13’200 Minuten später: Danke fürs Zuhören! - mit Thomas Besmer #131

Shownotes

In dieser spannenden Episode von Digital Marketing Upgrade spricht Thomas Besmer mit Philipp Roth, Co-Founder von Ignite Video und Mitgründer der AllFacebook (heute AllSocial) Marketing Konferenz, über eine Kennzahl, die im Online Marketing oft übersehen – aber nie unterschätzt werden sollte: die Cookie Consent Rate.Veränderungen und Neuerungen, die Meta im Bereich Advertising plant.

Was auf den ersten Blick nur nach rechtlicher Pflicht aussieht, hat direkte Auswirkungen auf Tracking, User Experience und Kampagnen-Performance. Philipp zeigt auf, wie fehlende Einwilligungen nicht nur Deine Formulare blockieren, sondern auch Videos und interaktive Inhalte unbrauchbar machen können – und das häufig völlig unbemerkt. Die Folge: Performance-Verluste, die in keinem Report auftauchen, weil die entscheidende Zahl fehlt.

Worum geht’s konkret?

  • Warum Cookie-Banner weit mehr beeinflussen als nur das Tracking
  • Wie sich User Experience und Conversion Rate verschlechtern, wenn Inhalte ausgeblendet werden
  • Was die Cookie Consent Rate über die Qualität Deiner Paid-Kampagnen aussagt
  • Warum Du YouTube-Videos auf Landingpages besser ersetzen solltest
  • Wie Du Kampagnenseiten ohne Consent-Pflicht baust – mit echten Vorteilen für Performance und Datenschutz

Philipp liefert fundierte Beispiele aus der Praxis, gibt klare Handlungsempfehlungen und hinterfragt kritisch die gängigen Standards im Performance Marketing. Sein Appell: Statt nur an CTRs und CPMs zu schrauben, sollten Marketer den Blick auf das lenken, was am Ende wirklich sichtbar ist – und was eben nicht.

Host: Thomas Besmer Gast: Philipproth Ignite Video im Web: Ignite Video GmbH

Produktion: Hutter Consult AG

Hutter Consult AG

Transkript anzeigen

00:00:11: «Hallo und herzlich willkommen zu Digital Marketing Upgrade,

00:00:14: präsentiert von der Hutter Consult. Mein Name ist Thomas Besmer.

00:00:18: Heute wird es emotional für mich, denn ich werfe einen Blick

00:00:21: zurück auf über 5 Jahre Podcast, 5 Jahre

00:00:25: voller Gespräche, Learnings, News und Anekdoten.

00:00:30: Und ganz viel Leidenschaft fürs digitale Marketing.

00:00:33: Und ja, diese Episode ist auch der Abschied von diesem Podcast,

00:00:37: aber dazu später mehr. Weisst du noch, wie alles

00:00:41: angefangen hat? Sehr wahrscheinlich nicht, denn seit dem 16.

00:00:45: März 2020 ist einiges passiert. In dieser Zeit

00:00:49: konnten wir die Followerschaft massiv aufbauen auf über

00:00:52: 4'500 Follower, die benachrichtigt werden,

00:00:56: wenn wir eine neue Episode veröffentlichen. Gestartet mit der

00:01:00: Solo-Episode über Benchmarks. Damals sprach

00:01:03: ich darüber, warum es nicht immer sinnvoll ist, sich mit anderen zu

00:01:07: vergleichen. Benchmarks aber richtig, das war der Titel der

00:01:11: Episode. Ich sass alleine vor dem Mikro, war voller

00:01:14: Vorfreude, endlich mit meinem eigenen Podcast zu starten

00:01:18: und ich hätte nie gedacht, was da alles noch kommen würde.

00:01:22: Mittlerweile sind über 250'000 Downloads

00:01:25: zusammengekommen, pro Episode mehr als 300

00:01:29: Downloads in den ersten 7 Tagen nach Veröffentlichung,

00:01:33: das ist ehrlich gesagt viel. V.a. Wenn man dann noch

00:01:36: sieht, dass davon rund 72 % die Episode bis zum Schluss

00:01:40: hören und sich so rund 45 Min. Mit

00:01:43: mir, dem Gast und dem Thema beschäftigen.

00:01:47: Insgesamt sind in den letzten 5 1 1 2 Jahren 131

00:01:50: Talk-Episode und 134 News-Folgen

00:01:54: entstanden. Das ergibt 125 Std. Audiomaterial.

00:01:58: Wenn du also alle Episoden durchhören möchtest, brauchst du

00:02:01: dafür ungefähr 15 Arbeitstage. Und das ohne

00:02:05: Pause. Wir haben auf Spotify und Apple Podcasts wie schon gesagt über

00:02:08: 4'500 Abonnentinnen und Abonnenten gewonnen. Und

00:02:12: was mir ganz besonders in Erinnerung geblieben ist, Ich wurde von

00:02:16: wildfremden Menschen angesprochen, die den Podcast hören und

00:02:20: sich bedanken wollten. Das war für mich einerseits befremdlich,

00:02:23: weil ich auf der Strasse, an 1 Konferenz

00:02:27: oder sogar einmal an 1 nicht Fachmesse, sondern an

00:02:31: 1 öffentlichen Messe, 1 Privatmesse, wurde

00:02:35: ich da angesprochen. Aber ich war auch stolz auf das,

00:02:38: was wir mit dem Podcast erreicht haben. Und es hat die Motivation

00:02:42: weiter erhöht. Durch den Podcast durfte ich eine Vielzahl

00:02:46: von Gesprächen mit potenziellen Kunden und Kundinnen führe.

00:02:50: Ganz ohne Werbeanzeige, ganz ohne Sales-Kampagne. Einfach

00:02:54: weil Menschen den Podcast gehört haben und dann bei uns angeklopft

00:02:58: haben, das ist für mich eine weitere schöne Bestätigung.

00:03:02: Die News-Folgen, bei denen ich immer über die neusten Themen im Bereich

00:03:05: Social-Media informiert habe, falls du dich das mal gefragt hast,

00:03:09: habe ich immer am Wochenende angesprochen. Samstag oder Sonntagabend.

00:03:13: So habe ich mir dann 4 Stunden rausgenommen, habe alles kuratiert,

00:03:18: zusammengefasst, ein Skript geschrieben, habe es dann eingesprochen

00:03:21: und habe die Produktion gemacht, so dass am Montag Morgen 4

00:03:25: Uhr die neueste Episode mit den Updates rausging.

00:03:29: Es war nie oder nur selten lästig, sondern

00:03:33: ein Ritual, das dazugehört hat, am Wochenende

00:03:36: diese Podcast-Episode zu machen. Ich habe dabei auch

00:03:40: selbst viel gelernt, denn durch das viele Lesen

00:03:43: von den Neuerungen, von den Blogs, von den einzelnen Plattformen

00:03:47: etc. War ich schlussendlich immer up to date. Und

00:03:51: das konnte ich dann auch meinen Hörerinnen und Hörern vermitteln,

00:03:55: die eben diese News-Episode gehört haben. Und dann sind natürlich die

00:03:59: Talk-Episode, das Highlight des Podcasts. Und

00:04:02: da habe ich eine Vielzahl von Gästen

00:04:06: im Podcast begrüssen. 81 an der Zahl.

00:04:09: Alles Menschen, die Expertinnen und Experten in ihrem

00:04:13: Bereich sind und die ihre Erfahrungen, Tipps und Einblicke

00:04:17: mit dir und mir geteilt haben. Ich habe mit jeder

00:04:21: Episode selbst auch dazugelernt, obwohl ich schon sehr lange im

00:04:24: Digital Marketing unterwegs war. Und genau das war immer

00:04:28: mein Ziel, dass wir gemeinsam schlauer werden

00:04:32: und so klare und umsetzbare Tipps bekommen.

00:04:36: Der Podcast war übrigens immer wieder in den Charts vertreten, wobei

00:04:40: ich die Charts nicht so häufig konsultiert habe. Aber spannend

00:04:43: war auch, 2023 waren wir während 3 Wochen lang

00:04:47: in Deutschland in den Top 3 der Marketing Podcast Charts.

00:04:51: Und dann im März 2024 haben wir auch

00:04:55: angefangen mit Video zu arbeiten. Das heisst wir haben den Podcast nicht

00:04:58: nur als Audio aufgezeichnet, sondern eben auch als Video,

00:05:02: so das Video auf YouTube veröffentlichen zu können. Und ehrlicherweise,

00:05:06: die Aufrufzahlen auf YouTube, die waren extrem mau.

00:05:10: Aber aus diesem Long-Form-Video konnten wir Short-Form-Content

00:05:14: produzieren, den wir auf LinkedIn, auf

00:05:19: Instagram, TikTok und YouTube Shorts veröffentlicht haben.

00:05:22: Das lief richtig gut. Wir hatten plötzlich

00:05:26: enorm viel Content zur Verfügung, den wir teilen konnten.

00:05:30: So konnten wir nochmals ein neues und zusätzliches Publikum

00:05:34: erreichen. Doch jetzt möchte ich dich nicht weiter

00:05:37: langweilen mit Erfolgen, die wir damit gefeiert haben,

00:05:41: obwohl ich persönlich schon ein bisschen stolz darauf bin.

00:05:45: Sondern ich möchte dir ein paar persönliche Highlights

00:05:48: mitgeben, die ich in den letzten Jahren erlebt habe. So

00:05:52: kleine Perlen von Gesprächen, die mir

00:05:55: besonders im Kopf geblieben sind. Und dazu habe ich

00:05:58: einige Audio-Snippets im Archiv

00:06:02: gesucht und habe da so die 10 Snippets, die ich

00:06:06: dir nicht vorenthalten möchte. Starten wir mit der

00:06:10: Episode 12 aus dem Jahre 2020 und ja

00:06:13: es hört sich an als wäre das schon sehr lange her, das sind

00:06:17: über 5 Jahre, aber die Episode ist so aktuell wie

00:06:21: nie, denn ich habe mit Robin Heinze von Morphire über

00:06:25: Marketing Automation gesprochen. Wie startet man

00:06:28: das Projekt Marketing Automation im Unternehmen, was

00:06:32: man lieber lassen sollte bei Marketing Automation und

00:06:36: wie typische Fehler vermieden werden können. Eine

00:06:39: Folge, die insbesondere strategisch aufzeigt, wie man

00:06:43: an das Thema Marketing Automation geht und somit auch heute

00:06:47: noch so relevant ist wie dazumals.

