstellungen. Aber es ist trotzdem

00:20:50: sehr spannend und interessant zu sehen,

00:20:54: wie da die Werbeformate auch weiterentwickelt werden. Und wie du vorhin

00:20:58: gesagt hast, VO3 oder auch Imagine4

00:21:01: werden ja immer mehr auch in Werbeprodukte von Google

00:21:05: integriert. Das ist die nächste Ankündigung. Das Asset

00:21:09: Studio, die neue Kreativzentrale, wo

00:21:12: automatisch die Creative Tools für Werbetreibenden

00:21:16: gebündelt sind. Man hat dort automatisierte Bild- und

00:21:20: Videoerstellung, also eben VO2 momentan noch, aber dann

00:21:23: später VO3, Imagine 3 momentan noch,

00:21:27: später dann Imagine 4. Man hat dann auch die Optimierung von

00:21:31: Werbemitteln mit Anpassungen, z.B. Mit

00:21:34: Headlines anpassen auf dem Werbemittel, mit Call-to-Actions

00:21:38: anpassen, mit Botschaften anpassen. Und es werden auch Headlines,

00:21:42: Produktbilder etc. Durch die KI generiert und

00:21:45: angepasst. Man muss, ähnlich wie das bei

00:21:49: Meta teilweise auch der Fall ist oder schon das Ziel ist,

00:21:53: eigentlich nur noch eine Zielsetzung, Ziel angeben, wer möchte

00:21:56: man ansprechen, was möchte man verkaufen und der Rest kann der

00:22:00: Algorithmus vor sich nehmen. Das einzige, was mich bei all diesen

00:22:04: Ankündigungen jeweils stört, ist, dass man sagt, das

00:22:07: passiert alles automatisch etc. Was man

00:22:11: aber nie hört bei diesen Ankündigungen ist, dass das in

00:22:15: der Regel auch nur Werbetreibende betrifft, die ordentlich Geld pro

00:22:18: Tag ausgeben. Weil die,

00:22:22: ich sag jetzt mal,

00:22:28: statistische Relevanz in diesen Themen, die bleibt natürlich immer drin bestehen.

00:22:32: Und ich sage jetzt mal bei Kleinwährbetreibenden mit 30, 40

00:22:36: Klicks am Tag, dann wird auch die AI nicht alles ausmerzen

00:22:40: können. Das ist einziger Wermutstropfen, aber man sieht, wo sich es

00:22:43: hin bewegt und die Veränderungen, die sind natürlich hochspannend und

00:22:47: das mit einem riesigen Tempo. Ich mag mich

00:22:51: erinnern, gerade Gimina wurden ja vor

00:22:55: 2 Monaten schon grössere Änderungen angekündigt.

00:22:59: Und jetzt fast 2 Monate später eigentlich alles wieder

00:23:03: getoppt. Da sieht man, was passiert, wenn ein riesiges

00:23:07: Unternehmen wie Google auf mehreren Bereichen

00:23:10: gleichzeitig vorwärts arbeitet. Ja.

00:23:14: Apropos Gemini, da gibt es auch ein neues Abo-Modell. Es

00:23:18: gibt das Pro und das Ultra. Das Ultra kostet, glaube ich,

00:23:21: 200, 250 Dollar pro Monat.

00:23:25: Da ja dann auch VO3 mit inkludiert bzw.

00:23:29: Deutlich mehr Videoproduktionsminuten für

00:23:33: VO3. Man hat dann auch noch Google Drive Speicherplatz etc.

00:23:36: Der deutlich höher ist, eben auch alles das was man verarbeitet,

00:23:40: letztendlich auch irgendwo abzuspeichern. Und dann gibt es noch Pro,

00:23:44: welches sich in dem Rahmen

00:23:47: befindet, wie man aktuell unterwegs ist. Ich

00:23:51: habe kürzlich auch auf LinkedIn gelesen,

00:23:55: bei Jens Palomsky, dass WO3 auch für

00:23:58: Pro-Nutzer verfügbar sein wird in den nächsten Tagen und

00:24:02: Wochen in Europa. Allerdings mit stark eingeschränkten

00:24:06: Produktionsminuten. Trotzdem hat man die

00:24:10: Möglichkeit, dass man es ausprobieren kann und sich selbst davon

00:24:14: überzeugen kann, was das Tool kann. Insbesondere eben

00:24:18: Wo3, was für mich absolut unvorstellbar

00:24:21: ist, was das Tool, insbesondere WO3, kann. Das ist für mich absolut

00:24:26: unvorstellbar, was das leistet. Aber auch, welche Gefahren

00:24:30: sich da lauern, wenn man plötzlich Nachrichtensendungen

00:24:34: automatisiert über KI generieren kann.

00:24:39: Alles, was Vorteile hat, kann auch Nachteile haben. Sascha

00:24:42: Pallenberg hat das kürzlich auch auf LinkedIn, eine Diskussion

00:24:46: aufgerufen rund WO3 und die

00:24:50: Gefahren von WO3, bzw. Dass da endlich

00:24:53: eine Kennzeichnungspflicht kommen muss, die mit AI generiert

00:24:57: ist, insbesondere bei Videos, weil er

00:25:01: davon ausgeht, dass solche Plattformen schlussendlich von Menschen

00:25:05: genutzt werden, die Systeme

00:25:09: wie soll ich sagen, missbrauchen wollen. Die Kennzeichnungspflicht kommt

00:25:13: in der EU sowieso. Ich bin nicht ganz sicher, ob erst im August

00:25:17: oder September, aber irgendwo in diesem Zeitraum, noch bevor Herbst,

00:25:20: müssen KI-generierte Inhalte

00:25:24: gekennzeichnet werden. Bei LinkedIn sieht man

00:25:27: es ja heute bereits, wenn man Bilder hochlädt, dass das entsprechend

00:25:31: erkannt wird, insbesondere wenn man natürlich die Bilder auch sage ich

00:25:35: jetzt mal 1 zu 1 von

00:25:39: der KI-Plattform übernimmt, wird das

00:25:42: sofort erkannt. Und bei Meta

00:25:46: ist mittlerweile, glaube ich, auch die Kennzeichnung mehr oder weniger

00:25:50: automatisch, beziehungsweise habe ich auch da manuell die Möglichkeit,

00:25:54: wie auch das bei TikTok der Fall ist, Inhalte aus KI

00:25:57: generiert zu markieren. Und Ich glaube, das schadet

00:26:01: grundsätzlich nicht. Ich habe bis jetzt verzichtet bei den

00:26:04: Dingen, die nicht automatisch auf LinkedIn als KI erkannt

00:26:08: wurden, diese noch zu kennzeichnen. Bei mir sieht man sie meistens, wenn

00:26:12: ich einen pinken Anzug anhabe. Dann wurde das Bild in der Regel

00:26:16: mit der KI erstellt. Ja, das ist

00:26:19: so.

00:26:23: Spannend war auch in diesem Monat Mark

00:26:26: Zuckerberg. Der hat im Podcast

00:26:30: mit Strategery

00:26:34: eine Aussage getätigt, dass das

00:26:38: Ziel von Meta, die Vision von Meta ist, dass

00:26:41: Unternehmen nur noch sagen müssen, was sie erreichen

00:26:45: wollen, und der Rest übernimmt die KI. Das heisst, Visuals

00:26:49: erstellen, Text erstellen, Anzeigen erstellen, Targeting auswählen,

00:26:53: das Testing, das Optimieren, sogar der Verkauf direkt über

00:26:56: die Plattform, passiert dann alles komplett durch

00:27:00: und mit Meta. Das heisst, Unternehmen

00:27:04: brauchen gar keine Agentur mehr. Das war die

00:27:07: Aussage, die du Anfang Mai getroffen hast.