00:06:51: Hören wir direkt rein. Es geht

00:06:54: im Endeffekt darum, dass wir Marketingmassnahmen

00:06:59: teilweise oder vollständig automatisieren.

00:07:03: Das ist so die Grundlage. Und da geht es jetzt nicht irgendwie darum

00:07:07: totale Raketenwissenschaft zu machen und alles dann komplett zu automatisieren,

00:07:11: sondern in erster Linie ist so die Grundidee dahinter auch,

00:07:14: ein bisschen auch Denkmuster aufzulösen und sagen, ich mache nicht Kampagnen,

00:07:18: die ich dann irgendwie über meine vorher getargetete Zielgruppe drüber

00:07:22: stülpe, sondern eher auch in diese Richtung gehen, Perspektivwechsel

00:07:26: mache und gucke, dass ich auf Basis

00:07:30: des Verhaltens von Nutzern, Trigger, die da gesetzt

00:07:34: werden, Reaktionen durch das Marketing automatisiert

00:07:37: folgen lasse. Sprich, wenn jemand auf irgendwie einen bestimmten Link reagiert, hat sich eine

00:07:41: bestimmte Unterseite angeschaut hat, dass dann wieder irgendwas Neues passiert.

00:07:45: So, und das ist im Prinzip die Grundthematik dahinter

00:07:48: und nicht mehr wie es früher aus dem klassischen Marketing kommt. Ich

00:07:52: fahre eine Kampagne und dann haben die Nutzer gefälligst darauf zu reagieren. Ich

00:07:56: meine, der Klassiker ist tatsächlich E-Mail-Marketing. Also ich meine, ich mache

00:08:00: glaube ich seit 2003 oder 2004 beschäftigt mich mit dem Thema E-Mail-Marketing

00:08:04: und das ist auch so die erste Anlaufstelle im Bereich Marketing

00:08:08: Automation, weil ich halt auf Basis des Nutzerverhaltens dann halt auch

00:08:11: E-Mails versenden kann, aber wenn man halt das Ganze nur in

00:08:15: E-Mail-Marketing denkt, wird man dem Thema halt auch nicht gerecht,

00:08:19: weil du kannst so viele andere Triggerpunkte nutzen. Du

00:08:22: kannst da im Prinzip im Zentrum sollte irgendwie ein

00:08:26: CRM stehen, sprich, dass ich Nutzerdaten habe und

00:08:29: einzelne Nutzer identifizieren kann, DSGVO-konform

00:08:33: natürlich, und dann diese Nutzer bespiele,

00:08:37: mit E-Mails, aber auch zum Beispiel mit Pop-ups und Push-Notifications,

00:08:41: wenn sie auf die Webseite kommen, das habt ihr bei Hooter Consulting glaube

00:08:45: ich auch mit im Einsatz, Da dann

00:08:48: mit Pop-Ups arbeiten und bestimmte Nachrichten

00:08:52: spielen, aber auch dann mit Retargeting-Kampagnen, dass ich die Leute bei

00:08:56: Facebook dann auch, die mit bestimmten Inhalten interagiert haben,

00:09:00: bei Facebook auch nochmal verfolge, Videos

00:09:03: ausspiele entsprechend und auch noch

00:09:07: weiter gedacht kann ich das Ganze machen. Das heißt, wenn jemand auf bestimmte Inhalte

00:09:11: reagiert hat, sich bestimmte Sachen bei mir auf der Webseite angeschaut

00:09:14: hat und ich bin im B2B Bereich unterwegs, kann ich diesen Kontakt

00:09:18: ins Telemarketing übergeben und sagen, ruf den mal an. Oder im

00:09:21: B2C Bereich, was bei Online-Shops dann zum Teil gemacht wird, dass bei

00:09:25: bestimmten Nutzern nach einem bestimmten Verhalten eine Postkarte

00:09:29: verschickt wird mit einem Discount-Code oder solche Geschichten. Also da einfach

00:09:33: weit denken und alles, was ich machen kann, was eine

00:09:36: 1 zu 1 Kommunikation hat, auf Basis von Nutzerdaten,

00:09:41: ist im Prinzip mit Marketing Automation verwendbar.

00:09:44: Und Dementsprechend kann ich halt mein Marketing viel, viel besser steuern und habe auch die

00:09:48: Hoheit wieder über meine eigenen Nutzer. Viele Unternehmen

00:09:52: hängen so am Tropf von Google und Facebook und müssen ihre bestehenden

00:09:56: Kunden immer wieder neu da einkaufen. Das ist für die

00:09:59: Aktionäre von Google und Facebook toll, aber für die

00:10:03: Unternehmen, deren Nutzer es sind, eigentlich ärgerlich. Ich habe das

00:10:06: Gefühl, dass viele Marketer unter Marketing Automation einfach einen neuen

00:10:10: Begriff für eine E-Mail Journey verstehen. Wenn ich da

00:10:14: irgendwo ein E-Book bestelle, beispielsweise habe ich kürzlich bei einem

00:10:18: Schweizer Fotografen so ein E-Book bestellt mit

00:10:21: Tipps, wie ich professionelle

00:10:25: Portraits mit dem Smartphone erstellen kann. Seitdem

00:10:28: bekomme ich im Zweitagesrhythmus E-Mails

00:10:32: mit weiteren Tipps, mit Angeboten, mit

00:10:36: Gutscheinen etc. Ist Marketing Automation

00:10:40: bei vielen Marketern einfach wirklich ein neuer Begriff für die

00:10:43: E-Mail Journey? Leider ja.

00:10:47: E-Mail ist definitiv ein wichtiger, ein sehr gut

00:10:50: nutzbarer Bestandteil von Marketing Automation, aber tatsächlich ist

00:10:54: es irgendwie, wird den Leuten gerade, ist auch mein Eindruck, irgendwie

00:10:58: angepriesen. Du machst so dein E-Mail Funnel, wo du die Leute irgendwie durchschiebst,

00:11:01: durchquetscht und am Ende von diesem Funnel kaufen sie dann. Das ist halt

00:11:05: totaler Schwachsinn, weil wenn du jetzt jeden Tag, alle

00:11:09: 2 Tage eine E-Mail bekommst und mit keiner dieser E-Mails irgendwie interagierst,

00:11:12: dann kann man sich mal die Frage stellen, ob es Sinn macht, dir E-Mails zu

00:11:16: schicken. Und dann da halt wirklich einfach das Ganze so aufzubauen,

00:11:20: dass es auf Basis des Verhaltens des Nutzers funktioniert.

00:11:25: Und wirklich so diese User Journey nicht einfach nur in so einem E-Mail-Funnel

00:11:28: betrachten, sondern wirklich ganzheitlich, weil es gibt Nutzer, die reagieren auf E-Mails, manche

00:11:32: reagieren halt eben eher auf Messenger, manche

00:11:36: reagieren auch einfach mal 2 Monate nicht und kommen dann wieder und dann kann ich

00:11:39: den Ball erst wieder aufnehmen. Und das heißt, wenn du jetzt bei diesem Fotografen

00:11:43: auf irgendwie 2, 3 E-Mails nicht reagiert hast, dann könnte er auch

00:11:47: damit stoppen und er könnte dir vielleicht auch irgendwann eine Postkarte

00:11:51: schicken. Dann gehst du auf die Webseite. Erst dann

00:11:54: kann er die E-Mail-Kommunikation aufnehmen, weil er weiss, du bist

00:11:58: wieder in dem Modus, dich nicht mit dem Thema zu beschäftigen. Dann

00:12:02: die Episode 16. Ein Gespräch, das mir bis heute geblieben

00:12:05: ist. Es war mit Mirko Lange, der Gründer

00:12:09: von Skombler. Er hat einen Satz gesagt, den ich

00:12:13: auch heute immer noch gerne verwende und der auf so

00:12:16: vieles zutrifft. Und der Satz war, es gibt nichts Schlimmeres,

00:12:20: als das Falsche richtig gut zu machen. In der Episode

00:12:24: 16 mit mir, GoLange, ging es Content und darum,

00:12:28: wie man Inhalte heute denken muss, eben

00:12:31: seine Zielgruppen zu erreichen. Dass man wegkommt von der

00:12:35: Frage, was poste ich diese Woche noch auf Instagram, sondern dass man

00:12:39: hingeht und sagt, welche Themen möchte ich diese

00:12:43: Woche bespielen, welche Themen haben diese Woche eine Relevanz.

00:12:47: Auch da hören wir wieder kurz rein.

00:12:52: Es reicht heute nicht mehr irgendwie irgendwelche

00:12:55: Nutzen zu generieren, weil alles was irgendein anderes

00:12:59: Unternehmen ja gemacht hat, weiterhin im Internet verfügbar

00:13:02: ist. Und wir müssen, also auch genauso leicht verfügbar ist. Google ist immer

00:13:06: besser geworden. Man findet den besten Content immer leichter und auch

00:13:10: hier ist es weitgehend so, the winner takes it all. Also es reicht

00:13:14: im Grunde genommen, dass es zu bestimmten Themen ein oder 2 gute Contents

00:13:17: bereits gibt. Und die sind auch gesetzt und die sind

00:13:21: sehr gut. Und dann dagegen anzukommen,

00:13:25: muss man eigentlich ein Stück besser sein. Also es macht überhaupt keinen Sinn, einfach

00:13:28: nur MeToo-Content zu produzieren. Und weil es einfach

00:13:32: immer mehr gibt und dieser Content einfach von immer

00:13:36: mehr Leuten produziert wird, teilweise von absoluten Spezialisten

00:13:39: und Leuten mit Inselbegabungen, wird es halt

00:13:43: immer schwieriger, wie auch im Sport, wie auch überall,

00:13:47: Höchstleistung zu erbringen. Und da wird die Luft halt einfach immer, immer dünner.

00:13:51: Und wenn wir heute sehen, wo Leistungssportler beispielsweise, da

00:13:54: geht es unter Umständen also gucken wir in die Formel 1, da

00:13:58: sind 2 zehntel Sekunden sind Welten in der

00:14:02: Rundenzeit. Und so ein bisschen kommen wir auch in diese Richtung und

00:14:05: Kommunikation, dass immer feinere Elemente,

00:14:09: immer andere Möglichkeiten entscheiden.

00:14:12: Und ich glaube, da werden wir jetzt gleich hinkommen, auch ein

00:14:16: bisschen mehr hin zu diesem systemischen Ansatz, also frei nach dem Motto,

00:14:20: es gibt keine größere Verschwendung, als das Falsche richtig gut zu

00:14:23: machen. Also was ich erlebe, das ist, also das wir ja auch mit sehr unterschiedlichen

00:14:27: Leuten sprechen, letztendlich geht es ja den

00:14:31: Erfolg des Unternehmens. Und das sind die verschiedenen Ebenen.

00:14:34: Wie auf der einen Seite, das letztendliche Ziel ist der Erfolg des Unternehmens.

00:14:38: Mehr Absatz zu haben, mehr Kunden zu haben und so weiter. Und

00:14:42: das spielen natürlich auf operativer Ebene. Jetzt natürlich gibt es dann

00:14:45: einen LinkedIn-Kanalmanager oder den Social Media Manager

00:14:49: oder den TikTok oder wie auch immer und der kriegt natürlich

00:14:53: jetzt eine Einzelaufgabe, dass er sagt, wir müssen oder

00:14:57: aus irgendeinem Gründen gibt es die Entscheidung, man sind oder ist aus TikTok und dann

00:15:00: kriegt er jetzt diese berühmten KPIs, also die Key Performance

00:15:04: Indikatoren, und wird jetzt natürlich auch an der Performance

00:15:08: seines Contents auf einem Kanal gemessen. Und also wenn wir mit so

00:15:11: einem sprechen, dann hat dieser Mensch das Bedürfnis, möglicherweise

00:15:15: wird er sogar danach bezahlt, dass es also eine leistungsabhängige Komponente

00:15:18: hat, dann wird er darauf gedrillt, hier

00:15:22: mehr auf TikTok zu machen.

00:15:26: Das ist jetzt im Mikrokosmos betrachtet

00:15:30: natürlich okay, weil aus irgendwelchen Gründen hat man mehr

00:15:34: Engagement auf TikTok. Nur erneut, darum

00:15:38: geht es ja nicht. Man ist ja kein Verleger. Das Geschäftsmodell

00:15:42: ist ja nicht, erfolgreich auf TikTok zu sein, sondern das Geschäftsmodell

00:15:45: ist, den erfolgreichen Einsatz auf TikTok

00:15:49: dazu zu nutzen, das Unternehmensziel besser zu erreichen.

00:15:54: Und diese Anbindung, die geht sehr oft verloren. Das war einfach zu

00:15:57: sehr. Und das ist ein Managementproblem in erster Linie, gar nicht jetzt das Problem von

00:16:01: den Leuten, die mehr auf TikTok machen wollen, sondern dass

00:16:05: nicht verstanden wird, welchen Wertschöpfungsbeitrag hat jetzt

00:16:08: beispielsweise das Engagement auf TikTok.

00:16:13: Und also ist es jetzt reine Markenführung allein

00:16:16: oder ist es Reputationsaufbau, was bei TikTok jetzt schwierig

00:16:20: ist, aber das liegt ja dahinter. Wir müssen ja

00:16:24: letztendlich die Frage beantworten und die ist auch wichtig im

00:16:28: Content Marketing, welchen Wertbeitrag leistet

00:16:31: unsere Kommunikationsmaßnahmen Und das kann auf der einen Seite wie

00:16:35: gesagt ein sehr operativer, sehr kanalorientierter sein, dass man sagt

00:16:39: unsere Aufmerksamkeit wird gesteigert, unsere Reichweite wird

00:16:43: gesteigert. Dann vielleicht auch auf etwas höherer Ebene, dass man

00:16:46: sagt, wir können durchaus auch Leads in irgendeiner

00:16:50: Form generieren, also dass wir Adressen sammeln oder dass wir

00:16:53: Traffic generieren auf unserem Shop, auf anderen Stellen, die

00:16:57: näher am Verkauf dran sind. Aber letztendlich geht es

00:17:01: ja auch die Frage, die wir beantworten müssen, warum jemand von

00:17:04: uns kaufen soll. Und da gibt es ja einen Grund. Also selbst wenn die jetzt

00:17:08: auf den Shop geleitet werden, dann haben die ja trotzdem die

00:17:11: Möglichkeit, bei unserem Wettbewerber zu kaufen. Und wir müssen herausfinden,

00:17:15: warum jemand von uns kaufen soll. Also sei es, dass sie glauben, dass wir die

00:17:19: kompetentesten sind. Also ihr, jetzt HutterConSite beispielsweise,

00:17:23: niemand würde euch beauftragen, weil ihr, und das ist die zweite Möglichkeit, die

00:17:26: billigsten seid. Also das sind so typische Kaufgründe, weil ich der billigste bin,

00:17:30: weil ich der beste bin, weil ich den besten Service biete, weil ich die höchste

00:17:34: Qualität biete, weil ich der innovativste bin. Da gibt es

00:17:37: unterschiedliche Gründe, warum jetzt der eine Kunde den

00:17:41: einen Anbieter und der andere Kunde den anderen Anbieter wird. Das ist

00:17:44: Positionierung Und letztendlich geht es darum, dass wir das

00:17:48: stärken, was die Leute verstehen. An eurem Beispiel, ihr Zuckerkonsult,

00:17:52: wie ich sagte, niemand kauft euch, weil ihr die hübschesten seid.

00:17:56: Also das seid ihr natürlich. Aber in der Mode

00:18:01: ist hübsch sein ein Wertschöpfungsfaktor. Niemand

00:18:05: kauft euch auch, weil ihr die Billigsten seid, weil die Billigsten seid ihr nicht.

00:18:09: Aber ihr werdet gekauft, weil ihr die Besten seid und ihr seid Kompetenzführer.

00:18:13: Das heißt also in dem Moment, wo eure Kommunikation dazu führt,

00:18:17: dass die Leute verstehen, das sind die Besten. In dem Moment habt

00:18:21: ihr den grössten Wertschöpfungsbeitrag geleistet in der Kommunikation,

00:18:25: den ihr leisten könnt. Und dann ein neuer

00:18:28: Schritt, den wir gewagt haben, und zwar mit der Folge

00:18:32: 18. Da sind wir das erste Mal thematisch etwas

00:18:35: breiter gegangen. Bisher sprachen wir vermehrt über Social Media,

00:18:39: Social Advertising und Content Marketing. In Folge

00:18:43: 18 dann breiter, und zwar mit André

00:18:46: Goldmann, SEO-Experte. Wir sprachen über SEO,

00:18:50: aber auch über Usability von Websites. Und auch wenn

00:18:54: heute viel eher über Geo gesprochen wird,

00:18:58: also die Optimierung für AIs, sind seine

00:19:01: Tipps immer noch Gold wert und deshalb hören wir auch da

00:19:05: kurz rein. Dass wir erstmal gucken,

00:19:09: zu welchem Keyword kompetiert eigentlich die Website.

00:19:13: Also wo lohnt sich eigentlich Suchmaschinenoptimierung? Weil es wäre ja

00:19:17: schwierig zu argumentieren, wenn ich

00:19:21: jetzt zum Beispiel ein Halbjahresbudget verprellt

00:19:24: hätte, weil ich auf einen Suchbegriff optimiert habe und dann vielleicht auch das

00:19:28: Ranking habe, der am Ende gar keine Leads, Neukunden, Verkäufe

00:19:32: etc. Produziert. Deswegen, wenn ich weiß, das ist ein

00:19:35: unkämpfter Begriff, dann teste ich vor allem auch erstmal, das Suchvolumen

00:19:39: herauszufinden, also auch dann irgendwann in ROI von meiner SEO-Maßnahme

00:19:43: im Vorfeld schon ein bisschen forecasten zu können und zum anderen aber auch

00:19:47: wirklich echte Werte zu bekommen und zum anderen eben auch und das ist eine

00:19:51: schöne Geschichte Snippet Optimierung vornehmen zu können, weil

00:19:55: du ja Title und Description genauso in der Anzeige hast und wenn

00:19:59: du da halt entsprechende Auswertungen bekommen kannst, welche

00:20:02: Anzeigentitel konvertieren deutlich besser, dann kannst du

00:20:06: diese Informationen natürlich adaptieren auf deine ganz normalen

00:20:10: Snippets, also Meta-Title und Meta-Description, da eben

00:20:13: einfach bessere Ergebnisse erzielen zu können. Man spricht dann auch von der Clicks

00:20:17: Rate oder kurz CTR, die man dadurch optimieren kann, wenn man

00:20:21: eben diese Informationen übernimmt und eben in seinen organischen Ergebnissen

00:20:25: auch hat. Also das ist definitiv der Fall. Google hat dazu

00:20:28: jetzt auch erst vergangene Woche ein neues Dokument auch veröffentlicht,

00:20:32: wo sie 3 Kernbereiche

00:20:37: definiert haben, die da eben einzählen. Es gibt

00:20:41: ein paar mehr, aber es gibt eben 3, die man vor allem messen kann. Da

00:20:44: wäre zum einen der LCP, der FID

00:20:47: und der CLS. Der erste steht, also

00:20:51: der LCD steht für Ladezeit im großen und ganzen.

00:20:56: Der FID steht für Interaktion,

00:20:59: also Wie ist letztendlich die User Experience

00:21:03: auf der Seite als solches? Also wann kann man damit eigentlich

00:21:06: interaktivieren? Also man kann nicht eine Interaktion mit der

00:21:10: Website vornehmen. Und dann gibt es eben den CLS.