00:27:12: Kurz gesagt, die Werbung, wie wir sie kennen, steht vor

00:27:16: einem grundlegenden Wandel. Da meine Frage,

00:27:20: wie stehst du zu dieser Aussage, Thomas? Also gut,

00:27:23: das vielleicht vorwegzunehmen, und wenn man jetzt nicht ganz freundlich hiess,

00:27:27: ist es einfach ein Arsch. Nein. Er hat ja

00:27:31: solche Ankündigungen in der Vergangenheit auch schon gemacht

00:27:35: im Zusammenhang mit diesen automatischen, automatischen

00:27:41: Advanced Kampagnen, dass das alles

00:27:44: automatisch geht. Wir haben ja heute auch schon drin, dass Werbemittel

00:27:48: angepasst werden. Wenn man dann aber gleichzeitig sieht,

00:27:53: wie viel Bugs im Alltag mit der Plattform

00:27:56: nach wie vor spielen, wie unfähig das der Support ist

00:28:00: bei Meta trotz allen AI-Tools etc.

00:28:04: Ich glaube, dass man irgendwann niemanden dritten mehr braucht,

00:28:08: das ist ein Wunschdenken, das noch sehr sehr lange nicht funktionieren

00:28:12: wird. Trotzdem mit solchen Ankündigungen sorgt er

00:28:15: natürlich regelmäßig für Unruhe auch in den

00:28:19: Agenturen, auch in meinem Umfeld. Ich habe ein paar Nachrichten erhalten, so was

00:28:23: macht ihr in 2 Jahren? Das wurde ja dann auch nachher

00:28:27: eigentlich von verschiedenen Stellen bei Meta relativiert, so nach dem

00:28:30: Motto, ja die ganz kleinen Werbetreibenden, die brauchen das nicht,

00:28:34: weil da übernimmt alles die AI. Da würde ich jetzt

00:28:38: wieder mal das Fragezeichen dann malen, wenn es darum

00:28:42: geht, habe ich dann auch genügend Ergebnisse, dass die AI überhaupt

00:28:45: relevante Voraussagen treffen kann. Also auch

00:28:49: daher klar, dass wir besser, aber eine gewisse statistische

00:28:53: Relevanz, die bleibt einfach vorhanden.

00:28:57: Grundsätzlich wurde ja bei Meta relativiert, dass sich diese Aussage primär

00:29:01: darauf richtet, auf diesen ganzen vielen, wenn man jetzt von

00:29:04: KMU ausgeht, von diesen K-Unternehmen, also von den

00:29:08: ganz kleinen, die normalerweise oder üblicherweise

00:29:12: auch gar nicht überhaupt die Budgets haben, mit Agenturen professionell

00:29:16: zusammenzuarbeiten, dass da relativ viel möglich

00:29:19: ist, das glaube ich. Wenn du aber

00:29:23: von grösseren Werbetreibenden ausgehst und ich meine wir

00:29:27: wissen, dass aus der Praxis Werbemittel für Meta sind

00:29:31: da ja in den meisten Fällen nur ein Teil vom

00:29:34: Kuchen und der Kuchen, der kann ja ganz viele andere Plattformen

00:29:38: mit drin haben, egal ob jetzt das im Endeffekt LinkedIn

00:29:42: oder Pinterest oder ob das bei Google oder YouTube oder bei

00:29:46: TikTok der Fall ist. Ich brauche entsprechende Werbemittel für

00:29:49: die Plattformen. Ich glaube nicht, dass Unternehmen, die größer

00:29:53: sind und über Budgets verfügen, ich sage jetzt mal,

00:29:57: dem Zufall AI überlassen, wie Werbemittel

00:30:01: daherkommen. Wir wissen das aus Brandingsicht her. Wir

00:30:05: kennen das von den Feinheiten in den Produkten

00:30:09: mit drin. Wir wissen gerade auch in

00:30:12: Deutschland beziehungsweise im EU-Raum, dass es ja auch sehr viele

00:30:16: Produkte gibt mit Einschränkungen, die schlussendlich

00:30:19: Notwendigkeiten haben, dass man gewisse Dinge kennzeichnet.

00:30:23: Also sprechen wir beispielsweise beim Verbrauch von Autos

00:30:26: etc. Diese Pflichtangaben. Und

00:30:30: ich glaube nicht, dass sich große Werbetreibende heute und

00:30:34: auch nicht in den nächsten 2 Jahren nur für diese

00:30:37: Plattformen, für einen anderen Weg entscheiden, wenn die Arbeit für andere

00:30:41: Plattformen so oder so gemacht werden muss.