00:21:14: Das ist so ein bisschen die visuelle Stabilität der Seite. Also sind da sehr, sehr

00:21:18: viele Effekte mit drin etc. Und diese

00:21:21: Sachen kann man mittlerweile eben messen und kann diese

00:21:25: entsprechend optimieren. Das ist jetzt noch kein Ranking-Signal, das soll

00:21:29: aber kommen. Ich muss dazu sagen, ich merke mir nicht so Zeiträume, aber

00:21:33: ich meine Ende des Jahres wollen sie das einführen. Und es gibt halt jetzt schon

00:21:36: die Möglichkeit, zum Beispiel in Lighthouse und ich meine in

00:21:40: PageSpeed Insights haben sie es auch mit eingebaut, dass man eben diese Werte

00:21:43: bereits für seine Website auslesen kann und dann entsprechende optimierungsmaßnahmen

00:21:49: vornehmen kann. Da gibt es auch eine Chrome Extension für, dass man das direkt oben

00:21:52: im Browser sieht, wie die entsprechenden Zeiten sind.

00:21:56: Da gibt es dann so Werte, die sind je nachdem welchen Bereich man dann eben

00:21:59: optimiert. Zum Beispiel beim LCP, also Ladezeit,

00:22:03: alles unter 2, 5 Sekunden ist halt vollkommen in Ordnung.

00:22:07: Bis 4 Sekunden, da sollte man schon ein bisschen was optimieren und alles darüber

00:22:11: ist einfach wirklich schlecht. Und bei der

00:22:15: Interaktion ist alles bis 100 Millisekunden in Ordnung,

00:22:18: 300 Millisekunden ist in Ordnung und dann gibt es halt diesen dritten Wert, diese

00:22:22: visuelle Stabilität und da haben wir es einfach bei 0, 1 ist gut

00:22:27: und 0, 25 Sekunden, Da braucht man

00:22:30: halt ein bisschen Optimierungsbedarf. Das sind jetzt natürlich sehr, sehr viele

00:22:34: Werte, die man sich jetzt wahrscheinlich auch beim Podcast hören nicht wirklich merken kann.

00:22:37: Aber da gibt es eben genau diese 3 messbaren

00:22:41: Größen, die wir eben ranziehen können, für die wir optimieren können.

00:22:45: Und dann sind noch ein paar andere Sachen da wie Sicherheit, Mobilfähigkeit.

00:22:50: Also ist die Seite auch wirklich auf unterschiedlichen Geräteauflösungen

00:22:53: wirklich gut bedienbar. All solche Sachen zählen ja

00:22:57: jetzt schon dazu. Und da wird auch in naher Zukunft deutlich

00:23:01: mehr noch kommen, bin ich mir ziemlich sicher. Aber ich finde es sehr, sehr gut,

00:23:04: dass Google diese ganzen Dinge auch mittlerweile sehr, sehr transparent dokumentiert,

00:23:08: dass man die sehr gut nachlesen kann und dass Google da einfach auch sehr,

00:23:12: sehr willig ist, dass wir wirklich gute und bessere

00:23:15: Websites entwickeln. Das ist, glaube ich, ein

00:23:19: schöner Trend, den man da beobachten kann. Also es gibt tatsächlich

00:23:23: erstmal eine Grundsatzsache,

00:23:26: nämlich machen und diese Erfahrung

00:23:30: nutzen für weitere Projekte, weil nur durchs Machen kann man weiterkommen und

00:23:34: vor allem halt auch seinen geistigen Horizont erweitern. Und

00:23:38: diese Erfahrungen, von denen man ja in jedem Bereich spricht, ja, ob es

00:23:41: jetzt Facebook-Anzeigen sind, ob es Facebook-Marketing oder

00:23:45: andere Social-Media-Aktivitäten sind, diese Erfahrungen, die man hat, die

00:23:49: hat man ja nicht, weil man irgendwie Beiträge gelesen hat, sondern weil man es angewandt

00:23:52: hat. Und glaube ich, das ist grundsätzlich so ein Thema. Es

00:23:56: gibt von Google eigentlich eine sehr, sehr gute Möglichkeit, sich

00:24:00: weiterzubilden. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel web.dev,

00:24:05: also w-e-b-punkt-d-e-v. Das ist eine Website von Google, wo

00:24:09: man wirklich sehr, sehr vieles lernen kann, wie man gute Websites baut, wo

00:24:13: man Tools findet, seine Website zu optimieren.

00:24:17: Es gibt ein, da habe ich allerdings die URL jetzt gerade nicht im

00:24:20: Kopf, sehr, sehr große Dokumentationen

00:24:24: zu allen möglichen Bereichen von Google, wie man gute Websites

00:24:28: baut. Google hat Online-Schulungen, wo man lernen kann, wie

00:24:31: man eine gute Mobilfähigkeit schafft, wie man User Experience

00:24:34: Optimierung betreibt. Also da ist Google mittlerweile sehr, sehr

00:24:38: interessiert daran, gute Websites in den

00:24:42: Serbs zu haben. Und das ist ja auch vollkommen logisch, dass

00:24:46: sie das wollen. Je mehr sie uns dazu befähigen, durch

00:24:49: Anleitungen, durch Kurse, desto

00:24:53: bessere Ergebnisse haben sie in ihren Suchergebnisseiten. Je

00:24:57: zufriedener der Nutzende ist von dem Ergebnis,

00:25:01: das Google hat, desto häufiger nutzt der Nutzende die Suchmaschine

00:25:05: und desto länger nutzt er die Suchmaschine, weil er weiss, ich bekomme bei

00:25:09: Google ordentliche Websites. In Folge 51 dann

00:25:12: ein Feuerwerk an Tipps und zwar

00:25:16: LinkedIn-Hacks. Und wenn ich LinkedIn-Hacks sage, da kommt mir

00:25:20: natürlich nur eine Person in den Sinn, und das ist Britta

00:25:23: Behrens. Sie war zu Gast und hat da wirklich eine Vielzahl

00:25:27: von Tipps rausgehauen, die übrigens auch heute noch

00:25:31: anwendbar sind. Von daher auch hier gerne

00:25:35: kurz ein Snippet aus dieser Episode.

00:25:40: Ein letzter Tipp fürs Profil ist auf jeden

00:25:43: Fall, achtet mal auf Mehrsprachigkeit.

00:25:47: Viele haben noch, weil sie von Anutuk irgendwie

00:25:51: ihr LinkedIn-Profil haben, noch alles per Default auf Englisch eingestellt,

00:25:54: haben aber schon teilweise mit Deutsch gearbeitet. Da ist

00:25:58: es wichtig, wenn ihr wirklich ein rein

00:26:01: deutschsprachiges Netzwerk habt, dann reicht es natürlich vollkommen aus, nur

00:26:05: ein deutschsprachiges Profil zu pflegen. Mittlerweile

00:26:09: könnt ihr aber auch in sämtlichen Sprachen euer Profil

00:26:13: quasi zusätzlich anlegen, was dann klickbar ist.

00:26:17: Wenn ein Italiener beispielsweise bei euch aufs Profil kommt und ihr habt ein

00:26:21: italienisches Profil, dann wird

00:26:25: dieses Profil auch sofort angezeigt. Also der wird per

00:26:28: Default, weil seine Spracheinstellung italienisch ist, auch auf euer

00:26:32: italienisches Profil direkt gelenkt. Das müsst ihr nicht

00:26:36: voreinstellen, sondern so intelligent ist LinkedIn,

00:26:39: dass sie einem immer die Sprache, die derjenige, der auf

00:26:43: euer Profil kommt, favorisiert, halt dann auch angezeigt wird.

00:26:47: Und ja, Es gibt leider noch keinen Self-Service von

00:26:50: LinkedIn für die Übersetzung, wenn ihr euren deutschen Text in den anderen

00:26:54: Sprachen haben wollt. Ihr solltet natürlich immer die Sprachen

00:26:58: anbieten, in denen ihr mächtig seid und in

00:27:02: denen ihr geschäftlich, businessmäßig

00:27:06: unterwegs sein wollt. Beim Profil gibt es noch weitere Möglichkeiten.

00:27:09: Beispielsweise kann ich meine Angebote noch integrieren

00:27:13: oder meine Services. Das ist erst ab 1

00:27:16: gewissen Karrierestufe möglich. Ja,

00:27:20: ich habe gemerkt, dass, wenn man sich auch unten in die Berufserfahrung

00:27:24: meistens eine selbstständige Tätigkeit reingesetzt hat,

00:27:28: dann wird diese Servicebox schneller aktiv.

00:27:32: Weil das regulär dafür gedacht war, dass halt

00:27:36: wirklich Selbstständige und Freelancer, die auf der Plattform

00:27:40: aktiv sind, prominenter ihre Dienstleistungen

00:27:43: entsprechend anzeigen können. Aber das taucht auch immer

00:27:47: mehr im Angestelltenverhältnis, wenn ich einfach bei 1

00:27:51: Company meine Berufserfahrung eingeklingt habe, taucht diese Servicebox

00:27:54: auch auf. Und wenn ich da Marketingverantwortlicher bin, sollte

00:27:58: ich da auf jeden Fall auch in dieser Servicebox dann meine Marketingdienstleistung,

00:28:02: meine Kompetenzen halt dann einpflegen,

00:28:06: weil auf Grund des Social Selling Indexes

00:28:10: ist das Profil, je besser und je ausführlicher das Profil

00:28:14: gepflegt ist, desto mehr Punkte bekommt man in diesem Bereich

00:28:17: des Social Selling Indexes quasi

00:28:21: einen Mehrwert. Und dadurch wird dann auch wieder die

00:28:25: Reichweite und die Reichweite der eigenen Beiträge halt

00:28:28: dann bestimmt und besser ausgesendet. Deswegen die

00:28:32: Featured Box nutzen, auch was man als Ausbildung gemacht hat,

00:28:36: ausfüllen, sich die Skills regelmäßig bestätigen

00:28:40: lassen, Empfehlungen schreiben lassen, so dass man halt auch von außen

00:28:44: eine Referenz bekommt und nicht nur selber sagt, wie toll man in seinem

00:28:47: eigenen Profil ist, sondern dass man halt auch von Geschäftspartnern

00:28:51: und Kollegen entsprechend empfohlen wird. Und ja,

00:28:55: wenn ich Weiterbildung habe, Zertifizierung, Zertifikate,

00:28:59: LinkedIn-Learning-Kurse, die man gemacht hat, oder halt jetzt die von den

00:29:02: Marketing Solutions sind ja jetzt auch neue endlich

00:29:06: LinkedIn LinkedIn Zertifikate

00:29:10: startklar, die man habe, sondern halt wirklich nur ein Teil, weil

00:29:13: wir wollen ja auch natürlich vor allem auch bei anderen Leuten auffallen,

00:29:18: sie halt wiederum halt dann natürlich als Follower oder als Netzwerkkontakt

00:29:22: zu gewinnen. Und dementsprechend

00:29:26: hat man muss man immer im Hinterkopf behalten, dass das halt nicht

00:29:30: genau, ich hab jetzt wieder mein Netzwerk erreicht, und jeder weiß jetzt Bescheid.

00:29:34: Sondern es hat halt dadurch viel, viel

00:29:38: mehr neue Kontakte, Zweitkontakte, vielleicht sogar auch Kontakte dritten

00:29:41: Grades erreicht, sobald es halt wirklich über diese hohen

00:29:45: Beitragsansichten hinausgeht. Also, nicht

00:29:49: grämen, wenn ich jetzt zum Beispiel 1000

00:29:52: Leute erst, in Anführungsstrichen, 1000 Leute sind auch schon echt

00:29:56: viel, im Durchschnitt spricht LinkedIn irgendwie von 500 Leuten im

00:30:00: Durchschnitt, die ein durchschnittlicher LinkedIn-User

00:30:03: irgendwie hat. Das sollte man natürlich überspringen, aber wenn ich jetzt schon

00:30:07: 1000 Leute habe, dann ist es am Anfang völlig okay,

00:30:11: wenn die Reichweite irgendwie bei 200, 300, 400 oder

00:30:17: 500 Ansichten ist. Das ist völlig okay. Wichtig

00:30:20: ist, man bleibt kontinuierlich am Ball und bespielt

00:30:24: seine Themen und das Netzwerk regelmässig mit diesen

00:30:27: Beiträgen. Und ja, Manchmal ist das auch so.

00:30:31: Man hört es mir an, ich bin Schweizer mit einem Schweizer Akzent.

00:30:35: Manchmal mehr, manchmal weniger. Deshalb haben wir auch

00:30:38: Schweizer Gäste im Podcast. Unter anderem war

00:30:42: der Gründer der ersten Storytelling-Agentur, Timo Weschle,

00:30:46: bei mir zu Gast. Er hat in der Folge 52 über

00:30:50: Videomarketing gesprochen und das ist jetzt 4 Jahre her,

00:30:54: aber das Thema ist immer noch so aktuell wie damals, vielleicht sogar noch

00:30:57: aktueller. Wie kann man Videos aufbereiten, auf was

00:31:01: muss man achten und weniger einfach, ja ich kauf mir jetzt eine

00:31:05: gute Kamera und mach dann Videos, sondern eben, wie gehe ich das

00:31:08: ganze strategisch an, wie erzähle ich eine Story und

00:31:12: auch da hören wir doch kurz rein.

00:31:16: Und deswegen macht es natürlich Sinn sich zuerst zu überlegen, okay

00:31:20: was möchten wir sagen und wie kommunizieren wir das so, dass

00:31:24: es wirklich einfach auch beim Kundenschluss am Ende ankommt.

00:31:28: Und dann kann man sich fragen, ist Video das geeignete

00:31:31: Mittel? Wenn Video, nimmt man Film oder nimmt man Animation

00:31:36: oder nimmt man ein Hybridformat? Mischt man die

00:31:40: Geschichten? Nachher kann man sich auch überlegen, was

00:31:44: überhaupt der Duktus ist. Ich kann mich noch erinnern,

00:31:47: 2013 kam eine grosse Schweizer Bank zu mir,

00:31:52: die ein Produktvideo über

00:31:55: Factoring machen wollte. Für die, die das nicht wissen, was

00:31:59: Factoring ist, ist es, wie die Rechnungen auszulagern,

00:32:02: und das Finanzinstitut bezahlt quasi die Vorkasse.

00:32:08: Ich sagte, ich würde gerne 2 Meetings in

00:32:12: der Vorbereitung zu unserem Meeting machen, und zwar einmal mit Sales und einmal

00:32:16: mit Compliance. Da meinten die, warum Sales und warum Compliance?

00:32:20: Ich sagte, das werde sich dann erschliessen, wenn ich

00:32:23: euch die Resultate aus diesen Gesprächen präsentiere. Dann meinten die, wenn

00:32:27: es uns nicht kostet, machen wir das. Ich sagte, in eurem

00:32:31: Fall mache ich das einfach mal so. Dann stellte sich heraus,

00:32:36: dass dieses Vectoring nicht international beworben werden

00:32:39: konnte, weil es ein Schweizer Produkt war.

00:32:43: Also konnte man es nicht auf YouTube zeigen. Ich kam nachher

00:32:47: aus diesen 2 Gesprächen von Sales und Compliance dann auch zur Kommunikationsabteilung

00:32:52: wieder zurückgekommen und habe gesagt, okay gut, ich habe euch die Lösung. Wir machen nicht

00:32:55: ein Video, wir machen 2. Dann haben sie gesagt, kostet es mehr? Und ich habe

00:32:58: gesagt, nein. Dann sagen sie, ja logisch, dann nehmen wir natürlich 2, weil es ist

00:33:02: ja mehr. Dann haben sie gesagt, warum machen wir das? Dann sage ich,

00:33:05: weil wir das Produkt nicht erwähnen

00:33:09: oder bewerben dürfen auf den sozialen Medien.

00:33:13: Wir dürfen das Problem oder das Bedürfnis

00:33:17: sprechen. Die Lösung präsentieren wir auf der lenzerspezifischen

00:33:21: Microsite. So habt ihr im Funnel auch gleich wieder eine

00:33:24: Conversion mehr, weil dort habt ihr die Möglichkeit, ein White-Paper-Download

00:33:30: oder eben auch einen qualifizierten Sales Lead hinzubekommen. Sie

00:33:34: meinten, das sei clever. Solche Sachen mache ich immer mehr mit meinen

00:33:37: Kunden. Wir überlegen uns zuerst, was die cleverste

00:33:41: Massnahme ist, den Kunden hinzubekommen, dass er schlussendlich

00:33:46: auch das macht, was der Kunde gerne hätte, nämlich Geld in die Hand

00:33:50: nehmen. Das Hinterfragen des Briefings, nicht einfach nur

00:33:53: Man könnte auch hingehen und sagen, die wollen ein Video, okay,

00:33:59: wir senden 2 Personen mit Kameras, mit Ausrüstung etc., Wir

00:34:02: machen da einen Dreh, machen Post-Production, sondern dass

00:34:06: das schon weit vor der Produktion anfängt mit dem

00:34:09: Hinterfragen, ja braucht es überhaupt ein Video, macht das Sinn?

00:34:13: Und dann eben, was möchtest du da kommunizieren? Du sagtest jetzt auch

00:34:17: Funnel. Wir arbeiten bei der Hutter Consult auch sehr stark nach Fallmodellen.

00:34:21: Beispielsweise haben wir das Modell von Avinash Kaushik

00:34:25: mit C-Think-Do-Care. Das heisst,

00:34:29: zuerst mal Awareness schaffen, dann den Nutzer ein

00:34:33: Interesse wecken in der Think-Phase, in der Do-Phase schlussendlich

00:34:37: konvertieren. Wenn er konvertiert hat, noch mit nachgelagerten

00:34:41: Botschaften ihn überzeugen. Er hat die

00:34:45: richtige Entscheidung getroffen. Oder eben auch mit Up- und Cross-Selling?

00:34:49: Awareness, Information und Engagement, abgekürzt.

00:34:53: Ja. Engagement ist dann einfach der Kauf. In der Care-Phase ist dann noch

00:34:57: die Kundenbetreuung. Genau. Exakt. Ja, Das

00:35:00: macht absolut Sinn. Es macht auch Sinn, wenn

00:35:04: man beispielsweise sagt, man hätte gerne ein Testimonial vom

00:35:07: CEO. Dass man sich dann

00:35:11: auch überlegt, und das finde ich jetzt, dass man

00:35:15: sich überlegt, was die Botschaft ist.

00:35:19: Wenn man über die Botschaft kommt, kann man sich auch fragen, was die

00:35:22: nachgelagerte Botschaft ist, so wie du es schön aufgezeigt hast mit

00:35:26: deinem Funnel. Dass man sagt, die Botschaft ist, es gibt

00:35:29: uns. Zweitens, es gibt dieses Produkt. Dass man

00:35:33: nachher noch mal nachfragt, wie man das Produkt empfunden hat, wie

00:35:36: war dein Kaufprozess, hattest du Spass? So bekommt man wieder mehr Customer Insight

00:35:41: und kann ihn auf seiner Journey begleiten. Genau diese Journey,

00:35:45: das ist Storytelling. Dass man einen Kunden auf seine

00:35:48: Journey mitnimmt und auch dass man den Kunden auf der

00:35:52: Journey begleitet. Das kann man mit Videomarketing

00:35:55: wahnsinnig gut. Da kann man sich fragen, was Videomarketing ist.

00:36:00: Ich sage ganz vielen Menschen, sie vergessen

00:36:04: in diesem Videomarketing die ganze

00:36:08: Selfie-Thematik. Dann finden die Menschen so,

00:36:11: wie man Selfie-Thematik meint. Dann erzähle

00:36:15: ich immer wieder das Gleiche. Warum schickt ihr nicht, das ist mein

00:36:18: Tipp für dich, liebe Zuhörerin oder Zuhörer,

00:36:23: nach einem Meeting Warum machst du nicht eine Videobotschaft und sagst,

00:36:27: hallo, Herr Lieber usw.? Schön, haben Sie sich Zeit genommen

00:36:31: für mich. Es hat mir wahnsinnig Spass

00:36:34: gemacht. If you have any questions, I'll always be there for you.

00:36:38: Das ist auch Videomarketing, das ist auch Bewegtbild.