00:30:45: Definitiv ein guter Punkt. Wenn man ein Kleinstunternehmen

00:30:49: ist, das relativiert, wie du gesagt hast, ein Kosmetikstudio,

00:30:54: das ein, 2 Mitarbeitende hat, die ausschliesslich auf

00:30:57: Meta-Werbung machen, insbesondere Instagram, vielleicht Facebook,

00:31:01: dann kann das passend sein. Sobald es aber Unternehmen sind,

00:31:05: die über mehrere Plattformen gehen oder die in einem

00:31:09: regulatorisch herausfordernden Bereich

00:31:12: sind, wie die Automobilindustrie, Tabak geht eher

00:31:16: weniger auf Meta, aber eben auch Job-Anzeigen

00:31:21: etc. Dann wird es dann schon eher schwieriger und vor

00:31:25: allem eben die Konsistenz, das Branding auch über mehrere

00:31:29: Plattformen hinweg ist so ja überhaupt nicht gegeben, weil

00:31:33: man wird sehr wahrscheinlich die Werbemittel dann nicht runterladen und auf

00:31:37: anderen Plattformen hochladen können. Das werden dann sehr wahrscheinlich

00:31:41: Copywriting und Lizenztechnische

00:31:45: Vereinbarungen verhindern. Mhm, absolut.

00:31:49: Also, Ich denke auch, so eine Aussage, die gemacht wurde, aber

00:31:53: wahrscheinlich auch ein bisschen aus dem Kontext heraus betrachtet

00:31:57: und weitergetragen wurde, nichtsdestotrotz

00:32:00: wir sehen ja als Dienstleister in welche Richtungen das

00:32:04: Erleichterungen entstehen und aktuell ist

00:32:07: es bei vielen Dingen so ja es geht leichter nein bis ich den

00:32:11: Weg dahin habe es vielleicht nicht unbedingt bequemer oder noch

00:32:15: nicht immer schneller aber man sieht wo die Reise hingeht und man

00:32:19: sieht, was möglich wird. Und man sieht das bei diesen

00:32:22: Updates jetzt bei Google, man hat es gesehen bei den letzten Updates von

00:32:26: JetGPT. Das heisst, wenn ich gut erklären

00:32:30: kann, was ich haben will, dann kriegt man in der Regel

00:32:33: heute schon sehr, sehr gute Resultate heraus. Und ja, das

00:32:37: wird die Arbeit des Werbetreibenden grundsätzlich

00:32:41: verändern. Ja, definitiv. Und eben vor allem für

00:32:44: Kleinstunternehmen ist ja dann, ich sage jetzt mal, noch eine Plattform

00:32:48: oder ein Tool im Einsatz, was die meisten

00:32:52: kennen und unglaubliche Neuerungen herausgegeben hat. Das

00:32:56: ist Canva. Grafikprogramm, Videoprogramm,

00:32:59: KI-Tools, Ich kann dort Werbemittel generieren lassen

00:33:04: mit Prompt, die dann auch für mehrere Plattformen eingesetzt werden

00:33:07: können. Es geht sicherlich in die Richtung,

00:33:12: dass es immer einfacher wird, Werbung zu machen.

00:33:15: Aber gute Werbung ist nicht einfach nur ein schönes Bild

00:33:19: mit einem guten Text, sondern da muss viel mehr noch funktionieren. Ich

00:33:23: habe das gerade kürzlich mit 1 Bekannten gesprochen, die eben

00:33:26: genau in dieses Feld geht. Relativ kleines Unternehmen,

00:33:31: wenn sie etwas macht, muss sie es selber machen. Da ist ja nur schon die

00:33:34: Möglichkeit, die mir Canva heute bietet, mit,

00:33:39: ich sage jetzt mal, auch gewissen Animationsmöglichkeiten drin,

00:33:42: daraus ein Video zu generieren, bereits ein riesiger Schritt

00:33:46: gegenüber vorher, wo mal nur

00:33:50: mit Bildformaten gekämpft wurde und darum auch da, wenn sich

00:33:53: natürlich gewisse Standbilder relativ einfach

00:33:56: bewegen lassen, ist das sicherlich für viele ein

00:34:00: willkommener Schritt. Gleichzeitig, wenn man natürlich jetzt gerade mit