00:36:43: Also sollte man dieses ganze Thema viel integrierter anschauen und

00:36:46: dann wirklich einfach sagen, wie ich die Zitrone maximal

00:36:50: auspressen kann. Wenn unsere Kundinnen und Kunden, die

00:36:54: sind manifoldig von CSS, PostPost, Finanz, Swisscom,

00:36:58: Hermes, L'Oreal, und hast du nicht gesehen, wenn die kommen,

00:37:02: überlege ich mir immer, was ich an diesem Drehtag noch

00:37:05: Zusätzliches machen kann. Dann ein Gast, über den ich mich sehr

00:37:09: gefreut habe. Ich bin mit ihm ein bisschen gross

00:37:12: geworden im Online-Marketing oder

00:37:16: insbesondere auch im Social Media. Und das war

00:37:20: Felix Beilhards, Mr. Social Media himself. In

00:37:23: der Episode 60 haben wir über grosse Wirkung

00:37:27: mit kleinem Budget gesprochen. Und er hat da sehr viele

00:37:31: praktische Ideen und Tipps mitgegeben, wie

00:37:34: eben Unternehmen mit wenig Budget grosse Wirkung in

00:37:38: Social Media erzielen können. Und diese Ideen sind auch

00:37:42: heute noch anwendbar und deshalb möchte ich dir diese nicht vorenthalten.

00:37:47: Die beste Vorlage, die man auf ganz viele verschiedene Arten umsetzen kann, aber der

00:37:51: beste Trick ist der, dass die Leute selber den Witz

00:37:55: kreieren, du lieferst nur die Vorlage. Das heißt, du machst zum Beispiel im

00:37:59: Post, gibt es das Muster zum Beispiel, ich habe es

00:38:02: mal gesehen neulich, ruiniere ein Date in 4 Worten. Und dann

00:38:06: in die Kommentaren haben dann eben kommentiert ihre Ergebnisse,

00:38:10: weil jeder hält sich ja selber für am lustigsten irgendwie und dann machen die dann

00:38:13: ihre Beiträge und dann kommen auch richtig krasse lustige Sachen bei raus. Das heißt, du

00:38:17: hast gar nichts gemacht. Du hast nur die Vorlage geliefert und die Leute selber

00:38:20: machen daraus einen Kommentar oder machen daraus den Witz. Ich habe dazu

00:38:24: auch mal was gemacht neulich. Ich habe gemacht, ruiniere eine Kundenbeziehung in

00:38:28: 5 Worten. Da gab es ein paar 100 Kommentare darunter, richtig krasse, witzige Sachen

00:38:31: dabei, aber die Witze kamen eben von den Leuten. Oder dieses

00:38:35: typische Autocomplete-Gags. Du beginnst einen Satz,

00:38:39: keine Ahnung, Social Media Manager sind, und dann

00:38:42: müssen die Leute über ihr Handy Autocomplete quasi den Satz

00:38:46: vervollständigen und dann kommentieren. Da kommen absurd lustige Sachen bei raus,

00:38:50: aber du hast nur den Aufhänger gegeben. Du musst gar nicht den Witz selber liefern,

00:38:53: den Witz liefern die anderen quasi. Das ist der erste Tipp. Denkt euch

00:38:57: ein Muster aus einfach, wo die Leute selber den Witz

00:39:01: kreieren und ihr nur den Aufhänger liefert, kann jeder Branche bombastisch

00:39:04: funktionieren. Das Zweite ist auf jeden Fall,

00:39:08: sie selbst nicht zu ernst zu nehmen. Selbstironie kann

00:39:12: sehr sympathisch machen, eine Marke auch sehr nahbar machen und

00:39:16: dementsprechend auch sehr gut funktionieren. BVG in Berlin machen das fast

00:39:19: ausschliesslich. Die machen nur Posts, wo sie selber auf die

00:39:23: Schippe nehmen und ihre eigenen Schwächen, zu spät kommen,

00:39:27: schmutzige Bahnen usw., das ganz bewusst persiflieren,

00:39:30: Das wirkt einfach sehr sympathisch. Jeder weiss, dass die Bahnen

00:39:34: zu spät kommen, warum sie versuchen, das zu verschweigen oder zu negieren.

00:39:38: Nein, die machen daraus Humor. Das funktioniert super. Du hast

00:39:41: selbst einen Kurs entwickelt mit dem Namen

00:39:45: «Sehr witzige Social-Media-Posts erstellen» mit 1-zu-1-Anleitungen,

00:39:49: Erklärungen, vielen Beispielen, praktischen

00:39:53: Templates, mehr als 3 Stunden Videomaterial. Und du

00:39:57: hast auch den Zuhörerinnen und Zuhörern direkt noch einen

00:40:00: Voucher-Code mitgegeben. Ich habe das in den Show Notes

00:40:04: verlinkt. Der Kurs zu Felix Beilhards

00:40:07: «Witzigere Social-Media-Posts erstellen», wo ihr 50 %

00:40:10: Rabatt auf den Kurs bekommt. Also da unbedingt

00:40:14: draufklicken. Ich empfehle euch den Kurs, vor allem, wenn ihr

00:40:19: witzigere Posts erstellen wollt. Warum sich das lohnt, zeigt

00:40:22: die Global Web Index-Studie, die letzte Woche veröffentlicht

00:40:26: wurde. Die hat Personen gefragt, was sie für Inhalte auf

00:40:30: Social Media sehen wollen. Da ist nicht an erster Stelle inszenierte

00:40:33: und glamouröse Inhalte, sondern wirklich lustige und unbeschwerte

00:40:37: Inhalte. Wenn du dein Social Media Marketing oder

00:40:41: deine Social Media Postings auch dahingehend optimieren

00:40:44: möchtest, dann ist der Kurs von Felix Beilhards genau das Richtige

00:40:48: für dich. Das war ein wunderschöner Vorschlag. Vielen, vielen

00:40:52: Dank. Die Idee war wirklich, so etwas gibt es im deutschen Markt noch

00:40:55: nicht. So einen Kurs, wo du ganz einfache Strukturen und

00:40:59: Mechanismen und Vorlagen auch für witzige Beiträge drin hast. Das gab es

00:41:02: nicht, habe ich also erstellt. Jetzt gibt es ihn und es gibt ihn für gute

00:41:06: Zuhörer und für Zuhörer von Thomas günstiger. Einleitend hast

00:41:09: du auch gesagt, dass Unternehmen Virals

00:41:13: entwickeln, also virale Beiträge. Das ist ja

00:41:17: immer was, das kann man nicht abschätzen, wird der Beitrag

00:41:20: viral oder nicht. Hast du da Tipps,

00:41:24: welche Punkte erfüllt sein müssen, damit die Chancen

00:41:28: auf ein Viral erhöht werden? Du hast recht, das kann man

00:41:31: nicht vorhersagen. Man muss wissen, die Posts,

00:41:35: die man sieht, die mega viral geworden sind, sind ja nur die, die

00:41:39: du siehst, weil du die ganzen Flops ja nicht siehst. Das ist ja der Witz

00:41:41: dabei. Ich wurde mal im Fernsehen mal gefragt von einem Redakteur, Haben Sie denn

00:41:45: Beispiele für virale Posts, die gefloppt sind? Da muss ich echt überlegen,

00:41:49: weil dann wären sie ja viral, wenn ich sie gesehen hätte. Von

00:41:53: daher, nee. Und man muss wissen, die Posts, die wirklich

00:41:56: viral wurden, da steckt oft auch viel Geld dahinter. Also Die werden

00:42:00: oft auch mit siebenstelligen oder achtstelligen Beträgen teilweise gesiedet und

00:42:04: produziert. Das sind schon recht große Investitionen, damit es mal

00:42:07: viral wird. Ich weiß nicht, kennst du noch diesen Van Damme, der zwischen

00:42:11: den beiden LKWs da einen Spagat macht? Das hat

00:42:15: 60 Millionen Views oder so. Aber die haben alleine in das Seeding halt über

00:42:19: 1000000 reingesteckt, nur damit das eben mal in Gang kommt. Also das ist schon

00:42:23: nicht einfach, passiert nicht von selbst

00:42:26: so. Aber man kann das trotzdem zumindest ein bisschen

00:42:30: fördern, wenn ja auch nicht garantieren, aber fördern. Da gibt es

00:42:33: ganz viele Mechanismen zu, wie was viraler wird. Hängt auch ein bisschen vom

00:42:37: Kanal ab. TikTok zum Beispiel, da ist halt der Sound mega

00:42:41: wichtig. Wenn du den passenden Sound hast, der gerade eben auch im Trend

00:42:45: ist, wirst du mit höherer Wahrscheinlichkeit auch angezeigt werden. Wenn du

00:42:48: so ein Loop-Format hast, dass quasi Leute das Video am Ende nochmal von

00:42:52: vorne angucken wollen, da gibt es ja 1000 Tricks, wie man das machen kann, auch

00:42:55: das ist Filter zu mehr Views und auch wieder nachher zu mehr Reichweite.

00:42:59: Und Wenn man Social Media macht, dann sollte man es richtig

00:43:03: machen. Richtig machen heisst, man startet mit 1 Social

00:43:06: Media Strategie. Da habe ich mit Jens

00:43:10: Wiese in der Episode 77 darüber gesprochen, wie

00:43:13: man Schritt für Schritt eine Social Media Strategie erstellt.

00:43:19: In dieser Episode gehen wir wirklich durch, sodass eigentlich jeder,

00:43:22: jede Person am Ende der Episode eine Social Media

00:43:26: Strategie erstellen kann und aufbauen

00:43:30: kann. Und ja, es war fast wie ein kleiner

00:43:33: workshop mit jens wiese und deshalb auch da hören wir

00:43:37: kurz rein wenn

00:43:40: du nicht richtung content marketing denkst dann

00:43:44: endet es in diesen schrecklichen excel vorlagen

00:43:48: wo irgendwelche feiertage drin aufgeführt sind und wo wir dann

00:43:52: den weltkaffee tag und den Weltkatzentag und keine Ahnung

00:43:55: was Tag feiern. Für mich

00:44:00: Schmerzt es quasi jedes Mal, wenn ich so eine Art Post

00:44:03: noch irgendwo auf Facebook, Instagram, LinkedIn sehe.

00:44:08: Ganz klar geht es Richtung Content Marketing. Und

00:44:11: der Verweis zu Mirko, der ist da sicherlich auch nicht falsch,

00:44:15: der mit den Handlungsfeldern und Themen in eine ähnliche Richtung geht.

00:44:19: Das Community Management wird ja

00:44:23: häufig vernachlässigt. Also es ist leider ja

00:44:27: so, also ein Teil ist das Community Management, der Social Teil von

00:44:31: Social Media. Leider schauen wir uns immer nur das

00:44:34: Media an oder viele Unternehmen schauen sich nur das Media an.