00:34:04: Veo oder auch mit von Sora

00:34:08: mit den Tools ausprobiert, man sieht ja dann auch, wenn man

00:34:11: weiss, wie man promptet und wenn man weiss grundsätzlich, wie

00:34:15: Einstellungen heissen etc. Trotzdem, dass eine oder

00:34:18: andere mal ausprobiert, bis man überhaupt auf ein sinnvolles

00:34:22: Resultat kommt, was man gerne hätte, da sind ja die Wege

00:34:26: dann doch noch weit. Und wenn ich als Anfänger keine Ahnung habe,

00:34:29: wie eine bestimmte Perspektive heißt oder wie

00:34:33: das sinnvoll dargestellt wird, dann glaube

00:34:37: ich, werden dann relativ viele AI-Credits benötigt,

00:34:41: bis man das Resultat hat. Man hat es zwar bewegt, aber ob

00:34:45: es unbedingt schneller war, etc., das sind tatsächlich auch

00:34:48: noch andere Themen. Genau.

00:34:53: Das haben wir vorletzte Episode ja auch schon besprochen. Das geht immer ein

00:34:57: bisschen wieder vergessen. Man kann ja nicht einfach nur

00:35:00: hinsetzen, einen Prompt machen und hat dann ein Video oder ein Bild, was

00:35:04: einem passt, sondern oftmals macht man mehrere

00:35:08: Iterationsschritte, braucht dann entsprechende Credits, braucht

00:35:11: Credits zum Lernen. Also die Frage, ob es dann immer

00:35:15: Günstiger ist,

00:35:19: die muss man sich stellen, oftmals,

00:35:23: ich kenne das selbst, was ich schon an KI-Tools ausprobiert

00:35:27: habe, oder auch nur schon für die Bildgenerierung,

00:35:31: bis ich da mal ein Bild habe, das so daherkommt, wie ich das möchte,

00:35:35: da generiere ich dann schon einige Bilder und die Bilder sind ja

00:35:39: nicht nach 1 Minute da, sondern das geht ja meistens so 3-5

00:35:43: Minuten. Wobei da der kleine Nebentipp, Ich habe ja auch

00:35:47: viel auf JettGPT probiert und habe jetzt

00:35:50: mittlerweile aber für Bilder, die ich erstellen möchte,

00:35:55: von JettGPT weggewechselt auf Sora. Sora gehört

00:35:58: ja zur OpenAI und ist die Bild-Video-

00:36:02: Plattform, wo man als JettGPT-Abonnent

00:36:06: ebenfalls Bilder und Videos generieren kann, teilweise auch mit Einschränkungen,

00:36:09: was Anzahl und gleichzeitige Renderings anbelangt.

00:36:15: Aber ich da gemerkt habe, dass viele Prompts, die bei

00:36:18: JGPT nicht das gewünschte Resultat bringen

00:36:22: oder gerade auch im Zusammenhang mit Textaufbildern auf

00:36:26: Sora wesentlich flüssiger umgesetzt werden

00:36:29: mit fast identischen Prompts als beispielsweise als

00:36:33: Jett GPT und mit dem Unterschied, dass wenn ich ein

00:36:36: Bild erstelle auch gleich 4 unterschiedliche Varianten

00:36:40: auf einmal erstellen kann und das eigentlich in etwa der gleichen

00:36:44: Zeit wie ich auf Jett GPT ein Bild generiere.

00:36:47: Also von mir da der Tipp Jett GPT ist nett, aber wenn man

00:36:51: grundsätzlich weiss, was man haben will, dürfte wahrscheinlich

00:36:55: Sora.com, was im gleichen Abo mit drin

00:36:58: ist, der deutlich effizientere Weg sein, schneller

00:37:02: Resultate zu bekommen, die auch

00:37:06: dementsprechend, was man eigentlich haben wollte. Genau.