00:44:39: Das Social ist aber mit entscheidend für den Erfolg,

00:44:42: weil wenn du es schaffst, irgendwie eine Community deine

00:44:46: Marke aufzubauen, dann tragen die einfach, das wird

00:44:50: seit Jahren gepredigt, dann tragen die einfach deine Marke auch weiter.

00:44:55: Und das funktioniert nicht damit, indem du da einfach nur Push-Kommunikation

00:44:59: machst, also ich mache meinen Redaktionsplan und dann wird das irgendwie da

00:45:02: rausgehauen und dann mal schauen was passiert,

00:45:06: sondern du musst wirklich dann aktiv reingehen, wenn jemand was

00:45:10: drunter kommentiert, musst du entsprechend auch da sein,

00:45:14: antworten, Hilfestellungen geben, all diese Punkte.

00:45:18: Tatsächlich kann das Community Management am Ende

00:45:22: sogar dir deine Verkäufe hochtreiben

00:45:26: oder dich deinen Zielen näher bringen, je nachdem, was du denn definiert hast

00:45:30: als Ziele. Es

00:45:34: gab einen case ich weiß nicht mehr was kfc

00:45:37: oder so die haben das gemacht die haben halt gesagt

00:45:42: machen wir mal einen monat ohne community management unsere

00:45:46: facebook seite und machen wir einen Monat mit Community Management und

00:45:49: haben halt gesehen, wie ihre Reichweiten alleine dadurch, dass

00:45:53: jemand da war und diese Kommentare beantwortet hat, nach oben gegangen

00:45:56: sind. Anderes Beispiel ist, glaube ich, HolidayCheck

00:46:00: gewesen. Die sind hingegangen und haben gesagt,

00:46:05: wir wollen da jetzt wirklich mal einen Return of Investment oder

00:46:08: ja Return of Investment hinter setzen hinter unser Community Management

00:46:12: und haben gesagt, unser Community Management

00:46:16: empfiehlt in den Kommentaren gezielt Reisen

00:46:20: und hat diesen alle mit einem UTM Link verbunden und wir

00:46:24: können so am Ende des Monats sagen, wie viel

00:46:28: Umsatz haben wir denn allein daraus generiert, dass wir da

00:46:31: entsprechend in den Kommentaren Beispiele

00:46:35: für weitere Reiseziele oder ähnliches gebracht haben.

00:46:39: Also das wird häufig vergessen,

00:46:43: ist meiner Meinung nach aber ziemlich wichtig Und ist auch an

00:46:46: der anderen Stelle noch wichtig, nämlich wenn wir über Anzeigen reden,

00:46:52: weil sehr häufig sehen wir Anzeigen, bei denen es so ist,

00:46:56: schalten und vergessen. Und dann passiert

00:46:59: darunter aber der Shitstorm und keiner schaut

00:47:03: darauf. Stattdessen wird Budget nachgelegt, weil

00:47:07: Interaktionsrate dieser Anzeige scheint ja ganz gut zu sein, also noch mehr

00:47:10: Budget dahinter. Und dann gehe ich mit meinem

00:47:14: Geld hin und verbreite die schlechte Nachricht über mein Unternehmen.

00:47:18: Also Community Management super wichtig.

00:47:23: Das ist aber etwas, was man teilweise auch

00:47:26: wirklich lernen muss oder wo ich wirklich jemand brauche,

00:47:31: der sich damit auskennt oder meine Mitarbeiter entsprechend

00:47:34: schulen muss. Klarzumachen, das ist

00:47:38: nicht, wo wir arrogant auftreten können, sondern das ist

00:47:41: etwas, wo wir auf Augenhöhe

00:47:45: kommunizieren wollen. Du hast einleitend schon gesagt,

00:47:49: wenn man die Stakeholder an den Tisch nimmt, die Social-Media-Strategie zu

00:47:53: erarbeiten, ist es oftmals auch das Support-Team,

00:47:57: die Service-Line oder Kundendienste, die

00:48:01: auch da Inputs geben können. Wie kann man das Community-Management

00:48:06: optimieren, bis hin, dass man das Community Management über die

00:48:10: eigentlich abwickelt, ohne dass man jetzt da zusätzliches

00:48:13: Personal aufbauen und schulen muss. Das

00:48:17: Gute daran ist ja, was ich immer wieder sehe, ist, dass eben

00:48:21: dieses Servicepersonal, was das schon seit Jahren macht, die

00:48:24: Briefe beantwortet, die ans Telefon gehen und so

00:48:28: weiter, die sind im Unternehmen schon sehr, sehr gut

00:48:31: vernetzt, weil die eben schon seit Jahren Informationen

00:48:35: zusammentragen müssen, sie dann an den Kunden wieder raus zu geben.

00:48:40: Deshalb ist es super schlau, diese Vernetzung dann auch zu

00:48:44: nutzen im Social Media Marketing und nicht zu sagen, so

00:48:47: und jetzt bauen wir ein ähnliches Silo einfach noch mal

00:48:51: nach. Und bauen das einfach noch mal für Social Media neu.

00:48:55: Das ist nicht sinnvoll. Wenn man die Social

00:48:59: Media Strategie ja richtig im Unternehmen aufgehängt

00:49:02: hat, ist das ein Teil der gesamten Unternehmensstrategie

00:49:07: und somit sind das zusätzliche Kanäle, die

00:49:11: jetzt für den Kundendienst dazukommen, wie in den vergangenen

00:49:14: Jahren E-Mail dazu gekommen ist, für die, die Telefonservice

00:49:18: angeboten haben oder jetzt WhatsApp oder Messenger dazu kommen, kommen

00:49:21: halt dann andere Kanäle noch dazu.

00:49:25: Genau und es gibt entsprechend ja auch die Tools dafür,

00:49:30: die mir einfach helfen, wenn ich jetzt nicht super

00:49:33: Social Media kompetent bin als Servicemitarbeiter, dass ich dann nicht sagen

00:49:37: muss, okay, und jetzt klicke ich die ganzen Seiten durch und jetzt klicke ich alle

00:49:41: Anzeigen durch, ob da irgendwo was passiert ist, sondern

00:49:45: Das Tool liefert mir das dann ja in 1 netten Oberfläche,

00:49:49: ohne diese ganze Ablenkung, die einem sonst ein Social

00:49:52: Network bieten könnte. Und ich muss die einfach

00:49:56: nur abarbeiten. Und ich denke, das kann man

00:49:59: super integrieren, auch in aktuelle Prozesse. Jetzt hat man die Social Media

00:50:03: Strategie erarbeitet, also eben die Grundlagen hat man, man hat optimalerweise

00:50:08: deine Impact Cards bestellt und anhand dieser Impact Cards

00:50:11: die eigene Social Media Strategie erarbeitet.

00:50:15: In welchem Rhythmus empfiehlst du eine Social-Media-Strategie

00:50:19: zu überprüfen oder zu optimieren?

00:50:24: Ich würde das empfehlen, es hängt ein bisschen davon ab, wie ich

00:50:28: meine Ziele gesetzt habe. Also wenn ich sage, ich habe

00:50:31: Zielsetzungen, die gehen immer auf 6 Monate, dann wäre

00:50:35: das zum Beispiel ein möglicher Punkt. Wobei ich 6 Monate schon

00:50:39: sehr kurz finde für den Prozess, der jeweils da dran hängt, dann jedes

00:50:42: Mal eine Nachbesserung zu machen. Aber im Jahresrhythmus

00:50:46: würde ich schon sagen, ist es eine sinnvolle Sache, dass man schaut, okay,

00:50:50: was haben wir gemacht, konnten wir uns überhaupt an unsere

00:50:54: Strategie halten, haben wir uns daran gehalten, was

00:50:58: gibt es aber auch für Veränderungen, gerade wenn irgendwelche neuen

00:51:02: Netzwerke aufpoppen. Dann Folge

00:51:05: 99, da ging es richtig zur Sache. Der Gast in

00:51:09: Folge 99 war bei mir schon mal zu Gast. Dazu hat

00:51:12: er noch über Instagram Shopping gesprochen. In

00:51:16: Folge 99 spricht er über Social Ads, die

00:51:20: funktionieren und das ist niemand

00:51:23: geringeres als mein Lieblings-Berliner, der in

00:51:27: Österreich wohnt. Das war Daniel Levitan von

00:51:31: AdsLab und Mit ihm habe ich darüber gesprochen,

00:51:34: wie man funktionierende Social Ads aufbaut.

00:51:38: Wir haben immer weniger Daten, die uns zur Verfügung stehen.

00:51:42: Cookie Consent, Apple Tracking Transparency, weitere

00:51:46: Einschränkungen. Daniel hat ein Framework vorgestellt,

00:51:49: das Sie bei Ads Lab einsetzen, das wirklich

00:51:53: hilft und eben immer noch bestens funktioniert und

00:51:56: deshalb auch hier einen kurzen Ausschnitt aus dieser

00:52:00: Episode.

00:52:04: Es ist echt schwer zu sagen, weil dann kommt die Lieblingsantwort von jedem Performance Advertiser.

00:52:08: Es kommt drauf an. Ich glaube, früher war es

00:52:11: einfacher, das gewinnende Format zu finden und zu sagen, ab

00:52:15: jetzt sind es Bilder. Dann haben alle nur noch Bilder produziert.

00:52:19: Mittlerweile bin ich ein großer Freund davon zu sagen, es muss der Mix

00:52:22: sein. Und es muss eher, dass du es schaffst

00:52:26: zu gucken, wie du deine Zielgruppe, also du hast irgendwie für

00:52:30: dich eine Aussage oder eine Botschaft oder irgendwas, was du mit deinem Werbemittel

00:52:33: vermitteln möchtest und dass du dann sagst, okay, wie kann ich das Ganze in ein

00:52:37: Video pressen, in ein Bild pressen oder in eine Animation.

00:52:41: Am Ende finde ich gar nicht, ich sag mal, das Format, das

00:52:44: gewinnt, sondern es ist eher die Botschaft. Und dann auch wieder, ich

00:52:48: meine, du wirst wahrscheinlich anders Social Media konsumieren als ich,

00:52:52: ist das auch nochmal ganz wichtig, dass es Leute gibt, die sagen, wenn da ein

00:52:55: schönes Bild ist, dann holt mich das viel mehr ab, als wenn da irgendwie eine

00:52:59: Person mit mir spricht. Das einzige, was ich vielleicht sehe, ist

00:53:02: tatsächlich, wenn wir davon sprechen, also von User Generated Content, das bedeutet

00:53:06: Werbung, wo eine Person einfach irgendwie was in die Kamera hält und

00:53:09: sagt, schau mal, das musst du dir kaufen. Das hat vor 2 oder

00:53:13: ein, 2 Jahren super funktioniert. Das war einfach so, wow, da ist ein Mensch in

00:53:16: 1 Werbung. Und mittlerweile erkennt man das viel zu schnell als

00:53:20: Werbung und sagt so, oh nee, komm, und zweibt weiter. Und das muss man

00:53:23: meiner Meinung nach immer besser machen. Also ja, Menschen funktionieren immer noch

00:53:27: als Verkäufer oder Verkäuferinnen von Produkten oder was auch immer

00:53:31: super, aber das reicht nicht mehr.

00:53:35: Also nur zu sagen, ich buche da jetzt eine Person für 200, 300 euro und

00:53:39: die hält dann irgendwie was in die kamera Die zeiten sind vielleicht

00:53:42: auch gott sei dank vorbei die learnings visuell darzustellen dafür

00:53:46: nutzen wir dann lucas studio und der data studio früher

00:53:50: Vorplay ist auch ein super tool wo wir tatsächlich visuell die

00:53:54: Konzeption festhalten mit dem Kunden, dass der dann tatsächlich gucken

00:53:57: kann, wo kam die Inspiration dafür her, wie hat

00:54:01: denn dann das auch funktioniert? Super wichtig, alles visuell

00:54:05: festhalten, weil ich glaube auf Dauer ist niemand

00:54:08: glücklich mit nur Zahlen. Ja, das wären jetzt so

00:54:12: meine 2, ich sage mal, Tipps visuell darstellen Und, was habe ich

00:54:16: noch gesagt? Das Zweite, das muss... Ausser auch hoffentlich schlau war,

00:54:19: Thomas. Und Learnings, bitte.

00:54:24: Genau, Learnings über den Datenstand. Danke.

00:54:31: Etwas, was ich jetzt nur mit dir mache, weil bei euch im

00:54:34: Podcast ist das auch immer am Ende ein Thema,

00:54:38: und zwar, wem sollte man unbedingt auf

00:54:41: LinkedIn folgen, wenn man sich weiter ins Thema

00:54:45: Social Advertising, Social Creatives einarbeiten

00:54:49: möchte? Natürlich einerseits mal dir.

00:54:53: Dann dir. Ich werde dich verlinken. Bei mir ist es

00:54:56: weniger Social. Ja. Von

00:55:01: der Kreation her. Von der Kreation her. Dir sicherlich, dem

00:55:05: ganzen AdLabs-Team, dem LinkedIn-Account

00:55:08: oder Instagram-Account mit sehr vielen Tipps. Gibt es da noch einen

00:55:12: weiteren Account, wo du sagst, da beziehst du vielleicht auch

00:55:16: Inspirationen daraus, wie man Creatives neu

00:55:20: denken kann oder was man ausprobieren könnte? Jetzt hast du mich echt

00:55:23: erwischt. Ich folge tatsächlich so in

00:55:27: dem Bereich auf LinkedIn vielleicht gar nicht so

00:55:31: vielen. Also, ich schaue mir tatsächlich wer redet denn auf

00:55:34: LinkedIn viel über Creatives? Also ich inspiriere mich tatsächlich

00:55:38: eher, so blöd es klingt, auf TikTok und Instagram und gucke gar

00:55:42: nicht unbedingt, wer über Creatives redet, sondern ich habe heute zum

00:55:45: Beispiel auf LinkedIn gepostet, ich folge Keith Lee, das ist ein Restaurantkritiker.

00:55:50: Und ich gucke, wie er das vermittelt und leite dafür für

00:55:54: mich ab, warum funktioniert das, was er macht, und lerne dadurch

00:55:58: ganz viel für Creators. Also der macht das, das musst du dir auch angucken. Du

00:56:01: machst ein super tolles Storytelling. Immer so, dass ich denke, genau

00:56:04: das, ich verstehe, ich will verstehen, warum es so funktioniert, verstehe es auch

00:56:08: mittlerweile. Das heißt, da hole ich mir eigentlich eher die Creative Inspiration, als

00:56:12: dass ich mir jetzt irgendwie, also LinkedIn ist tatsächlich für für mich eher

00:56:16: businessrelevante Themen, weniger Kreativitätsthemen.

00:56:20: Mir fällt spontan Michael Schirnhofer ein. Ich weiss nicht, ob du ihn

00:56:24: kennst. Der Capcut.

00:56:28: Genau. Auch aus Österreich. Absolute

00:56:31: Empfehlung. Insbesondere auf Instagram.

00:56:35: Wenn er seine Videos postet, macht er alles am Smartphone.

00:56:38: Wahnsinn, oder? Daniel Zoll auch vielleicht noch eine

00:56:42: Empfehlung von mir. Bei uns im Team Janine König,

00:56:46: die ist auch genau das gleiche, also da gibst du ein Handy in die Hand

00:56:50: und das war es, die braucht nicht mehr. Die ist auch aktiv

00:56:53: auf LinkedIn. Das wäre so auf LinkedIn tatsächlich vielleicht, ich sag mal die 3.

00:56:57: Ansonsten, wie gesagt, bin ich eher weniger, dass ich mir angucke, was erzählen andere über

00:57:01: Creative, sondern ich will irgendwie verstehen, was catcht mich gerade so sehr an

00:57:04: der Person catcht. Ich finde sowieso, dass Unternehmen sich oft von Personenmarken

00:57:09: abgucken sollten, warum sie funktionieren.

00:57:14: Da machen Personen meistens einen super Job

00:57:17: auf Social Media. Und natürlich gäbe es noch

00:57:21: viele weitere spannende Episoden. Doch wie gesagt, das

00:57:25: wären über 125 Stunden. Und viele

00:57:28: davon sind echte Evergreens. D.h., die funktionieren

00:57:32: auch heute noch so wie vor 2, 3, 4 oder

00:57:36: 5 Jahren. Darum den Aufruf an dich, scroll

00:57:39: einfach mal durch unseren Podcast-Feed. Ich bin überzeugt, du

00:57:43: findest mindestens 3 Episoden, die dich

00:57:46: direkt weiterbringen. Und jetzt kommt

00:57:50: der Moment, Danke zu sagen.

00:57:54: Ich möchte dir danken fürs Zuhören dieser

00:57:57: Episode, aber auch für die Treue in den

00:58:01: vergangenen Episoden. Danke für die vielen

00:58:04: Feedbacks, die Nachrichten. Denn ohne dich hätte es

00:58:08: diesen Podcast nie gegeben bzw. Wäre er nie so

00:58:12: lange ausgestrahlt geworden. Und

00:58:16: Ich möchte auch allen Gästen danken, allen Expertinnen und

00:58:19: Experten. Auch wenn es teilweise schwierig war,

00:58:23: neue Expertinnen zu gewinnen,

00:58:27: möchte ich mich recht herzlich für die Zeit, die ihr

00:58:31: genommen habt. Es ist nicht einfach nur

00:58:35: ein 45 Minuten Gespräch, sondern sind ja auch Vorgespräche,

00:58:38: man bereitet sich vor, man teilt dann die

00:58:42: Inhalte, den Podcast, also es sind doch so

00:58:46: 2, 3 Stunden, die ein Gast aufwendet, eben in einem

00:58:50: Podcast dabei zu sein und Da möchte ich

00:58:53: mich recht herzlich bedanken. Ich persönlich konnte unglaublich

00:58:57: viel mitnehmen, für mich, aber auch für unsere Kundinnen

00:59:01: und Kunden, für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:59:06: Jetzt ist der Moment gekommen, Abschied zu nehmen. Denn

00:59:09: es wurde entschieden, dass dieser Podcast nicht weitergeführt

00:59:14: wird, sondern dass die Ressourcen, die dieser Podcast

00:59:18: aufwendet oder benötigt hat, anderweitig eingesetzt

00:59:22: werden. Und somit wird das die

00:59:26: letzte Episode sein. Wie schon gesagt, geh in ein Feed,

00:59:30: Schau dir oder hör dir alte Episoden

00:59:33: an. Die meisten Episoden sind Evergreens,

00:59:37: die kannst du auch jetzt noch 4 Jahre später hören und

00:59:41: einiges mitnehmen. Denn ich habe immer geschaut, dass die

00:59:44: Gäste umsetzbare Tipps mitbringen in die

00:59:47: Episode und nicht einfach nur irgendwelches strategisches

00:59:51: BlaBla. Ich werde, da ich selbst ja sehr

00:59:55: viele Podcasts höre, in den nächsten Wochen auf LinkedIn einige

00:59:59: Podcast Tipps teilen. Und wenn du also

01:00:02: Lust hast neue Podcasts oder vielleicht für dich neue

01:00:06: Podcasts zu entdecken dann such bei LinkedIn nach

01:00:09: Thomas Bessmer und folge mir, so dass du da

01:00:13: allfällig neue Formate bekommst.

01:00:17: Ja, eigentlich möchte ich gar nicht das Ganze

01:00:20: fertig machen. Trotzdem nochmals Danke für die

01:00:24: grossartige Zeit. Danke an alle, die das möglich gemacht

01:00:28: haben, so einen Podcast aufzubauen, zu produzieren. Allen

01:00:32: Gästen, allen Zuhörerinnen, allen Mitarbeitenden

01:00:36: der Hutter Consult, danke,

01:00:39: dass du ein Teil von diesem Podcast warst. Und

01:00:43: jetzt geniesst den Sommer, Bleibt neugierig

01:00:47: und vielleicht hören wir uns ja an 1 anderen Stelle. Jetzt kann ich

01:00:50: nicht mehr sagen, dass in 2 Wochen die nächste Episode kommt, sondern ich sage jetzt

01:00:54: einfach, mach's gut, dein Thomas Pesmer.

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