00:37:11: Sehr gut. Zum Schluss dieses Monats war

00:37:15: das Happening in Hamburg. Die OMR

00:37:19: fand statt. 67'000 Menschen haben einen

00:37:22: Weg nach Hamburg gefunden, waren dort auf dem Messegelände

00:37:26: oder im und das Messegelände unterwegs. Wir

00:37:30: waren auch dort. Wie hast du die OMR für dich

00:37:33: empfunden, Thomas? Spannend.

00:37:39: Ich bin dieses Jahr ohne wirkliche Planung

00:37:43: gegangen. Beim ersten Mal habe ich den Fehler gemacht, vor 3

00:37:46: Jahren, dass ich mir viel zu viel vorgenommen habe und dann auf

00:37:50: halber Strecke gemerkt habe, dass nicht ein Bruchteil davon

00:37:54: möglich ist. Ich war

00:37:57: insbesondere am Dienstag, am Vormittag

00:38:01: in den Hallen unterwegs. Ich habe einen Vortrag gehört, habe mich am

00:38:05: Nachmittag mit einigen Leuten getroffen, wo wir uns vor via

00:38:09: linke den vereinbart haben, wo es rein mal kennenlernen

00:38:12: sich mal treffen ging. War super interessant. Ich war

00:38:16: in diesem Jahr auch schlau genug, dass ich mehr oder weniger alle Personen an

00:38:20: demselben Ort gelenkt habe, so dass ich nicht jedes Mal

00:38:23: zwischen den Hallen kilometerweise Marathon

00:38:27: mache an der Veranstaltung.

00:38:31: Abendparty, die habe ich ausgelassen, beziehungsweise

00:38:36: war noch im anderen Teil drüben in der Blauen Halle.

00:38:40: Auch da siehst du dann auf der einen Seite das

00:38:44: Party, auf der anderen Seite belanglose Gespräche wie eine

00:38:48: Kochshow auf der Bühne mit irgendwie 200

00:38:51: Leuten, die halbherzig zuhören. Der Rest ist am Feiern und am

00:38:55: Saufen. Es verteilt sich dann also auch an dieser

00:38:58: Uhr mehr. Ansonsten Eindruck viele

00:39:02: große Stände, gigantisch, was Google da hingestellt

00:39:06: hat, mit diesem Riesenbau

00:39:10: über Etagen hinweg, mit diversen Sitzungsräumen

00:39:15: und Möglichkeiten. Aber

00:39:18: wie halt auch schon in der Vergangenheit erkannt, für mich

00:39:22: ist die OMR gefühlt 2 Nummern

00:39:25: zu gross. Man hat nie die Möglichkeit, alles

00:39:29: irgendwie zu sehen, was man gerne sehen würde. Man

00:39:33: könnte sich alleine mit Talks durch 2 Tage durchschlagen und

00:39:36: würde wahrscheinlich immer eine gute, spannende Unterhaltung finden.

00:39:42: Aussteller en masse. Und

00:39:45: von dem her, ich habe es gerne eine Nummer kleiner.

00:39:51: Bei mir auch. Im Gegensatz zu vor

00:39:55: 2 Jahren war ich das letzte Mal. Dort habe ich

00:39:59: relativ wenige Termine abgemacht und habe somit auch

00:40:03: sehr wenige Leute getroffen, bei denen ich wusste, sie seien

00:40:06: auf der OMR oder im Nachgang erfahren. Dieses

00:40:10: Jahr habe ich es anders gemacht, dass ich die Leute schon vorgängig

00:40:14: angesprochen habe. Auch ich wurde auf LinkedIn angeschrieben, ob wir

00:40:18: uns treffen wollen. Was sehr gut war, insbesondere

00:40:21: am Dienstag hatte ich eigentlich die meisten Gespräche, am Mittwoch dann

00:40:25: eher mit Ausstellern, wie beispielsweise mit Google, wo man das

00:40:29: Gespräch hatte, oder mit Meta, wo man das Gespräch hatte.

00:40:32: Vorträge habe ich selbst gar nicht viele gehört. Am Dienstag habe ich keinen

00:40:36: einzigen Vortrag gehört, beziehungsweise doch einen, den von Britta Behrens

00:40:40: und den von Sebastian Fitzek. Und am Mittwoch habe ich

00:40:44: dann State of German Internet von Roland Eisenbrand und Philipp

00:40:48: Westermeyer. Ansonsten per Zufall

00:40:52: in eine Halle rein, aber nicht wirklich hingehört, sondern

00:40:56: eher an den Messeständen unterwegs. Die Learnings, die ich vor 2

00:40:59: Jahren hatte, Da hatte ich ein ganzes Programm

00:41:03: zusammengestellt, was ich hören möchte. Ich habe mich für Masterclasses beworben.

00:41:07: Dieses Jahr war ich an keiner einzigen Masterclass. Ich glaube, ich habe auch wirklich

00:41:11: nichts verpasst. Wir waren zu 4 dort. Unsere 2

00:41:15: anderen Kolleginnen und Kollegen waren an Masterclasses, aber waren meist

00:41:19: sehr enttäuscht, weil es eher eine Pitch-Präsentation

00:41:22: war, beziehungsweise sehr viel über das Unternehmen.

00:41:26: Gerade das Thema Masterclasses an 1 OMR,

00:41:30: Ich habe die Erfahrung vor 3 Jahren damals gemacht.

00:41:35: Ich war, glaube ich, an 4 Masterclasses.

00:41:38: Eine davon war von Asana, über den Einsatz von Asana

00:41:42: am Beispiel von UMR. Das fand ich

00:41:46: damals unheimlich spannend. Das andere waren

00:41:49: regelrechte Werbepitchs. Und wenn man ja als

00:41:53: Dienstleister in diesem Bereich auch so ein bisschen die Preislisten kennt,

00:41:57: was das alles kostet, kann ich auch verstehen, warum

00:42:00: diese Unternehmen da wirklich einen Sales-Pitch machen, weil

00:42:04: ansonsten lässt sich das wahrscheinlich nie mehr amortisieren.

00:42:08: Aber ja, da muss ich mir dann ganz ehrlich sagen, wenn ich dann schon

00:42:12: irgendwie einen Werbepitch sehen will, kann ich das Gleiche auch

00:42:15: online machen in einem Webinar. Es finden ja genügend

00:42:19: Webinare von verschiedensten Anbietern statt.

00:42:23: Das hat den gleichen Charakter, sodass ich lieber die Zeit vor Ort

00:42:27: nutze, Dinge zu machen, die dann auch was bringen.

00:42:31: Definitiv. Da vielleicht schon noch ein kleiner Sneak-Peak.

00:42:35: Ich hatte auch an der OMR ein Gespräch mit

00:42:39: Mario Jung, dem Gründer von OMT. Die OMT organisiert

00:42:43: nächstes Jahr das OMT Summit in Düsseldorf. Das findet im März

00:42:46: statt. 2'999

00:42:51: Tickets haben sie zur Verfügung. Es gibt eine Vielzahl

00:42:55: von Masterclasses. Die Masterclasses haben alle eine

00:42:58: Regel. Es darf nicht gepitcht werden. Es muss

00:43:02: wirklich ein Thema präsentiert werden. Es gibt auch einen

00:43:05: Fachbeirat, der das dann überprüft. Also so eigentlich eine,

00:43:10: ich sage jetzt, das sind jetzt meine Worte, eine OMR mit

00:43:14: Tiefgang. Also dann einfach die OMT, das OMT

00:43:18: Summit in Düsseldorf, dann da schon mal vorweg.

00:43:22: Da folgen sicherlich noch weitere Informationen von Mario, von den OMT,

00:43:26: aber auch von uns, die dort sehr wahrscheinlich auch vor

00:43:29: Ort sein werden. Von daher schon mal kleiner Sneak Peek,

00:43:33: omt.de sind glaube ich schon die ersten Infos

00:43:36: aufgeschaltet. Aber da auch eben für mich so die Masterclass, ich war

00:43:40: froh, habe ich mich nicht beworben. Ich war am Vorabend bei Google, das

00:43:44: war wirklich top organisiert, Sehr gute Gespräche am

00:43:48: Dienstagmorgen bei OMR Podstars

00:43:51: in den OMR Podcast Studios. Dort eine Führung,

00:43:55: aber auch Zahlen und Fakten, die präsentiert wurden. Auch dort sehr viele

00:43:59: spannende Gespräche geführt.

00:44:03: Dann bin ich mit Ben Harmon aus von Hubspot

00:44:07: auf das Messegelände gelaufen und dort angekommen. Ich sagte, ich würde am

00:44:10: liebsten zurückgehen, weil es hier zu voll ist.

00:44:14: Dort konnte man Gespräche führen.

00:44:18: Das Gefühl hat sich dann 2 Tage nicht verabschiedet. Ich war dann froh, am

00:44:22: Flughafen mal in Ruhe, auch wenn es nicht ruhig ist, aber

00:44:26: im Verhältnis zur OMR deutlich ruhiger, einfach mal an den Tisch zu

00:44:30: sitzen, Laptop aufzuklappen und Mails abzuarbeiten.

00:44:34: Das war dann eigentlich fast wie Erholung. Ja. Das sagt

00:44:38: vieles über die Konferenz. Aber was ich auch sagen muss, top

00:44:41: organisiert. Es hat alles funktioniert. Ich habe

00:44:45: mich über das Depot genervt, dass

00:44:49: man da nicht die Becher und das

00:44:52: Besteck von Kollegen abgeben konnte.

00:44:57: Aber ich konnte mich mit dem arrangieren, weil es genügend Rückgabestellen gab.

00:45:01: Man musste dort nicht anstehen wie bei den Foodtrucks.

00:45:06: Von daher ist die Organisation top. Da kann

00:45:09: man nicht sagen, sondern sehr viele gute

00:45:13: Punkte herausnehmen. Organisation top und

00:45:17: Geldmaschinerie top. Definitiv. Alles, was

00:45:21: dich irgendwie monetarisieren lässt, ist

00:45:24: monetarisiert. Von dem her, parates Beispiel, was man

00:45:28: aus einem Event machen kann.

00:45:32: Und trotzdem, ich denke gerade so

00:45:36: Mittagspause herum, du schaffst es dann trotzdem bei der Größe auch

00:45:39: mit ganz vielen Foodständen nicht, dass man sich irgendwo in 1 vernünftigen

00:45:43: Zeit danach verpflegen kann etc.

00:45:47: Von dem her gerne noch ein paar Futtstände mehr und alles

00:45:51: noch ein bisschen schneller organisiert, aber es war schon massiv besser

00:45:55: als beispielsweise beim letzten Mal, wo ich da war.

00:46:00: Ja, von daher das so unser Mai-Rückblick

00:46:06: mit diesen 3 Themen, die uns beschäftigt haben. Und

00:46:10: von meiner Seite wäre es das gewesen.

00:46:14: Von meiner auch. Ich habe da nichts mehr anzufügen.

00:46:18: Sehr gut. Vielen Dank, Thomas, für deine Zeit. Und auch vielen Dank

00:46:22: dir fürs Zuhören oder Zuschauen,

00:46:25: wenn du auf YouTube unterwegs bist. Wenn dir die Episode gefallen hat, dann bewerte uns

00:46:29: gerne auf Spotify oder iTunes. Für dich sind das wenige

00:46:33: Sekunden, für uns ist so eine Aufnahme doch immer mit

00:46:37: Aufwand verbunden. Die Vorbereitung des Gesprächs, das

00:46:40: Gesprächs-Sauber, aber auch die Postproduktion, das Veröffentlichen,

00:46:44: ein Blog-Beitrag dazu, etc. Also von daher gerne einfach

00:46:48: kurz im Optimalfall 5 Sterne geben und vielleicht auch

00:46:51: noch paar nette Worte dazu schreiben. Wir freuen uns über

00:46:55: eine Bewertung, dass du uns folgst. Da gehen wir jetzt schon

00:46:58: davon aus, weil In 2 Wochen gibt es dann die nächste

00:47:02: Episode von Frag die Hutter Consult mit meinem

00:47:06: Co-Host Saskia. Da könnt ihr euch schon darauf freuen.

00:47:09: Bis dahin wünsche ich dir eine gute Zeit,

00:47:13: viel ausprobieren mit KI und bis zum nächsten Mal. Vielen

00:47:17: Dank und Tschüss!

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.